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Alondro

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Beiträge von Alondro

  1. Mir stößt gerade etwas seltsam auf, warum wird nur Mitzquitotl in seine ursprüngliche Form zurückverwandelt und nicht die FürstenInnen ebenfalls, die in Was Fürsten wollen quasi rückwirkend vom Herrn der Zeit ausgelöscht werden. Warum macht er das so wie er's macht? Habe ich irgendwas übersehen?

    Ich muss gestehen, dass ich das AB erst einmal gelesen haben und wohl auch nicht mit voller Aufmerksamkeit.

     

    Eine andere Frage wäre, ob die SpF nicht versuchen könnten die gebundenen Fürsten der Zeit zu finden und zu vernichten und somit das "Land, das nicht sein darf" an sich aufzulösen?

     

    Hallo Xan!

     

    Zu deiner 1. Frage:

    Meine Vermutung ist, dass der Herr der Zeit bei den Fürsten, die nicht als "Gefallene" anzusehen sind einfach alles Sa abzieht, was er bekommen kann und die Fürsten dadurch kurzerhand den Tod finden. Ihr geraubtes Sa ist ja nicht in freier Spärenform vorhanden, sondern noch in ihnen gebunden. Wenn ihnen alles geraubt wird, werden sie vernichtet.

     

    Zu deiner 2. Frage:

    Wenn ich micht recht erinnere ist im Abenteuer beschrieben, dass mit der Vernichtung eines jeden gebundenen Fürsten ein Teil des "Lands das nicht sein darf" verschwinden. Das würde aber der Herr des Landes sehr schnell merken und einschreiten, was zum einen den Abenteurern nicht so gut bekommen dürfte und er es wohl auch in gewissem Maß wieder im Rahmen seiner nahezu unbegrenzten Möglichkeiten rückgängig machen kann.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  2.  

    Wichtig wäre, auch wenn es nicht realistisch ist, die Ermittlung des Angriffsbonus von der Geschicklichkeit zu lösen. Sonst bekommt Geschicklichkeit eine zu hohe Beseutung.

     

    Dann packen wir für Stichwaffen einfach die Gw statt der Gs rein oder (Gs+Gw)/2. Man muss sich im Kampf eben gewandter positionieren können um effetiv angreifen zu können. So verkompliziert wird dabei nichts. Man hat dann eben 2 Angriffs- und 2 Schadesboni. Einmal für Stichwaffen und einmal für den Rest.

    Problem Keule?

  3. Läufer, ich verstehe Dein Problem. Wäre es eine Lösung, bei Stichwaffen Stärke und Geschicklichkeit bei der Ermittlung von Schadens- und Angriffsbonus einfach zu tauschen? Das ist nicht realistisch, aber das sind Regeln eh nie.

     

    Zumindest mir gefällt die Idee die Schadensboni attributsabhängig zu gestalten und bei Stichwaffen die Geschicklichkeit stärker zu gewichten. :thumbs:

     

    @Akeem: ;)

  4.  

    Ganz einfach: eine Waffe so hoch lernen wie es geht und mit gezielten Hieben arbeiten. Da der kritische Schaden bereits bei 1 AP anfällt (also Rüstung nicht wirklich hilft) geht da einiges.

     

    Dann werden Waffen wie Dolche oder Knüppel erst recht zum Non-plus-ultra und jeder rennt gezielt zuschlagend mit einem selbiger herum.

    Aber du hast Recht, der Schadensbonus ist damit irrelevant! ;)

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  5. Hallo Xan,

     

    ich werde mich mal in ein paar Antworten versuchen, die zum Teil wohl auch meine eigenen Interpretationen beinhalten.

    Auch ich werde das ganze in -SPOILER- setzen.

     

     

     

    Wenn sie genug die Fürsten genug Sa gesammelt haben, verwandeln sie sich in ihren Zustand vor ihrer Vampirwerdung.

    Was ist aber der Zweck davon? [...]

    Was hat die Rückverwandlung denn für einen Sinn? Ich könnte mir nur vorstellen, das Camasotz so verhindert, dass eines seiner "Kinder" zu mächtig und ihm damit Konkurrenz machen würde (also eine Schutzvorrichtung)

    Der Zweck davon ist, dass Camasotz damit erreichen will, dass sich die Fürsten nicht bis zum St. Nimmerleinstag auf ihren Fähigkeiten ausruhen. Sie sollen Sa sammeln als Gegenleistung erhalten sie ihre Fähigkeiten, die sowohl Segen als auch Fluch sind. Das darf nicht vergessen werden! Sie sind Geschöpfe des Camasotz und müssen ihm auf Gedeih und Verderb dienen.

