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-Dippy- Freie Presse

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Alle Inhalte von -Dippy- Freie Presse

  1. Schwyzer Tagblatt Der Krieg geht schweigend weiter Schweigend marschieren die Armeen und fahren die Flotten. Ohne einen Laut werden ganze Regimenter niedergemacht, der Schweigebefehl der Herrscher scheint absolut. Italien geht unter, aber es schreit nicht. Die verbliebenen Großmächte Europas kämpfen verbissen jeder gegen jeden um die Vorherrschaft, aber kein Laut kommt über ihre Lippen. Geradezu gespenstische Szenen spielen sich auf den Schlachtfeldern ab. Ist dies schon die Ruhe während des Sturmes? Aber die tapferen Schwyzer Eidgenossen lassen sich den Mund nicht verbieten und schreien es laut hinaus: Wir sind noch da! Blast die Alphörner gegen diese Lautlosigkeit! Singt und feiert, jedes Kanton nach seiner Sitte und seinem Brauch. So soll es sein.
  2. Böhmische Kartoffelpost Da ging er hin, der stolze König von Böhmen und österreichischer Kaiser Franz-Joseph der I. Verlierer, wie ihn die Böhmer nun ganz offen nennen. Vertrieben von russischen Kartoffelbauern mit Mistgabeln. In aller Stille hat er abgedankt und ist wohl ins deutsche Exil geflohen, wo er lange schmoren möge. Die Zivilverwaltung Böhmens unter der Führung Andrej Sapkowschkis will unser schönes Heimatland zum größten Kartoffel- und Knödellieferant Europas machen. Die russisch-bolschewistischen Kartoffelbauern, die uns vom Joch des österreichischen Kaiserleins befreit haben, haben ihre Unterstützung für diese Pläne angekündigt. Wir freuen uns auf den neuen wirtschaftlichen Aufschwung für unser schönes Land! Noch in hundert Jahren wird die Welt von den böhmischen Kartoffelknödeln schwärmen. Voran, Bauern und Köche, gebt euer bestes! Den neuen italienischen Nachbarn im Wiener Bezirk hat unsere Zivilverwaltung freundschaftliche Zusammenarbeit angeboten und es wurden schon erste Rezepte für Kartoffelnudeln ausgetauscht. Die antiquierten Vanillegipferl, die in Wien von den reichen, faulen Bürgern immer so gerne gegessen wurden, sollen verboten werden und durch gute, gesunde, böhmische Kartoffelpuffer ersetzt werden. Im Gegenzug wurde der Import von italienischem Parmaschinken zugesichert. Ein Hoch auf diesen kulinarischen Kulturaustausch! Kurzmeldungen aus der Region: Die Kuh Elsa des Bauern Potemschkin hatte Pech; sie starb, als der Stallbursche von der Leiter stürzte, sich das Bein brach, seine Lampe dabei verlor, die das Stroh in Brand setzte, welches den Stall in Flammen aufgehen lies. Wir bedauern den Verlust unseres geschätzten Mitglieds des böhmischen Bauernverbandes.
  3. Albanischer Volksbote Extrablatt Albanien wieder frei! Durch geschickte Diplomatie wurde der Generalstab des Osmanischen Reiches verwirrt und der weitere Vormarsch verhindert. Gleichzeitig war Österreich-Ungarn nicht mehr in der Lage, all seine Besitzungen verteidigen zu können und musste das albanisch Besatzungsheer auflösen. Damit ist Albanien wieder frei! Das Volk feiert in den Straßen Tiranas und der morgige Tag wurde von der Regierung zum Feiertag ausgerufen.
