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Nullaqua

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Beiträge von Nullaqua

  1. Ich möchte hier nochmal auf die -2 auf den gegnerischen EW Angriff eingehen.

    Mein Spielleiter lässt diese Modifikation nur bei Menschen oder menschähnlichen Gegnern mit einer gewissen Intelligenz zu. Nicht bei Tieren, Dämonen oder ähnlichem.

    Beim Zauber selbst steht allerdings keine Einschränkung.

    Wie wird das in Euren Runden denn gehändelt?

  2. Ich habe zu diesem Thema auch noch eine Frage.

    Meine Druidin konnte nun den Zauber vereisen von Spruchrolle lernen.

    Sie hat waffenloser Kampf auf +10 gelernt.

    Welchen Wert hat sie nun für Vereisen?

    Und wenn die Berührung unmittelbar nach dem Zaubervorgang erfolgen muss, wie muss ich mir das vorstellen?

    Zaubert meine Druidin während sie sich in einem Nahkampf befindet, dann zählt sie doch als wehrlos oder irre ich?

    Ist dann die Gefahr nicht viel zu hoch, erst zaubern und hoffen, dass der Gegner nicht trifft und dann auf den eigenen Angriffswert hoffen und auch noch die Resistenz des Gegners überwinden?

    Denke ich da jetzt irgendwie zu kompliziert?:schweiss:

  3. Auch für mich sind es mehrere Faktoren, welche zusammen kommen.

    Da ist zum einen die spannende Geschichte, in welcher man sich wiederfindet und in der man aktiv mitwirken kann,

    dann das Zusammensein mit Freunden und die Besonderheit miteinander zu spielen und nicht gegeneinder wie bei den üblichen Brettspielen,

    schließlich das Verkörpern einer Rolle, in welcher man voll aufgehen kann.

    Ich kenne kein vergleichbares Spiel (andere Rollenspielsysteme mal ausgenommen), welches auch nur annähernd in seiner Gesamtheit so viel Spaß und Freude bereitet.

  4. Im Gildenbrief Nr. 36 wurde der Zauber Pelz beschrieben.

    Ich spiele zur Zeit eine Druidin und am letzten Spielabend tauchte folgende Frage auf:

     

    Hilft der Zauber außer gegen Kälte auch gegen Nässe?

    Sprich, wenn es so richtig regnet, kann sich der Charakter mit diesem Zauber vor Durchnässung und einer Erkältung schützen oder nicht?

    Wie gesagt, bei der Beschreibung des Zaubers wird es nicht explicit erwähnt.

  5. Unsere Gruppe setzt sich altersmäßig wie folgt zusammen:

     

    2 Spieler mit 21 Jahren,

    2 Spieler mit 31 Jahren

    1 Spieler mit 37 Jahren

    1 Spieler mit 41 Jahren

     

    und unser SL mit 32 oder 33 Jahren.

     

    Dann gibt's da noch einen Spieler der sich wegen Studium, Beruf usw. momentan beurlaubt hat, der ist 34 Jahre alt.

     

    Jo, so ist das bei uns und es macht toll viel fun, auch wenn 2 der Spieler schon meine Söhne sein könnten.

     

    Wir hatten auch mal 'ne echte Spielerin dabei, welche aber nur mitmachte, weil einer der Spieler ihr Freund war und dann war da noch unsere Diana, die dann Mutti wurde und keine Zeit mehr hatte. Seitdem übernehme ich die weibliche Rolle in der Gruppe, da ich selbst seit über 16 Jahren verheiratet bin, wird vorausgesetzt, dass ich mich am ehesten in eine weibliche Figur versetzen kann. Doch das "Weibliche" wird mir in seiner ganzen Tiefe stets ein Mysterium bleiben.

  6. Hi Harry,

    tja da will ich mal fragen, wie stellst Du Dir denn die Geschichte mit den Avataren vor?

    Ich gebe Dir vollkommen recht, wenn Du sagst, dass sie das Forum bereichern aber wie soll es denn nun konkret schmerzfrei sprich ohne Risiko laufen?

     

    Ich zumindest bin ein reuiger Sünder und habe mich dazu durchgerungen meine furchtbare Tat durch eine Clubberer Mitgliedschaft zu sühnen.

     

    Den fälligen Betrag werde ich die nächsten Tage Hj überweisen.

     

    Aber ehrlich, ich finde das Forum und die Leute hier einfach toll, deshalb knausere ich mir die paar Euro ab (bei 3 minderjährigen Kids und Alleinverdiener nicht so ohne) und unterstütze Euch damit so gut ich kann.

  7. Hey HJ Du alter Fuchs, hast'e mich aber voll erwischt.

    Ich stell das Bild sowieso nicht mehr ein, aber immerhin wollte ich mal zeigen, dass es nicht nur Schatten gibt, sondern auch ein wenig Licht.

     

    Der Link ist von heute und müsste demnach noch aktuell sein.

    Ich denke, wenn man ab und an mal auf der Seite nachschaut, dann kann man da relativ sicher gehen.

     

    Dennoch bin ich der Meinung, dass wir hier im Forum generell keine Avatare, Bilder oder dergleichen mehr einstellen sollten, einfach nur um sicher zu gehen.

  8. Ich habe das Bild gesperrt. Da steht sogar noch drauf, wer das Copyright besitzt. Das ist geradezu eine Einladung für einen klagewütigen Anwalt. Selbst wenn das ganze farblich umgestaltet wurde.

     

    Ach ja: bevor jetzt wieder Beschwerden kommen: mir macht sowas auch keinen Spaß und ich hätte auch gern bunte Bildchen hier im Forum. Aber sicher ist leider nunmal sicher und teuer ist teuer.