    Haben sie ihr Soll erfüllt, verlieren sie ihre Vampirfähigkeiten, aber auch alle Verpflichtungen gegenüber Camasotz und können tun und lassen, was sie wollen. Ihre geistigen Fähigkeiten, alles Wissen was sie über die Dekaden angesammelt haben, alle Zaubersprüche bleiben ihnen zur freien Verfügung. Das ist es, was machthungrige Menschen, die sich sehenden Auges in die Dienste Camasotz begeben haben wirklich wollen. (vgl. Camasotz und das Sa, S.41 dritter Absatz in "Was Fürsten wollen")

     

    Irgendwann müssten dann alle Vucub-Fürsten von Midgard verschwunden sein. Wie kommt Camasotz dann noch an sein Sa?

    Hmm, darauf habe ich direkt auch keine Antwort. Aber man bedenke, dass Camasotz ja damals nur eine ihm sich bietende Gelegenheit ausnutzte, als Malchores ihm einen direkten Zugang zur Welt Midgard legte. (vgl. Camasotz und das Sa, 2. Absatz in "Was Fürsten wollen")

    Es war für ihn nur eine kleine "Bonusmahlzeit" an Sa. Wer weiß, vielleicht lässt sich der Gottvampir sich ja mehr einfallen, wenn er alle Sa-Kugeln sich einverleibt hat und dadurch einen kleinen Machtschub erlangt?

    Weiterhin hat ja der Herr der Zeit einen Weg gefunden permanent Sa in die Welt seines Herren zu pumpen (s.u.)

     

    Denn wenn der Herr der Zeit vernichtet würde, käme er gar nicht mehr an das "Sa". Was wäre dann?

     

    Der Herr der Zeit vermochte lediglich einen zusätzlichen Zugang zu Camasotz zu öffnen, der ihm dazu dient nicht auch seinen Zweck bis zum Ende zu erfüllen. Man darf nicht vergessen, dass der Herr der Zeit kein Mensch war oder ist, wie es die Fürsten der Sieben sind. Er ist ein direkt von Camasotz erschaffenes halbgöttliches Wesen. Ihm wurde nichts in Aussicht gestellt. Aber auch die Herren sind nur bis zu einer Grenze Sa-Speicher. Sie erlangen ihr Sa, indem sie die Sa-Sphären der Fürsten in sich aufnehmen. Wenn ein solches Wesen genug Sa gesammelt hat, wird Camasotz wohl in der Lage sein sich direkt das in riesigen Mengen freiwerdende Sa einzuverleiben, da die Herren der Sieben Wesen von ihm selbst geschaffen sind.

    Den Herren der Zeit zu vernichten ist nach meiner Überzeugung und auch so im Abenteuer beschrieben nicht möglich. (vgl. Was der Herr der Zeit zu tun vermag, S.80 letzter Absatz in "Das Land das nicht sein darf")

     

    Im AB Was Fürsten wollen sind andere Fürsten hinter der "Sa-Hülle" Mitzquitotls her. Schreckt sie dessen Schicksal nicht? Oder sehen sie ihn als Erlösten an und wollen ihm Nachfolgen? Wissen sie um die Zusammenhänge?

    Da im AB ausdrücklich von "Gefallenen Brüdern/Schwestern" gesprochen wird, müssten die Fürsten sich ja zumindest einigermaßen der Hintergründe bewusst sein. Andererseits legt der Name ("gefallen") ja auch nahe, dass es sich wohl eher um einen, für die Fürsten, nicht erstrebenswerten Zustand handelt.

     

    Oh doch sie schrecken ihr Schicksal in gewisser Weise. Noch... (Fünf Fürsten S.40 erster Absatz in "Was Fürsten wollen") Sie wissen um die Zusammenhänge und wollen sich Mizquitotels Sa-Kugel einverleiben.

    Grund: Sie erhalten dadurch die von Camasotz an Mizquitotel verliehene Macht, sprich das Herrschertum um die Unbestimmte Kraft. Das steigert ihr Machtspektrum bis zu ihrer Schicksalserfüllung und dem "frei sein" beträchtlich. (vgl. Camasotz und das Sa S.41 vierter Abstz in "Was Fürsten wollen") s.a. Punkt 1 in meinem Beitrag.

