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Polonius

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  1. Irgendwo sicher, aber ich glaube unser beider Spielstil divergiert da einfach etwas hinsichtlich der Erwartungen bezueglich Realismus. Vielleicht will ich auch einfach zu "orthodoxe" Fantasy und kann mir daher keine "wilden" Schwarzalben vorstellen. Beeinflusst vom Wyccalaird sicher, aber so degeneriert, dass sie zu Waldlandbarbaren werden? Das sind aber wohl eher prinzipielle Fragen. Das Abenteuer war jedenfalls richtig gut und die eigentliche Implementierung in die heimische Gruppe ist Geschmackssache jeder Runde selbst. Polonius
  2. Ich wollte das Abenteuer in keiner Weise schlechtreden, wie ich im letzen Satz meines Posts bemerkt habe, aber ein wenig Dungeon-lastig scheint es mir doch geraten zu sein. Auch die Versorgung durch die anderen (wilden) Schwarzalben, die dann jedes Mal die ganze Distanz durch das Tal zum Wald bzw. zum Blockhaus zuruecklegen muessen scheint mir etwas ineffizient. Man haette wenigstens einem solchen Versorgungstrupp ueber den Weg laufen koennen, oder auf einen Aussenposten im Tal treffen koennen, der dort, naeher am Ort des Versorgten, nach Nahrung oder Aehnlichem sucht. Aber das sind eigentlich alles nur Detailfragen, deren Loesung jedem Spielleiter selbt ueberlassen ist. Ich persoenlich haette den Baum da unten rausgenommen und eine Siedlung in das Tal gepackt, aber Abenteuer sind ja sowieso nur Anregungen oder nicht? Polonius
  3. Naja, und was macht die eine der aeltesten Rassen Midgards zu Wilden? Wenn ich "Die Haut des Bruders" richtig verstanden habe, dann sind die Elfen nach Midgard eingewandert und einige von Ihnen sind der "dunklen Seite der Macht verfallen" und dadurch zu Schwarzalben geworden. Wie werden also Mitglieder einer so alten und erhabenen Rasse trotz ihrer Maechtigkeit und Arroganz zu Wilden? Das ganze erscheint mir auch etwas widerspruechlich. Wenn man auch seine Abenteuer nicht 100% realistisch machen will, die Logik sollte doch erhalten bleiben - und Schwarzalben, die im Dreck schlafen und sich wie Wilde benehmen kann ich mir schwerlich vorstellen. Das wurde per se ja nicht in Abrede gestellt, dennoch klingt es im Nachhinein komisch, warum es in diesem ganzen riesigen Tal nur eine Schuelerin geben soll. Lebt die nur von Zeugs, das sie selbst sammelt? Warum laesst sie sich als Goettin verehren, dann aber nur von einer Person? Warum sollte eine Wilde so etwas tun? Oder wurde sie aus ihrer Umwelt entfernt, um dem Wyccalaird zu dienen, der Rest wurde aber wild? In dem Fall scheint eine Ansiedlung doch sinnvoller. Torins Frage, wie denn der Baum da unten reinkommt bleibt trotzdem unbeantwortet. Gut, das ganze koennte eine Illusion sein, aber warum dann nicht etwas toedlicheres, was den Faehigkeiten und der Boesartigkeit des Wyccalairds entspricht? Und wie kommt ein albischer Druide an einen Incheper? Ist Incheper schaffen nicht ein Spruch, der nur von meketischen Priestern gelehrt, gelernt und praktiziert wird? Ich haette da eher einen Golem oder einen mit einem Illusionszauber belegten hoeheren Daemonen erwartet. Incheper gehoeren meiner Meinung nach doch eher in Meketergraeber als in einen albischen Dungeon. Ich fand summa summarum die ganze Abenteueridee bis auf gelegentliche Unstimmigkeiten ziemlich genial und auch gut fuer hoehergradige Gruppen geeignet. Meine Kritik gilt also eher einigen wenigen Details, nicht dem ganzen Abenteuer. Polonius
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