  4. News on Geysir - Ausgabe #28 – wässrig, heiß und regelmäßig – 21.11.1903 - Ende der Fastenzeit Reykjavik - Fischpiraten wurden gestellt und versenkt. Die Seeblockade im Nordseeraum ist aufgebrochen. Preise für Fisch sind gestiegen. Das Ende der Fastenzeit wurde eingeläutet, wird aber von ital. Konkurrenz bedroht. Die Lage für Fischexporteure hat sich in den letzten Monaten wesentlich verbessert. So wurde die Fischpiraten aus Frankreich im Nordatlantik von mehrere Trawlern gestellt und nach hartem Kampf mittels explosiver Walfangharpune versenkt. Die gefangenen Seeleute wurden umgehend vor Gericht gestellt und zu 20 Jahren Krabbenpuhlen verurteilt. "Das wird ihnen eine Lehre sein!" ließ der Fischereiverband verkünden. In der Nordsee ist die Seeblockade inzwischen aufgebrochen. Großbritannien gondelt durch alle Welt und Frankreich hat den Widerstand - vermutlich in Folge der dramatischen Verluste im Nordatlantik - anscheinend aufgegeben. Wahrscheinlicher aber ist, dass die isländischen Diplomaten mit Großbritannien und dem Deutschen Reich einige Verträge abgeschlossen haben, die dafür sorgen sollen, dass Frankreich nie wieder einen Fuß in die Fischereibranche setzen kann. Dieser Umstand ließ die Fischpreise wieder stark ansteigen. Doch vor all zu großem Optimismus wird gewarnt. Italien hat seine Flotte um 100% aufgestockt und schickt sich an mit Fisch aus dem Mittelmeer den Markt zu erobern. Erste Fischrestaurants wurden in Österreich-Ungarn eröffnet.
  5. SCARE Schweizer Club für Automobilisten und andere Reisende Europas Reisen im Sommer Frankreich/Deutschland: Dem geneigten Leser unseres informativen Käseblatts wird es sicher nicht entgangen sein, dass in den letzten Monaten verstärkt mit Staus im Grenzbereich beider Länder zu rechnen war. Ganz augenscheinlich haben sich die Reisewellen beider Länder immer noch nicht über die Vorfahrtsregelung einigen können. So ist entlang der Grenze auch weiterhin mit dicker Luft zu rechnen. Möglicherweise könnten ital. Verkehrspolizisten, die sich zu Lande und zu Wasser auf den Weg gemacht haben, das Problem in Bälde lösen. Wir raten den Automobilisten den Bereich auch weiterhin weiträumig zu umfahren und somit Ärger, Lackschäden oder ähnliche Unannehmlichkeiten durch Panzer und Gewehrfeuer zu vermeiden. Österreich-Ungarn: Sturmwarnung, liebe Automobilisten. Ganz überraschend hat sich die politische Großwetterlage in der, nicht mehr ganz so glücklichen, K.u.K.-Monarchie geändert. Unsere Meterologen gehen davon aus, dass diese Änderungen noch eine Weile von Bestand sein werden. Für den abenteuerlustigen Reisenden, der Kratzer und Platten nicht scheut, bietet sich nun allerdings die einmalige Gelegenheit, das Beste aus drei bis vier Kulturen kennenzulernen. Großbritannien/Europa: Die beste Reisezeit für Großbritannien scheint nun gekommen zu sein. Nur wenige Automobilisten sind dort unterwegs und trüben das Fahrvergnügen des Reisenden. Das bedeutet allerdings auch: Vorsicht im Rest Europas. Dort kann Ihnen ganz unvermutet ein Falschfahrer entgegen kommen. Jüngsten Berichten zu Folge, sollen sich in den Regionen Dänemarks und St.Petersburg zahlreiche Falschfahrer aufhalten. Italien: Fast alle Verkehrspolizisten haben das Land verlassen. Das bedeutet: Freie Fahrt für freie Schweizer. Aber obacht, übertreiben sie es nicht. 20 km/h reichen vollkommen aus. Allzeit gute Fahrt!
  6. Der Schwyzer Landbote - Mai 1902 - Schweiz marschiert in Liechtenstein ein Bern - In der Nacht zum Samstag sind schweizerische Truppen in das Hohheitsgebiet Liechtensteins eingedrungen. Ob es eine direkte Antwort auf die Verlautbarung Fürst Johanns II. war und was die Armee so im einzelnenen getrieben hat lesen sie auf Seite 4 dieser Ausgabe.
