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Legendenschmied

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Beiträge von Legendenschmied

  1. Ich nehme mich mal etwas zurück, als Neuling, war in den letzten Tagen etwas übereifrig.

     

    Wenn es den Weltenband noch geben soll und es eine Redaktion gibt, könnt ihr mich gerne anschreiben. Ich würde erstmal fest für eine Region zusagen, wenn diese zu mir passt und mich nicht überfordert. Dann, wenn das fertig ist, würde ich weiter sehen, ob ich noch weitere schreibe. Ich stehe also weiter als Schreiberling zur Verfügung, gerne auch auf Probe. Bis dahin möchte ich mich erstmal zurück halten, denn viele Köche verderben schließlich den Brei. Ich hoffe das klappt mit dem Weltenband, das würder mich riesig freuen.

     

    Habt ihr eigentlich mal an ein Treffen per Teamspeak oder so gedacht. Mit allen die auch wirklich mit-arbeiten wollen. Mir hat da jemand etwas geflüstert ;-)

  2. Dieses Thema hat denke ich eine eigene Diskussion nötig.

     

    Es heißt in dem Brief von Malekhamoves zum Thema "Das Midgard-QB" von 2004: "Elsa hat mir zu verstehen gegeben, dass wir die bereits erschienen QB vorläufig nicht benutzen dürfen,[...] Ausdrücklich wurde mir gesagt, dass wir zunächst die noch nicht beschriebenen Länder abhandeln sollen, JEF fügte dazu noch hinzu, dass wir dabei auch ruhig zwei oder drei verschiedene Fassungen des gleichen Landes vorstellen können."

     

    Wenn das wirklich so ist, haben wir ein massives Problem, das unsere Arbeit erschwert. Und was bedeutet "zunächst die noch nicht beschriebenen Länder abhandeln"? Ist das sowas wie ein Qualitätstest? Gibt es die Aussicht, irgendwann den Rest auch schreiben zu dürfen? Das ist schon etwas zu schwammig, um viele Stunden an Arbeit zu investieren. Wenn ich mitschreibe, brauche ich schon eine verlässliche Perspektive.

     

    Wer kennt sich mit der rechtlichen Seite aus und kann verlässlich etwas dazu sagen?

     

    Wir reden hier nicht davon stumpf Texte zu kopieren. Alleine wegen des geringeren Umfangs (Seiten pro Region) würden wir vieles neu, als Zusammenfassung, schreiben müssen. Es ist so, dass die interessanten/wichtigen Gebiete schon erschienen sind und die können wir doch nicht weglassen. Genausowenig kann man etwas ganz anderes schreiben als nunmal schon durch die QB feststeht. Wie weit dürfte/müsste man sich von schon erschienenen Quellenbüchern inspirieren lassen? Was darf man eigentlich alles schreiben, solange man korrekt zittiert? Aus wissenschaftlichen Arbeiten kenne ich es so, dass man, solange man korrekt zitiert, Ideen anderer aufschreiben darf.

  3. Ich finde Arbeitsteilung ist eine wunderbare Sache.

    Da es viele verschiedene Regionen gibt kann man das auch gut aufteilen.

     

    Was man bräuchte wäre eine Redaktion. Jemanden der Koordiniert, Anregungen auswertet und eine Richtung vorgibt. Und man bräuchte ein Konzept oder erstmal eine weitere sinnvolle Diskussion über ein solches. Die rechtliche Situation zu klären ist genauso wichtig, wer kennt sich da aus?

     

    Ich würde auch etwas schreiben. Ich habe Zeit und immerhin ein abgeschlossenes, geisteswissenschaftliches Studium, also etwas Schreiberfahrung. Wenn man mir eine Region und die Quellen dazu gibt fange ich an. Einen ganzen Quellenband könnte ich jedoch nicht schreiben. Wer würde noch mitschreiben?

  4. Ich freue mich über den Post von Midgard-Veteran GH hier. Gleichzeitig macht er mir auch ein bißchen Schaudern. GH ist im wirklichen Leben meiner Erinnerung nach Bibliothekar. Wenn jemand wie er, der eine Reihe hochbeachteter Abenteuer und Quellenbände geschaffen hat, das Projekt Weltbeschreibung fallen lässt, dann ist das schon "episch".

     

    Trotzdem habe ich aus irgendeinem Grund nach wie vor eine positive Einstellung, mehr noch, geradewegs Lust auf den Versuch, einen solchen Band zu wagen.

     

    Durch Umzug und Familie bin ich zwar sehr eingeschränkt, aber ich werde mich doch demnächst hinsetzen und eine Region exemplarisch runterschreiben.

     

    Das kann doch nicht so schwer sein!!

     

    :-) Liebe Grüße,

    Euer Kosch

     

    Es freut mich, dass durch meinen Beitrag der Anstoß aufkam, dass du es mal mit dem Weltenband versuchen willst.

     

    Ich dachte auch mal daran, habe es aber schnell wieder verworfen, da ich Neuling bei Midgard bin und überhaupt nicht das Material dafür habe. Falls ich Dir irgendwie Arbeit abnehmen oder sonst irgendwie unterstützen kann, freue ich mich.

