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[MdI] Tri-System und Gleam


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Tri-System

1 Planetensystem mit drei roten Riesensonnen der Spektralklasse M

Entfernung zum Rand von Andro-Beta: ca. 3400 Lichtjahre

 

Die Schwerpunkte aller drei Sonnen liegt auf einer geraden Linie. Der Abstand zwischen je zweien beträgt rund achteinhalb Milliarden Kilometer. PR 243

 

Die Entfernung Gleams von seiner Sonne beträgt fünfhundertzwanzig Millionen Kilometer. Der Planet befindet sich auf einer exakten Kreisbahn, so daß es nur zu geringen Schwankungen in den Jahreszeiten kommt. PR 241

 

Gleam

Der einzige Planet des Tri-Systems, ist ein Kuriosum unter den bekannten Welten. Gleam wirkt infolge seines elliptischen Querschnitts wie plattgedrücktund besitzt einen elliptischen Querschnitt. Die Polachse mißt 10.480 km, die Äquatorachse 21.000 km, was einem Verhältnis von fast genau 1:2 entspricht. Der Planet umläuft die mittlere Sonne des Tri-Systems (Tri II) in Richtung von Pol zu Pol, wobei dem Gestirn immer der Äquatorrand zugewandt ist. Die Schwerkraft schwankt erheblich, durch die wesentlich höhere Rotationsgeschwindigkeit in der Äquatorzone Gleams herrschte dort eine Schwerkraft von fast 3 Gravos. Nähe den Polargebieten, die wesentlich langsamer rotierten, betrug die Schwerkraft nur 0,98 Gravos.

Die mittlere Temperatur auf Gleam liegt bei 26 Grad Celsius. Der Sauerstoffgehalt beträgt 26,17 Volumenprozent.

Der Planet besitzt eine blau leuchtende Lufthülle, die stark fluoresziert. PR 241

 

#Kasten#

Wachflotte der Twonoser

Insgesamt dreitausendeinhundert twonosische Einheiten umgeben den Mond Siren in drei konzentrischen Kugelschalen, von denen die innerste fünfzigtausend, die äußerste zweihunderttausend Kilometer Durchmesser hat. PR 243

 

Außer dem Flottenverband wird Siren von drei Mobys umkreist. Jeder von ihnen ist ein ausgesprochen großes Exemplar seiner Gattung und besitzt genug Eigengravitation, um das Tri-System gründlich in Unordnung zu bringen. Die drei Mobys bewegen sich daher zwar um Siren als Bahnmittelpunkt, jedoch beträgt der Durchmesser ihrer Umlaufbahn mehr als einhundertsiebzig Astronomische Einheiten. Die Bahn schließt also außer Gleam auch die drei Sonnen ein. PR 243

 

#Kastenende#

 

 

Siren twonosischer Eigenname:Yakkath PR 243

 

Der atmosphärelose Trabant von Gleam ist ein paar hundert Kilometer kleiner als der irdische Mond, gleicht ihm jedoch sonst im äußeren Erscheinungsbild. Die Anlagen der Meister der Insel befinden sich tief unter der Oberfläche.

Siren ist ein einziger Hohlraum, bei dem an keiner Stelle die Stärke der Wandung mehr als einhundert Kilometer beträgt. Es gibt riesige Abwehranlagen, die eine Flotte von tausend Superschlachtschiffen

mühelos zurückweisen könnten. Aber den größten Teil des Hohlvolumens nehmen die Sendeanlagen ein. Es gibt gewaltige Konverter, die die von den drei Sonnen abgezogene Energie verarbeiten und den

Impulsgeneratoren zufahren. Es gibt Tausende von Sendern, wobeidie meisten von ihnen offenbar auf Gleichklang geschaltet, um die Leitsignale hervorzubringen, mit denen die Mobys gesteuert werden.

