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NedDevine

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Beiträge von NedDevine

  1. Anassa hat eine viel zu hohe pA und ist auch sonst viel zu hübsch.

     

    Ihr Aussehen und ihre Ausstrahlung sind ja eines ihrer "Werkzeuge", die sie beim anderen Geschlecht nutzt, um es zu umgarnen. Und nach der innigen Umarmung oder dem nicht enden wollenden Kuss sind dann plötzlich die Taschen leer...

     

    Ich habe vor zehn Jahren eine RL-Anassa auf dem Rambla in Barcelona kennenlernen dürfen/müssen. Und glaub mir, sie wird sicherlich alt mit dieser Methode, und vor allem reich. ;)

  2. Serena Salviati, Spitzbübin Gr 3 (625 GFP)

    Aufgabengebiet: Einbruch, Assistiert beim Taschendiebstahl

    Spitzname: Die Bardin

    Unfrei klein (163 cm) schlank (53 kg) 24 Jahre

     

    St 53, Gs 92, Gw 100, Ko 59, In 73, Zt 35, Au 76, pA 79, Wk 65, Sb 12

    16 LP, 18 AP - OR - B 27 - Gift 59,

    SchB+2, AnB+1, AbB+2, ZauB-1

     

    Angriff: Dolch+10 (1W6+1), Raufen+9 (1W6-1) - Abwehr+12 - Resistenz+11/13/13

     

    Balancieren+17, Gaukeln+12, Geheimmechanismen öffnen+7, Geheimzeichen+12, Klettern+17, Musizieren Gitarre+10, Schätzen+6, Schleichen+10, Schlösser öffnen+10, Stehlen+10, Winden+6 Neu-Vallinga+18/+4, Chryseisch+9

     

     

    Serena stammt aus dem alten Artistengeschlecht der Salviati und zog als junges Mädchen mit dem Wanderzirkus Carvaras Wunderwelt (siehe GB 28) durch die Welt, um sich als Artistin und als Fassadenkletterin zu verdienen.

    Vor vier Jahren trennte sie sich von der Truppe und liess sich in Osarmanca nieder, wo sie als freie Einbrecherin tätig war und so eines Tages die Bekannschaft mit ANWERBERIN machte.

     

    Ihre Fertigkeiten, die sie auf dem Hochseil erlernte, stellt sie ganz und gar in die Dienste der langen Finger. Ab und an versucht sie sich auch als Taschendiebin, allerdings nur mit mäßigem Erfolg.

    So geschah es beispielsweise, dass ihre heutige Kollegin und Geliebte Anassa, damals noch neu in der Stadt, sie bei einem Diebstahl beobachtete und sie gleich darauf selbst ausraubte.

     

    Während sie nachts bei Einbrüchen dabei ist, hilft sie Anassa am Tage meist bei ihren Diebstählen, indem sie die Opfer ablenkt oder das Diebesgut von ihrer Freundin übernimmt, nachdem diese es gestohlen hat.

     

    Serena liebt:

     

    - Ihre Gitarre, die sie eigentlich unentwegt auf dem Schoß hat, wenn sie nicht gerade auf Diebestour ist.

    - Zirkusvorstellungen.

    - Gute Weine und gutes Essen.

    - Anassa

     

    Serena hasst:

     

    - Jede Form von Gewalt.

    - Intrigen und Unehrlichkeit.

     

    Serena hat Angst vor:

     

    - Spinnen und Schlangen (was ihr bei Cavara große Probleme mit dem rawindrischen Schlangenbeschwörer einbrachte.)

