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Bruder Tuck

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  1. Arinna: Arinna ist die Göttin des Feuers und der Sonne. Verehrt wird sie auch als Königin des Himmels. Gilt Aschammeli als Göttervater, so bezeichnet man Arinna als die göttliche Mutter. Die am Himmel stehende Sonne ist das Antlitz Arinnas, die den Menschen ihre Aufmerksamkeit schenkt. Jeden Tag jedoch durchstreift sie die von ihr geschaffene Unterwelt, um zu überprüfen, ob Zababa (eine gefallene Göttin, die mit Aschammeli und Arinna um die Erschaffung der Welt wetteiferte, jedoch dämonische Diener wählte und in die Unterwelt verbannt wurde) weiterhin die Rückkehr in die Welt der Lebenden verwehrt ist. In diesem Zeitraum verschwindet ihr Antlitz vom Himmel; es wird dunkel. In der Zeit des Wachstums blickt sie allerdings länger zu den Menschen, da diese ihre Unterstützung bei der harten Arbeit stärker benötigen. Neben der Personifizierung als goldene Sonnenscheibe wird sie auf einem eisernen Thron sitzend dargestellt. In einer Hand hält sie eine Sonnenscheibe, in der anderen einen an seinem Ende in einem leichten Bogen verlaufenden Stab, den Lituus, der auch von ihrer Hohepriesterin getragen wird und als Zeichen der Herrschaft gilt. Auf dem Kopf trägt sie eine Haube, die mit Sonnensymbolen versehen ist. Auf ihren Schultern sitzt ein Phönix, bei dem es sich um ihr heiliges Tier handelt. Ihre Gesichtszüge wirken jung und unverbraucht; ihre Gestalt ist überaus schlank, fast dürr und von einem wallenden Gewand bedeckt.
  2. Nachdem Elsa eine ausgearbeitete Urruti-Enzy vorliegt, das ganze aber aufgrund mangelnder Produktkapazitäten nach hinten verschoben ist (ich gebe ja zu, das manch andere Länder von höherem Interesse sind), will ich dieses Forum nutzen, einige Aspekte Urrutis zu diskutieren. Vielleicht gibt es ja noch einige, die von den Amazonen und der hurritischen Kultur fasziniert sind und genauere Vorstellungen darüber haben. Gerade die Verehrung der Götter spielt für die Hurriter eine zentrale Rolle. Neben den sieben Staatsgöttern existiert eine unüberschaubare Zahl niederer Götter. Die Verehrung dieser Götter ist im Normalfall lokal begrenzt und obliegt einer kleinen Priesterschaft, die nominell auch einem der großen Kulte unterstellt ist. Zum Staatpantheon zählen: Aschammeli (H, Schmiede) Arinna (wH, Sonne) deren Töchter: Schauschka (wK, Schwerter) Lelwanni (wT, Schicksal) deren Söhne: Ischkur (K, Spieße) Telipinu (F) sowie: Dumuzi (W, Magie) Aschammeli: Aschammeli ist der Gott des Wetters und der Schmiede und genießt als Göttervater besondere Verehrung. Er wird als kräftiger alter Mann dargestellt, der in seinem Wolkenwagen sitzt und die Zügel der Zugtiere fest in der Hand hält. Dieser Wagen wird von zwei Stieren, den so genannten "Himmelsstieren" gezogen. Mit diesem Wagen poltert er über Berggipfel, was am Erdboden als Donner zu hören ist. Das Schnauben der Tiere findet in den zuckenden Blitzen Wiederspiegelung. Aschammeli kontrolliert die Bewegung der Wolken, die Richtung des Windes und den Regen. Als Symbol des Regens trägt er eine geringelte Haarlocke, die tief ins Kreuz hängt. Sieht man ihn nicht in seinem Wagen, so steht er auf den Schultern von Teschub und Halab, zwei Berggöttern, die zu den persönlichen Dienern Aschammelis gehören.
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