Siren ist völlig automatisiert, aber trotzdem findet man eine zahlenmäßig starke Besatzung. Diese scheint aber einer dekadenten Phantasie zu entstammen, die Roboter und Androiden erzeugt hat, die aus einem Gruselfilm stammen könnten. Was auch immer hundert Alpträume sich an Scheußlichkeiten und Monstrositäten ausdenken könnten - in den Hallen von Siren kann man es finden. Das terranische Team findet enigstens zehn verschiedene Rassen von Androiden , und doppelt soviel Arten von Robotern. Der zweck ihrer Anwesenheit bleibt aber ein völliges Rätsel. PR 243

Der Mond wird durch den Einsatz von Arkonbomben zerstört.

 

PR 243

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Gleam

 

1 Beschreibung

Die Oberfläche zeigte Gebirge, die aus weiten und flachen Meeren hervorragten. Diese Meere sind zum größten Teil mit Schwimmpflanzen bedeckt, so daß vom Wasser nur selten etwas zu sehen ist. PR 244

Dazwischen liegen riesenhafte Sumpfozeane. Die Sümpfe nehmen den größten Teil der Oberfläche von Gleam ein. Rings um die Gebirge findet man das einzige nennenswerte Festland, das allmählich in Sumpfgebiet übergeht. In den Randgebieten der Sümpfe lösen sich ständig neue Pflanzeninseln und treiben aufs Meer hinaus. In einigen tausend Jahren werden alle Meere damit bedeckt sein und allmählich versumpfen. Die Moos- und Pilzwälder versuchen sich jedoch auch landeinwärts auszudehnen. Ihre Ausläufer wucherten in jedes erreichbare Bergtal hinein. PR. 241

Die Atmosphäre weißt sechs Prozent mehr Sauerstoff als die der Erde auf. Auch der Heliumgehalt ist eine Spur größer. PR 244

Riesige Savannen erwiesen sich später als Sumpfozeane, in denen die eigentümlichsten Pilzkulturen gediehen. Auch die niedrigen Wälder bestanden aus Pilzgewächsen. PR 244

 

#Kasten#

Aus einem sich vom Weltraum nähernden Schiff bemerkt man zuerstdie sehr hohe Gebirge und kleinere Meere, auf denen sich moosartiger Pflanzenwuchs ausbreitet. Riesige Sumpfzonen wirken auf den ersten Blick wie Savannen, sind aber tatsächlich Sumfozeane. Was wie flache Wälder aussieht, stellt sich als hoch wuchernde Pilzkolonien heraus. PR Lexikon v. 83

#Kastenende#

 

Der Planet ist geologisch aktiv und von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. PR 242

In der Nähe des Äquator findet sich eine größere Insel. Die Ufer werden auch hier von ausgedehnten Sümpfen gebildet. Landeinwärts zeichneten sich die Umrisse größerer Berge ab. Dazwischen liegen Pilzwälder und Sümpfe. Auch diese Insel unterscheidet sich durch nichts von den anderen Kontinenten und Inseln, hier befindet sich allerdings eine der wichtigeren Siedlungen der Gleamors. PR 242

 

2 Geschichte

unbekannter Zeitpunkt Die auf Greenish-7 lebenden Angehörigen des Lun-Klan werden auf den Planeten Gleam deportiert.

September 2402 n.Chr. Eine Erkundungsmission unter dem Kommando von Captain Don Redhorse entdeckt das Tri-System und den Planeten Gleam.

September 2402 n.Chr. Nach dem Rückzug des Space-Jets wird das System und insbesondere der Mond Siren von starken Verbänden der Twonoser abgeriegelt. PR 243

20. oder 21 September 2402 n.Chr. Während eines Kommandounternehmens platzieren terranische Mutanten Arkonbomben auf Siren und zünden sie. PR 244

4. Oktober 2402 n. Chr. Siren wird durch den Atombrand völlig vernichtet und detoniert. Die Hitzefluten erreichen auch den Planeten Gleam. PR 244

