Zum Inhalt springen

Merrân - Das Nordreich


Empfohlene Beiträge

Jeéachte-Kohin - das Nordreich

Im äußersten Norden der Welt liegt Jeéachte-Kohin, einer unwirtlichen Welt aus reinem Eis, wo nur wenige Menschen leben.

 

Geographie

Das Land hat ingesamt die ungefähr die Form eines Dreiecks, wobei nur die "Grundfläche" an Land grenzt. Während die Nord-Westküste in unregelmäßigen Wellen und Fjorde bildet ist die Nord-Ostküste beinahe gerade.

Das gesamte Land ist von einer großen Eisflächen und Gletschern überdeckt. Tundren kommen sehr selten vor.

Die Südgrenze bildet das Hjamel-Massiv, von dem aus das Land abfällt. Hier entspringt auch der Fluss Nièr, der an der Nordspitzte wieder abfließt, nachdem er beinahe vollständig geradeaus an der Nordspitze wieder abfließt.

 

Grundlegend ist die Blutlinie. Sie ist die einzige Zugstrecke des Landes im Osten der Grenze und verläuft von hier aus leicht nach Nord-Osten bis es auf Narthies-Kun trifft. Hier wendet sich die Linie in Richtung Süd-Osten überwindet den Nièr mit einer gigantischen Bücke und erklimmt die Eisspitze um hier den Bahnhof von Chamrin-Silth zu erreichen. Dann steigt die Bahn in gleicher Richtung wieder vom Berg hinab und schließt am westlichen Teil der Grenze an die weiteren Gleißen an.

 

Flora und Fauna

Pflanzen gibt es so gut wie keine. Einzig Vittrig-Sträucher wachsen in dieser lebensfeindlichen Gegend. Sie sind sehr nahrhaft schmecken aber hochgradig widerlich.

Tiere kommen ebenso selten vor. Einzig riesige Mammutherden ziehen in gest angelegten Routen durch die Eiswüsten und ernähren sich von dem Kraut.

 

Bodenschätze

Im vereisten Boden, der oft unter meterdicken Gletschern liegt, existieren die größten Eisenvorkommen von ganz Merrân. Das ist auch der einzige Grund, weshalb dieser Landstrich besiedelt wurde.

 

Geschichte

Sehr lange Zeit war das Land nur von den Vithukuli-Nomaden besiedelt (ähnlich wie Eskimos) bis das Kaiserreich Nîmach dol Grihin die enormen Bodenschätze entdeckte und damit begann eine Eisenbahnlinie in das Land zu schlagen. Dieser Bau dauerte 32 Jahre und riss einen Menge Leute in den Tod, weshalb die Strecke, als sie vollendet war den Namen Kôsh-Linie, also Blutlinie bekam. Außerdem wurde die so genannte Nordlinie gebaut, die aber zwei Jahre nach deren Fertigbau von den Vithukuli zerstört wurde.

Der Bau der Minenstation (die heute die Stadt Narthies-Kun ist) zog sich ebenso in die Länge.

Im Krieg des Schwarzen Feuers war es die Haupteinnahem Quelle des Kaiserreichs an Metall, verlor es aber dann, als dort ein Arbeiteraufstand ausbrach und sich der Rebell Lawinor Nimech sich an die Spitze der Nordkolonie setzte. Nach dem Krieg ließ er sich eine Hauptstadt auf der Spitze des Eiszacken bauen und gab ihm den Namen Chamrin-Silth (Eiserne Krone), die mit erstaunlicher Geschwindigkeit wuchs.

 

Gesellschaft

Die Gesellschaft besteht aus folgenden Stufen:

Lawinor-Kalu: Diese Familie ist für die beiden Gesamtherrschaft verantwortlich. Auch Erz-Familie genannt. Sie steht über allen Zweigen und wird der Stamm genannt. Es ist die einzige Familie, die keinen Anführer hat.

Lawinor-Mî: Sie sind die Herren über die beiden Städte. Die Anführer der Familien werden Zarth genannt.

