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Durim

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Persönliches

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    PL
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    nähe KH
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    RPG, Baseball
  1. Hypochonder "spricht nur in Reimen, und ist ständig am schleimen" (ist vollkommen ungeeignet für Spieler in längeren Kampagnen, höchstens als Quälgeist weil dann doch jemand die Notbremse zog)
  2. Natürlich gibt es gute Gründe für Charaktere mit Doppelklassen/Klassenwechsel viele mögen mit Powergaming zu tun haben aber es geht auch anders. Wenn man sich schon vor der Erschaffung des Charakters mit seinen Vorlieben und seiner Herkunft beschäftigt kann man schon auf seltsame Kominationen kommen, zumindest aus Sicht eines Powergamers. So habe ich schon mal einen Elf als Doppelklasse Wa/Hl gespielt (ja, ich weiss, die grössten Vorteile eines Wa, mal abgesehen von Bogen als Spezialwaffe, MUSS ein Elf sowieso lernen egal welche Klasse er hat), es hat trotzdem Spass gemacht und ich habe es nicht bereut. Aktuell hatte ich einen Zwerg (Sö) der vom zweiten Abenteuer an so etwas wie Barde werden wollte, weil er von einem magischen Instrument als dessen Träger ausgesucht wurde. Wir hatten es zwar den rechtmässigen Besitzern zurückgebracht, aber irgendetwas hatte sich geändert für den Zwerg er interessierte sich ab diesem Zeitpunkt mehr und mehr für die Künste des Singens und Musizierens. So und hier kommt der für den Fragesteller am Anfang richtig interessante Teil: Wir (d.h.der SL und meine Wenigkeit) haben das ganze Rollenspiel- und Regeltechnisch gelöst. Nachdem wir uns darauf geeinigt hatten wie wir vorgehen, habe ich den Zwerg langsam seiner neuen Rolle zugeführt. Rollenspieltechnisch ist es ja klar man geht einfach mal anders an die Problemlösungen heran. Ein schönes Beispiel, wenn auch schon etwas später im Spiel, war die Herausgabe eines Kameraden von einer Dryade wo ich eher schöne Worte und Musizieren einsetzte als die Axt. Regeltechnisch habe ich bei jedem Abenteuer einen gewissen Teil (es schwankte um 10-30%) der AEP auf die Seite legte um später mal Zaubern lernen zu können. Einige Dinge tat ich aus beiderlei Gründen so lernte ich Musizieren auf ungefähr +12 (ich weiss es nicht mehr so genau) Zauberkunde und noch so einiges nicht Söldnermässiges schon bevor ich die Klasse wechselte. Es hat unheimlich viel Spass gemacht auch wenn es furchtbar lange gedauert hatte, vor allem kann man es schön zelebrieren wenn man sich als Sö etwas anders benimmt. Vom Optimierungsstandpunkt hätte man mir dauernd das Regelbuch um die Ohren hauen müssen, aber was solls.
  3. Hier nur eine kurze Anmerkung von jemanden der schon einige Spielsysteme gespielt, getestet und erdacht(und verworfen) hat. 2W10 verändert die Spielmechanik erheblich man bekommt eine Häufung von mittleren Ergebnissen so dass man für eine halbwegs anwendbare Fähigkeit eine ziemlich hohen Erfolgswert braucht, dafür hat man kaum 3-4 Fertigkeitspunkte später eine 70-80%tige Erfolgsquote. Auch jede Modifikation über die üblichen 2-4 Punkte würde erheblichen Einfluss auf die Erfolgschancen nehmen. Man müsste also wirklich alles überdenken: Lernkosten, Modifikationen und vergleichende Proben. Ich denke der Vorschlag mit dem Bestätigungswurf ist eine gute Sache (damit habe ich selbst auch schon gespielt), möglich wäre auch eine Regelung bei Situationen wo man eigentlich gar nicht versagen kann (Erfolgswert nach Modifikationen von 19 und mehr). Denkbar wäre das die 1 nur als "normaler" Misserfolg zählt oder man erst gar nicht würfelt. Durch die Einführung der Schicksalsgunst wurde die ganze Sache meiner Meinung nach sowieso schon etwas entschärft. Man sollte nur sparsam damit umgehen.
  4. Mein erster Beitrag in diesem Forum und schon mittenrein ins Geschehen. Na ja. Unterstützt Midgard Hack&Slay Ja. ABER nur wenn der SL mitspielt. Immerhin gibt es nur EP's für einen sinnvollen Kampf. Hätte man ihm aus dem Weg gehen können um Kräfte und Resourcen zu schonen, sollen meines Wissens nach keine Punkte vergeben werden. So einfach kann man eine Rechnung auf Null bringen. Super Kampf, trotzdem NULL Nutzen. Auch sind die Regeln für den Kampf besser (umfangreicher?)ausgearbeitet, weil sie einfacher messbar sind. Man kann einfach besser simulieren wieviel Wucht eine Waffe entwickelt und wie sich Rüstung und Verteidigung auf diesen Waffeneinsatz auswirken. Bei sozialen Fertigkeiten hat man fast keine Wahl man muss sich auf sein Gefühl verlassen, denn wer kann schon alle Eventualitäten vorhersehen. Beim Fussball werden ja auch nur Tore (meinetwegen noch Ballbesitz, Eckbälle, Torchancen etc.) gezählt, aber wenn man sagt "Der hat schön gespielt" nimmt man ja nicht unbedingt die Statistik zu Rate.
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