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Valinor

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Beiträge von Valinor

  1. Wie lange man für den Einsatz der zauberähnlichen Fähigkeiten braucht ergibt sich meiner Meinung nach durch die Fähigkeiten. Der Zitteraal wird wohl für den Stromschlag 1 sec brauchen (eigentlich sogar weniger, aber das fällt aus regeltechnischen Gründen unter den Tisch). Wenn beim Anblick eines Monsters "Angst" wirkt, so dauert der Einsatz dieser Fähigkeit so lange wie man braucht um das Monster zu erblicken (ebenfalls 1 sec).

  2. Eine andere Idee wäre den Zauber an Funkenregen anzulehnen. Sprich als Illusion, die den Opfern vorgaukelt, dass sie von Klingen umtanzt werden. Hätte dann den netten Nebeneffekt, dass der Spruch auch als Schutzzauber zu gebrauchen ist, wenn der Zauberer ihn auf sich selbst zaubert. Und die "Materialprobleme" sind auch erledigt. Dafür müsste man den kompletten Zauber über den Haufen werfen.

  3. Wie magiereich Midgard bei mir ist hängt in erster Linie davon ab was die SCs alles an Magie können. Eine Grad 1 Gruppe mit 3 verschiedenen Sprüchen und keinem magischen Gegenstand wird im Normalfall nicht allzu viel Magie erleben (man kann ihnen ja auch schlecht einen sehr Magiebegabten NSC vorsetzen, denn der macht sie alle platt).

    Ist die Gruppe aber durchschnittlich Grad 10, so spielen sie schon voll bei den magiereichen mit. Treffen nicht magiebegabte NSCs, die jedoch die Möglichkeit haben sich Magie zu leisten (Hofmagier, Artefakte). Und spätestens wenn dann ein Thaumaturge mit Binden dabei ist, ist es mit der Magiearmut vorbei.

  4. Meiner Meinung nach ist der von dir vorgeschlagene Zauber überflüssig, da Feuerlanze fast dieselbe Wirkung hat. 2W6 statt 1W6+3 Schaden ist fast dasselbe, 5sec oder 10sec Zauberdauer ist auch vergleichbar.

    Ferner denke ich auch, dass dein Vorschlag im Vergleich zu Feuerlanze viel zu viel für viel zu wenig FP bietet.

  5. Den deutlich Eigeschränkten Nutzen hab ich am Anfang auch nicht gesehen. Aber inzwischen haben zwei meiner Charaktere diesen Spruch (da sie zufällig in einer Situation waren, wo sie BvF/BvZ gebraucht hätten), aber keiner von ihnen hat ihn seitdem eingesetzt.

    Die Einschränkung "schwarzmagisch" ist nämlich sehr stark. Mir fallen nur zwei Sprüche ein, die du mit BvF bannen kannst und denen ich schon mal in einem Abenteuer begegnet bin: Pflanzenmann, Versteinern und Verdorren.

     

    Denkbar wären noch folgende Sprüche:

    Pestklaue

    Hexenritt

    Böser Blick (BvF reicht alleine nicht, glaub ich)

    Bannen des Todes

    Knochenbestie

    Ungeheuer rufen

    Graue Hand

    Vergiften

     

    Ist im Vergleich zu dem was man mit BvZ bannen kann doch eine ganze Menge weniger.

  6. NB: Wenn man "Bannen von Finsterwerk" mit "Bannen von Zauberwerk" vergleicht, muß es sich bei der Zauberdauer von "Bannen von Finsterwerk" um einen Fehler handeln. Der Vorteild es Spruches gegenüber ist seine erhöhte Erfolgschance. Das er zusätzlich noch 60 x schneller sein soll erscheint mit doch etwas weit hergeholt.

     

    Meines Wissens nach ist dies kein Fehler, denn BvF geht nur für schwarzmagische Sprüche und das sind nur sehr wenige. Pflanzenmann ist (neben Verdorren) einer der wenigen Sprüche, die man mit BvF aufheben kann.

  7. Möglichkeit 7:

    - Waffe +6, Beidhändiger Kampf+4

    Er kann maximal -4 auf die EW:Beidhändiger Kampf geben und dafür die Abwehr um +2 erhöhen. Er darf dann mit Fackel+0 und Waffe+0 angreifen.