  7. Stimme Liechtensteins - Mai 1902 - Viel Rauch um Nichts Die Armeen marschieren, doch nichts passiert. Kreuz und quer durch Europa, jeder gegen jeden, doch nichts passiert. Fast sieht es so aus, als drehte sich die große Politik der großen Nationen im Kreis. Einzig Griechenland wurde von den Osmanen erobert, was aber außerhalb Griechenlands niemand interessieren dürfte, schließlich ist das Land unwichtig und keinesfalls so bedeutend, wie unser stolzes Liechtenstein. Die Flottenmanöver der Deutschen und Briten in und um die Nordsee muten eher an wie ein Folkloretanz mit Schlachtkreuzern, denn wie ein geplanter Aufmarsch irgendeiner Seite. Alles in allem ist die Lage hoffnungslos, aber nicht ernst. Daher hat Fürst Johann II. auch zu Ruhe und Besonnenheit in der Bevölkerung aufgerufen. Liechtenstein würde im Angriffsfalle, welcher als extrem unwahrscheinlich gilt, auf die Hilfe der benachbarten schweizer Eidgenossen rechnen können, womit der Schutz des Landes mehr als gewährt ist. Außerdem hat Johann II. zur Sicherheit noch die Ausgabe von Karabinern und je 100 Schuß Munition an alle wehrfähigen Männer angeordnet. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Fürstliche Diplomaten sind nach Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien gereist, um diesen Ländern den festen Willen unseres Landes zu bekunden, unabhängig zu bleiben. Wir brauchen uns also keine Sorgen machen, es ist für alles gesorgt. Zumal sich die großen Nationen Europas vollauf mit sich selbst und ihren verworrenen Truppenmanövern beschäftigen. Lassen wir den Präsidenten, Königen, Kaisern und Sultanen ihre Spielzeuge. Hauptsache, wir Liechtensteiner können in Ruhe leben.
  8. News on Geysir - Ausgabe #23 wässrig, heiß und regelmäßig 12.02.1902 - Fischpiraten im Nordatlantik Reykjavik - Der Preis für Fisch fluktuiert kräftig. Franz. Blockadebrecher räubern in fremden Fischfanggründen. Der Nordatlantik ist in der Gewalt von Fischpiraten geraten. Die Lage in Europa hat sich drastisch verschlechtert. Deutsches Reich kämpft gegen Frankreich, Großbritannien gegen das Deutsche Reich, Rußland ringt mit dem Osmanischen Reich und Österreich-Ungarn verliert Griechenland. So unübersichtlich ist auch der derzeitige Fischmarkt. Die Preise fluktuieren zwischen Tiefstständen und Höchstpreisen. Seeblockaden im Nordseeraum lassen den Absatz von Fisch immer wieder drastisch sinken. Einige Fischereibetriebe drohen in diesen Konjunkturwellen zermahlen zu werden und überlegen, ob sie nicht lieber umsatteln sollten. Zu allem Überfluss haben sich nun franz. Blockadebrecher mit ihren Kuttern in isländische Fanggebiete begeben und mit der Raubfischerei begonnen. Umgehend wurde alles an Walfang-, Ruder-, und Tretbooten bereit gestellt, um diesem illegalen Treiben der Fischpiraten ein Ende zu setzen. Wir werden uns wehren, jawoll!
  9. Berner Kantonsblatt Extraausgäbli Eklat im Bundesrat Bern - Im Laufe der gestrigen Bundesratssitzung kam es beim Thema Staatseinnahmen zu einem Eklat, als plötzlich ein schwarzer Koffer in den Plenarsaal gebracht wurde. Dieser wurde postwendend dem plötzlich kreidebleich gewordenen Außenminister S. Olwacli überreicht. Der Vorfall hätte vermutlich kein großes Aufsehen erregt, wenn nicht aus dem offensichtlich übervollen Koffer ein Geldschein mit einer kleinen Notiz herausgefallen wäre. Aus Regierungskreisen erfuhren wir, dass die Notiz von einem hochrangigen Diplomaten eines anderen europäischen Staates stammen soll. Ein, für sich genommen, ganz alltäglicher Fall. Schnell verdichteten sich aber die Hinweise, dass es sich um einen der kriegführenden Staaten handelte. Zornige Empörung machte sich im Saal breit, da der derzeitige Außenminister als neutraler Beobachter für die Auswertung der aktuellen Lage zuständig ist. Ist die Schweiz möglicherweise nicht mehr neutral? Wurden Insiderinformationen weitergereicht? Nach hitizgen Vorwürfen wurde die Sitzung abgebrochen. Der Bundespräsident empfahl dringend einen Untersuchungsausschuss einzuberufen und die Angelegenheit rasch zu klären. Bis zur Stunde wollte der Außenminister keine Stellung zu den Vorwürfen nehmen. Allerdings gelang uns die Mitschrift eines kurzen Gesprächs, welche die Verstrickung belegen könnten. Inzwischen wurde er vom Bundespräsidenten beurlaubt und seine Aufgaben werden von seinem Stellvertreter C. Awlos übernommen.