     

     

    Ansonsten ist mein Beitrag schon etwas falsch verstanden worden, vielleicht weil die Überschrift irreführend war. Wenn ich Midgard als kleines aber feines Rollenspiel bezeichne, meine ich das so und störe mich gar nicht daran. Es war auch keine Ironie, die ich in die Überschrift legen wollte. Leider habe ich das anscheinend doch getan.

     

    Mir geht es um schon bestehende Rollenspielrunden, Freundeskreise, Bekannte, die sich zusammen finden und eine neue Gruppe oder Kampagne anfangen. Man kennt sich und viele haben auch irgendein Bild vor Augen, worum es bei Midgard geht. Jetzt gibt es Spieler die gerne Midgard spielen, aber es wird doch meist etwas anderes gespielt. Und da frage ich mich, ob das noch jemand so wahrnimmt wie ich (oder war es nur zufällig gerade in meinen Gruppen so).

     

    Midgard ist kein universelles Rollenspielsystem. Es kann ohne extremste Umbauten nur Fantasy und unterstützt dabei auch nur einen bestimmten Spielstil mit im Vergleich eher schwacher Magie und schwachen, langsam aufsteigenden Figuren.

     

    Hier werden auch ein paar interessante Punkte angerissen: „eher schwacher Magie und schwachen, langsam aufsteigenden Figuren“. Für Min/Maxer ist das nix. Vielleicht ein weiterer Grund, warum Midgard nicht so viel gespielt wird, es hat zu wenige Schwächen die man ausnutzen kann und wird so auch nicht gespielt.

     

    Midgard besetzt eine Nische und ist eine Orchidee. Man kann wunderbar rollenspielen mit Midgard und tolle Geschichten erzählen. Das Regelwerk steht dem nicht im Weg. Der Simulation der Welt ist durch wenige sinnvolle Regeln genüge getan. Aber anscheinend will nicht jeder Regeln die nicht im Weg stehen und die Notwendigkeit entstehen lassen, seine eigene Fantasie zu nutzen. Viele Spieler wollen die Regeln spielen, fürchte ich. (das ist im Grunde nichts Schlimmes, aber ich will das nicht und begegne auf meiner Suche nach Gleichgesinnten immer wieder sog. „Powergamern“, „Regelfanatikern“ etc., zumindest bei D&D und DSA.)

  5. Fortsetzung aus: Einfach mal Danke sagen und loben für M5

     

    Mittlerweile habe ich schon diverse Fantasyrollenspiele gespielt und ich muss sagen M5 bietet mehr als die meisten anderen, weil es von vornherein durchdacht ist und auf sinnvollen grundlegenden Regelmechanismen aufbaut. Es ist schade, dass andere Spiele, mit schlechteren Regeln, so viel beliebter sind, was ich nicht wirklich verstehen kann.

     

    Ich glaube, dass Midgard gerade einen ganz guten Schub bekommt und M5 eine Qualität hat, die noch den ein oder anderen überzeugen wird. Ich lese auch z.B. im Tanelorn-Forum mit, wo die Reaktionen auf M5 meist sehr positiv sind. Andererseits war und bleibt Midgard wohl ein kleines, aber feines Rollenspiel, was es schon sehr lange gibt und es hoffentlich noch sehr lange geben wird.

     

    Ansonsten: Spieler anleckern, Werbung machen, kreativ das Spiel weiterentwickeln. Wenn wir das alle machen, läut es schon.

     

    Ich habe gleich vier Freunde die am liebsten Midgard spielen, aber keine Gruppe dafür gefunden haben und daher was anderes spielen. Sie meinen halt, für Pathfinder oder DSA findet man eher Spielrunden, bzw. eine von den vieren ist konsequent und spielt im Moment gar nicht, was aber auch keine Lösung sein sollte. Leider kann man die vier auch nicht sinnvoll zusammen führen, da sie weit weg voneinander wohnen. Ich bin sicher, das ist kein Einzelfall. Die Spieler die ich meine kommen zudem alle aus dem Norden, zum Teil aus ländlichen Gegenden, und ich denke, dort ist Midgard weniger stark verbreitet.

     

    Ich fürchte etwas, dass die Bereitschaft vieler Nicht-Midgard-Fans, von ihren Systemen, wie z.B. den beiden genannten, weg zu gehen, recht gering ist. Der Spielerpool ist insgesamt doch recht gering und es gibt sehr viele Spiele. Ein Kumpel von uns boykottiert Midgard mit der Aussage "Ich spiele kein Spiel wo eine Feuerkugel langsamer ist als eine Riesenschnecke". Was für ein Unsinn, man sollte doch die Stärken betrachten, denn Fehler findet man immer, wenn man danach sucht.