     

    Höhere Werte für die Waffe machen ohne höhre Werte in Beidhändigem Kampf keinen Unterschied und werden wie Möglichkeit 6+7 behandelt.

     

    Möglichkeit 8:

    - Waffe +6, Beidhändiger Kampf+6

    Er kann maximal -4 auf den EW:Fackel geben und dafür die Abwehr um +2 erhöhen. Er darf dann mit Fackel+0 angreifen, die Waffe kann er nicht einsetzen.

     

    Möglichkeit 7 und 8 unterscheiden sich doch dadurch, dass man mit Beidhändiger Kampf+6, statt +4 nur noch mit der Fackel+0 angreifen kann aber nicht mehr mit Fackel+0 und Waffe+0. Klingt für mich ziemlich unlogisch, hab ich das was übersehen oder hast du dich vertippt?

  8. Das Problem bei kA ist meiner Meinung nach, dass man, wenn man sich auf die Abwehr konzentriert, dem Gegner versucht auszuweichen. Sprich man führt schlecht vorhersehbare, ausweichende Bewegungen, Shuffels oder sonstwas aus. Dies ist zwangsläufig anstrengend und damit mit AP Verlust verbunden.

     

    Daher würde ich an der kA auch nichts ändern. Diese ist nämlich durchaus sinnvoll, z. B. bei hohen Angriffswerten oder auch wenn man einem bösen Kerl gegenübersteht, der mit seinem Bihänder gezielte Schläge auf den Hals ausführt...

     

    Was dagegen möglich ist, ist z. B. sich einfach vom Gegener zu lösen. Dann muss erstmal eine Gw-Probe gelingen, sonst hat er keinen Angriff.

     

    Ansonsten würde ich als Hausregel eher Ausweichen einführen, denn das wird ja eigentlich gesucht. Dafür würde ich die Fertigkeit Akrobatik benutzen. So etwa in der Art:

    - Der Gegner kann nur dann angreifen, wenn er einen EW:Gw/5 gegen den EW:Akrobatik des Ausweichenden schafft.

    - Oder bei gelungenem EW:Akrobatik bekommt der Gegner -4 auf seinen Angriff.

    - Oder extremes Ausweichen: Der Ausweichende springt wie ein blöder durch die Gegend, verliert dabei 1W6 AP, kann aber bei gelungenem EW:Akrobatik nicht angegriffen werden und bei mißlungenem nur mit -4.

  9. Zitat[/b] (Bruder Buck @ 01 Sep. 2004,14:01)]Um es mal so zu sagen: Die einzige Basiseigenschaft, bei der ich mir vorstellen könnte, sie tatsächlich zu steigern, wäre Stärke. Denn das ginge wirklich durch Krafttraining. Aber auch nur begrenzt, denn auch ein Schwarzenegger war nie ein schmales Hemd. Wenn jemand keine entsprechende Grundkonstitution hat, dann kann er noch so lange Gewichte stemmen, er wird sich höchstens die Gelenke ruinieren....

    Dies ist sogar im Midgardsystem möglich, nämlich mit der Fertigkeit Athletik.

  10. Wir spielen mit gezehnteltem Gold. Allerdings haben wir die komplette Goldmenge die auf Midgard vorhanden ist gezehntelt, sprich an den Kosten fürs Lernen ändert sich nichts, da man zwar nur ein zehntel zahlt, das zehntel jedoch zehn mal so viel wert ist (und zehn mal so schwer erarbeitet werden musste).

    Mal fehlt uns Gold, mal EP. Das ist unterschiedlich und auch Charakterabhängig. Des öfteren gibt es auch Bezahlung in Unterrichtsstunden. Denn ich denke ein Fürst wird lieber einen Jäger einen Monat lang abstellen um einem SC Spurenlesen beizubringen als dass er ihm (30Tage => 300GFP => ~1500GS) 1500GS schenkt. Vor allem bei der "Rettung" eines armen Dorfes bietet sich sowas an.