  10. Freies Zypern - Sonderausgabe - "Das Mittelmeer ist nicht mehr sicher, Zypern wird sich wehren müssen." mit diesen wegweißenenden Worten eröffnete unser Präsident Theokratis Menetekelis seine Rede zu Lage der Nation. Weiters führte er aus, dass die Eroberung Griechenlands, der traditionellen Schutzmacht eines freien Zyperns, durch die Truppen der KuK Monarchie eine völlig neue Lage für unsere Insel darstellen. Es bliebe nun quasi nur noch das Osmanische Reich als Schutzmacht über, um Zypern die Unabhängigkeit zu sichern. Allerdings fordere der Großmufti von Istanbul, Omar ben Hastunichtgeshn, alle Zyprioten auf, zum Islam überzutreten. Hiermit gibt der Präsidialrat also den Beschluss bekannt, alle Einwohner Zypern mögen fürdahin ihr Haupt gen Mekka senken und ihre Ärsche gen Westen strecken. Mit dieser Geste bleibt Zypern frei!
  11. News on Geysir - Ausgabe #23 – wässrig, heiß und regelmäßig – 31.03.1901 - Das Schweigen der Blätter Reykjavik – Größere Nachfrage nach Fisch treibt Exportzahlen und Preise nach oben. Fischereibetriebe sind in Feierlaune, die Regierung ist es nicht. Neben Mars machen auch zahlreiche Nationen mobil. Erste Auseinandersetzungen werden in Kürze erwartet. Die europäische Presse schweigt. Die isländischen Fischereibetriebe sind in Feierlaune. Mit der stark angewachsenen Nachfrage nach Fisch steigt der Preis auf dem Weltmarkt. Kapitän Iglo Fiskurfingurson, Sprecher der Fischereibetriebe, kann seine Freude kaum verhehlen: „Ich bin begeistert. Zurzeit kauft ganz Europa auf, was in unseren Netzen zappelt – vor allem Hering, Seelachs, Kabeljau und Rotbarsch sind sehr beliebt. Wir müssen inzwischen schon aufpassen, dass wir die eigene Versorgung nicht vernachlässigen.“ Aber damit gab es bisher keine Probleme. Der zweite Gewinner ist der Binnenmarkt Islands. Die Arbeitslosenquote sank aufgrund des gesteigerten Arbeitspensums in den Fisch verarbeitenden Betrieben, die Löhne stiegen und lösten einen wahren Kaufrausch aus, was sich wiederum positiv auf die Steuereinnahmen des Staates auswirken wird. Trotzdem ist die isländische Regierung vorsichtig. „Es ist richtig, dass wir derzeit einen rechten Boom erleben und wir würden uns gerne darüber freuen, aber der Auslöser des Booms besorgt uns sehr. In ganz Europa hat man zu den Waffen gegriffen und in Kürze dürften die ersten kriegerischen Auseinandersetzungen erfolgen. Die Nachfrage wird dann wieder sinken, die Zahlungen sicher ins Stocken geraten und wenn es ganz dumm läuft gibt es auch noch eine Seeblockade, was den Handel fast zum erliegen bringen dürfte. Wir hoffen allerdings noch, dass die von uns befürchteten Auswirkungen nicht eintreten.“ Soweit Gamle Gundredsson, Pressesprecher der isländischen Regierung. Die Einschätzung der Lage scheint zutreffend zu sein: kleinere Nationen wurden schon besetzt oder stehen kurz davor und es hat schon erste Gefechte und Verstöße gegen die Hoheitsgebiete gegeben. Unheimlich ist nur, mit welcher Stille diese Unternehmungen von statten gingen. Wurde Ende letzten Jahres noch ein Rauschen im Blätterwald verursacht, so ist jetzt keine Stellungnahme zu vernehmen. Es scheint geradezu, als ob die mächtigsten Nationen in aller Stille Europa aufgeteilt hätten und nun ihre Plätze einnehmen. Es fehlt an Information, Kommunikation, Aktion und Reaktion. Wir können nicht ermessen, wie die Nationen die Lage sehen. Was denkt der deutsche Kaiser von der Bedrohung Münchens? Wie steht die K.u.K.-Monarchie zu ital. Truppen in Piemont? Freut sich der Zar über die nun sichere Eroberung Schwedens oder ärgert er sich noch über den Sultan? Antworten stehen uns leider nicht zur Verfügung, denn die Blätter, sie schweigen.