     

    Ich denke auch, dass M5 es Neueinsteigern leichter macht bei Midgard einzusteigen. (Es klingt vielleicht etwas böse, aber vielleicht wechseln ja auch ein paar Spieler von DSA zu Midgard, so wie Ulisses mit DSA umgeht, das werden nicht viele sein, aber vielleicht ein paar. Oder sie holen sich ein anderes System das ähnlich verkorkste Regeln hat, wie sie gewohnt sind und wechseln in Scharen zu Splittermond. Den Weltenband von Splittermond finde ich im übrigen gar nicht so gut, da er kaum in die Tiefe geht und jede Region nur ganz kurz anreißt.)

     

    Ich möchte vor allem Leute ermutigen (die meist wohl leider nicht in diesem Forum und überhaupt kaum in Foren sind) die gerne Midgard spielen, dies weiter ihren Spielgruppen vorzuschlagen. Ich habe es schon öfter erlebt, dass eine Runde beendet wurde, man etwas neues anfangen wollte und Midgard dabei nicht berücksichtigt wurde, auch wenn es jemand vorgeschlagen hat. Dafür werden dann immer die selben Systeme gespielt. Was macht die eigentlich so attraktiv? Damit meine ich vor allem Pathfinder und DSA. Was ist es neben der Bekanntheit und allgemeinen Popularität, dem "Ich spiele gerne was ich kenne"-Effekt?

     

    Viele Spieler haben Midgard einfach nicht auf dem Schirm. Neulich sagte jemand zu mir, als ich erzählte, dass ich mir M5 gekauft habe: "Midgard, das gibt es noch?!"

  6. Danke für den Beitrag. Jetzt verstehe ich es auch etwas besser. Das das Bestiarium in irgendeiner Form kommen wird hatte ich schon herausgefunden. Über eine Neuauflage von Alba würde ich mich auch freuen, Waeland aber genauso. Erstmal muss ich aber noch etwas sparen, um mir zumindest die Bücher die man noch bekommen kann zu kaufen.

  7. Hallo,

     

    wie ich schon in meiner Vorstellung schrieb habe ich für Oldschool etwas übrig. Vor allem LabLord mag ich. Das ist ein Klon der D&D Regeln von 1981. Viele der Leute die mal LabLord mitgespielt haben vergleichen es mit HeroQuest oder Tabletop, einfach weil man ja meist eine Gruppe Mietlinge mitschlürt. Sicherlich ist LabLord nicht das Spiel für detailliertes Ausspielen von Charakteren, aber das Schöne ist einfach. Es ist einfach schön, sich nicht über etliche Regeln Gedanken machen zu müssen. Das Spiel läuft flüssig und ist extrem tödlich. Das finde ich besonders spannend. Vielleicht auch ein Grund warum ich Midgard so mag. Hier gibt es auch relativ einfache Regeln (wenn auch immer noch deutlich komplexer als bei LabLord), die Kämpfe sind, so wie ich es einschätze, herausfordernd für die Charaktere und dazu kommt noch ein Drumherum das zu simulativem, "gutem" Rollenspiel anregt.

     

    Falls sich noch jemand für LabLord interessiert:

     

    Hier kann man die englischen Regeln gratis bekommen: http://www.rpgnow.com/product/64331/Labyrinth-Lord-Revised-Edition-noart-version?filters=0_40050_0_0&manufacturers_id=760 (das deutsche Buch gibt es leider nicht als Gratis PDF)

     

    Hier habe ich über LabLord ein wenig gebloggt: http://goblinbau.wordpress.com/2014/02/18/freund-hein-macht-es-oldschool-spannung-und-tod-am-spieltisch/

  8. Auf dem Metstübchencon konnte ich zumindest in die Charaktererschaffung von DitV hineinschnuppern. Ich finde das System toll. Überhaupt finde ich Indie-RPGs klasse. Leider fehlen mir bisher die Spieler dazu. Es ist ja schon schwer Spieler für Midgard zu finden (und nicht jeder will Pathfinder oder DSA spielen). Falls jemand aus Köln noch Mitspieler für Indie RPGs sucht - ich freu mich über eine PM.

  9. Ich wünsche mir zudem noch epub- oder mobi-Ausgaben der Regelwerke.

     

    Du beziehst dich auf die aktuellen Regelwerke. Mich interessieren zudem noch die ganzen Bücher an die ich leider nicht mehr ran komme.

     

    In welchem elektronischen Format die Bücher veröffentlicht würden, PDF oder was anderes, das genau ist nicht vorrangig für mich, aber ich wünsche mir auch Regelwerke und alter vergriffener Bücher die ich auf meinem Tablet oder E-Book-Reader lesen kann, einfach deswegen, weil vieles gedruckt nicht mehr zu kaufen ist.

    Vielleicht könnte man so Neueinsteigern die Möglichkeit geben an die alten Quellenbände ran zu kommen.

     

    Was natürlich auch interessant ist, ist der Preis. Ich weiß nicht wie das mit der Buchpreisbindung bei bereits vergriffenen Büchern aussieht. Meine absolute Schmerzgrenze bei einem PDF sind 20€, eigentlich liegt diese noch niedriger, aber man kann ja auch weniger PDFs kaufen.

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