     

    In letzter Zeit mache ich jedoch die Erfahrung, dass ich mit dem Lernen durch Praxis bereits einen Großteil der EPs verbraten kann. Dies war jedoch erst die letzten zwei Mal der Fall und bei einem ziemlich breit angelegten Spitzbuben, so dass ich im Vergleich zu anderen viele PPs bekomme.

  11. Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Aug. 2004,17:59)]Listenreich mag ich es eigentlich auch, mit Zaubersalzen und "hinterhältigem" Kampf... Zum Glück haben Gnome nicht so einen Moralkodex wie Elfen und dürfen auch einmal meucheln...  sneaky.gif Das gibt bei den Gnomen einen netten Kontrast, zwischen lieben, nettem, verspielten "Kind" und fiesen, hinterhältigen Kleingewachsenem.  wink.gif

    Auch ich sehe meinen Gnom als gutartiges Wesen an. Meucheln kann er nicht und wird es wahrscheinlich auch nicht lernen. Außerdem hat er bis er nach KanTaiPan kam auch keinen Menschen getötet. Aber wenn diese bekloppten Leute so weitermachen lernt er auch noch Meucheln, auch wenn es nicht zu ihm passt.

  12. Ich als Spieler versuche immer mir zu überlegen was ich als nächstes mache. Z. B. 1. Runde zauber ich Verlangsamen, 2. Schmerzen, 3. Schwäche. Wenn das jeder Spieler macht sind die Wartezeiten deutlich geringer. Und man hat genügend Zeit, denn schließlich kann man überlegen während die anderen Spieler und NSCs an der Reihe sind. Nur in sehr seltenen Fällen ereignet sich dann irgendwas, das einen zwingt von seinem bisherigen Plan abzuweichen. Auch die Zauber kann man im Arkanum bereits vor dem Einsatz nachlesen. Das vermeidet ebenfalls unnötige Fragen bezüglich der Wirkungsweise, denn wenn ein Charakter einen Spruch kann, dann weiß er in der Regel auch das was im Arkanum über diesen zu finden ist.

    Wenn Spieler nicht bei der Sache sind und über andere Dinge diskutieren, dann ist Dyffeds Ratschlag durchaus eine Möglichkeit diese zu "bestrafen". Auf Dauer würd ich dies jedoch nicht machen, nur als gelegentlichen Hinweis, dass die anderen warten.

  13. Zitat[/b] (Bro von der Nebelinsel @ 28 Aug. 2004,13:07)]Sind Gnome grundsätzlich so albern?

     

    Ich habe einen Gnomen-Th, der eigentlich ein recht

    ernsthafte Geselle ist. Ich habe auch noch nirgends

    gelesen, dass Gnome nur "Mist bauen" und Streiche

    spielen. Sehe ich das falsch?

     

    Bro

    Nein das siehst du nicht falsch. Über Gnome gibt es soweit ich weiß nur sehr wenig Informationen. Das Spielkonzept "verulke die Großen" (=Menschen, Elfen und so) hat sich mal so spontan bei mir ergeben. Lag vielleicht an seinem Beruf als Gauckler. Und seitdem hat es sich bewährt. Ich halte es für plausiebel und es macht vor allem jedem Menge Spaß! Und das ist für mich die Hauptsache.

  14. Mein Gnom sichert die Gegend inzwischen auch gern mit Fallen ab, da die Gruppe bereits trotz Wache überfallen wurde. Und die beste Methode eine Falle auszuprobieren ist einfach einen seiner Kollegen zu rufen...

    Jedoch schaut er selbstverständlich darauf, dass niemand zu Schaden kommt (abgesehen von AP-Schaden). Und der Rest der Gruppe nimmt ihm das zwar schon mal ein bischen übel, erkennt jedoch auch die Vorteile dieser Spielereien. 4 Gnome wären jedoch eindeutig zu viel für sie. biggrin.gif

  15. Zitat[/b] (Raistlin @ 27 Aug. 2004,17:05)]Ich lasse als SL auch das ziehen eines Dolches zu, ohne daß das als Handlung Waffe ziehen gilt, wenn der Dolch auch direkt im Zugriff ist (z.B. offen in einer Scheide am Gürtel getragen). Damit darf dann auch direkt ein normaler Angriff durchgeführt werden.

