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Y_sea

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Beiträge von Y_sea

  1. Darf man mal höflich fragen, wie viele Abenteuer-Exposes schon hier eingegangen sind?

     

    Hi,

     

    mein Exposé ist so gut wie fertig.

     

    Wieso, Alas Ven, machst du deine Teilnahme davon abhängig, wie viele Leute sonst mitmachen? Diese zweistufige Herangehensweise - erst Exposé, dann vollständiges Abenteuer - bietet ja eine gute Möglichkeit, erstmal recht schnell mitzumachen. Wenn dann überhaupt nur drei Exposés eingereicht wurden, lohnt es sich auch, sich die Arbeit des Ausarbeitens zu machen... wenn es zwanzig sind und man eh nicht so viel Zeit hat, kann man es dann vielleicht auch lassen.

     

    Soll heißen: Mach doch einfach mit!

     

    Je mehr Exposés, desto besser, weil man aus dieser Fülle an Abenteuer-Ideen dann ja selbst neue stricken kann, selbst wenn die nicht alle ausgearbeitet werden.

     

    In diesem Sinne: STUPS! Nur noch zwei Wochen!

     

    Gruß,

    Y_sea

  2. Hallo,

     

    gibt es was Neues bezüglich der Ausarbeitung eines PD?

     

    Ich fand den Strang total interessant, obwohl ich das bisher ganz anders gemacht habe:

     

    Ich spiele eine Priesterin eines Diebesgottes als PW. Ohne Stehlen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, diejenigen zu schützen, die Gesetze brechen. Die Idee ist, dass sie in den meisten Gesellschaften Midgards eher Machtmissbrauch und Abhängigkeit von der Obrigkeit wahrnimmt und sich daher als Vertreterin individueller Rechte sieht. Also Schutz vor den ungerechten Herrschaftssystemen. Dabei verteidigt sie auch schon mal eine Schwarze Hexe, die die Morde ja "nur" begangen hat, weil sie sich schützen wollte. Typischer für sie ist aber, dass sie etwa einem überführten Dieb heimlich die Flucht ermöglicht.

     

    Eine andere Variante (hallo Saidon :wave:) ist, dass dieser Diebesgott hochgradige Sp zu Sp/PW-Doppelklassencharakteren macht. Man muss also erstmal seine Fähigkeit als Diebin oder Dieb beweisen, um dann würdig zu sein, auch die "seelsorgerischen" Tätigkeiten auszuüben. Ich finde, das hat eine gewisse Logik, weil ich als Meisterdiebin mir ja von einem Jungspund von Priester, der noch nicht einmal ein Casino in Diatrava ausgeraubt hat, nichts erzählen lassen würde, selbst wenn ich an die gleiche Gottheit glaube.

     

    Im Gegensatz zu einigen anderen in diesem Strang, sehe ich überhaupt kein Problem darin, eine neue Gottheit einzuführen. Allerdings läuft meine Priesterin nicht missionarisch durch die Gegend, sondern tut in Alba so, als wäre sie Vraidos-Priesterin und in Chryseia so, als wäre sie Wredelin-Priesterin...

     

    Das Konzept des Kultes ist dabei eher mit einem Netzwerk von Diebesgilden zu vergleichen, die sich als weltliche Organisationen verstehen. Selbst in diesem Netzwerk hält sich der Diebesgott im Hintergrund, zieht nur hier und da Fäden. So etwas wie "Rituelles Stehlen" vorzuschreiben, käme ihm nicht in den Sinn, weil es ja gerade darum geht, sich Regeln (Sitten, Gesetzen, Abhängigkeiten, etc.) zu entziehen und persönliche Freiheit auszuleben. Das heißt nicht, dass es keine Prinzipien gibt. Aber stumpfe Regeln (bei jedem Sonnenuntergang wird auf ein Goldstück gebissen) wäre ihm und meiner Priesterin ein Graus.