     

    Hornack

     

    So, lesen und staunen...

     

    http://www.larryelmore.com/qanda.htm

     

    Q. Can I use your images?

     

    A. You can use the images. All I ask is that you give me credit and make a link back to my website. Thank you for asking!

     

    Besonderer Dank geht an Larry Elmore der auch in Zeiten von Überregulierungen noch ein Herz bewahrt hat! Larry, Du bist der Beste!

    Visit: http://www.larryelmore.com/index.htm

     

    In diesem Sinne, habe ich wohl doch alles richtig gemacht, oder?:D

  9. Skadre Hulde

     

    Thorag kommt aus Skadre Hulde, welches im verlandeten Ende des Björnfjords liegt.

     

    Skadre Hulde ist ein starkes Militärlager mit einem gut ausgebauten und geschützten Hafen.

    Die Burg ist der östlichste Vorposten dessen, was das waelische Reich darstellt.

    Von seiner Anlage her ist Skadre Huldre eine typische Festungstadt des Stammes der Freden.

    Man lebt dort in großen Gemeinschaftshäusern im Sippenverband.

    Die Stadt und das Umland stehen unter dem Regiment des fredischen Jarls Halvdarn Skundsjorn, dessen Sippe auch Thorag angehört.

     

    Thorag hat hellblonde Haare und blaue Augen.

     

    Er ist über 2 m groß und breit gebaut. Er gleicht einen lebendigen Muskelberg, selbst die größten seines Volkes überragt er noch um eine gute Haupteslänge.

     

    Die dichten Haare sind etwa schulterlang und werden zum Teil in Form einen Pferdeschwanzes getragen.

    Der dichte hellblonde Vollbart ist gepflegt und reicht bis etwa an die Brust. Auch der Oberlippenbart ist dicht und lang an den Seiten. Der Bart ist gepflegt und zum Teil in kleine Zöpfe geflochten.

     

    Er hat einen eisigen Blick und grimmige Gesichtszüge.

     

    Er ist in buntgefärbte Woll- und Leinenstoffe gekleidet. Die Kleidung selbst ist reich an Verzierungen.

    Thorag trägt eine breite Halskette sowie Armreifen und Ringe.

     

    Er trägt einen mächtigen Anderthalbhänder, Griff und Klinge sind kunstvoll verziert.

    In einem Waffengurt trägt er auf seinem Rücken 2 Kurzschwerter und er besitzt einen großen farbigen runden Schild. An seiner Seite hängt stets ein großer Dolch und meist führt er noch mehrer Wurfmesser und Wurfspeere mit sich.

    Am auffälligsten ist jedoch ein mächtiges Schlachtbeil mit einem Runenzug.

     

    Die Freden und insbesondere Thorag sind die geborenen Krieger und Kampf ist die höchste aller Künste für sie.

     

    Im Kampf trägt er meist metallene Arm- und Beinschienen, ein Kettenhemd sowie einen metallenen Helm mit zwei Hörnen an der Seite.

     

    Thorag ist der jüngere Bruder (Stiefbruder) von Rolv Valgarskond. Daneben gibt es noch die älteste der drei Geschwister Lunda Skundsjorn, welche die Ehefrau von Halvdarn Skundsjorn dem jetzigen Jarls von Skadre Huldre ist.

    Thorgas Mutter verstarb bei seiner Geburt. Da auch ihr Mann, Ragnar Valgarskond, ein Jahr zuvor bei einer Vidhingfahrt ums leben gekommen war, stand nicht fest, wer nun der Vater des Kindes war, zumal Thorags Mutter noch in Trauer war und sich keinen anderen Mann genommen hatte. Ein Geheimnis was nie geklärt werden konnte.

    Böse Zungen im Dorf brachten jedoch das Gerücht auf, dass Thorag der Bastard eines Eistrolls sei.

    Vom damaligen Jarl erhielt Thorag seinen Namen, was Sohn des Schmerzes, bedeutete.

     

    Rolv Valgarskond, Thorags älterer Bruder, ist der mächtigste Krieger der Sippe und ist im Kampf noch nie besiegt worden. Er war das große Vorbild von Thorag und auch sein Ziehvater und Lehrmeister.

    Von frühesten Kindesbeinen an ist Thorag in der rauen Sippe der Krieger von Skadre Hulde herangewachsen, solange er zurück denken kann, hat er nichts anderes gemacht als sich auf seine Zeit als Krieger vorzubereiten.

    Er lernte Reiten und Schlittenfahren, Kampf vom Pferd, den Umgang mit allen Arten von Schwertern, den Umgang mit dem Schlachtbeil und dem Wurfspeer, den Kampf ohne Waffen oder mit zwei Schwertern gleichzeitig und vieles mehr. Auch Segeln, Rudern und alles andere, was ein Seemann können muss lernten ihn die rauen Gesellen, dazu gehörte auch das Holzschlagen für den Schiffsbau und hier gewann er auch eine Vorliebe für die großen schweren Äxte, wie z.B. Schlachtbeil, Doppelkopfaxt und Streitaxt.

     

    Innerhalb der Sippe hatte er besonderes Vertrauen zu dem alten Andarson, welcher als der Weiseste unter den Alten galt. Er war ein Fyldgdyr (eine Art Ordenskrieger) und unterwies den jungen Thorag in Schreiben,Lesen, Rechnen und Religion.

     

    Bereits mit 12 Jahren war Thorag größer und stärker als die meisten Krieger des Ortes, was er im Arm- und Schilderdrücken eindrucksvoll unter Beweis stellte.

