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UlrichKiel

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  1. Zur ursprünglichen Frage habe ich mehrere Bemerkungen: 1. Nur ein SL, der will, dass etwas Bestimmtes passiert, wird sich über irgendein Verhalten seiner Spieler ärgern, das diesem entgegensteht. Spieler könne so vorsichtig sein, wie sie wollen, wenn es zu ihren Charaktern passt. Wir haben jemanden in der Gruppe, der geht schon mal weiter, während die anderen noch überlegen, was sie mit den Skeltten machen. Ein anderer würde die Skelette nicht entwaffnen (dazu müsste man viel zu dicht ran). Er würde Sie alle erst mal mit Erkennen der Aura untersuchen und dann alle bitten sich mit gezogenen Waffen (natürlich die geeignenten) aufstellen, um alle Skelette gleichzeitig zu zertrümmern. Als SL muss man da durch. Ein Falle, die entdeckt und/oder entschärft wird funktioniert eben nicht mehr (und diese Skelette sind ein Falle). 2. Ein Statue zu zerstören ist ohne das richtige Werkzeug gar nicht zu einfach und sicher nicht leise. (Ein Hinweis vom SL wie, "als du auf die Statue schlägst, springt ein kleines Stück ab und ein gewaltiges Dröhnen geht durch die Haller/den Tempel/die Höhle" kann die Spielgeschwingigkeit oft enorm steigern. 3. Einen gefesselten Gefangenen zu töten, ist im Prinzip nichts schlimmes für einen Meuchelmörder, ein Herrschaftspriester könnte das ganz anders sehen. Solle mein Zwergenkriegspriester mitbekommen, dass ein Mitstreiter sowas macht, dann hat er (wenigstens später) ein Problem mit mir. Krach in der Gruppe kann schon mal vorkommen. Wenn ein Charakter sowas gegen seine Überzeugung tut, dann kann der SL auch mal das Schicksal eingreifen lassen. Bis zum Bereuen der Tat und einer angemessenen Buße kann der Mörer ja vom Pech verfolgt werden, wobei da nichts mit Würfelmodifikationen zu tun haben muss, sondern sich durch einfache Geschehnisse des Lebens ausgedrückt wird. Albträume die den Schlag stören und damit die Regeneration mindern sich dann eins der letzten Mittel. (Gut beschrieben sollten sie dem Spieler klarmachen, was da nicht so richtig war). Achtung: Ein Söldner hat nach dem Töten zum Selbstschutz sicher keine Albträume. Ein ängstlicher Magier könnte das auch als das letzte Mittel sehen seine Haut zu retten. Es kommt immer drauf an. Ulrich Kiel
  2. Wenn ich mal ein Abenteuer erfinde (und nur dann muss ich wichtige Gegner erschaffen), dann mache ich mir nur Gedanken was dieser Gegner für ein Typ ist. Was er genau kann, wie gut er im Moment des Zusammentreffens drauf ist und was er so dabei hat, wird sehr spontan entschieden und hängt sehr stark von der Verfassung der Gruppe und ihrem Wagemut (Dummheit) ab. Ich will sagen, wenn Sie sich vernünftig vorbereitet hatte, aber viel Pech hatten, ist der Gegner kleiner und wenn Sie sich vernünfig vorbereitet hatten und Glück hatten ist der Gegner grösser. Hatten sie sich nicht vernünfitg vorbreitet, ist der Gegner in jedem Fall normal und sie brauchen dann eben jetzt mehr Glück. Das Ganze soll ja nicht dazu führen, dass eine Gruppe obwohl sie sich Mühe gegeben hat und Pech hatte, einfach mal so eben ausradiert wird, nur weil ich beim Erschaffen nach den Regeln Glück hatte. Das Erschaffen der genauen Werte findet dann ohne Würfel "Just in Time" statt. Das hat mit den Regel wenig zu tun, sorgt aber für genau das richtige Maß an Spannung. Wenn die Spieler aber zu blöd sind ("wir haben in den letzten Kämpfen und Handlungen immer Pech gehabt und uns geht es dreckig, lasst uns jetzt also gleich zum grossen Finale gehen, es kann ja nicht schlimmer werden", dann werden sie merken, dass es noch schlimmer geht. Ulrich Kiel
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