13. Oktober 2402 n.Chr. Harno erscheint auf Gleam und nimmt Kontakt mit Perry Rhodan auf. PR 244

Nacht von 13 zum 14 Oktober 2402 n.Chr. Die von Siren entkommenen Androiden greifen die KC-38 an und werden vernichtet. PR 244

Nach dem 14. Oktober 2402 n.Chr. Ein Flotte von sechs Großraumtransporter und fünf Superschlachtschiffen (CREST II, IMPERATOR, THORA II, ALARICH und NAPOLEON) als Geleitschutz erreichen Gleam und starten mit dem Ausbau des Stützpunktes. PR 245

 

3 Intelligente Bewohner

Gleamors

Die auf dem Planeten Gleam lebenden degenerierten Nachkommen der Moduls. Es handelt sich um durchschnittlich 1,90 Meter große, äußerlich menschenähnliche, zartgliedrige und sehr schlanke Geschöpfe mit zartblauer Hautfarbe. Die Köpfe sind haarlos, in dem Gesichtern fällt die wulstige Unterlippe auf, die löffelartig vorgestülpt werden kann. Die Augen sind glasklar, nur die Iris weist eine leicht gelbliche Verfärbung auf. Die Augäpfel sind mit Helium gefüllt. Gleamors besitzen keine Herzen. Der Pumpvorgang des Blutes wird durch muskulöse Venen und Arterien gesteuert, womit die unterschiedlich hohe Schwerkraft Gleams ausgeglichen werden kann.

 

Die Gleamors haben die Parafähigkeiten ihrer Vorfahren verloren, sind jedoch in der Lage, andere Intelligenzen durch einen sinnesbetörenden Gesang auf schwach paranormaler Basis in eine geistige Abhängigkeit zu bringen. PR Lexikon v. 83

 

Andere Lebewesen fühlen eine starke Euphorie und ein angenehmes Glücksgefühl in der Nähe der Gleamors PR 242

Sie besitzen keine Technik mehr und ernähren sich ausschließlich von den riesigen Pilzkolonien ihres Planeten. Ihre Kleidung besteht aus eng anliegenden Trikots in allen möglichen Farben und einem von der Hüfte breit abstehenden Reifrock. Trotz erfolgter Degeneration verfügen die Gleamors über eine hohe Intelligenz und sind äußerst sensibel.

PR Lexikon v. 83

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Gleamors gegenüber Fremden ist überwältigend. PR 242

 

Mit den Reifröcken können die Gleamors sich weit in die Sümpfe hinauswagen, sobald sie bis an die Hüften einsinken, falten sich die Röcke auf und verhindern, daß ihre Träger im Morast untergehen. Die Gleamors ernten auf diese Art ihre gesamte Nahrung. PR 242

 

Die Gleamors sehen sich selbst als Nachkommen eines ehemals großen Volkes, von dem weitere Gruppen auch auf anderen Planeten innerhalb Andro-Betas leben. Diese Gruppen ,werden als . „Die Mächtigen.“ Bezeichnet. PR 242

 

4 Orte

In der Äquatorregion befindet sich ein metallische Plattform, die etwa 30 cm aus dem Sumpf ragt. Die Plattform durchmisst hundert Quadratmeter und ist rechteckig. Im Zentrum kann durch einen Hebel die Zugangsluke zu einem Schacht geöffnet werden. Dieser Antigravschacht verfügt in regelmäßigen Abständen über Leuchtsäulen und verbreitert sich nach unten. Am unteren Ausgang befindet sich ein Gang mit weißgetünchten Wänden und einem matt schimmernden Fußboden. Die Gravitation im inneren der Anlage beträgt 1g.

Der Gang ist etwa zehn Meter lang und endet an einer massiv wirkenden Trennwand, dort sind sechs schwarze Dreiecke von der Größe einer Hand eingezeichnet. Bei Berührung öffnen diese einen Durchgang.

