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Tempus Thales

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  1. Alles halb so wild, wenn man nichts anderes braucht.
  2. @Drachenmann "Gänge" in Dungeons, Höhlen etc. überall wo ich mit einem Langschwert nur noch stoßen kann. Jein. Ja zu den Hausregeln, nein zum sperrig. Das Problem ist, daß Faustkampf nach DFR, zwar Nahkampf ist aber keine Möglichkeit bietet den Distanzvorteil einer Waffe auszugleichen. Waffen sind aber gefährlich und vor allem tödlich bei unseren Regeln. Das Problem ist also wie ich eine waffenlosen Kampfart regeltechnisch definieren, die in der Lage ist selbst gegen einen gerüstetem Gegner mit Schild einen Treffer zu platzieren. Ausgehend von einer Langschwert-Kampfdistanz in Runde 1, ist ein Angriff mit der Faust erst in Runde 2 möglich. Deswegen benötogt der Fauskämpfer eine "realistische" Möglichkeit einen Schwerthieb parieren (ohne unrealistische Ausweichmanöver) zu können. Mit einem gerüsteten Arm, also Schienen, gestärkten Handschuhen mit Parierkrempe, verstärkten Lederriemen, die bis zum Ellenbogen gehen, oder einem Buckler oder Parierdolch, Kampfgabeln etc. ist das ohne weiteres Möglichkeit. Der Faustkämpfer verkürzt in R1 unter Hinnahme eines Treffers (dank dem Schutz leicht) die Distanz und kann in R2 seinen Knockout ansetzen. Also, ja damit hat Dein Alter Ego eine gute Chance. Ich meine damit auch ohne weitere Regeländerungen, es genügt meines Erachtens vollkommen, dem Fauskämpfer eine vernünftige Pariermöglichkeit zu geben. Der Schutz, den PR und VR und diverse Helme bieten muß deswegen gar nicht aufgeweicht werden. Dein Glücksritter ist ja so intelligent, daß er weiß wie man Konservendosen öffnet. Dazu ist der Faustkampf oder jeder waffenlose Kampf einfach nicht gedacht. Bleibt nur noch die Gegenseite... Wir müssen also einmal advocatus diaboli spielen. Situation: Ceorl ©, ein erfahrener Kämpe stellt Cappen Vara (V) einen berüchtigten Faustkämpfer. Beide sind gleichwertig in Angriff und Abwehr (dementsprechend auch in GW und GS) V verhält sich wie oben beschrieben. V verkürzt die Distanz und konzentriert sich auf die Abwehr des möglichen Schwertstreichs. C hat meines Erachtens zwei Optionen (Nr. 3 ignoriere ich jetzt einfach mal): den geschenkten erfolgreichen Angriff zu nehmen, der aber keine schweren Folgen haben wird und dafür seinen Distanzvorteil sausen zu lassen, oder eine gewöhnliche Angriff zu machen und dabei durch Bewegung seine Distanz zu halten. C weiß in unserem Beispiel, was V vorhat, dementsprechend wählt C die zweite Variante. V muß sich also in R2 entscheiden, ob er weiterhin versuchen will auf Distanz zu kommen oder ob er die Taktik ändern sollte. Wenn C nicht weiß, was V plant und eher erfreut ist, daß ein leichtsinniger Gegner auf in einstürmt (vielleicht angetrunken?), dann wird C den geschenkten Gaul viel eher annehmen. Dadurch, daß die Wirkung von Faustkampf derart durchschlagend sein kann, im Endeffekt ist es ein gezielter Angriff auf Kopf oder andere empfindliche nicht geschützte Stellen, ist es nur fair dem Waffentragenden zu zubilligen auf das Risiko eines Knock-outs entsprechend zu reagieren. Wie intelligent die Spieler reagieren bleibt immer ihnen überlassen, dem Meister obliegt es zu entscheiden wie erfahren ihre Kontrahenten sind. Nichts desto trotz, werde wir mit dem angesprochenen FMA und Pankration-Ausprägungen arbeiten. Das läßt uns erstens die Möglichkeit auf gleicher Basis weitere waffenlose Kampfarten zu integrieren und zweitens in höher zivilisierten Umgebungen, wie Städte, das Gewaltmonopol von Obrigkeit und Unterwelt stärker auszulegen. Wenn man als Abenteurer in Corrinis noch nicht einmal mehr einen Dolch (Dolch!, nicht das kleine Messer) mit sich führen darf, dann werden diese Techniken um einiges interessanter.
  3. Ich für meinen Teil werde das Problem folgendermaßen lösen: der Faustkampf wie beschrieben beschränkt sich auf den waffenlosen Brawl. Waffenloser Kampf wird ersetzt durch zwei andere Fertigkeiten, weil ich momentan nicht mehr brauche Pankration und Tameng/Daga/Karambit (FMA). Ersteres ist ideal für ein Handgemenge mit entsprechenden Würge- und Lähmgriffen. Letzeres ermöglicht Hand-to-Weapon Austausch. @Drachenmann Unsere Hauskampfregeln sorgen dafür, daß Du Dir es zwei Mal überlegst bevor Du mit einem Dolch bewaffnet gegen eine Schwertkämpfer mit großen Schild antritts. Umgekehrt gibt es in den obligatorischen Gängen nichts besseres als einen Dolch (thrusting/cutting). Es ist also momentan sehr schwer für den Faustkämpfer. @Neq Ich hätte mich besser ausdrücken müssen. Hausregel-Lösungen in einem größerem Konzept wären eigentlich das was ich suche. Denn Du und andere haben natürlich recht damit, daß man mit Stückchenwerk schnell unschöne Resultate erzielen kann. Wir stellen beim Kampf nun einmal den Realismus obenan - liegt vielleicht an den CQC Enthusiasten.