    Mit anderen Worten, gefallen zu sein ist in der Tat erstrebenswert, aber erst, wenn der Machthunger für die Zeit in Freiheit, die dann ja begrenzt ist (weil sterblich), gestillt ist.

     

     

     

     

    Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und meine Gedanken sind nicht all zu abstrus.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  6. Hallo zusammen!

     

    Warum nicht den maximalen Schadensbonus an den Angriffswert (ohne AngrB) koppeln?

    Etwa:

     

    ab +7 SchB+1

    ab +9 SchB+2

    ab +11 SchB+3

    ab +13 SchB+4

     

    Das spieglet im Spiel die Vertrautheit mit der jeweiligen Waffengattung wieder. Je besser ich ne Waffe kenne, desto mehr Schaden kann ich mit ihr anrichten. Das gilt gleichermaßen für den schnöden Dolch wie für das rustikale Schlachtbeil.

    Dumm nur, dass man Dolch schneller steigern kann, als z.B. Langschwert. Das dürfte der Pferdefuß in meiner Überlegung sein und bedarf noch ein wenig des Ausfeilens...

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  7. Hallo zusammen!

     

    Ich bin der Meinung, dass in einem höheren Erfolgswert einer Waffengattung bereits verfeinerte Kampftechniken, wie Finten oder wuchtige Schläge enthalten sind.

     

    In Zahlen:

    Langschwert +13 bei einem Angriffswurf von 16, also Summe 29

     

    In Worten:

    "Ich mache eine Finte nach links oben drehe mich in seine Parade hinein und versuche mit einem Rückhandschlag ihn am unteren rechten Rippenbogen zu treffen."

     

    Beides sagt das gleiche aus. Ich brauche bei reinem Gewürfle also nichts mehr groß beschreiben, was denn nun mein Charakter macht.

    Wer jedoch Wert auf plastisches Erzählspiel legt, dem steht natürlich frei alles auszuformulieren.

     

    Ob es möglich ist ein für alle Spieler bestes oder geeignetes Kampfsystem zu finden, das sowohl Luft für individuelles Auftreten durch Sonderfertigkeiten, schnelle Kampfabwicklung und Möglichkeiten für die Kampfbeeinflussung durch plastische Beschreibung liefert, wage ich zu bezweifeln.

    Letzterer Punkt kann wahrscheinlich kaum in Regeln und Standards gepackt werden und ergeben sich je nach Neigungen sowie Kreativität der Gruppe und Erfahrung des SL.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  8. Ich verstehe, was du meinst. Jeder Spieler will für seinen Charakter (oder sich) eine Bühne haben, auf der er sich beweisen/präsentieren will.

    Das gilt natürlich auch für den Kampf.

     

    Jedoch sehe ich da die Gefahr, dass durch zu viel Primborium der Kampf künstlich in die Länge gezogen wird. Denn auch Die NSCs beherrschen natülich spezielle Kampffertigkeiten. Auf jede Sonderaktion/Ferigkeit im Kampf gibt es die passende Gegenaktion/Fertigkeit. Das muss gegeneinander abgewogen werden und erfordert i.d.R wieder Regelmechanismen (außer man betreibt freies Spiel).

    Um bei deinem MMORPG-Beispiel zu bleiben: Der Computer/Server kann deine Klicks in Millisekunden umsetzen und gegeneinander verrechnen; bei Menschen dauert das etwas länger und der Kampf an sich wird künstlich aufgebläht.

    Im Kampf gegen den "Endgegner" mag das ja sehr reizvoll sein. Allerdings gegen eine Horde von "Durchgangsgegnern" ist es für meinen Geschmack eher kontraproduktiv.

     

    Für mich ist da weniger manchmal mehr.

    Ich brauche weniger lange Würfelorgien, ausschweifende Umschreibungen, wer wie wo und mit welchem Blutfluß trifft oder ein Sammelsurium an "Extrawürstchen" (Kampfsonderfertigkeiten), die gebraten werden wollen.

     

    Kurzer Kampf, wenig Krampf und weiter gehts im Abenteuer. Denn da spielen sich die Erlebnisse ab. Der Kampf an sich kann im Regeljargon abgehallten werden.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  9. Ein Kampf sollte eine schnelle Abfolge von Entscheidungen, Ereignissen und deren Folgen sein.

     

    Ideal wäre das Ansagen von Aktionen der Akteure, und dann sich daraus ergebende Folgen.