    • Like 1
  3. Anassa, Spitzbübin aus Chryseia Gr 3 (750 GFP)

    Aufgabengebiet: Taschendiebstahl

    Spitzname: Die Schöne

    Unfrei mittel (166 cm) schlank (57 kg) 21 Jahre

     

    St 67, Gs 98, Gw 89, Ko 51, In 95, Zt 40, Au 72, pA 61, Wk 58, Sb 31

    15 LP, 22 AP - OR - B 23 - Gift 55

    AusB+1, SchB+3, AnB+2, AbB+1, ZauB-1

     

    Angriff: Dolch+9 (1W6+2), Raufen+9 (1W6-1) - Abwehr+12 - Resistenz+12/13/12

     

    Gassenwissen +6, Geheimzeichen+13, Geländelauf+11, Lippenlesen+5, Menschenkenntnis+5, Schleichen+10, Stehlen+13, Tarnen+9, Verbergen+9, Verführen+10, Zeichensprache+7

    Chryseisch+19, Neu-Vallinga+13, Albisch+5

     

    Anassa wuchs als Waise in den Gassen Ikoniums auf, ohne auch nur irgendetwas über ihre Herkunft zu wissen. Eine Bettlerin nahm sich ihrer an, nachdem sie sie in ein Tuch gewickelt in einer Seitenstraße fand. So wurden die Vagabunden und Diebe der Stadt zu ihrer neuen Familie, bei der sie lernte, sich in der Unterwelt durchzuschlagen und zu überleben.

     

    Sie war gerade vierzehn, als der Anführer der ikonischen Diebesgilde beschloss, Anassa zu seiner Frau zu machen. Sie verweigerte sich, doch er war regelrecht besessen von der jungen Schönen und nahm sich, was er wollte.

     

    Erst nach einigen Monaten gelang ihr die Flucht und sie ging nach Nikostria, wo sie immerhin ein Jahr lang unerkannt blieb. Anassas Verhältnis zu Männern ist seither mehr als gestört. Sie benutzt ihr Aussehen und ihren Charme nur, um dem starken Geschlecht den Kopf zu verdrehen und die Taschen zu erleichtern. Nur zu Frauen fühlt sie sich hingezogen, was gelegentlich auch über Freundschaften hinaus geht.

     

    Als die Häscher, die der Anführer der ikonischen Diebesgilde ausgeschickt hatte, um sie zu Suchen, ließ sie auch Nikostria hinter sich und ging in die Küstenstaaten, über Parduna und Tura bis nach Orsamanca, das sie vor zwei Jahren erreichte. Sie war gerade vier Tage in der Stadt, als sie Serena Salviati, bereits damals ein Mitglied der langen Finger, dabei beobachtete, wie sie einem reichen Kaufmann die Geldkatze aus seiner Tasche stahl. Nicht nur, dass sie die Kollegin verfolgte und so auf den "Zechenden Zwerg" aufmerksam wurde: In einer engen Gasse entwendete sie Serena ihre frisch gemachte Beute und präsentierte diese im Gasthaus den dort versammelten Diebinnen, sehr zur Erheiterung der Allgemeinheit und zum Ärger Serenas.

     

    Es dauerte es nicht lange, bis Anassa in die Gilde der langen Finger aufgenommen wurde.

     

    Mittlerweile hat Serena Anassa den Auftritt im "Zechenden Zwerg" nicht nur verziehen: Sie sind ein Paar und beide würden für die andere durchs Feuer gehen. Gemeinsam ziehen sie tagsüber durch die Straßen der Stadt, um vorwiegend Männer zu erleichtern.

     

    Anassa liebt:

    - Männern den Kopf zu verdrehen um sie danach zu erleichtern.

    - Gutes Essen und gelegentlichen Luxus (von dem gab es bislang zu wenig in ihrem Leben)

    - Serena

     

    Sie verabscheut/hasst:

    - Angetrunkene Männer, die sie als Freiwild sehen.

    - Körperliche Gewalt.

    - Hierarchien und Herrscher, wenn es sich um Männer handelt.

     

    Sie hat Angst davor:

    - Mit männlichen Wesen in geschlossenen Räumen alleine zu sein. (Eine Ausnahme bilden Durin Blaubart und der Gnom.)

    • Like 1
  4. Hallo,

     

    bin auf der Suche nach Gildenbrief 45, vor allem nach der dort veröffentlichten Stadtbeschreibung von Thame.