     

    Cheers,

    Y_sea

  3. Hallo,

     

    also ich identifiziere mich insofern mit meinen Charakteren, als dass ich ihnen allen etwas abgewinnen kann. Ich will nicht behaupten, ich wäre sie gerne (falls ich in einer Midgard-Welt leben würde), aber sie haben auf jeden Fall Aspekte, die ich mag und bewundere und gerne nachahmen würde. Und meistens auch Aspekte, die mich irgendwie abschrecken, sonst wäre es nicht so spannend, sie zu spielen. Manchmal ist es ein und derselbe Aspekt, der bewundernswert und abschreckend ist, vermutlich weil er überzeichnet ist.

     

    Dabei gebe ich hier auch gerne zu, dass mir das Trennen von Spielebene und realer zwischenmenschlicher Ebene nicht soo gut gelingt. Vielleicht versuche ich es auch nicht. Sicher haben Charaktere von Personen, die ich mag, sozusagen einen positiven Ersteindrucksbonus. Und andererseits hat bei mir auch schon mehr als einmal Knatsch auf der realen Ebene zu Knatsch unter den SCs geführt - und damit zu erheblichen Einbußen an Spielspaß (für alle, nicht nur für die Beteiligten). Wobei das jetzt auch nicht so anders ist, als bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Mit Leuten, mit denen ich gerade Ärger habe, brauche ich auch keine normalen Brettspiele spielen. Wieso sollte es ausgerechnet beim Rollenspielen besser gehen?

     

    Cheers,

    Y_sea

    • Like 1
  4. Hi KageMurai!

     

    Also, wenn du wirklich Verbesserungsvorschläge willst, wäre mein Hauptkritikpunkt, dass ein Teil der Handlung in einer Rückblende stattfindet, der fast genauso ist, wie der eigentliche Teil der Handlung. Also während er an einem Ort jemanden beobachtet, erinnert er sich dass er an dem Ort jemanden beobachtet hat, wenn du weißt, was ich meine. Mein Änderungsvorschlag wäre, dass es überhaupt nur eine Situation gibt: Also Beobachten des Mords, Versteckt halten, Angstvoll versteckt bleiben, lange nachdem alle weg sind, vielleicht bis zum Morgengrauen, dann zögerlich aufstehen, aber schon nach wenigen Schritten kommt einer zurück und weiß nicht recht, wieviel der Protagonist gesehen hat, lässt ihn aber nochmal gehen. Schnell abhauen. Ich glaube, so würde ich es schreiben, aber es wäre ein ganz anderer Zusammenhang. Kannst du damit was anfangen?

     

    Und dann bleibt ja völlig unklar, wo das stattfindet. Da kannst du die gemeinsame Kenntnis der Hintergrundwelt ausnutzen. Das macht mir als Leserin dann Spaß, wenn ich was wiedererkenne und weiß, dass ich mehr weiß. Vorschlag: Statt "Gott, was tue ich denn jetzt nur?" benennst du den speziellen Gott: "Thurion, was tue ich denn jetzt nur?" "Ormut, was tue ich denn jetzt nur?" Klingt doch gleich ganz anders.

     

    Was mir sehr gut gefällt, ist das Tempo. Das Verstecken. Das Fliehen. Da ist irgendwie Action drin.

     

    Gruß,

    Y_sea

    • Like 1
  5. Hallo!

     

    geht ein bisschen ab vom Thema, aber trotzdem.

     

    Hallo Einskaldir!

     

    Vielleicht liegt das auch daran, dass ich wenig Verständnis für das Ausspielen von Charakterzügen habe, die Abenteuer sabotieren. Damit meine ich Charaktere, die so eng gefasst sind, dass sie von vornherein bestimmte Dinge nicht machen, weil es nicht zu ihrem Charakter passt...

     

    In sehr engen Grenzen mag das verständlich sein, aber so mancher sollte sich mal überlegen, warum er dann überhaupt noch auf Abenteuer auszieht. Klar, mag jetzt der Einwand kommen, dass genau solche Leute besser mit eigenen Abenteuern bedient werden können. Aber machen wir uns nichts vor, das ist reine Augenwischerei. Das funktioniert nur, weil dann 80 Prozent der anderen Charaktere so tolerant sind, ihre Figuren nicht so krass auszuspielen. Sonst ginge es nie irgendwohin.