    Ich sehe prinzipiell keinen Grund, warum einen Dolch zu ziehen ganze 10 Sekunden in Anspruch nehmen soll. Ein Meuchler darf ja auch in der selben Runde einen Dolch in die Hand nehmen und zustechen.

    Bei dieser Interpretation gehst du davon aus, dass ein Angriffswurf ein einmaliges Zustechen mit einer Waffe ist. In Midgrad ist dies jedoch nicht der Fall, denn da besteht ein Angriffswurf aus einer Serie von Attacken und Paraden. Muss man die Waffe als erstes ziehen, so ist die Serie bereits um diese Zeit verkürzt, daher die -4.

    Der Einfachheit halber sind die -4 pauschal für alle Waffen, ungeachtet der genauen Zeit, die man benötigt um die entsprechende Waffe zu ziehen.

  16. Zitat[/b] (Detritus @ 26 Aug. 2004,02:05)]Nicht die Werte an sich sind langweilig, sondern wenn bestimmte Charakterklassen gewisse Werte vorraussetzen, so das z.B. jeder Krieger ähnliche Werte hätte.

    Zumindest vermittelten mir deine Worte diesen Eindruck. Ist dem nicht so, dann habe ich dich falsch verstanden.

    Du meinst also, dass sich jeder einen starken, dummen Kr mit viel Konsti und wenig Zt erschafft. Das kann natürlich passieren, aber ich glaube nicht, dass alle Spieler so langweilig sind.

    Außerdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass die bereits jetzt der Fall ist. Denn wenn man viel St und Ko, aber wenig In und Zt auswürfelt, dann wird daraus höchstwahrscheinlich irgendwas kriegerähnliches. Jemand der mit den Werten einen Ma spielt ist ziemlich selten.

     

    Vergleich es einfach mit den Zaubersprüchen. Ein Hx hat bestimmte Grund-, Standard- und Ausnahmezauber. Das lernen ist ein reines Kaufsystem. Und hat deshalb jeder Hx dieselben Zaubersprüche? Nicht wirklich, weil die Wahl der Möglichkeiten viel zu groß ist.

  17. Das einfachste ist, wenn du dir einfach gleichwertige Gegner raussuchst. Dann sollte der Kampf die Spieler herausfordern. Im allgemeinen können die Spieler mit ihren Charakteren besser umgehen als der SL mit den NSCs und so gewinnen die Spieler im Normalfall.

    Der Grad sagt relativ wenig aus. Wenn man Gegner schlecht spielt, dann kann die Gruppe sogar auf Grad 1 Grad 10 Gegner auseinandernehmen. Aber da muss man die Gegner schon ziemlich schlecht spielen. Dagegen gibt es immer noch den alten Trick mit 3 Kobolden plus einem Koboldschamanen. Der zaubert Bannen von Licht und schon lassen sich die meisten Gruppen von den Kobolden im Dunkeln abschlachten.

  18. Bei einem Kraftakt versucht man an einem Objekt oder sonstwas maximale Kraft auszuüben. Dies ist jedoch sehr kurz und damit werden die Ausdauerreserven meiner Meinung nach auch nicht großartig geschwächt. Ein KAW hat in den meisten Folgen keinerlei Auswirkungen auf die APs - dreimal tief Luftholen und dann wars das. Die seltenen Fälle, in denen ein KAW Schaden verursacht ist es meistens kritischer Schaden, z. B. an Gelenken oder Wirbelsäule.

    Wenn dann würde ich als Hausregel etwas in der Art vorschlagen, wenn der KAW gelingt und dann noch ein EW:Ko/5 kritisch mißlingt hat man sich nen Bruch gehoben.

  19. Zitat[/b] (Detritus @ 25 Aug. 2004,15:25)]Andererseits würde das, meiner Meinung nach, dazu führen, das die Charaktere einer Charakterklasse ziemlich ähnliche (wenn nicht sogar die gleichen) Werte hätten. Ausserdem würden durch diese Art Charaktere wirklich unspielbar, was sie mit dem freien Würfelsystem nicht sind.

    Das fänd ich, gelinde gesagt, ziemlich langweilig.

