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Städtesimulationen über Rom


Wulfhere

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nach dem Erscheinen von nun ja bereits 3 Spielen, die sich mit Städten im römischen Imperium beschäftigen sollte man sich ja mal mit dem Thema beschäftigen.

 

Die Römer

 

Civ City Rome

 

Caesar IV

 

Sind ja nun erschienen. Wie findet Ihr die Spiele ?? Habt Ihr passende Tipps bei den Spielen ??

 

Die Römer ist für mich ein drolliges Spiel, welches auf sehr einfachen Level den Einstieg in die Errichtung von Städten ermöglicht. Die Grafik ist einigermaßen ansprechend, aber die Optionen für die Spieler sind sehr begrenzt.

 

CivCity Rome bietet Optik vom Besten. Man kann auch in die einzelnen Gebäude blicken um dort das Leben zu verfolgen. Die jeweiligen Familien mit Kindern haben ihre entsprechenden Bedürfnisse, so dass man eine Vielzahl von Industrien und Läden benötigt um anspruchsvolle Palastbereiche zu errichten.

 

Caesar IV ist optisch eigentlich noch schöner geworden und bietet eine sehr lebendige Stadt mit netten Details. Wenn Gebäude verbessert werden erscheinen Bautrupps, die Gerüst errichten und man sieht die Arbeiter das Gebäude ausbauen. Die Steuerung ist etwas fisseliger aus meiner Sicht.

Geschrieben

Tatsächlich ist die Wirtschaft bei CivCity anspruchsvoller.

Um einen Palast zu errichten benötigt man Läden für

Fleisch,Tuniken,Brot,Olivenöl,Wein,Obst,Datteln. Schneider für Männer,Schneider für Frauen,Friseurmeister,Betten, edele Betten, Wasser.

 

Daneben nehmen sich die drei Märkte bei Cäsar fast etwas spartanisch aus.

Geschrieben

Die Politik spielt eigentlich keine Rolle.

Du benötigst zwar z.B. bei einem Palast ein in der Nähe befindliches Senatsgebäude, damit die PAtrizier disskutieren können, ansonsten orientiert sich das Spiel aber im Grunde am SimCity Prinzip

Geschrieben

Deine Aufgabe in dem Spiel ist es eigentlich ein so optimale Stadt zu erstellen, dass alle Bedürfnisse ihrer Bewohner so bedient werden, dass sich eine möglichst große Anzahl an Patriziern ansiedeln kann.

Dazu gehören neben Waren auch Unterhaltungsmöglichkeiten (Taverne, Amphitheater, Circus etc.) Bildungs- und Serviceeinrichtungen (Ärzte,Schulen,Bibliotheken), die obligatorischen Verschönerungen (Parks, Statuen, Obelisken) und andere Dinge. I.d.R. kann deine Stadt nur einen Teil der Dinge selbst herstellen und ist auf Importe angewiesen. Um das alles zu finanzieren benötigst du auch entsprechende Exporte deiner erzeugten Waren, sowie die Steuern der Bewohner.

Garniert wird das ganze noch mit Warenanforderungen aus dem Imperium, die meist mehr oder weniger schwer zu erfüllen sind. Je nach Szenario benötigst du auch Militär um Angriffe von Banditen und Plünderern abzuwehren.

Geschrieben

Danke für die Info! Hört sich wieder mal nach einem typischen Aufbauspiel an, bei dem der Spieler sämtliche Fäden in der Hand hält/halten muss. Also viel Micromanagement, was ich nicht so mag. Man ist gleichzeitig Magistrat, Händler, Feldherr etc. alles in einer Person, was natürlich unrealistisch ist. Aber wahrscheinlich das richtige für Städteplaner.

 

Lieber wäre mir eine Simulation, bei der ich einen Politiker spiele, der nur indirekt Einfluss auf das Geschehen nehmen kann (indem ich ein einflussreiches Amt anstrebe und erst mal die richtigen Leute auf meine Seite bringe). Gibts eigentlich irgendwelche Simulationen, bei denen ich nicht selber agiere, sondern "Agenten" für mich bauen/handeln/kämpfen lasse?

 

Triton

Geschrieben

Och der Handel läuft automatisch.

Du erstellst z.B. ein Weizenfeld, eine Getreidemühle, ein Lagerhaus und eine Bäckerei in unmittelbarer Nähe zueinander. Dann läuft alles von alleine und die Städter kaufen sich ihr Brot.

Ist der Abstand zwischen den Einrichtungen größer dauert es halt länger.

Da was du dir vorstellst scheint aber in Arbeit zu sein Empire rome

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Interessanter Aspekt bei Caesar IV.

Wenn man in Rom ein entsprechendes Ansehen genießt, nimmt die Schwierigkeit und die Häufigkeit der Anforderungen ab.

Gegen entsprechende Geschenke an den Hof kann man sein Ansehen auch außerhalb der Warenlieferungen verbessern.

I.d.R. ist auch relativ früh eine ausreichende Armee notwendig.

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