    Der alte Andarson befragte schließlich die Runenhölzer über den weiteren Fortgang dieses so außergewöhnlichen Jünglings und was es wohl mit diesem auf sich habe.

    Fürwahr, er hatte sich nicht getäuscht, die Runenhölzer wiesen Thorag als einen auserwählten Kämpfer des Kriegsgottes Asvargar aus und bestimmten, dass er ein Fylgdyrim des Kriegsgottes werden sollte.

    Die Vorbereitungszeit dauerte ein volles Jahr. Priester, Sippenälteste und Skalden (Barden) unterrichteten ihn und nahmen geheimnisvolle Rituale an dem Jüngling vor.

    Dann wurde er mit großem Zeremoniell und unter dem Beifall der umstehenden Gäste und Verwandten gefeiert. Ein Opfertier wurde dargebracht und der junge Frede taucht seine Waffen, welche eigens für ihn vom Waffenmeister geschmiedet worden waren, in das noch warme Blut des Tieres.

    Nun war er ein Fylgdyrim, dessen einziger Lebenszweck darin bestand, den Ruhm seines Gottes zu vergrößern. Kampf, Beute und Siegeszüge waren unausweichlich damit verbunden.

    Die Zeit für seine erste Vidhingfahrt war gekommen.

     

    (Das Wort Vidhingfahrt ist für Wailinger ein Sammelbegriff für Abenteuer, Fernweh, Bewährung und Entdeckungsfreude, aber auch für Raub, Beute, Ruhm und Ehre. Die anderen Völker der nördlichen Hemisphäre denken dabei eher an Piraterie, Brandschatzung, Plünderung, Vergewaltigung und Mord).

     

    Die erste Vidhingfahrt führte sie an die nördliche Küste von Chryseia.

    Hier überfielen sie eine Siedlung in der nähe von Ikonium und hier tötete Thorag zum erstenmal unter lautem Jubel seiner Kameraden und geriet geradezu in einen Blutrausch. Keine Tür hielt seiner mächtigen Axt lange stand und um das Leben der Hausbewohner war es geschehen.

    Ah, Plündern, Vergewaltigen und Morden, große Beute machen und Ruhm und Ehre bei seinen Kameraden zu erlangen, dass war es, wonach er sich immer gesehnt hatte. Er machte seinem Kriegsgott wirklich alle Ehre.

     

    Bei seiner Rückkehr wurde er vom Kapitän des Schiffes besonders beim Jarl erwähnt und er erhielt bereits bei seiner ersten Vidhingfahrt den achtzigsten Anteil an der Beute.

    Die Mädchen machten ihm nun schöne Augen und Thorag genoss es aus vollen Zügen.

     

    Bereits wenig später wurde er vorgeschlagen mit der berühmt berüchtigten Roten Rotte von Thora Bärentochter nach Alba aufzubrechen.

    Sie gehört zu den gefürchtesten Seewölfen Midgards. Mit ihrer großen Flotte von sieben mittleren bis großen Langschiffen, von denen jedes ein leuchtend rotes Segel hat, ruft sie an allen Küsten erhebliche Unruhe hervor.

    Insgesamt fuhr er 4 mal mit der Roten Rotte auf Vidhingfahrt nach Alba und Fuardain aus und bei jeder Fahrt wurde mehr Beute gemacht. Leben wurden keine geschont und schon bald wurde auf Thora 1000 GS und auf jeden ihrer Männer vom albischen Reichsverweser Angus MacBeorn ein Kopfgeld von 200 GS ausgesetzt.

     

    Kurze Zeit nachdem Thorag von seiner letzten Vidhingfahrt nach Hause kam, hieß es, dass in den nördlich gelegenen Gebieten von Skadre Hulde ein Thurse umging und vereinzelte Bauerngehöfte überfiele.

    Thorag war bei den ersten Freiwilligen, die sich bereit erklärten nach dem Riesen zu suchen. Bald war im Schnee eine Spur gefunden und die tapferen Krieger stellten den Thursen in seiner Höhle. Der Thurse wehrte sich verbissen und hatte schnell zwei Krieger erschlagen, da gelang es Thorag mit seiner mächtigen Axt dem Thursen ein Bein abzuschlagen, so dass dieser fiel und sein Schicksal besiegelt war.

    Eine Sage bei den Freden besagte, dass die Hoden der Thursen übermenschliche Kräfte verliehen und so schnitt Thorag diese ab und verspeiste sie roh an Ort und Stelle unter dem Jubel seiner Kameraden.

    Zunächst stellte er keine Veränderung fest, innerhalb der nächsten Woche legte er jedoch nochmals um 10 cm bei der Körperlänge zu und auch an Gestalt wurde er noch breiter. Dies ging nicht ohne erhebliche Schmerzen vor sich. Er spürte wie seine Muskeln unter der Haut wuchsen und stellte fest, dass er noch stärker geworden war. Er besaß nun übermenschliche Kräfte. Seine Gesichtszüge nahmen an Wildheit zu und sein Haupt- und Barthaar wurde noch dichter.

    Wer ihn einmal gesehen hatte, der würde ihn so schnell nicht mehr vergessen.

    Und so wurde er bereits jetzt, in diesen jungen Jahren, im nördlichen Waeland zur Legende.

     

    Der Ruhm, welchen Thorag in Skaldre Hulde und Umgebung genoss, gefielen dem Jarl ganz und gar nicht, denn er fürchtete um sein Amt. So beschloss er, dass Thorag als Höfurdar (Kopfgeldjäger) nach Alba gehen sollte, da viele Friedlose (Vogelfrei erklärte Personen) dort Schutz suchten, vor allem seit der albische Reichsverweser und Baron von Deorstead Eorcan MacTilion den waelischen Drachenschiffen seinen persönlichen Krieg erklärt hatte.

