Zum Inhalt springen

Alondro

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    537
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Alondro

  1. Ich nehme den Dolch oder besser ein dafür besser geeignetes Stück Holz, Stein oder Metall, spucke darauf und befestige es auf dem Türrahmen bzw. der Tür (je nachdem, ob ich innen oder außen bin). Dabei ist das Gewicht der Tür völlig egal.

     

    Solwac

    Genau so macht es mein Hexer auch.

    Er hat dazu jetzt immer 10 Eisenkeile dabei, mit denen er Türen notfalls verriegeln kann.

     

     

    Mfg Yon

     

    Mit 10 Eisenkeilen bewaffnet kann er sich aber das Befestigen auch sparen. Damit kann er jede Tür auch ohne Magie verrammeln.

     

    Grüße, Alondro

  2. Das einzige, was da noch was mit Rolle zu tun hat ist die Charakterklasse. Ansonsten ist die Spielfigur ein Sammelsurium an Fertigkeiten und Zahlen. Es geht dabei einzig um das Bestehen von Herausforderungen (Kampf, Fallen...). Soziale Interaktion mit NSCs und unter den Spielfiguren läuft nicht bzw. kaum ab. Höchstens bei der Auftragserteilung.

    In dieser sozialen Interaktion steckt nun mal das meiste in Sachen Ausspielen seiner Rolle im Sinne von: "Wie stelle ich meinen Charakter dar?"

     

    Wenn es hauptsächlich um das Bestehen von Herausforderungen geht, dann bleibt das auf der Strecke und es wird in der Tat zu einer Art Taktikspiel.

    Nenn es von mir aus Schach. ;)

     

    Nicht, dass es die von mir bevorzugte Art ist Rollenspiel zu betreiben, aber es ist auch eine Art.

  3. [...]In eine Rolle schlüpfen [sich mit ihr identifizieren] (zumindest so wie ich den Begriff Rolle verstehe) ist schon ein wesentlicher Punkt des Rollenspiels (meiner geringfügigen Meinung nach). Jeder Ersatzbegriff hat seine Stärken und Schwächen, egal ob ich jetzt Person, Figur, Charakter oder Persönlichkeit betrachte.

    [...]

     

    Ein zwangsläufiges "in die Rolle schlüpfen" sehe ich nicht. Ich denke da an die eine oder andere D&D-Runde meinerseits. Da ging es eher darum den Charakter möglichst so auszubauen, dass sich zum einen die Einzeleffektivität, sowie die Schlagkraft der Gruppe steigert.

    Im Spiel selber ging es dann nicht vordergründig um das Ausspielen einer Rolle, sondern um den möglichst geschickten Einsatz seiner Resourcen und geschickte Taktik im Kampf.

    Entsprechend waren natürlich auch die Abenteuer gestrickt.

     

    Was ich damit sagen will:

    Das, was wir als Rollenspiel bezeichnen kann auch ohne das direkte Schlüpfen in eine Rolle betrieben werden. Es wird dann eher zu einem Taktikspiel. Aber auch das kann Freude bereiten und hat imho seine Berechtigung.

     

    Vieleicht ist das sogar eine Spielart, die den, ich nenne sie einfach mal, "Darstellungsfaulen" eher liegen könnte.

    Es geht dann eher Richtung Computerrollenspiel, nur am Tisch mit Gleichgesinnten.

     

    Grüße, Alondro

  4. Ein paar Internet-Freaks versuchen ja den Begriff ARS = Abenteuerrollenspiel zu prägen, aber die sind i.d.R. so unsympathisch und treten auch grauenvoll auf, dass ich den Begriff auch nicht mehr mag. Schade eigentlich.

     

    Ich hatte da mal einen Strang dazu gestartet...

    Darin ist auch der entsprechende Link zu einem Versuch einer Begriffsdeffinition enthalten

     

    Vielleicht kann ein MOD den sogar in dieses neue Unterforum verschieben, denn da passt er glaube ich besser her.

     

    Moderation :

    Erledigt.

    viele Grüße,

    Tellur

     

    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

  5. In die kochendheiße, brodelnde Suppe die gerade dabei ist das Gestein wegzuätzen hineinzusteigen, ist dann aber wieder eine andere Sache, aber immehin möglich in meinen Augen auch ohne PW:Wk.

     

    Wenn diese Beschreibung nicht berechtigt einen PW:Wk zu verlangen, dann weiß ich auch nicht... :confused:

     

    Gerade für solche Situationen ist es doch wie geschaffen. Ich sehe darin auch keine Eischränkung der Handlungsfreiheit des Spielers in Bezugnahme auf seinen Charakter. Es ist schlicht und einfach ein Regelmechanismus.

    Wenn ich natürlich gänzlich ohne Wk spiele, dann muss ich als SL auch alles in dieser Richtung zulassen.