    Das trifft den Nagel auf den Kopf: Man sollte auch einmal über die Schulter seiner Figur schauen und erkennen können, dass am Tisch dahinter Freunde und Kumpel sitzen, die zusammen ein Abenteuer zocken wollen.

     

    Liebe Grüße, Fimolas!

     

    Es stimmt schon. Manchmal ist es zu übertrieben, wenn man nicht-Abenteuer-kompatible Charakterzüge zu unnachgiebig ausspielt. Aber manchmal macht das auch die Würze im Spiel aus. Eben nicht immer optimal auf Abenteuerlösung aus sein, sondern auch mal kontraproduktive Sachen machen, weil es zum Charakter passt. Ist doch lustig. Muss sich halt die Waage halten, denke ich.

     

    In Bezug auf die Ursprungsfrage würde ich sagen, dass ein Abenteuer dann gut zu spielen ist, wenn es die unterschiedlichen Spleens der Charaktere auffangen kann, wenn also diverse Alternativen möglich sind. Klar, auch die Alternative, dass es dann eben nicht zu einem Abenteuer oder nicht zu einem erfolgreichen Abschluss kommt. Letztendlich zählt ja der Spielspaß. Und wenn alle Spaß daran haben, wenn man auch mal "Mist" baut, dann ist das doch gut.

     

    Also: diverse Möglichkeiten für alternative Herangehensweisen sind wichtig. Ob die allerdings eher in selbstgeschriebenen oder eher in Kaufabenteuern existieren, gibt sich vermutlich nicht viel.

     

    Gruß,

    Y_sea

  6. Hallo!

     

    Ich kann Dein Problem nicht wirklich nachvollziehen. Wo ist der Unterschied ob die Spieler in einem selbst erdachten oder gekauften Abenteuer den Plot sprengen? Du schreibst selbst, dass Du bei selbst erdachten Szenarien dann zu improvisieren beginnst! Was hindert Dich daran dies bei Kaufabenteuern ebenfalls zu tun?

     

    Ich habe es bisher so erlebt, dass der Hauptunterschied die Tiefe ist, mit der ich die Handlung und die Motivation der NSC durchschaut habe. Wenn ich selbst ein Abenteuer schreibe, dann habe ich das in der Regel ziemlich weit durchgedacht, wenn ich eines nur gelesen habe, dann entgeht mir da mitunter was. Vielleicht bereite ich die gekauften Abenteuer zu schlecht vor. Wahrscheinlich müsste ich die Story noch einmal selbst konstruieren, um wirklich einmal alles durchschaut zu haben.

     

    Das Problem ist die Situation, wo die SC irgendetwas Überraschendes machen wollen und ich kann nicht improvisieren, weil ich nicht durchschaue, wie die NSC darauf reagieren würden, weil ich nicht wirklich weiß, wie die NSC ticken.

     

    Ansonsten würde ich den meisten Stimmen hier beipflichten: Improvisieren muss man auch bei selbstgeschriebenen Abenteuern.

     

    Ich sehe einen gravierenden Unterschied dazwischen ein Abenteuer wöchentlich häppchenweise zu spielen oder am Stück an einem Wochenende durchzuziehen. An so Wochenenden fehlen mir dann nämlich die Auszeiten, um angemessen auf die vielen schönen Ideen der SC zu reagieren.

     

    Wenn ich ein Abenteuer, egal ob selbst oder fremd-geschrieben, zum ersten Mal leite, dann mache ich das lieber wochenweise in kleineren Häppchen mit Pausen dazwischen.

     

    Gruß,

    Y_sea

  7. Hallo,

     

    Mein exotischster Schauplatz war auch Nahuatlan. Die Kampagne dort hat gute Kritiken bekommen, aber sie war auch auf einen Charakter zugeschnitten, der nahuatlantischer Flüchtling gewesen ist und nun stark und mächtig zurück kommt.

     

    Ein Dschungel-Abenteuer in Rawindra habe ich auch. Aber das habe ich auch schon in Alba geleitet (ohne Dschungel natürlich), das zählt also vermutlich nicht.