     

    So kam es, dass Thorag gut ausgestattet mit Geld und Ausrüstung (incl. Pferd und Packpferd) an der albischen Küste abgesetzt wurde, um bis auf Widerruf des Jarls diese Aufgabe durchzuführen.

    Sobald Thorag waelische Friedlose aufspürt hat, werden diese bei erst bester Gelegenheit liquidiert und der abgeschlagene Kopf wird in einem mit Öl getränktem Tuch mit einem der godrischen Handelsschiffen nach Skadre Hulde befördert. Für jeden Kopf erhält er vom Jarl eine Belohnung von 100 GS.

     

    Zur Zeit sind jedoch keine Friedlosen auszumachen, so dass sich Thorag vorübergehend nach einer anderen Einnahmequelle umschauen muss.

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  10. Gawain de Soel, der Falke des Lichts

     

    Ich war zwölf Jahre alt, und als Krieger war ich genauso schlecht wie jeder andere Junge im Reich meines Vaters auf der Innsi Erc, einer kleineren Insel die zur Hjalta Inselgruppe gehört, welche vor Nordalba liegt.

    Da ich auch ein schlechter Jäger war, hatte ich mit den anderen wenig gemeinsam, die mit mir im Haus der Knaben wohnten und ausgebildet wurden.

    Noch weniger gemeinsam hatte ich mit meinem älteren Bruder Agravain, denn er war der Anführer der anderen Jungen, die mir das Leben schwer machten fast so schwer, wie es mir die Pläne meines Vaters machten, die er für mich hatte.

    So zog ich mich oft zu meinem jüngeren Bruder zurück, aber noch viel öfter ging ich zu meiner geheimen Stelle, die ich am Meer hatte.

     

    Sie lag etwa einen Stundenritt südlich von Dun Fionn, der Festung meines Vaters. Ein kleiner Bach stürzte die Klippe hinab, die unsere Insel fast rundum begrenzt, und das Wasser schneidet eine Rinne in den Fels.

    Überhängende Klippen machen die Stelle von oben unsichtbar, und so hat niemand außer mir selbst jemals davon gewusst. Und weil es mir dort so gut gefiel, nahm ich die Stelle für mich in Besitz. Ich gab ihr einen Namen Llyn Gwalch, d.h. Der Bach des Falken, und dort war ich vor den anderen sicher.

     

    Ich baute mir ein kleines Segelboot und brachte mir hier das Fischen und Segeln, sowie das Schwimmen und Tauchen bei.

     

    Mein Vater war kein großer Mann, aber er war unmissverständlich der Jarl der Insel.

    Er strahlte Arroganz und Befehlsgewalt aus. Sein dichtes blondes Haar und sein Bart standen ihm vom Kopf ab, als ob die Energie seines mageren Körpers sie dazu zwänge.

    Seine blauen Augen konnten jeden verbrennen, der ihm widersprach. Meine Vorfahren kommen aus Waeland, und man sagt, dass es eine lange Ahnenreihe ist.

    Sein Name ist Lot Mac Cormac.

     

    Die Stimme meiner Mutter war tief, weich und wunderschön. Auch sie selbst war schön:

    Hochgewachsen, dunkel, wo Lot blond war, und ihre Augen waren schwärzer als die See um Mitternacht. Jedem, der sie nur anschaute, raubte sie den Atem, und sie zog Blicke auf sich, wie ein Strudel das Wasser anzieht.

    Sie war die legitime Tochter des Hochjarl von den Hjalta Inseln.

    Und man hatte sie Lot zur Ehe gegeben, als sie dreizehn war.

    Sie war das Siegel desselben Paktes gewesen, gegen den sie seit damals andauernd gearbeitet hatte. Sie hasste ihren Vater von ganzer Seele und ich betete sie an.

     

    Dann kam der Tag, an dem der Hochjarl starb und Mutter und Vater freuten sich und schmiedeten Pläne, wer der neue Herr über alle Inseln werden sollte.

    Ich schaute Mutter damals in die Augen, als die Nachricht eintraf.

    Das Gerücht hielt sie für eine Zauberin, überall auf den Inseln. Ich fragte mich, ob der Hochjarl wohl gelitten hatte und wie lange seine Krankheit gedauert haben mochte. Wenn meine Mutter...nein, wie konnte jemand auf den Innsi Erc einen Menschen auf Svikar in der Stadt Scapar töten...Ich war froh, dass der Mann, den sie hasste gestorben war.

     

     

     

     

     

    Nun wollten Vater und mein älterer Bruder in den Krieg ziehen, damit der Richtige neuer Hochjarl würde und Vater wollte, dass ich Jarl von Innsi Erc werden solle, falls sie nicht zurückkämen.

    Aber ich wollte nicht König werden. Vater schimpfte und verspottete mich, bis die Verzweiflung mir schließlich die Zunge löste und ich sagte:

    Es tut mir leid, mein Vater. Ich weiß es nicht. Nur...ich werde kein König, kein Barde, kein....ich weiß es nicht. Ich will etwas, etwas anderes. Ich weiß nicht, was es ist.

    Ich kann ein guter Krieger sein. Dazu bin ich begabt. Manchmal, manchmal da habe ich Träume, und...einmal träumte mir von einem Schwert, das brannte. Es war viel Rot darum und die Sonne und das Meer... Ich verlor mich in meinen Gedanken versuchte, das, was mich bewegte, beim Namen zu nennen.