     

    Grüße, Alondro

     

    Stimmt schon, wenn es nicht eine bereits geregelte Situation wäre, dann würde ich wohl auch einen PW:Wk verlangen (wenn jemand zum Beispiel in kochendes Wasser eintauchen möchte), aber nachdem das Bad im Drachenblut schon geregelt ist und im Bestiarium nichts von einem PW:Wk steht, würde ich wohl auch keinen verlangen. Ich würde einem Charakter der seine einzigartige Chance nutzen möchte zum "unverwundbaren" Siegfried zu werden und in die Sagenwelt einzugehen, die Möglichkeit einfach geben, auch ohne den PW (und überhaupt, wenn der gar nicht von den Regeln vorgesehen ist). Überleg dir das Mal, ein epischer Kampf gegen einen Drachen, die Hälfte der Freunde erschlagen, die Überlebenden schwerverletzt... und dann scheitert so ein lausiger PW und er darf nicht baden? ;)

     

    Und so regelt es eben jeder Spielleiter anders.

    Wie Drachenmann in seinem Rollenspielentwurf ausführte, gibts ja noch andere "Belohnungen", wenn man einen Drachen bezwungen hat.

     

    Grüße, Alondro

  6. Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht.

     

    Grüße, Alondro

    Dann hat der Radscha entweder einen inkompetenten Haushofmeister oder der SL hat es verpatzt, Fremde einzuweisen gehört nämlich zu den Aufgaben des Stabes des Haushofmeisters.

     

    Hallo Schwerttänzer!

     

    Das war ein Beispiel. Ich hatte weder vor hier einen Abenteuerentwurf auszuarbeiten, noch hatte ich vor in diesem Strang auf alle Eventualitäten einzugehen. Es war ein Beispiel, Beispiel, Beispiel...

     

    Grüße, Alondro

  7. @Alondro: Du hast eben von Einheimischen gesprochen, deshalb frage ich nach. Wenn ein Albai ohne ausdrückliche Unterstützung durch jemand vor einem rawindischen Adligen auftritt, das ist natürlich ein Paradebeispiel für den Einsatz von Landeskunde. :thumbs:

     

    Solwac

     

    Lies mal Beitrag 2. Da gebe ich meine Meinung zu dem Thema wieder. ;)

    Also laufen wir konform. :männlicherhändedruc

    Das andere war nur ne Nachfrage an Akeem.

     

    Grüße, Alondro

  8. @Alondro: Warum sollte dafür überhaupt ein Erfolgswurf fällig werden? Für mich wäre das erst einmal eine normale Situation. Jeder normale Bewohner der spielwelt hat einen gewissen Kontakt mit der Obrigkeit, erst bei außergewöhnlichen Szenen mit dem Wunsch nach speziellen Aktionen braucht es einen Erfolgswurf.

     

    Solwac

     

    Nur mal angenommen Cedrik MacTuron steht vor dem Rhadscha von Jagdischpur und alle schauen ihn erwartungsvoll an. Was macht er nun? Zu Boden werfen, die Hand schütteln, eine Verbeugung? Wie spricht er ihn an? Darf er das überhaupt?

    Angenommen, er hat sich mit Rawindra im Vorfeld befasst: EW: Landeskunde (von mir aus modifiziert) ob er auch darüber was gehört hat.

    Wenn nicht: Viel Glück, beim beschreiben, was sein Charakter macht.

     

    Grüße, Alondro

  9. Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

    Im Gegenteil. Landeskunde ist genau das richtige. Die Ansprache von Ranghöheren ist in Alba sicher ganz anders als in Eschar, Buluga oder gar Khan Thai Pan. Ggf. kann man noch den Beherrschung der jeweiligen Landessprache berücksichtigen.

     

    Meinst du also es ist auch ein EW: Landeskunde fällig, wenn ein jeweils Einheimischer sich mit seiner Obrigkeit auseinandersetzen muss?

  10. Hallo ich wollte wissen, wie ihr "Etikette" ausspielt. Die Landeskunde erscheint mir dafür zu stark vereinfachend.

     

    Gruß Keldorn

     

    Wenn du dich mit Etikette auf das Verhalten gegenüber der Obrigkeit beziehst, dann gehe zumindest ich davon aus, dass alle Einheimischen, sofern es nicht die totalen Hinterwäldler sind, sehr wohl wissen, wie sie sich einem "Ranghöheren" zu verhalten haben. Das wird wohl i.d.R. Von den Eltern an die Kinder weitergegeben und sollte somit Allgemeinwissen sein.

    Bei ausländischen Abenteuern dagegen finde ich eine EW: Landeskunde schon angebracht. Entweder sie kennen die entsprechenden Floskeln und Verbeugungen oder, sie ecken an und haben dann (evtl. schmerzhaft) was dazugelernt. ;)

     

    Grüße, Alondro

  11. Die Information bekommt jeder, dessen Gassenwissenwert dir ausreichend hoch erscheint. PP gibt es in diesem Fall nach den Regeln nicht, über AEP kann man streiten (lies: Mach es, wie du willst!).