     

    Cheers,

    Y_sea

    • Like 1
  8. Hi,

     

    ich fand die Stimmung auch super und möchte mich herzlich bei der netten und hilfreichen Orga bedanken! Ich war ja nur einen Tag da, vielleicht schaffe ich nächstes Mal mehr. (Robo Rally Life hätte ich mir ja gerne gegeben...)

     

    Die Spielrunde hat mir auch sehr gefallen. Danke: Slüram, Alas Ven, Mogadil und die anderen (die nicht im Forum sind? Oder doch?) War mir eine willkommene Gelegenheit zum Playtesten und ich habe noch einiges über das Abenteuer gelernt.

     

    Alas Ven, vielleicht führst du mich ja ein nächstes Mal in Perry Rhodan ein...? Jetzt freue ich mich aber erstmal aufs Nordcon!

     

    Cheers,

    Y_sea

  9. Hallo,

     

    also ich vergebe GG, wenn die Lösung des Abenteuers explizit im Sinne irgendeiner Gottheit war, nicht nur derjenigen, die von den SC angebetet wird.

     

    Z.B.:

    - Eine Horde Orcs schnezeln gibt keine GG, aber wenn die ein göttliches Artefakt hatten, das dabei geborgen wurde, dann schon.

    - Einen Brief von Priester A nach Abtei B bringen gibt keine GG, es sei denn, es ist wichtiger Bestandteil eines großen göttlichen Plans.

     

    Für regelmäßiges Beten vergebe ich keine GG (höchstens Rollenspiel-EP). Für Nachlässigkeit in den priesterlichen Pflichten hagelt es höchstens Pech. ;) [bei meiner Ordenskriegerin passiert das im Übrigen ohne SL-Zutun. Wenn ich mal vergesse, ihr Sonnenaufgangsgebet zu erwähnen, ist die 1 beim nächsten EW:Zaubern vorprogrammiert. :disturbed:]

     

    Eventuell könnte es auch GG geben, wenn eine Abenteuerlösung gezielt in Richtung des eigenen Glaubens gesteuert wurde, auch wenn es anders vielleicht einfacher oder logischer oder sonstwie gewesen wäre. Also wenn die Orcs kein göttliches sondern ein anderes mächtiges Artefakt hatten und dieses im Zuge der Abenteuerlösung dem eigenen Tempel zugespielt wird, dann könnte es bei mir vielleicht einen GG geben.

     

    Cheers,

    Y_sea

  10. Was ich mich frage: Wie würde man dieses grau absetzen ohne Nachbearbeitung am Computer am Besten realisieren, wenn man nicht mit Bleistift sondern nur mit Tusche arbeiten möchte? Punktieren? Oder stellenweise eine Schraffur einsetzen? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die fläche, komplett schraffiert, gut aussehen würde

     

    Frage ich mich auch. Meine Schraffier-Versuche fand ich auch immer eher schlecht. Punktieren habe ich noch nicht versucht. Ich glaube, es geht einfach nicht mit Tusche. Höchstens mit grauer Tusche oder eben grauen Stiften. In einer Vorläufer-Version hatte ich lauter kleine Kuller gemacht, aber das sah zu unruhig aus, fand ich.

     

    Y_sea

  11. Falls noch vorhanden, würde mich dann auch die ensprechende Skizze zu der jeweiligen Karte interessieren.

    Die Skizze ließ sich leider nicht vernünftig einscannen- Hier eine Umgebungskarte:

     

    http://www.midgard-forum.de/cms/node/1839

     

    Kommentare bitte dort und nicht hier :) Das ist meine erste von Hand gezeichnete Karte. Ich würde jetzt schon einiges anders machen. Den Wald z.B. müsste ich irgendwie anders darstellen.

     

    Hi,

     

    nach der Diskussion dort (link oben) würde ich auch gerne eure Meinung zu meinem jüngsten Wald-Versuch hören. Ich habe eine Umgebungskarte zu Birkenfeld/Beorcleah/Daraesfal gezeichnet (vierter Anhang).