Lawinor-Ti: Das sind die Lawinorfamilienmitglieder, die in Chamrin-Silth sind. Die vier Anführer werden Kwarith genannt. An sie geht das gesamte Geld, das mit dem Eisen verdient wird. Sie sind weniger Herrscher als Kaufleute.

Lawinor-Opyr: Die Veranwortilchen Familien für die Siedlungen. Die Anführer und Verwalter dieser zum großen Teil sehr kleinen Familien heißen Kulémpor.

Großherren: Sie sind die Mächtigsten, die nicht zu den Familien gehören. Sie haben die Aufsicht über diverse Minen und Schmelzen inne.

Eisenreiter: Die fünf Eisenreiter sind die fünf einzigen Lokomotivführer. Dieses Amt ist immer erblich.

Bluthände: Anführer diverser Arbeitergruppen, die allesamt einen Namen tragen und auf die Herrschaft einfluss nehmen wollen?

Arbeiter: Männer dürfen nur in Minen und Schmelzen arbeiten, während die Frauen Kraut sammeln und auf die Jagd gehen um für Ernährung zu sorgen.

Sonstige: Händler, Handwerker sind nicht so angesehen, da sie nicht zum Reichtum der Lawinor beitragen.

 

Die Familie Lawinor

Die Familie ist stolz auf ihre Abkunft des Rebellen Lawibor-Limech und sie dürfen nur untereinander heiraten. Erwähendwert wäre, dass es sehr viele Liebesheiraten gibt. Des weiteren sollte man nicht unerwähnt lassen, dass man das Schicksal entscheiden lässt, zu welcher Familie die Eheleute gehören, wenn sie aus zwei verschiedenen Zweigen stammen. Der Stamm darf sich nur mit Mitgliedern aus dem Stamm vermählen. Deshalb gibt es bei den Lawinor ein ausgefeiltes System um Inzest zu vermeiden. Dazu gehört auch, dass sich Personen, die bei einer Heirat ein Risiko darstellen, sich nie treffen dürfen.

Sie sind an wenig schriftliches gebunden, außer der Verassung des ersten Tages. Aber es existiert ein unegschriebener Ehrenkodex, der den Familien verbietet, die Arbeiter auszubeuten.

 

Die Macht der Familie ist ziemlich groß, so wohl nach außen, als auch nach innen, auch wenn es sich in beiden Fällen anders gestaltet.

Nach Außen hin bverdanken sie ihrer Macht vor allem der enormen Loylität der Arbeiter, die sie gut versorgen.

Nach innen hin wird ihre Macht durch eine Reihe von Regeln gehalten.

 

Das alles hält die Familie aber nicht vor familieninternen Zwisten ab, was die Entscheidungsfähigkeit manchmal einschränkt.

 

Die Bünde

Die Bünde sind Arbeitervereinigungen, denen durch die Familien Macht gegeben wurde. Schafft es ein Bund einen bestimmte Anzahl von Stimmen zu sammeln, können sie auf die Familien einfluss nehmen. Die benötigte Anzahl der Stimmen ist je nach Fall festgelegt, wie es in der Verfassung vom Ersten Tag (sie wurde von den Rebellen niedergeschrieben steht. Einzig die Lawinor-Kalu haben hier ein Veto-Recht. Es gibt deshalv verschiedene Bünde, weil sie teilweise verschieden Interessen haben. Der mächtigste Bund ist zur Zeit der Eisenhandbund mit beinahe fünfhundert Mirgliedern, was für die meisten kleinen Einflüsse reicht.

Die Anführer der Bünde heißen Bluthände.

 

Die Arbeiter

Die Arbeiter leben in guten Verhältnissen, da sich die Familie Lawinor sich zu deren Versorung verpflichtret fühlt. Sie sind zwar nicht wohlhabend sind aber satt und gesund.