  4. Wie gesagt, kann ich als Spieler damit leben. Als SL haben es die waffenlosen Kämpfer schwer bei mir, um als Fauskämpfer etc. gegen einen mit großem Schild und Langschwert agierenden Gegner zum Schlag zu kommen braucht es verdammt viel Glück oder man nimmt die durchschnittlich 6 bis 10 LP schweren Schaden hin und greift dann mit EW -2 an. Ich wollte eigentlich auch nicht über die unsinnigen "offiziellen" Regeln diskutieren, die sind wie so oft schwachsinnig genug, sondern eher Input, wie man diese Lücke mit vernünftigen Hausregeln schließen kann.
  5. Okay, danke für den Input. Ich kann damit leben - aber Bruder Buck wie will ein Faustkämpfer einen parallel ausgeführten Hieb mit Streitkolben "abwehren", wenn er mit beiden Händen versucht sein Gegenüber zu verdreschen (Ausweichen ist eigentlich keine Option). Vielleicht ist der im RW angeführte Bezug auf Pankration etwas mißverständlich. Letzteres ist auch Ringen und damit eigentlich eine Handgemenge Kampfart, da setze ich auch beide Hände ein - dies wird aber explizit nicht dem Faustkampf zugebilligt. Bei einem eher an Boxen orientiertem Faustkampf benötige ich eine Hand als Deckung. Ich laß mir noch einreden, daß ich mit einer/m geschützen Hand/Arm einen Hieb/Schlag ablenken kann. Einen Stich mit einer scharfen Klinge derartig abzuwehren ohne Blut zu verlieren ist nicht möglich oder extrem schwer. Gehe ich recht in der Annahme, daß ihr den EW Faustkampf nicht mit entsprechenden Abzüge gegenüber bewaffneten Gegner behandelt?
  6. Ich habe mir wal den kompletten Thread zur Gemüte geführt. Interessante Ansätze und Meinungen. Ich stimme generell den Kollegen zu, die die Meinung Vertreten man könnte mit einen "Handschuh", muß dann aber eine Spezialanfertigung sein, eine Waffe führen. Ob sich daraus regeltechnisch eine sofortige Folge: Kampf mit Waffe - Entwaffnung - Faustkampf ableiten läßt ist eine andere Frage. Mich interessiert eher die Handhabung Faustkampf mit Handschuh oder ohne, aber mit Parierdolch in der Führungshand - Angriff mit Fauskampf und Abwehr mit dem Parierdolch. Hat sich da jemand von Euch schon mal etwas überlegt?
  7. Nachdem ich für das offizielle Midgard nichts übrig habe und die Gruppe derzeit in Moravod herumgondelte, habe ich das ganze Geschehen nach Moravod verlagert. Das klappt ganz gut und mit ein paar politischen Verwicklungen des Großfürsten von Geltin wird das Ganze noch interessanter.
  8. So, das ging doch wie geschmiert. Die Bücher sind vorläufig wieder geschlossen.
  9. Alle Jahre wieder, verläßt uns der eine oder andere. Diesmal hat es uns besonders hart erwischt, weil wir einen Meister und vor allen Dingen einen Gastgeber, bei dem wir seit Jahren herumlungern verloren gegangen ist. Kommen wir zum Eingemachten: 1. Wir suchen zwei Spieler für regelmäßige Runden (derzeit ca 1x im Monat)? a) Den Neulingen steht es frei, bestehende Helden zu übernehmen, alte Lieblinge einzubauen oder aber jemanden Neues zu erschaffen. b) Richtschnur ist ungefähr Grad 4 und 5. c) Die Jungs und Mädels brauchen einen Heiler bzw. Priester, wer also unbedingt mal in die Fürsorge wollte hat jetzt die Chance. 2. Wir haben bereits eine neuen Gastgeberin gefunden (Neuperlach Zentrum) direkt vor einer Bushaltestelle, dort ist das Spielen aber nur unter Woche möglich. a) Da Wochendtermine, bei uns derzeit nur Samstags, eigentlich allen eher entgegen kommen, wäre ein Spielort natürlich von großem Interesse. b) Unter der Woche bedeutet nach meiner Erfahrung 18:30 bis ca. 23:00 Uhr und etliche Absagen, weil die gute Arbeit dazwischen kommt. Goldene Regel bei uns, wer arbeiten muß, der muß arbeiten. 3. Über unsere Runde... a) Wir spielen nun schon bald sechs Jahre zusammen, einige länger ander kürzer... b) Wir sehen die Sache extrem locker - was sich an Offtopic-Abschweifungen leicht ablesen läßt. c) Regeln sind zum Diskutieren da und nicht um sie zu befolgen. d) Für mich als derzeitigen Meister, sind Helden Helden, genauso wünsche ich mir meine Spieler. Unser Urgestein (vulgus Ersatzmeister) sieht das ähnlich, deswegen darf man bei uns ein gewisses Pulp-Element erwarten. e) Story geht for Spielfigur, für die ernsthaften Rollenspieler unter Euch sind wir nicht die richtige Truppe und haben in der Vergangenheit in dieser Hinsicht schon schlechte Erfahrungen (mir ist es immer noch unverständlich, wie der Magier zu dem Zweihänder gekommen ist????) gemacht. 4. Die Kontaktdaten im ersten Post sind soweit noch gültig. 5. Uns bressiert's a bisserl, weil das nächste Abenteuer steht schon an.
  10. Sodala, jetzt hamma's. Vielen Dank für das zahlreiche Feedback und das rege Interesse. Ich habe meine zwei Kandidaten gefunden und werde hoffentlich mit Ihnen glücklich. Over and out.
  11. Oh mein Gott, der Muahä!