  12. Gewaltige Stimme Beijings - 12. Dezember 4536 im Jahr der Ratte - Kleine Ulsache gloße Wilkung Sack Leis fällt um und stülzt Eulopa in die Klise. Wie Augenzeugen belichten ist gesteln in del Plovinz Hunan plötzlich ein Sack Leis umgefallen. Am Volabend hatte seine Winzigkeit, del beschämte Bauel Fang Gong-Xi, ihn dolt abgestellt und in seinel unbotmäßigen Unachtsamkeit velgessen die Standfestigkeit zu plüfen. In del Nacht, so die Velmutungen einigel Kollegen, muss sich eine Katze auf dem Sack niedelgelassen und somit für eine außelgewöhnliche Neigung gesolgt haben. Dieses Eleignis hat abel noch nicht zum Umstulz gefühlt. Elst im Molgenglauen velillte sich ein Tautlopfen an eine entscheidende Stelle und blachte so das Gleichgewicht dulcheinander und fül den Sack gab es kein Halten mehl. Wählend das Leben in Hunan nolmal weiter ging, löste dieses Eleignis im felnen Eulopa chaotische Zustände aus. Ein schwelel Stulm wal die Folge und bestätigte damit hiesige Wissenschaftlel in ihlel Meinung, dass nicht nul ein Schmettellingsflügel einen Stulm auslösen könne. Des Weitelen velöffentlichte del Luss. Zal seine weltflemden Selbstleflexionen, Flankleich makielt den Halbstalken, del Kaisel von Östelleich-Ungaln geht mit Pagan auf Leisen, das Deutsche und das Osmanische Leich schweigen und Gloßblitannien lüstet auf. Angesichts diesel Auswilkungen hat seine Winzigkeit, del beschämte Bauel Fang Gong-Xi, auf seine Ehle velzichtet und sich nicht das Leben genommen. Stattdessen ist el in die USA ausgewandelt und elöffnete dolt einen elfolgleichen Waschsalon unter dem Namen Weissel Liese. Eulopa hingegen velsinkt bald in schmutzigel Wäsche und unsel Heimatland hat nun eindeutig bewiesen, dass es eine Weltmacht ist auch wenn Japan und westliche Mächte das geflissentlich zu ignolilen suchen.
  13. USA TODAY Auszug aus der Sonderausgabe zur Jahrhundertwende Die Einwanderwelle aus dem alten Europa ist ungebrochen. Jeden Tag kommen zwischen 1000 und 2000 Menschen mit den Dampfern aus der alten Welt, um auf dem neuen Kontinent ihr Glück zu versuchen. Sie wollen Armut, Diskriminierung und Kriegsgefahr entgehen und in der USA ihren Traum vom Glück verwirklichen. Doch nicht jeder Traum geht in Erfüllug und nur wer hart arbeitet und fleissig und ideenreich ist, dem winkt das Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Viele aber leben in den aufstrebenden Industriestädten, wie Chicago, in armen Arbeiterquartieren. Aber auch diese Menschen profitieren von den Segnungen der neuen Techniken, die bald jeden Tag erfunden werden. Sie leben mit elektrischem Licht, Telegraphen, Eisenbahnen und sogar Automobilen. Mit Riesenschritten schreitet die USA voran, allen Menschen guten Willens eine Heimat zu sein und jedem das Glück zu ermöglichen, welches er anstrebt. Mit der durch den Sezessionskrieg abgeschafften Sklaverei hat unsere Nation endgültig bewiesen, daß sie an vorderster Front die Menschenrechte verteidigt. Während in Europa oft noch Monarchen ihre Völker in ihre Ränkespiele mit hinein ziehen und die Kriegsgefahr direkt in der Luft liegt, breitet sich die amerikanische Nation unaufhaltsam weiter aus und bringt das Licht der Freiheit bis in die entlegensten Winkel des Kontinents.
  14. Wir freuen uns, die Freie Presse der Welt begrüßen zu dürfen und erwarten hochwertige und unabhängige Zeitungsberichte zur Lage in Europa.
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