    Ich kann es nicht verstehen. Aber es ist wichtig, dass ich darauf warte, denn es ist wichtiger, dafür zu kämpfen als für irgend etwas anderes nur, ich verstehe nicht, was es ist....

     

    Mein Vater tat diese Hirngespinste mit einer Handbewegung ab.

    Soll aus dir werden was will, war alles was er sagte.

     

    Danach brach für mich eine sehr schöne Zeit an, denn Vater und die älteren Knaben waren fort und so konnte ich mich mehr auf die Ausbildung zum Krieger konzentrieren.

     

    Unsere Insel war eine sehr schöne Insel und von sanftem Klima, trotz ihrer nördlichen Lage. Das Klima ist mild, und es wechselt nur wenig während des Jahres, was wohl an dem warmen Strom liegt, der unsere Insel umfließt und welcher seinen Ursprung auf einer großen Insel mit Vulkanen im Norden haben soll. Die Legende berichtet dort von einem schlafenden Drachen.

     

    Das Land zieht sich in niedrigen steinigen Hügeln dahin, die mit kurzem Gras und Heidekraut bedeckt sind.

    Eine gute Weide für Schafe und Vieh, und ein gutes Leben für die Bauern.

    Die weite graue See, voller Fische, schlägt seit Ewigkeiten an die Küsten, die steil und felsig sind besonders im Westen -, und Seevögel aller Arten nisten in den Klippen. Das Donnern der Brandung ist allgegenwärtig, so sehr, dass es ein Geräusch wird wie das Schlagen des eigenen Herzens.

    Die Sturmvögel schreien an den Felswänden, und die Möwen stoßen ihre hellen, traurigen Laute über den graugrünen Wellen aus, und sie rufen einander zu, über die schimmernden weißen Schwingen.

    Der Klang ihrer stimmen scheint mir manchmal fast so schön wie die Lieder der Lerchen im Binnenland, die an sonnigen Tagen Musik vom Himmel tropfen lassen wie Honig aus einer Wabe. Und der Frühling ist auf unserer Insel immer besonders schön.

     

    Wie gesagt, ich war damals zwölf und ein wunderschönes Kind.

    Wer immer mein wirklicher Vater war, mit Sicherheit musste er edel und von elfischen Geblüt gewesen sein.

    Ich hatte langes tiefschwarzes Haar und große an Katzen erinnernde dunkle Augen. Meine Haut ähnelte der meiner Mutter und mein Gesicht dem meines unbekannten Vaters.

    Ich wollte Krieger werden und ich zweifelte keinen Augenblick daran, dass ich auch einer sein würde.

    Ich war tapfer und hatte auch keine Angst vor den großen Pferden und Waffen und Stieren und solchen Dingen, welche die meisten Kinder fürchten.

    Ich war jedoch nicht nur tapfer, sondern auch großzügig wie ein großer König und raubtierhaft wie eine Wildkatze; die Eigenschaften eines großen Kriegers.

     

    Dann kam eines Tages meine Mutter, ich war gerade dabei mit den Waffen zu üben, als sie sagte:

    Hast du mich vermisst, mein Falke? Ich dich auch!

    Das konnte nicht wahr sein, soviel wusste ich. Meine Mutter hatte mich unmittelbar, nachdem sie mich geboren hatte, einer Amme übergeben, und seit damals hatte sie kein großes Interesse an mir gezeigt. Aber ich glaubte ihr, weil sie es sagte und ich wollte es auch glauben.

    Ja, ich habe dich vermisst, sagte ich zu ihr.

    Sie lächelte wieder, es war ihr tiefes, geheimnisvolles Lächeln.

    Nun wir werden miteinander reden müssen, nicht wahr?

     

    Ich schluckte und nickte. Meine Mutter war die weiseste und schönste Frau aller Inseln. Die Erlaubnis zu haben, seine Zeit in ihrer Nähe zu verbringen, das war ein Geschenk Xans unseres Gottes.

     

    So eröffnete mir Mutter, dass ich auf das Festland reisen solle. In das Kloster von Vanasfarne um ein Krieger des Sonnengottes Xans zu werden. Dies wäre meine Bestimmung. Dies wäre die Deutung meiner Träume.

    Ich sollte sofort aufbrechen, bevor Vater und Agravain von ihrem Kriegszug zurückkommen.

    Und so folgte ich dem Rat meiner Mutter und begab mich mit einem Empfehlungsschreiben in der Tasche fort. Fort von meiner geliebten Insel und Heimat.

     

    Auf dem Festland angekommen wurde ich bereits von einem Ordensmitglied erwartet und umgehend in das Kloster gebracht.

    Ich schaute noch einmal zurück, als sich die großen schweren Tore hinter mir schlossen und ich nun für die nächsten 5 Jahre dieses neue Zuhause nicht mehr verlassen würde.

     

    Ich kann mich noch gut an meine erste Lektion im Sonnenorden erinnern.

    Es ist ein altes Gedicht:

     

    Willkommen, wohltätige, segnende Sonne,

    die du durchquerst die Welten weit.

    Hoch schwebst du auf strahlenden Schwingen,

    milde Mutter des Morgensterns.

     

    Ein tauchst du am Abend in Tiefen der See,

    doch entsteigst du stolz wieder den Wogen,

    befreist von Gefahr dich und Finsternis,

    in heller Schönheit, Königin hold.

     

    Ansonsten war und ist es uns nicht gestattet über die Vorgänge und Ausbildung im Kloster zu berichten.

    Nur soviel sei gesagt:

    Sie ist hart, streng und erfordert viel Disziplin.

     

    Nach meiner fünfjährigen Ausbildung wurde mir vom Abt des Klosters ein versiegeltes Pergament gegeben.

