5--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Nov. 19 2001,215)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hat von Euch da draußen schon mal jemand ein mittelalterliches Abenteuer geschrieben, gemeistert oder auch nur gespielt? Ich meine zwar mit zB. midgardregeln aber ganz ohne Magie und dann noch in unserer Welt?
Was mir schon seit geraumer Zeit durch den kopf geht ist die Frage ob es wohl meinen Spielern Spaß machen würde mit Gotfried von Boullion Jerusalem zu erobern, Barbarossa am Salef nicht retten zu können, Richard Löwenherz aus der Burg Trifels zu befreien, indem man das Lösegeld überbringt oder etwas ähnliches. Auch könnte ich mir vorstellen, daß es zwar keine Magie aber doch das eine oder andere göttliche Wunder gibt, wenn denn ein Prister dazu in der Lage ist den richtigen Heiligen daruf anzusprechen.
Würde es Sinn machen, vorgegebene Ereignisse, von denen man ja den Ausgang kennt, als Vorgabe für eine Abenteurergruppe zu benutzen, oder engt das zu sehr ein?<span id='postcolor'>
Hallo Bearmont,
Du kennst doch sicher das Märchen vom Rattenfänger in Hameln. Es gibt einen schönen "historischen" Roman von Kai Meyer. Dieser Roman beleuchtet das alt bekannte Märchen in einem völlig neuem Licht.
Short Essay:
Ein junger Ritter wird von seinem Herren beauftrag heraus zu bekommen warum alle Kinder in einem bestimmten Alter in der Stadt Hameln verschwunden sind.
Alle Bewohner geben sich sehr zugeknöpft und es fällt dem jungen Ritter sehr schwer überhaupt etwas heraus zu bekommen. Letztendlich stellt sich heraus alle Kinder sind bei einem großen Unglück während der Mysterien-Spiele schlichtweg verbrannt. Aber der junge Abt wollte dieses Unglück um keinen Preis bekannt werden lassen und hielt alle Bewohner mit Androhung von Hölle und so in Schach. (Anwärter auf Kardinals-Sitz oder sowas)
Diesen Stoff haben wir in ein Abenteuer verwandelt. Anstatt des jungen Ritters ist unsere Gruppe los gelaufen und hat versucht das Rätsel zu lösen.
Da der Stoff allen nach kurzer Zeit bekannt vorkam, das Märchen aber keine richtige Antwort auf das Warum gibt, waren so Dinge wie Magie eigentlich nebensächlich. Mit ein paar Tricks, wie bösen Priestern die argwöhnisch über jede Anwendung von Magie wachen, kann man die Spitzhüte auch recht gut unter Kontrolle halten.
Neben diesem Buch gibt es einen Roman von besagtem Autor, der sich Schattenfresser nennt. Dieser Roman handelt im weitesten Sinne über den Golem aus dem jüdischen Gettho. Wobei noch so Gestalten wie Baba-Jaga mitspielen. Den Stoff verarbeiten Giacomo und ich gerade zu einem neuen Abenteuer im mittelalterlichem Prag.
Da der Autor nicht so bekannt ist, aber recht gute Denkansätze in seinen Büchern hat, lassen sich diese super umsetzen.
Wir hatten nur ein kleines Problem, alle Sachen von ihm sind sehr stark auf Detektiv-Arbeit aufgebaut. Also Sorge man für genügend Blut und Ehre, damit auch die Wetzstein-Fraktion genug zu teun bekommt, denn das Denken fällt manchem schwer.
Gruss
Ashar.
PS:
Wer etwas Infi über Aran leifern kann hilft einem Suchendem.
Shalom