    Vielleicht gibt es ja jemanden, der das gute Stück doppelt hat? Oder hat gar die GB-Redaktion noch einen Stapel Restposten in einem Regal liegen? ;)

     

    Würde mich über Angebote freuen! ;)

  5. Die Gilde wäre ideal, um einen alten Charakter, den ich noch im Regal liegen habe, in den Ruhestand zu schicken. Die junge Dame steuere ich gerne bei. Und ich helfe auch sonst gerne, wo ich kann, und wie es meine Zeit zulässt. ;)

  6. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Städtebeschreibungen sind auch mir immer willkommen.

    Was die "Lage" der Städte angeht: Ich denke auch, dass es für Alba und Chryseia mehr oder weniger genug gibt. Exoten wären nett, allerdings sollte das ganze auch nicht zu exotisch sein (Auch wenn es mich persönlich interessieren würde, aber eine Stadt im Hochland der Berekyndai wäre wohl zu entlegen...).

     

    Gruß,

     

    Ned

  7. Hallo zusammen,

     

    nachdem sich nun zwei Spieler mehr oder weniger ganz aus unserer Gruppe gelöst haben, suchen wir den ein oder anderen (oder die ein oder andere), der (oder die) Lust hat, mit drei Herren um die Dreißig ab und an die Würfel rollen zu lassen.

    Wir spielen im Normalfall einmal im Monat und ab und an sogar alle vierzehn Tage, da man ab einem gewissen Alter leider oft nicht mehr ganz so kann, wie man will. :cry:

    Vielleicht finden sich ja ein paar Leute mit dem gleichen "Problem"?! :colgate:

     

    Gruß,

     

    Ned

  8. Ich sehe das so ähnlich wie Fimolas. Wobei die Einwohner, die von Sklavenjägern gejagt werden eventuell Nichtschariden toleranter behandeln.

     

    Stelle mir gerade die Frage, ob der durchschnittliche Bewohner des Ikenga-Beckens da einen Unterschied macht bzw. machen kann. Denn für ihn sind es wahrscheinlich nur "helle" Menschen. Ob er nun scharidische oder valianische Züge hat, wird man kaum bemerken. Genauso wenig, wie ein Albai einen Unterschied zwischen einem dunkelhäutigen Menschen aus dem Ikenga-Becken oder aus Buluga sehen wird...

     

    Was die Gastfreundschaft der "unberührten" Stämme angeht: Das sehe ich genauso. Als Gesandte der Götter wird man sicherlich prächtig hofiert. ;)

  9. Also wir hatten einen Heidenspaß. Nicht nur, weil die Gruppe gerade eine Burg bezogen hat und sich mit manchem noch intakten Einrichtungsgegenstand aus Daongaed eingedeckt hat, vor allem am Ende, als der vollkommen unmusikalische Spitzbube in der Schluss-Szene den Dudelsack in die Hand nahm und die Rathgars mit einer 20 "niedergespielt" hat. ;)

    Wie oben schonmal gesagt ein sehr schönes Intermezzo, denke ich!

  10. Die Taufe ist doch ein sehr christliches Sakrament.

     

    Da muss ich leider widersprechen! Wie in der Bibel nachzulesen ist, sind Taufen auch in anderen Religionen zu finden, beispielsweise im Judentum, aber auch im Alten Ägypten, etc.

     

    Auch gegen das Prozedere spricht im Grunde nichts: In einer rituellen Waschung wird das Neugeborene von allem "Bösen" befreit, um dann rein und frei von allem Übel erstmals vor die Götter zu treten.

     

    Solche Waschungen finden wir zu fast allen Zeiten in fast allen Kulturen, vom Bad im Ganges bis hin zu den Washo-Indianern Nordamerikas.

  11. Nachdem ich die Suche nach einer "günstigen" Ausgabe des Tidford Quellenbuchs fast aufgegeben habe, wollte ich fragen, ob irgendjemand zumindest über eine Karte - in welcher Form auch immer - der Stadt verfügt.