     

    LarsB hat zu einer vorherigen Version dieser Karte schon sehr hilfreiche Kommentare abgegeben, danke! Daraus ist die Idee entstanden, den Wald grau von dem gerodeten Gebiet abzusetzen. Ist aber natürlich im Computer nachbearbeitet...

     

    Cheers,

    Y_sea

  12. Mein erster Midgard-Charakter war eine Schamanin, Totemtier Wildkatze - M3. Das war im Grunde ganz gut, aber heutzutage würde ich einen tieferen schamanistischen Hintergrund für so eine Figur verlangen (von mir selbst). Was macht eine moravische Schamanin in Alba? Diese -öh- Lücke im Lebenslauf hat mich damals nicht wirklich gestört. Aus heutiger Sicht würde ich schon irgendeine Motivation empfehlen, also dass klar ist, was der Charakter eigentlich will...

     

    Ich hatte Hilfe beim Aussuchen und zu dem Zeitpunkt auch schon Rollenspielerfahrung mit einer Diebin und einem Mönch (AD&D).

  13. Hi.

     

    @Anjankas Arzt: Glückwunsch!

     

    @Kazzirah: schöne Interpretation, thanks. :)

     

    @nandrin: Ich habe es genauso erlebt, wie du: Als ich noch keine Kinder hatte, war es ganz lustig, wenn meine SC welche bekamen (eigentlich nur zwei, die erste hat daraufhin eine 15-jährige Auszeit gemacht, die zweite habe ich danach gar nicht mehr gespielt.) Aber seit ich eigene Kinder habe, schreckte mich die Vorstellung total ab. Diesen Freiheitsverlust kann ich meinen Charakteren nicht antun. Es passt auch einfach nicht zum Abenteuerleben, Leben riskieren, Ortsänderungen...

     

    Die Tochter meines Lieblingscharakters zu spielen, ist aber große Klasse. Da habe ich einen total reichen Hintergrund, weil ich sozusagen ihre Eltern intensiv erlebt habe, und eine Vorstellung davon habe, wie die sie erzogen haben. Das macht Spaß.

     

    Cheers,

    Y_sea

  14. Hallo Abd!

     

    Weiß nicht, was du hast, der Typ, der Petterson & Findus zeichnet, ist mit Riesenbrokkoli bekannt geworden... ;)

     

    Also, hier mein Tipp aus der PN, falls er noch für andere interessant ist. Ich würde die Kontraste erhöhen:

    1. Dichte: See und Sumpf könnten mit einem Drittel oder Viertel der Symbole pro Fläche auskommen

    2. Größe der Symbole: Hügel könnten deutlich größer als die Bäume sein.

    3. Strichdicke: Straße und Dörfer könnten mit dickeren Strichen gezeichnet werden.

     

    Ziel ist, dass man Wesentliches (Layout der Landschaft, also Hügel und Seen, Straße, zwei Dörfer) auf den ersten flüchtigen Blick erkennt.

     

    Ansonsten Spitzenkarte! Sehr anschauliche Symbole, schön und regelmäßig. Der Brokkoli stört mich gar nicht. Ich finde Wald aber auch das Schwierigste... (und steh auf Gemüse).

     

    Cheers,

    Y_sea

    • Like 2
  15. Hallo,

     

    aufgrund der Namensdiskussion habe ich die gleiche Dorfbeschreibung noch einmal unter dem Namen Beorcleah angehängt. Außerdem habe ich grundsätzlicher darüber nachgedacht, was für einen Dorfnamen ich für mein Abenteuer möchte, und mich da für Daraesfal entschieden. Daher auch das.

     

    Dank an alle, die bei der Abstimmung und Diskussion mitgemacht haben. Das hat mir geholfen, herauszufinden, was ich an einem Namen wichtig finde.

     

    Cheers,

    Y_sea

  16. Danke Fimolas für die Zahlen!

     

    Das ist doch schon mal sehr schön. Es kommt natürlich nicht nur auf die Anzahl an, sondern auch auf Rollenbild und Vielfalt, Einschränkungen und Zugang, aber immerhin. Ich nehme an, das andere hat sich auch gebessert...

