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Cuivenor - der unter den Flammen geborene


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Hallo,

ein weitere meiner Figuren, auch eher neu. Ich habe ihn als Con-Char erschaffen, von daher werde ich hier nicht alles über ihn offen hinschreiben. Was ich in den Spoiler setze, könnt ihr euch auch gerne anschauen, dass sind aber Dinge, die Cuivenor niemandem erzählt.

cUivEnOr - Cuivenor

Geburt und Kindheit

Unter einem Blutmond wurde Cuivenor, was übersetzt so viel wie „der unter den Flammen geborene“ heißt, als Sohn eines wohlhabenden, elfischen Schmieds und einer ebenfalls elfischen Thaumaturgin geboren. Behütet wuchs der junge Elf in mitten der großen Elfenstadt Celeduin auf, wo er sich schon nach wenigen Jahrzehnten unter seines Gleichen hervortat. Intelligent, gewandt und mit einer Fingerfertigkeiten, die ihres gleich sucht, standen ihm viele Türen offen und wenn er wollte, konnte er auch sehr sympathisch sein und eine beeindruckende Haltung an den Tag legen. Lange Zeit jedoch war er unentschlossen, welchen Weg er einschlagen sollte, welches Handwerk er erlernen sollte. Auch wenn die Magie ihn faszinierte, war er dafür noch nie geeignet und schloss so rasch den Gedanken aus, bei seiner Mutter in die Lehre zu gehen.

Stattdessen begann er die verschiedensten Dinge auszuprobieren. Er übte den Schwertkampf, brachte sich selbst Grundkenntnisse der Heilkunst bei, wurde von den Druiden und Weisen gelehrt und lernte das Schreiben, das Philosophieren und Comentang und die Kunst aus dem Gesicht eines Elfen zu lesen, was sich hinter der fleischlichen Maske tat.

Die Wendung kam mit dem Besuch Beornanburghs, als sein Vater ihn zum Verkauf seiner Waren mitnahm. Der Trubel, die vielen Menschen auf so engem Raum, die vielen wundersamen Farben, Gerüche und vor Allem die Möglichkeiten; all das faszinierte den jungen Elfen unglaublich. Sein Vater spürte Cuivenors Freude und nahm ihn öfter mit, doch schon bald wurde der Einfluss der Menschen, mit denen er sich dort umhertrieb, spürbar: Er begann zu stehlen, provozierte Duelle und ging öfter allein auf tagelange Streifzüge. Gegen jene in die Natur hatte niemand etwas, doch man vermutete zurecht, dass er sich häufig auch in Menschendörfer und -städte stahl. Die vielen Talente halfen nicht, eher führten sie dazu, dass der gutaussehende Jüngling (knapp 100 Jahre) sich (nicht ganz zu Unrecht) für unsterblich hielt.

Spoiler

Schließlich kam es, wie es kommen musste: Cuivenor tötete im Rausch einen anderen Elfen, der ihn beleidigt hatte. Rasch folgte die Verbannung aus dem Broceliande.

In letzter Zeit

Seit seiner Verbannung treibt sich der Glücksritter in Alba herum, wo er sich vorzüglich in Städten aufhält und dort trinkt, provoziert, musiziert, jungen Damen das Herz bricht und die Obrigkeit durch bitterböse Scherze und kleinere Delikte beschäftigt hält. In Adhelstan wurde es dann doch einmal brenzlig, als er seine „Leidenschaften“ verband und die Tochter Gardwain MacConuilhs, des Fürsten zu Conuilhmir, betrunken mit einem Lied über ihre Schönheit (und über die Einfältigkeit ihres Vaters) verführte. Hals über Kopf musste er die Stadt verlassen und verdingte sich einige Zeit lang als Söldner.

Aussehen

Mit seinen um die 150 Jahren steht Cuivenor kurz vor seinen besten Jahren und sieht aus menschlicher Sicht blendend aus und auch für Elfen-Maßstäbe ist er gut aussehend. Seine hellblonden Haare sind mittellang und zu einer verwegenen Frisur gestaltet. Auch seine Kleidung, hauptsächlich lange Mäntel und farbenfrohe Hemden, zielen ebenfalls auf Aufmerksamkeit, genauso wie – hauptsächlich wertloser – Schmuck. Weniger stolz ist er auf die eine oder andere Narbe, die er bereits davon getragen hat. Einmal hat er bereits versucht, eine solche mit einer Tätowierung zu überdecken, doch die Tinte vertrug sich nicht gut mit seiner elfischen Haut und so trägt er nun am rechten Unterarm eine ziemlich verschmierte Flamme.

Ist er nicht in der Stadt, kleidet er sich etwas praktischer: Eine verzierte, rotbräunliche Lederrüstung schützt ihn dann und er verzichtet auf seine weite, bunte Kleidung.

Motivation

Spoiler

Auch wenn er sich nach außen unangreifbar, unberechenbar und gelassen gibt, scheinbar nur auf der Suche nach dem eigenen Glück, sehnt sich der Elf nach einer Rückkehr in seine Heimat, die Wälder des Broceliande. Er sucht nach einer Möglichkeit, die Verbannung aufzuheben, hat aber noch keine konkrete Idee.

Verhalten

Normalerweise macht „der unter den Flammen geborene“ seinem Namen alle Ehre und gibt sich wankelmütig, ist jähzornig und schnell beleidigt – oder sieht in einer harmlosen Kritik eine Beleidigung, um seinem Zorn freien Lauf zu lassen und sich wieder einmal im Duell zu beweisen. Gegenüber seiner Meinung nach minderwertigen Wesen verhält er sich spöttisch und hochnäsig, bis er sie als gute Freunde ausgemacht haben sollte. Dann kann man ihn als kameradschaftlich und treu erleben.

 

Was für ein liebenswürdiger Typ, nicht wahr? :angel:

Aktuell spielt er "Bluttränen" :turn:

Mit freundlichen Grüßen,

Patrick

Bearbeitet von Patrick
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