In der Mitte des angrenzenden Raumes befindet sich eine kuppelförmige Erhöhung um die eine Art Laufsteg angebracht ist. Der übrige Platz ist mit Maschinen ausgefüllt, so daß man nur durch schmale Korridore in den Raum vordringen konnte. Die meisten dieser Maschinen sind nicht in Funktion. Am anderen Ende des Raumes befinden sich eine Reihe von Durchgängen in andere Räumlichkeiten der Station.

In einem kleineren Zimmer, dessen Wände von dreieckigen Bildschirmen bedeckt sind, befindet sich Inmitten des Raumes ein sechseckiger Tisch mit einer Metallplatte. An den Tischrändern ragen

Kontrollhebel in die Höhe. Dieser Raum bildet die Zentrale des Überwachungssystems im Tri-System, da die Anlage auch Zugriff auf Beobachtungsonden hat. Ein Teil der Hebel ist mit Relais gekoppelt , die unterhalb der Tischplatte befestigt sind. Von den Relais aus führten Kabel bis unter den Mittelpunkt der Tischplatte, wo sie sich in einem halbrunden Gehäuse zusammenfinden. Diese steuern die Schwerkraft innerhalb der Station.

Die Gleamors besitzen zwar seit Zugang zu der Anlage unter dem Sumpf, doch sie wissen nichts mit den einzelnen Maschinen anzufangen.

PR 242

 

5 Sonstiges

Die Oberflächentemperatur schwankt im Mittel um 26 Grad Celsius. Die Sonnenentfernung ist infolge einer exakten Kreisbahn um Tri II mit 520 Millionen Kilometer immer konstant. PR Lexikon v. 83

 

6 Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten)

Die zentrale Anlage in der Äquatorregion dient als Schaltzentrale für den Reflektionsschirm des Planeten.

 

Die Gleamors verfügen über sechs ovale Flugkörper. Sie besitzen nur einen schmalen Eingang und keine Landestützen. Die meterhohen Flugapparate ruhen auf einem kranzförmigen Gestell. Die mit Metallfolien überzogenen Gerüste sind mit Energiefolien umgeben. Die Konstruktion der Maschinen wirkt auf den Betrachter doch auffallend primitiv. Im Inneren findet man an der Decke befestigte Haltegurte, zur Sicherung der Passagiere. Die Gleamors haben hierbei die Grundkonstruktion erstellt, die Energieblase wurde ihnen von einer unbekannten Macht zur Verfügung gestellt. PR 242

 

7 Politische Informationen

Das System wird von den Meistern der Insel als Exil für die Gleamors genutzt. Gleichzeitig dient der Mond als Steuerzentrale für die Mobys und damit als wichtigste Anlage in der Verteidigungsstrategie von Adro-Beta. PR 242

 

8 Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen)

Die Welt verfügt über keinen Kontakt zu anderen Systemen.

 

9 Flora und Fauna:

Die Pflanzenwelt besteht vor allem aus Moosen und Pilzen. PR 241

Wälder

Die Pilzbäume besitzen massive Stämme von dunkelgrüner Farbe.

Die Form der großen Pilze ist unterschiedlich. Am zahlreichsten sind Gewächse mit kuppelförmigem Oberteil. Dazwischen stehen Exemplare in ovaler Form, deren Oberfläche rissig und von wucherndem Moos bedeckt ist. Das Unterholz besteht aus einem Gewirr kleinerer Pilze und unzähligen Moosarten. PR 241

 

Die auf Gleamor lebenden Sumpfkriechwälder sind eine Spezies von Pflanzen, die sich gezielt einen neuen Lebensraum am Rande der Sumpfgebiete suchen. PR 241

 

Alle entdeckten Tierarten sind Wasserbewohner oder Moorläufer. PR Lexikon v. 83

Kleine Echsen sind weitverbreitet auf dem Festland, wo sie bevorzugt in Höhlen leben PR 241

 

Gleamor Waschbären

Die auf Gleam heimischen Tiere haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Waschbären und werden von den Gleams als Haustiere gehalten. PR 242