    Voraussetzung dafür wäre aber, dass man per Erfahrungspunkte nicht einfach Trefferwahrscheinlichkeiten verbessert, sondern seine Handlungsmöglichkeiten erweitert.

     

    Das klingt für mich verdächtig nach DSA4. Da gibt es auch duzende und aberduzende Kampf- und Talentsonderfertigkeiten, die man erwerben kann. Ob sich dadurch jedoch im Kampf eine bessere Dynamik und schnellere Abfolge von Ereignissen ergibt, wage ich zu bezweifeln (bzw. sehe es in fast jedem Kampf unserer DSA-Runde). Spieler und Spielleiter sind keine Computer. Je mehr Variablen und Aktionsformen ich in einem Kampf unterbringen und anwenden sowie miteinander kombinieren kann, desto zäher und langsamer läuft der Kampf.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  10.  

    9. Welchen Beruf würdet ihr nehmen und welche eine Berufsfertigkeit von 1-3?

     

     

    Hallo Baldred!

     

    Wenn ihr über die Gildenbriefe verfügt, dann sollte in irgendeiner Ausgabe (vielleicht kann mir da jemand helfen...) eine überarbeitete Berufsliste stehen. Da gibts den Beruf Rüstungshändler, der auch gut für dich passen würde. Da bekommst du doch noch Kampf in Vollrüstung auf +10, wenn du das wünschst.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  11.  

    Ausrüstung: Der Fian würfelt seine anfängliche Rüstung nicht aus. Er trägt automatisch ein kurzes Kettenhemd aus Sternensilber ... Außerdem ist eine seiner Waffen ein Langschwert aus Elfenstahl ...

     

    advocatus diaboli: Wenn also schon Menschen mit einer offiziellen Charakterklasse (Fian) Kettenhemden aus Sternensilber und Langschwerter aus Elfenstahl geschenkt bekommen, warum soll dann das nicht für Elfen, die ja bekanntlich Elfenstahl herstellen, gelten?

     

    Fian sind so weit ich weiß so was wie Elitekrieger. Also die Besten der Besten der Besten.

    Jeden popeligen Elfenabenteurer mit Elfenstahlwaffe und entsprechender Rüstung auszustatten finde ich ein wenig übertrieben.

     

    Mit der gleichen Begründung könnte ich ja dann auch jedem Zwergenkrieger eine Zwergenkriegsmaske zusprechen.

     

    Liebe Gruße,

    Alondro

  12. Hey hey, das ist ein angesehener Beruf.

    okay, also brauche ich ein Beruf der Schreiben, Sprechen und Landeskunde gibt, fällt euch einer ein, so ganz spontan?

     

    Diplomat (?), wenn es denn so was gibt, wäre da perfekt geeignet.

    Oder aber Historiker.

  13. Klar unterstützt Midgard Hack&Slay. Das sollte jedes gute Rollenspiel tun, denn es gibt genug Gruppen, die so gerne spielen. Diese würden sonst kaum von dem System angesprochen.

     

    Also gibt es die von Storr angesprochene kampflastige EP-Vergabe, das taktische Kampfsystem usw.

    Nicht zu vergessen das Bestiarium mit allen Werten für EP-relevante "Opfer". :D

     

    Aber Midgard kann eben noch viel mehr. Es gibt den Spielern noch genug andere Regelaspekte und Möglichkeiten der Spielgestalltung abseits des Kampfs mit an die Hand. Für jeden Spielstil ist was dabei. Es hängt an jeder Gruppe, welche der Regelaspekte und damit verbundenen Spielweisen sie betont und welche nicht.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

  14. Hallo zusammen!

     

    Angeregt durch die Diskussion über das Meucheln von Vampiren, stellt sich mir die Frage, was genau es bedeutet, wenn da steht: "nur mit magischen Waffen zu treffen".

    Prallt die Waffe wirkungslos ab, oder schließen sich die Wunden nur extrem schnell wieder.

    Ersteres hätte Konsequenzen für die behandlung von Vampiren und deren anscheinende Verwundbarkeit durch nichtmagische Holzplöcke.

    Letzteres hätte Konsequenzen dahingehend, dass man bei genügend hohem Schaden, auch mit nichtmagischen Waffen die entsprechenden Gegner niederhacken könnte. (Riesenwesen oder Wesen mit Stärke jenseits der 100 können das ja ohnehin)

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

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