     

    Vielleicht kann man diese ja auch - ähnlich der Corrinis-Karte - in digitalisierter Form auf midgard-online.de veröffentlichen?!

     

    Liebe Grüße,

     

    Ned

  12. Könnte es nicht inzwischen ein albisches "Domesday Book" geben?

     

    Kann mich nur anschließen, eine ausgezeichnete Idee!

    Hochgestellte Königlich-Albische Waldläufer könnten dabei die Aufgabe der historischen Commissoner übernommen haben.

    Wenn ich mir die "Arbeitsmoral" des KAW in unserer Gruppe anschaue, dann wird auch klar, warum die Aufzeichnungen vielerorts so unvollständig sind... ;)

  13. Ich habe nochmal in meiner "Bilbliothek" nachgeschaut und gelesen, dass zur Zeit von William Wallace im historischen Schottland ca. 5 Menschen pro Quadratkilometer lebten. Wenn man die "Uhr" um zwei Jahrhunderte zurückdreht, Elfen, Zwerge und Orks abzieht und ins Auge fasst, dass die Nordmark, da sie noch nicht allzulange albisches Land ist, dünner besiedelt sein dürfte als die schottischen Highlands im Mittelalter, halte ich eine Zahl von bis zu 1,5 Millionen Albai für durchaus realistisch.

     

    Das nur für alle, die "Realismus" auf Midgard benötigen! ;)

  14. Seit anderthalb Wochen bleibt bei mir die Arbeit liegen, weil ich mich auch mit dem notpr0n-Virus infiziert habe... ;)

     

    Mittlerweile bin ich bei Screen 76, was mich manche Momente der Verzweilfung und vor allem etliche Nächte gekostet hat!!! :tired:

  15. Hallo zusammen,

     

    bin "leider" nur im Besitz des Midkemia-Originals Towns of the Outland und nicht der Midgard-Variante "Jenseits der Hügel".

    Hätte eine Frage zu Qum-al-Nashir:

    Steht dort etwas genaueres zu den Ruinen des Forts und vor allem darüber, wer die Militäranlage unterhielt?

     

    Grüße,

     

    Ned

  16. Wie oben schon gesagt gehören die Grützen zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der einfachen Bevölkerung. Daneben natürlich Brot, und vor allem Bier.

    In Deutschland wurde dieses im 13.-15. Jhd. beispielsweise bei der Armenspeisung ausgeschenkt.

    In meiner Heimatstadt war es so, dass jedem "Sozialhilfeempfänger", pro Person ein Quart Bier am Tag zustand. Tatsächlich war dieses, wie oben schon erwähnt, nahrhafter als unser Bier. Allerdings ist das mit dem geringeren Alkoholgehalt so eine Sache... Selbst wenn es statt 4,9 nur 2,1 % hatte, haben die anderen Zusatzstoffe ihr übriges getan. Vor allem Bilsenkraut und Gagel entwickelten Stoffe, die beim Konsumenten sogar Halluzinationen hervorriefen.

    Natürlich eine nette Methode, die arme Bevölkerung "zufrieden zu stellen". ;)

    Andere Gruppen fanden das jedoch alles andere als gut, vor allem die Äbte und Äbtissinnen in den Klöstern: Neben Nebenwirkungen wie Bewegungsstörungen, Delirium und Dämpfung tauchen bei den Vergiftungserscheinungen des Bilsenkrautes auch "Aphrodisierung" und "Notgeilheit" auf, was sich in Klostermauern gar nicht gut macht...

     

    Letztendlich führte dies alles zum Reinheitsgebot, um dem ungefährlichen Hopfenbier eine Konstante zu geben.

     

    Rollenspieltechnisch ist vielleicht noch ganz interessant, dass für extreme Nebenwirkungen des Bieres - je nach Dosierung der Kräuter - Brauhexen verantwortlich gemacht wurden! In Deutschland wurde die letzte übrigens 1591 verbrannt.

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