 

Die Tiere sehen aus wie ein terranischer Waschbär, obwohl ihre Schnauze nicht so spitz und die Hinterbeine nicht so kurz sind. Bei Gefahr richtet es sich auf diese Hinterbeine auf und stößt einen Warnruf aus. Die Tiere haben große Ohren, einen dunkelbraunen Pelz und einen winzigen Schwanzstummel, der bei Erregung zuckt. Gezähmte Tiere haben einen Metallring an der Vorderpfote PR 241

 

Gravotänzer

Gravotänzer sind rießige Tiere die im Sumpf leben. Die Tiere werden auch als Stülplipper bezeichnet. Wenn sie gefressen haben ist ihre Unterlippe weit vorgeschoben. Der Kopf ist von einer lederartigen Kopfhaut bedeckt. Die Tiere trompeten beim Angriff. Die Gravotänzer sind reine Pflanzenfresser, haben aber ein aggressives Revierverhalten. PR 242

Sie bewegen sich an Land schnell in mächtigen Sätzen vorwärts und stossen dabei ein gurgelndes Geräusch aus. Sie können sich vom Boden abstossen und segeln dann scheinbar schwerelos bos zu dreißig Meter über den Boden. Die Gravotänzer gurgeln und röhren wie eine Dampfpfeife.

Das Wesen hat nur den Panzer mit einer Schildkröte gemeinsam. Sein Kopf ist breit und massig, er ragt nur Zentimeter unter dem Panzer hervor.

Das Tier besitzt eine gewaltige Unterlippe und zwei kleine starre Augen leuchten in der dunkelen Kopfhaut PR 241

 

Schlange

Regeln

Etwa zwanzig Meter große aggressive Riesenschlange mit ausgeprägten Teritorialverhalten. Ihre Schuppen besitzen eine dreieckige Form und sind von tiefblauer Farbe. PR 241

Die Tiere haben zwei Dutzend kurzen Beinen und Füßen, deren Zehen

durch Schwimmhäute verbunden sind. Auf Bedrohungen reagiert das Tier mit donnerartigem Gebrüll und indem es sich aufrichtet. PR 244

 

Goldfarbener Käfer

Regeln

Dieses Insekt ist verhältnismäßig groß und bewegt sich auf acht dürren Beinchen Der Pflanzenfresser zieht ein kugelförmiges Gespinst das wie Watte aussieht hinter sich her. Das Gespinst löst sich bei Gefahr auf und bildet einen Schwarm winziger weißer Flocken, die sich auf den Käfer herabsenkten. Innerhalb von Sekunden wird das Insekt in einen Kokon eingehüllt. Die Hülle, die das Tier umgibt, ist steinhart und unzerbrechlich. Nachdem die Bedrohung vorüber ist bricht er Konkon auf und das §neugeborene" Tier kommt wieder heraus. Die Käfer leben auf festen Land. PR 241

 

Moosläufer

Regeln

Diese Insekten, sehen wie ein knorriger Ast aus, um für eventuelle Feinde getarnt zu sein. Die Moosläufer können sich auffalten wie ein "Regenschirm" und extrem schnell rennen.Ungefähr in der Körpermitte befindet sich ein längliches Auge, dass boshaft wirkt. Die Moosläufer leben in den gebirgigen Regionen des Planeten. PR 241

 

Klebemoos

Regeln

Fleischfressende Pflanze, die bei der Berührung durch Lebewesen eine klebrige nach Pfefferminz riechende Substanz absondert, die stark aufschäumt und seine Opfer fesselt. Der Schaum ist stark genung auch Menschen an das Moos zu binden. PR 241

 

10 Besonderheiten

Die Bezeichnung Gleam beruht auf der blau leuchtenden in höchstem Maße fluoreszierenden Lufthülle, die dem Planeten einen edelsteinähnlichen Schimmer verleiht. PR Lexikon v. 83

 