     

    LG, Henni

     

    In diesem Fall unterschlage ich aber die Möglichkeit eines PPs, bzw. eines krit Misserfolges. Beides hat seinen Reiz und die 5 Würfe dauern ja nun auch nicht sooo lang.

     

    Grüße, Alondro

  12. Kannst du mir irgendeinen relevanten und nicht an den Haaren herbei gezogenen Grund nennen, warum bei einer anscheinend so wichtigen Stelle des Abenteuers überhaupt ein Wurf gemacht werden muss? Warum gibst du die Info nicht einfach so raus, ohne irgendwie zu würfeln?

     

    Mal abgesehen davon, dass ein Abenteuer, welches an einer beliebigen Stelle von nur einem einzelnen Wurf abhängt und ansonsten abgebrochen werden muss, sowieso schauderhaft entworfen ist.

     

    Spieler wollen auf ihre Fähigkeiten würfeln/würfeln lassen. Das ist auch der Grund, warum manch ein Wurf in menen Augen verdeckt gemacht wird/werden sollte. Aber das ist eine andere Baustelle...

     

    Mit dem schauderhaft entworfenen Abenteuer gebe ich dir Recht.

  13. Am besten finde ich dann noch die Spielleiter, die Fehlschläge bei Würfen auf eine Wissensfertigkeit wegschummeln, weil es das Abenteuer zu einem knirschenden Halt bringen würde, wenn der SC die Information nicht bekommt. Da könnte ich mich kringeln vor Lachen, wenn's nicht so traurig wäre.

     

    Ich mich nicht. Ich fänd es eher traurig, wenn ich nach einem oder 2 Spielabenden das Abenteuer mit den Worten: "Leider kommt ihr an dieser Stelle nicht weiter. Drum muss ich hier abbrechen. Zwar schade um die 14,99 €, aber so ists nun mal." beenden muss.

    Bevor ich an den Haaren herbeigezogene Umwege konstruiere, gehöre ich dann lieber zu den SchErz-Spielern. (Schummel-Erzähl-Spieler).

     

    Grüße, Alondro

  14. In die kochendheiße, brodelnde Suppe die gerade dabei ist das Gestein wegzuätzen hineinzusteigen, ist dann aber wieder eine andere Sache, aber immehin möglich in meinen Augen auch ohne PW:Wk.

     

    Wenn diese Beschreibung nicht berechtigt einen PW:Wk zu verlangen, dann weiß ich auch nicht... :confused:

     

    Gerade für solche Situationen ist es doch wie geschaffen. Ich sehe darin auch keine Eischränkung der Handlungsfreiheit des Spielers in Bezugnahme auf seinen Charakter. Es ist schlicht und einfach ein Regelmechanismus.

    Wenn ich natürlich gänzlich ohne Wk spiele, dann muss ich als SL auch alles in dieser Richtung zulassen.

     

    Grüße, Alondro

  15. Beim Einsatz durch den Spieler fällt der Kochlöffel auch nur runter, wenn der EW für die nächsten 2min misslingt, eine Zauberdauer für >> << sehe ich nicht unbedingt. Allerdings kennst Du doch Spieler. ;)

    Die würden sich wirklich von einem Kammerdiener die ganze Ausrüstung den Berghochschleppen und erwarten oben dann ein fünf-Sterne-Picknick.

     

    Dann mach doch den Kammerdiener tatsächlich zum "Kammer"-Diener.

     

    Mit anderen Worten:

     

    Er kann nur in geschlossenen Räumen/Gebäuden beschworen werden und wirken.

     

    Grüße, Alondro

  16. Geht es hier darum zu ermitteln, wie man Spielspass messen kann oder was Spielspass ist? Ich habe den Eindruck, der Mathematiker oder Physiker in einigen von Euch, hat die Oberhand gewonnen... :D

     

    Wohl eher der Psychologe hat die Oberhand gewonnen.

    Die Mathematik, die dahinter steckt (stecken sollte) ist wohl eher trivial.

    Physik steckt gar keine drin.

    Was Spielspaß ist, ist wohl klar:

     

    Die Summe der emotionen (positive wie negative), die im Laufe eines Spielabends bei jedem einzelnen entsteht.

     

    Dies jedoch quantifizieren zu wollen ist jedoch wohl eher sehr schwierig (in meinen Augen sogar unmöglich bzw. total unnötig)

    Hauptsache unterm Strich kommt ein positives Gefühl dabei raus. Alles andere ist eher Nebensache.

     

    Grüße, Alondro

    • Like 1
×
×
  • Neu erstellen...