    Es hieß, ich wäre auf unbestimmte Zeit freigestellt, Fragen bezüglich des Dokuments würden nicht beantwortet und ich wäre jederzeit in den Klostern des Sonnenordens willkommen und man würde meinen Weg aufmerksam verfolgen.

    Man gab mir meine Ausrüstung und einen weißen Schimmel, führte mich vor das Tor des Klosters und wünschte mir Xans reichen Segen.

    Dann wurde das Klostertor hinter mir geschlossen und die Welt lag nun vor mir.

     

    So ritt ich auf das grade Wohl vorwärts, ohne konkretes Ziel.

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  11. Wir spielen in unseren Gruppen stets mit Vorgeschichten.

    Nachdem mein erster Char. mit einem halben Roman gestartet war bin ich mittlerweile zu kürzen Vorgeschichten übergegangen, welche dann auch schnell lesbar sind. Teilweise habe ich mich auch der einen oder anderen Literatur bedient, man möge mir mir die Seitenblicke vezeihen. Die nachfolgenden 3 Charaktergeschichten sind eine kleine Auswahl, welche aber als Überblick ausreichen sollte.

    Here it comes:

     

    Die Geschichte von Bilbo (Hobrestian) Balodin

    (oder selbst die größten Helden haben klein angefangen)

     

    Mein Name ist Bilbo Balodin,

     

    ich bin ein Hobbit (die Elfen nennen uns Halblinge!) und komme aus dem Halfdal in Alba.

     

    Wie man aus meinem Namen ersehen kann, war meine Mutter aus der Sippe der Hobrestians, die für ihre gärtnerischen Fähigkeiten berühmt ist. Man denke da nur an den legendären Sam Hobrestian.

    Mein Vater hingegen stammt aus der Sippe der Balodins und tatsächlich stamme ich noch direkt von dem alten Balodin ab. Aus dieser Linie habe ich das Fernweh und die Neugier geerbt. Auch hier denke man den mythenhaften Peregrin Balodin genannt Pippin, welcher mein Urgroßvater väterlicherseits war.

     

    Schon von Kindesbeinen an, interessierte ich mich für die Fauna und Flora im Halfdal und oft musste ich mir das Geschimpfe von Mutter anhören, wenn ich wiedereinmal die Zeit vergaß und zu spät nach Hause kam, weil ich mich auf meinen Exkursionen zu weit von zu Hause entfernt hatte.

     

    Auf einer meiner Exkursionen lernte ich dann die Weise Frau im Dal kennen, die als Einsiedlerin am Rande des einsamen Zehn-Brot-Moores wohnt.

    Sie ist etwas seltsam, was wohl daran liegt, dass sie selten Gesellschaft bekommt und auch genießt sie nicht gerade den besten Ruf bei uns im Dal, da wir von Zauberei und so was nicht viel halten, wenn ich dies so sagen darf. Wenn jedoch jemand schwerer krank wird, dann gehen die Angehörigen doch heimlich dorthin und holen sich Kräuter und Mixturen. Nun, jedenfalls habe ich von ihr eine Menge gelernt was Pflanzen- und Kräuterkunde anbetrifft. Darüber hinaus auch viel über unsere heimischen Tiere und wie man diese pflegt.

     

    Ich kann Euch sagen, dass war Mutter und Vater damals gar nicht recht, dass ich da ständig hin bin und deshalb in den Augen meiner Eltern ein echter Herumtreiber geworden bin, welcher nichts gescheites gelernt hat.

    Aufgrund dessen bin ich dann im Alter von 15 Jahren (mit 15 Jahren wird ein Hobbit volljährig) ganz ausgezogen. Sollen die anderen Hobbits doch von mir denken was sie wollen!

    Vater sagte noch: „Wenn Du jetzt dieses Haus verlässt brauchst Du mir nicht mehr zurückzukommen“.

    So bin ich dann bei Belba eingezogen. Sie erzählte mir, dass man den Heilerberuf nicht lernen kann, sondern dass man als Heiler geboren werde und man diese Gabe einfach in sich habe, was übrigens sehr selten der Fall ist.

    Niemals zuvor hätte sie bei uns im Dal einen Hobbit getroffen, bei dem sie diese Gabe so stark gespürt hätte wie bei mir und ich müsse dieser Berufung unbedingt Folge leisten, ich hätte alles richtig gemacht (sie meint damit zu ihr zu ziehen) und würde es niemals bereuen.

     

    Nach meiner 3 jährigen Ausbildung sagte mir Belba es wäre nun an der Zeit in die Ferne zu ziehen, um meine Fähigkeiten noch weiter zu entwickeln und so beschloss ich ihrem Rat Folge zu leisten und auf Reisen zu gehen.

    Doch halt! Irgend etwas hielt mich zurück und ich brauchte auch nicht lange zu überlegen was es war.

    Die Welt dort draußen ist gefährlich! Das erzählten jedenfalls unsere Händler ständig.

    Ich beschloss daher, so schwer es mir auch viel, zunächst noch eine Ausbildung als Feldhüter zu absolvieren, damit ich den Gefahren jenseits unseres Dals’ mutig ins Auge blicken konnte.

    Und so vergingen noch einmal 2 Jahre. Die aber wirklich hilfreich waren.

     

    Mit einem der wenigen Händler, welcher unser abgeschiedenes Halfdal regelmäßig mit allen möglichen Waren versorgt, sein Name ist Marras Bandi, bin ich dann also als ausgebildeter Feldhüter und Heiler nach Deorstead aufgebrochen.