 

Wirtschaft

Die Wirtschaft des kleinen Reichs beruht nur auf einem einzigen Rohstoff: Erz. In Narthies-Kun ist die größte Mine des ganzen Nordlanden und in Chamrin-Silth ist die einzige Schmelze. Natürlich gibt es noch mehr Minen, die vor allem an der Blutlinie verteilt sind und viele andere, die in den tiefen Eiswüsten liegen.

Für den Gewinn aus dem Verkauf von Eisenwaren kaufen die Lawinor-Ti (denn nur an sie geht das Geld aus dem Eisenhandel) vor allem Kohle und Nahrungsmittel, das sie mit diversen Trecks auch in die entdernten Gebiete transportieren.

Die, die sich nicht in irgendeiner Form an dem Handel mit dem Eisen oder mit der Versorgung derselben beschäftigen sind verachtet. Dazu gehören unter anderem Künstler, Handwerker oder gar Wissenschaftler.

Ein weiterer Exportschlager sind natürich Elfenbein und Mammutfell, auch wenn dieses zum größten Teil selbst genutzt wird.

 

Militär

So hoch auch die Loylität des Volkes sein mag, im Falle eines Krieges bräuchte das Nordreich einen Vebündeten. Es gibt nur ein sehr kleines stehdendes Heer. Zwar würde sich beinahe das ganze Volk sich hinter die Familie stellen. Allerdings wäre es dabei höchst unorganisiert.

Als Waffen benutzt ein Kohiner am liebsten kleine Pistolen, die er beidhändig einsetzt.

 

Städte

Chamrin-Silth

Die Eiserne Krone ist die Hauptsadt des Nordreichs und, aufgrund fehlender Materialien, komplett aus Eisen gebaut. Sie liegt auf Eiszacken und ähnellt so tatsächlich einer Krone.

In dieser Stadt befinden sich folgende wichitge Gebäude:

Rundus des Rats (eine kreisrunde Halle in der sich die Famili trifft. außerdem hat das Gebäude mehrere Etagen, die man je nach Familienangehörigkeit betreten kann)

Jiulét-Schmelze (ein riesige Schmelze)

Der Bahnhof

 

 

Narthies-Kun

Der Name der Stadt heißt so etwas wie Mantel der Tiefe, was es gut trifft, denn es gibt wohl kaum einen Ort in Merrân, der so tief in die Erde bzw. ins Eis reicht. Alle nicht genutzten mehr genutzten Eisenminen, dienen den Bewohner der Stadt als Wohnstätten.

Beinahe alles abgebaute Eisen wird nach Chamrin-Silth transportiert.

 

Hitze und Minenbau

In den eisigen Ebenen gibt es kaum etwas wertvolleres als Wärme. Das erklärt einerseits die riesigen Kohleimporte und einige raffienierte Techniken zum Hitzteerhalt.

Es gibt zum Beispiel ein paar Schmiede, die dafür sorgen können, dass sich die Hitze in einem Stück Eisen länger hält und so als Werkzeug gegen das Eis oder Wärmequelle dienen kann.

Der Minenbau wird vor allem mit den oben genannten Werkzeugen getätigt. Erschöpfte Minen lässt man nie ungenutzt. So kann eine leere Mine als Wohnplatz oder Mausoleum werden.

 

Sprache, Schrift und Forschung

Zum Thema Forschung kann man kurz sagen, dass die Kohiner nicht viel von Wissen sammeln halten und etwas über die Welt herausfinden möchten, es sei denn es ist praktisch (so würde einen Kohiner nie interessieren, warum ein Stein fällt).

Das Nordreich ist das einzige Land, das noch Sprache und Schrift des Kaiserreichs Nîmach verwendet, auch wenn viele Worte vergessen sind und diese nicht mehr so ausdifferenziert sind.

 

Die Kohiner

Die Kohiner (die Bewohner des Landes) zeigen sich vor allem durch einen eisernen Willen und einer gewissen Gefühllosigkeit aus.

 

Eingeborene

Bearbeitet von Prof. Anthony MacDonovan
Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...