Planetare Sicherungsschiffe

Kugelförmige, schwarze Einheiten bei einem Durchmesser von fünfzig Metern. Die Schiffe haben keinen Ringwulst. Sie gleiten auf ihren Patroullien lautlos in der Atmosphäre. Es werden 36 Einheiten gesichtet, welche die Gleamors zur Flucht veranlassen. Nach der Flucht des Space-Jets werden etwa Hundert dieser Schiffe geortet PR 242 Diese Roboteinheiten gehören zu einem alten Überwachungssystem der Meister der Insel, welches während der Ansiedlung des Luna Klans etabliert wurde. Hauptaufgabe war die Vernichtung jeglicher fortschrittlicher Technologie. Durch die Zerstörung des Mondes werden die meisten Einheiten vernichtet oder stürzen in den Sümpfen ab.

 

11 Abenteueranregungen

Die Männer des Spacejets SJ-4C sind die ersten Terraner die auf das System stossen. Während der nachfolgenden Mission gegen den Mond Siren bieten sich auch keine Möglichkeiten für Abenteuer außerhalb der bekannten Ereignisse.

Erst mit Beginn des Ausbaus als Hauptstützpunkt des Planeten für den terranischen Vorstoss ist Gleam für Abenteuer nutzbar.

 

12 Persönlichkeiten

Unklaich

Werte

Das Androidenwesen ist mehr als zwei Meter hoch, eine unförmige Masse aus Haut und Sehnen und molluskenartigem, pulsierendem Fleisch obenauf ein kleiner, halbkugelförmiger Kopf mit einem riesigen, blutunterlaufenen Auge. Obwohl es auf den ersten Blick eher behäbig und langsam wirkt, kann es sich blitzschnell bewegen.

Mittels Blickkontakt erteilt er seine Opfer hypnotische Befehle.

PR 243

 

13 Regeln / Bewohner

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Gleam im Oktober 2402 n.Chr.

Der Mond Siren wurde bis auf ein größeres Teilstück völlig zerstört. Die kleineren Trümmerstücke umlaufen Gleam ohne nennenswerten Einfluss auf die Gravitations-Verhältnisse haben.

Das Fehlen des Mondes hatte eine Katastrophe ausgelöst , und die Naturgewalten haben sich noch immer nicht beruhigt. Gravitationsstürme rasen über Gleam dahin und wühlen die Sumpfmeere auf. Der größte Teil der Pilzkulturen war dabei vernichtet worden.

In den Ozeanen sind neue Inseln vulkanischen Ursprungs entstanden, die ihre glühenden Lava Massen bis zum Festland schleudern. Riesige Krater haben sich aufgewölbt, auf deren Grund es rötlich schimmert. Nachdringendes Wasser hat gewaltige Detonationen ausgelöst und Risse in der Oberflächenstruktur bewirkt.

Einige der riesenhaften Lebewesen des Meeres wurden von der Wucht vulkanischer Eruptionen aus dem Meer geschleudert und versuchen nun einen Weg zurück in ihr eigentliches Element zu finden.

Obwohl Giftgase vulkanischen Ursprungs in die Stratosphäre geschleudert wurden, oder dicht über der Meeresoberfläche lagern , sind aber ihrer geringen Dichte wegen ungefährlich. PR 244

Die nördliche Hälfte von Gleam hat besonders schwer gelitten, und es gibt dort kaum Saurier. Sogar die Schlammozeane kochten über und zerstörten die Wälder des Landes. Die Sumpfseen verdampften zum größten Teil. Der Verlust des Mondes hat praktisch diesen Teil von einen Planeten unbewohnbar gemacht. PR 244

Die Einwohner von Gleam, die Gleamors, waren der fürchterlichen Naturkatastrophe ebenso wie zahllose Tiere und Pflanzen zum Opfer gefallen. Nur die Ungeheuer, widerstandsfähiger und kräftiger, waren der völligen Vernichtung entgangen. PR 244

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