    Von dort reiste ich weiter nach Cambryg und studierte an der Universität des Heiligen Camber Naturwissenschaften.

    Dort lernte ich auch einen jungen Kommilitonen aus Tevarra kennen mit welchem ich mein Zimmer teilte und welcher der Sohn eines dort berühmten Fechtmeisters war, sein Name lautete Uschan DeLucca.

    Er hatte vor mir noch nie einen Hobbit gesehen, jedoch verstanden wir uns gut und er lehrte mich in unserer Freizeit das Fechten.

    Ich muss sagen, dass war eine ganz ausgezeichnete Art Sport zu treiben, obwohl wir Hobbits es ja nicht so mit dem Sport haben.

     

    Als wir unser Studium mit dem Titel des Magisters abgeschlossen hatten schenkte er mir zum Abschied und zur Erinnerung sein Rapier, welches eine Sonderanfertigung von seinem Vater gewesen war. Dann trennten sich unsere Wege, Uschan ging zurück in seine Heimat, nicht ohne eine dauerhafte Einladung an mich ausgesprochen zu haben, und für mich begann nun die Arbeit und das Leben eines Forschers.

    Für meine Arbeit erhielt ich von der Akademie eine Abhandlung über die Kräuter und Pflanzen Albas und seiner benachbarten Länder und ihre Anwendung in der Heilmedizin.

    Sowie ein Werk über unseren Kontinent Vesternesse, Völker und Kulturen Vesternesses im Wandel der Zeiten.

    Ich konnte auch von dem akademieeigenen Thaumaturgengnom Wombel Gemmenglanz meinen Tornister mit einem dauerhaft wirkenden Siegel des Zaubers „Tiefe Taschen“ versehen lassen, was mich aber ein seltenes Schmuckstück gekostet hat, was ich damals von zuhause mitgenommen hatte und was Wombel unbedingt haben wollte.

    Na ja, dafür habe ich jetzt einen Tornister der bis zu 40 kg Gewicht oder bis zu 100 Liter Fassungsvermögen hat und dabei nicht mehr wiegt wie max. 10 kg, sehr nützlich wenn man auf Reisen geht, das darf ich Euch versichern.

    Und so bin ich dann schließlich aufgebrochen, ausgerüstet mit allem was man so braucht und mit dem Ziel, das Ende der Welt zu finden, wenn es denn eines gibt.

    An den Bürgermeister in Dalesend, meiner Heimat im Halfdal, habe ich noch einen kurzen Brief geschrieben:

     

    Sei mir gegrüßt Severin,

     

    bin mit meinem Studium an der Akademie fertig geworden und nun der erste Magister der Naturwissenschaften den das Dal je hervorgebracht hat. Wenn mein Ruf unter Euch Hobbits auch arg gelitten hat so möchte ich Euch nichts desto trotz mitteilen, dass ich mich nun auf Weltreise begeben habe und auf der Suche nach dem Ende bin. Kann einige Zeit dauern bis ich wieder zuhause eintreffe.

     

    Bis dahin alles Gute Euer

     

    M.A. nat. Bilbo Balodin

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  12. Meine Figuren in den letzten Jahren waren:

     

    Thorag Valgarskond (fredischer Fylgdirim)

    Garwain de Soel (albischer Ordenskrieger)

    Fosco Hobrestian (Hobbitheiler)

    Bilbo Balodin (weltreisender Hobbit und der erste Hobbit welcher fechten kann)

    Conchita Ortega Rodriguez (Glücksritterin aus Tevarra)

    und aktuell Shannara, Tochter des Cormac (Elfendruidin aus Erainn)

  13. Erainn ist meines Wissens das einzige Land, in dem Elfen und Menschen zusammenleben (also vermischt und nicht nebeneinander), aber dort gibt es keine Druiden, sondern nur die Weisen Frauen. Bei denen wird es aber sicher sowohl Menschen als auch Elfen (Coraniaid) geben.

    .

     

    In einer Länderbeschreibung zu Erainn habe ich gelesen, dass es durchaus erainnische Druiden gibt. Diese sehen sich als Ergänzung zu den den Weisen Frauen und leben harmonisch zusammen.

    Ich kann aber nicht mehr genau sagen, aus welcher Quelle ich die Info habe (sch...Gedächtnis)

    Da ich selbst zur Zeit eine erainnische Elfendruidin spiele, war diese Hintergrundinfo aber wichtig.

    Bezüglich des Berufes konnte ich mich mit meinem SL bei der Berufswahl auf Theologe einigen und zwar im übertragenen Sinn, da die elfischen Druiden eben auch eine Art Priesterschaft darstellen und sich für die Lehre verantwortlich zeichnen.

    Der Reisegrund meines Charakters bestand darin, das am bodenliegende albische Druidentum zu unterstützen und dabei gleichzeitig Informationen über die dort verlaufenden Kraftlinien zu sammeln. So stellt auch das upgraden meines Charatkers bei albischen Druiden kein wirkliches Problem dar und auf eine Rückreise nach Erainn kann verzichtet werden. Die Bezahlung beim upgrade dient dem Aufbau und der Unterstützung der wenigen albischen Druiden.

    Ich halte das in meiner Gruppe als eine recht harmonische und gelungene Regelung.

    Ach ja, als Waffen habe ich einen Obisiandolch und den Kampfstab gewählt. Erschien mir am passensten zu einer Elfe. Natürlich ist Kampfstab von der Schwierigkeit her 'n ziemlicher Hammer, aber das Kämpfen steht ja auch nicht im Vordergrund bei diesem Charakter.

  14. Nein. Ich würde nur ein Heilversuch zulassen, entweder das eine oder das andere, je nachdem auf was sich der Druide mehr spezialisiert hat.