    *verwirrtbin* Die Werte, die ein Charakter durch ein Kaufsystem bekommt werden durch den Ersteller der Charakters festgelegt. Wenn dir diese Werte zu langweilig sind, wieso nimmst du sie dann? Dann wähl halt einfach andere. Diese Freiheit gibt dir ein Kaufsystem. Ansonsten ist es seinen Namen nicht wert.

    Auch legt ein Kaufsystem nicht die Gesamtzahl der Werte fest. Wenn ich die meisten Punkte in Attributspunkte investiere, dann hab ich höhere Attribute als ein anderer der z. B. in Fertigkeiten und Ausrüstung investiert hat. Der Vergleich zwischen Legolas und Pippin ist zudem nicht ganz fair, denn erstens haben Elfen höhere Charakterwerte als Halblinge (was ein Kaufsystem dann natülich auch widerspiegeln muss) und zweitens ist der Gradunterschied zwischen den beiden ziemlich hoch. Und außerdem ist Legolas ein Powergamer biggrin.gif . Folglich muss ich hier einen Nachteil eines Kaufsystems eingestehen: während es beim Auswürfeln lediglich sehr unwahrscheinlich wäre Legolas Werte zu bekommen wäre es bei einem Kaufsystem überhaupt nicht möglich Legolas zu erstellen. wink.gif

     

    So jetzt kümmer ich mich mal lieber um die Erstellung des Kaufsystems. Denn wenn ich hier nur halb so viel zu Sinn und Unsinn geschrieben hätte, hätte ich Version 1.0 bereits.

  20. Ich habe mich absichtlich über die Definition von passend ausgeschwiegen. Denn genau das ist das Problem. Jeder hat da eine unterschiedliche Meinung. Ich habe die Werte auch bewußt so gewählt, dass sie sehr gut sind - im Graubereich zwischen zu gut und spielbar, je nach Typ. Leider hat mich jetzt niemand als Powergamer denunziert und die Werte als zu gut deklariert, aber wie erwartet hab ich von niemand eine eindeutige Antwort erhalten.

    Grund dafür ist meiner Meinung nach, dass wir alle unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was passend ist. Eine einheitliche Definition dafür existiert nicht. Und diese ergäbe sich aus einem Kaufsystem.

    Es ist jedoch eine gute Idee die Attributskosten von dem Charaktertyp abhängig zu machen.

     

    Es versteht sich auch von selbst, dass dieses Kaufsystem nicht notwendig ist. Schließlich werden zur Zeit die meisten Charaktere ausgewürfelt. Aber es werden auch manche durch "gesunden Menschenverstand" erzeugt. Das Konzept wird also ohne würfeln in Werte übersetzt. Somit ist auch das Würfelsystem an sich nicht notwendig. Es ist nur ein nettes Gimick, wie man sich schnell einen Zufallscharakter erstellen kann.

  21. Sinn eines Kaufsystem ist für mich z. B., dass man folgende Frage eindeutig beantworten kann:

    Angenommen mein Charakter hat folgende Werte:

    St 100

    Ge 84

    Gw 96

    Ko 81

    In 66

    Zt 23

    Sind diese Werte zu gut oder zu schlecht oder passend?

     

    Das Würfelsystem schweigt sich darüber leider aus.

  22. Kommt darauf an. Ich beschreibe meistens eine Situation so genau wie es mir die Worte zulassen. Den Unterschied zwischen Au 85 und Au 90 kann ich jedoch schlecht beschreiben (außer es stehen beide nebeneinander, dann kann ich sagen: die eine sieht ein bischen besser aus). Und in Situationen in denen solche Unterschiede wichtig sind und mir die Beschreibung fehlt weiche ich dann auf die abstrakten Charakterwerte aus. Nach Möglichkeit versuche ich dies jedoch zu vermeiden.

     

    Die Situationsschilderung führte z. B. dazu einmal das, dass ich beinahe einem Halbling wegen zwei fehlender LP mit meinen letzten AP einen Heilen schwerer Wunden verpasst hätte, anstatt dem fast handlungsunfähigen Kamaraden. Da waren die LP Angaben dann doch deutlich hilfreicher und aussagekräftiger als die Zustandsbeschreibungen der Charaktere.

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