     

    Ich freue mich wirklich, dass die Entwicklung so ist.

     

    Und ich glaube auch immer noch, dass eine Entwicklung in diese Richtung und ein höherer Anteil an Spielerinnen sich wechselseitig befördern. Also, ja, du hast recht dass das an dem größeren Anteil Frauen liegen kann. Und andererseits, dass der Anteil Frauen bei Midgard durch die von dir beschriebene Entwicklung auch steigt (meine Ursprungsthese).

     

    Gruß,

    Y_sea

  17. Eine Frage noch.

    Warum gibt es keine PK in diesem Orden, genau diese könnte ich mir da ausgesprochen gut vorstellen, wenn ich den Hintergrund richtig gedeutet habe.

    In den Text eingebettet könnte ich sie am besten direkt neben die Or setzen, da auch sie mit Waffe und Magie gleichzeitig hantieren (wenn auch geringfügig Zauberlastiger sind als die Or).

     

    Hallo Dragon!

     

    Ich fände das auch passend. Ich hätte fast die PK mit aufgeführt und ich (äh Nemain, meine Schwertschwester) hat ja auch diese Theorie, dass Dwiannon mehrere Aspekte zuzuschreiben sind, also Fruchtbarkeit, Krieg, Weisheit, Tod. Cool, was? Also, ich hätte total Lust, mal einen Dwiannon-PK (aus irgendeinem Grund stelle ich mir den gerade als Mann vor, aber es könnte genausogut eine Frau sein) zu entwerfen.

     

    Aber Kazzirahs Einwand ist natürlich von offizieller Seite gesehen richtig. Und ich hatte die Diskussion um diesen Punkt gescheut und wollte den Orden zunächst einmal ohne diese Komplikation vorstellen. Aber ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit.

     

    Go ahead.

     

    Y_sea

  18. Hallo Triton Schaumherz

     

    Geschlechtertrennung ist keine Form von Diskriminierung.

     

    Dieser These stimme ich so nicht zu.

     

    Im Gegenteil. Diskrimierung heißt ja anhand von bestimmten Merkmalen klassifizieren und unterscheiden. Kein Problem, wenn es Frauen- und Männerklos gibt, es sei denn auf diesen finden gesellschaftlich relevante Tätigkeiten statt, zu denen dann das jeweils andere Geschlecht nicht zugelassen ist. Also zum Beispiel, wenn nur auf Männerklos gewählt werden könnte. Oder nur auf Frauenklos Lesen und Schreiben gelehrt werden würde. Daher ist Geschlechtertrennung dann eine Diskriminierung, wenn es den Zugang zu gesellschaftlichen Prozessen für das eine Geschlecht einschränkt.

     

    Ich muss zugeben, dass ich beim Schreiben des Abenteuers billigend in Kauf genommen habe, dass eine reine Frauengruppe größere Schwierigkeiten haben wird, dieses Abenteuer zu spielen als eine gemischte Gruppe. Bei der herrschenden Geschlechterverteilung unter Rollenspielern schien mir das ein vertretbares Risiko.

     

    Genau. Du hältst es für ein "vertretbares Risiko", weil ja sowieso weniger Frauen spielen. Und ich (und andere) sagen: Vielleicht liegt es ja auch an so etwas, dass überhaupt weniger Frauen spielen.

     

    Damit darfst du das natürlich immer noch so machen. Aber es ist doch dann nicht verwunderlich, dass sich der Eindruck aufdrängt, du (und andere) fänden das auch ganz gut so, dass weniger Frauen spielen. Tut mir leid, wenn das als Unterstellung rüber kommt. Vielleicht täusche ich mich ja auch. Aber bisher habe ich noch nichts Gegenteiliges gehört.

     

    Für mich ist das Abenteuer nichts, aber wir sind ja hier für Vielfalt. Und es ist klar, dass man nichts (wirklich nichts) schreiben kann, das alle (wirklich alle) toll finden. Also, das braucht man nicht zu versuchen. Aber nimm die Kritik hier doch als Hinweis darauf auf, wie es bei mir und anderen angekommen ist.

     

    Gruß,

    Y_sea

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