    Die Wirkung der Heilung sollte gerade nicht magische Art sein, sondern lediglich, wie bei natürlichen Dingen üblich, den Selbstheilungsprozess fördern.

    Ansonsten sehe ich es wie Wolfheard, eben unterschiedliche Methoden um zum Erfolg zu kommen.

    In meinen Augen wäre es eine sehr schöne Ergänzung zum Druiden.

    Immerhin hat er Pflanzenkunde, Naturkunde und Kräuterkunde als Grundfertigkeiten. Eben weil es schon einen Heiler als gesonderten Charakter gibt, hat man beim Druiden wohl eher darauf verzichtet.

    Ich denke es ist eine Ansichtssache, ob man im Spiel der Charakterklasse sowas gewährt. Magische Heilung sollte jedoch stets Ausnahmefähigkeit bleiben, da man sonst keine Heiler mehr bräuchte, oder?

    Ich muss noch anmerken, dass ich auf M3 spiele und hier Heilkunde mit keinen Werten versehen ist, sondern wenn mans gelernt hat, kann man es einfach, deshalb die Idee auf Naturkunde und Pflanzenkunde würfeln zu lassen, ob z.B. der passende Halbedelstein gewählt wurde, um einen beschleunigten Heilungsprozess zu erreichen.

  15. Der Strang hier ist zwar schon etwas älter, aber ich dachte mir, dass meine Frage am besten hier rein passt.

     

    Ich habe gerade den Charakter gewechselt und möchte nun eine Elfendruidin spielen, hierzu habe ich mir ein-zwei Bücher über Druiden gekauft, um mich ein bisschen einzulesen und Anregungen für die Rolle zu bekommen.

     

    Die tatsächlichen historischen Druiden hatten schon gute Kenntnisse über die Heilkunde. Das Heilen mit Steinen und Baumheilkunde (hier werden keine Bäume geheilt, sondern die Kraft der Bäume diente zum Heilen von kranken und verletzten Personen) nahmen hierbei eine besondere Stellung ein.

     

    Meine Frage an erfahrene Druidenspieler, aber natürlich auch an alle anderen:

     

    Habt Ihr sowas schon ins Spiel integriert?

    Falls ja, wie sah das aus?

     

    Meine spontane Idee wäre z.B. Baumheilkunde mit einem EW auf Pflanzenkunde abzudecken, bei Steinheilkune mit EW auf Naturkunde.

    Regeltechnisch könnte dies die Heilung von entsprechenden Krankheiten oder Wunden beschleunigen.

    Ich würde dies als eine schöne Ergänzung zu den Heilfähigkeiten von Heilercharakteren sehen.

     

    Also, wer hat da schon Erfahrungen gesammelt?

    Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.

  16. Beim Zauber Freundesauge steht bei der Zauberbeschreibung:

    "Der Zauberer und das Wesen, dessen Wahrnehmungsfähigkeiten er nutzt, müssen miteinader vertraut sein".

     

    Ist unter "vertraut sein" gemeint, dass man erst mit "Binden des Vertrauten" ein Tier an sich gebunden hat oder reicht als "vertraut sein" auch schon ein abgerichtetes Tier?

     

    Was ich auch nicht ganz verstehe ist der letzte Satz dieser Zauberbeschreibung:

    Der Zauberer und das verzauberte Wesen müssen derselben Klasse von Lebewesen angehören".

     

    Bedeutet dies, dass ein Zauberer (Mensch oder Elf) nur Säugetiere mit Freundesauge verzaubern kann oder wie soll ich das auffassen?

     

    Sicherlich gibt es hier einige Druiden oder Hexer unter uns, die dieses Problem für mich schon gelöst haben, oder?

  17. Na ja, mein SL hat halt seine bestimmte Ansicht von der Welt und ihrem Gefüge und möchte sie nicht durch den vielfachen Wunsch eines Einzelnen:blush: durcheinanderbringen.

    Ich habe ihm aber schon 'n post geschickt, dass er mal hier reinschauen soll, in der Hoffnung, dass er sich an der Diskussion beteiligt und eine Entscheidungshilfe bekommt.

    Sicherlich ist das auch für andere Spieler die noch auf M3 spielen von Interesse.

  18. Hi Bro,

    das Problem liegt darin, dass mein SL sagt, dass es diese Fähigkeit auf M3 nicht gibt.

    Das gleiche Problem habe ich z.B. bei der Fähigkeit Meditieren, welche nach M4 eine Grundfähigkeit ist, bei M3 kann sowas nur die Charakterklasse des Heilers und deshalb lässt mein SL diese Fähigkeit nicht zu, sondern ersetzt sie durch eine andere, in diesem Fall z.B. durch lesen u. schreiben.

     

    Er wird also keine Robustheit auf M3 einführen, so dass man eigentlich nach meiner Meinung nur den Wert für Konstitution ändern kann.

    Bei gute Reflexe dementsprechend den Reaktionswert.

     

    Und wie würdet Ihr das mit den Zaubern machen?

    M4 Zaubersprüche umwandeln, was nach M3 denen am nächsten kommt, oder diese ganz streichen oder durch M3 Zauber ersetzten?

    Beispiel "Sumpfboden" nach M3 gibt es keinen vergleichbaren Zauber, führe ich diese nun als neue Zauber dieser besonderen Charakterklasse ein und verpasse denen nur psy/phk/phs und übernehme sie so, oder sollte man diese durch andere Zauber gleichen Grades ersetzen?

     

    Wäre das in Euren Augen o.k. oder wie würdet ihr das händeln?

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