    1. drachentor

      drachentor

      Hast du Serafina Abenteuer 'Was für ein Dorffest' gelesen ?

  12. Salve beinand, i möcht' mich schon mal herzlich für die bisherige Unterstützung bedanken. Klappt bislang alles wunderbar.
  13. Danke für den Tipp. Da müßte sich der Ecki drumkümmern.
  14. Damit ich wenigstens zwei Posts habe. München.
  15. Servus beinand, meine tapfere Heldentruppe hat es im letzten Jahr ganz schön gerupft. Ein viel versprechender Schamane aus dem hohen Norden hat beruflich aus München gerissen und und unser Hexer, pardon Magier wird die nächsten Jahre als Insulaner im perfiden Albion verweilen. Deswegen wollte ich dieses Forum unter anderem zu einer kleinen Spielersuche nutzen. Doch bevor sich irgendwer zu uns verirrt sollte ich die Truppe erst einmal vorstellen. Wir sind ein kleine Herrenrunde (3 Helden und 1 Meister im Alter von 30 bis Mitte/Ende 40) und Dame (auf ewig 25) die sich im Moment versucht einmal im Monat zu einem Rollenspielabend zu treffen. Momentan liegen die Termine immer am Sonntag Vormittag mit Brunch bis irgendwann. Die Terminfindung würde sich bei eventuellen Neuzugängen gegebenfalls ändern. Wir verfügen außerdem über zwei Meister, einmal meine Person und einmal über unsern Michi. Während ich derzeit versuche eine albische Kampagne irgendwann nach Moravod zu führen, ist unser Michi auf KanThaiPan ausgerichtet. Ich halte derzeit die Zügel ziemlich stramm, es gibt aber ein Gentleman's agreement, daß wir irgendwann einmal abwechseln. Ich, der Michi und der Ecki sind drei alte Midgardhasen, die Birgit kommt vom guten alten AD&D her, hat sich aber schon gut eingelebt und der Raffi ist eher ein Neuling macht seine Sache aber schon ganz gut. Als Gruppe nehmen wir nicht alles zu bierernst und es kommt regelmäßig vor, daß wir aus dem Abenteuer heraus eine gänzlich sachfremde Unterhaltung starten und diese auch genießen. Mir persönlich wäre es ganz recht wenn sich zwei Kandidaten finden würden, die unseren Waisencharaktäre übernehmen würden. Ich habe aber auch nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand lieber einen eigenen Charakter erwürfeln und spielen möchte. Für Bewerbungen, Beschimpfungen, Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ihr könnt mich entweder hier in diesem Thread erreichen, oder einfach anrufen 0178/4765147 oder eine Mail schreiben mergner.andreas at googlemail.com. Achja:rotfl:, den Ort habe ich fast vergessen. Wir spielen in der Regel beim Michi in der Kufsteinstr., fast an der Isar auf Höhe Tucherpark / Chinesischer Turm. Es besteht eine Mitfahrgelegenheit auf der Strecke Miesbach-München-Miesbach.
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