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Barbarossa Rotbart

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Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart

  1. Es wird nicht komplexer, es wird mMn einfacher, denn man muss sich nicht mehr irgendwelche Sonderregelungen merken. Beste Beispiel ist ein Gnom, je nach dem ob er ein Berggnom oder ein Waldgnom ist, beherrscht er eine andere Schrift, aber beide sprechen die gleiche Sprache. Schreiben:Gnomenon deckt dies aber nicht ab. Da müsste man sich schon die jeweilige Schrift ebenfalls notieren. Besonders heftig (und teuer) wird es für einen Abenteurer aus Vesternesse, der nicht nur alle Sprachen seines Heimatkontinentes nicht nur sprechen sondern auch schreiben kann, obwohl alle die gleiche Schrift verwenden.
  2. Nein, meine Idee ist einfacher und nicht komplexer, weil man auf Sonderregeln für Ogam, Bettlerzinken, die verschiedenen Schriften KanThaiPans etc. verzichten kann. Auch kann man jetzt einen Fall Simulieren, wo zwei Völker mit der gleichen Sprache unterschiedliche Schriften verwenden, die auch von ihren Nachbarvölkern verwendet werden. Bisher ist dies nicht so einfach möglich (Betonung auf einfach!).
  3. Dies beweist eigentlich doch nur, dass es sinnvoller wäre Schreiben an Schriften und nicht an Sprachen zu koppeln. Man erspart sich so Sonderregeln für Ogam, Bettlerzinken und andere Schrift-, Geheim- und Kultsprachen, die entweder an keine oder mit anderen an ein oder mehrere Sprachen gebunden ist. Und das ist alles worauf ich heraus wollte!
  4. In der Kiste mit den Schriften steht auch: Diese Sprachen sind mit *gekennzeichnet. (...) Bettlerzinken*: (...) Bettlerzinken sind auch keine "echte" Sprache, sondern nur eine Schrift. Und somit laut Regeln nicht erlernbar!
  5. Könntest Du damit leben, wenn ich Ogam als Sprache ohne Laute bezeichnen würde? Nein!
  6. Der Unterschied ist gewaltig! Denn mit einer Zauber kann man keine profanen Texte verfassen, mit Ogam ist dies aber möglich.
  7. Das ist doch Spekulation. Elfen-Druiden haben am Anfang Sprechen:Eldalyn (als Muttersprache) und Schreiben:Ogam-Zeichen am Anfang. Sie können kein aus meiner Sicht nicht automatisch Schreiben:Twyneddisch. Menschen-Druiden haben am Anfang Sprechen:Twyneddisch (als Muttersprache) und Schreiben:Ogam-Zeichen am Anfang. Sie können kein aus meiner Sicht nicht automatisch Schreiben:Twyneddisch. Wieso sollte es anders sein? Die Regel verstoßen in diesem Fall gegen sich selbst, denn KOD S.125 sagt eindeutig, dass man Schreiben für jede Sprache(!) einzeln erlernen muss.
  8. Sorry, aber wenn das wirklich so wäre, müsste es dann nicht eigentlich Lesen von Zauberschrift:Ogam heißen?
  9. Und genau damit hast Du das Problem der derzeitigen Regelung erkannt. Bei den Druiden haben wir nämlich den Fall, dass sie Schreiben:Kult-Schrift und nicht Schreiben:Muttersprache in Kult-Schrift. Etwas ähnliches haben wir bei den Bettlerzinken, die aber eine reine Schriftsprache sind, die nicht gesprochen wird, sondern nur aus allgemeinverständlichen Logogrammen besteht. Am schlimmsten wird es in KanThaiPan, wo es schließlich 6 verschiedene Schriften gibt, die zwar alle an eine Sprache gekoppelt sind, aber trotzdem.
  10. Sorry, aber das habe ich nie behauptet! Sorry, aber ich habe nie etwas anderes behauptet! Ein Denkfehler deinerseits. Dadurch, dass die Druiden aus einer Region in der nur eine Sprache gesprochen wird (der erainnische Teil der Bevölkerung Ywerddons zählt da nicht, weil sie keine Druiden werden können), sprechen alle Druiden Twyneddisch. Eine Kultsprache muss nicht unbedingt eine andere Sprache sein. Es genügt, wenn der Kult eine andere Schrift verwendet. Hab ich nicht. Ich habe meine Schlüsse aus der Tatsache gezogen, dass die Ogam-Schrift zu Schreiben gehört und nicht zu Lesen von Zauberschrift.
  11. Das mag vielleicht nicht so wichtig sein, wie andere Fertigkeiten, aber ohne Schreiben kann niemand lesen, und wer nicht lesen kann ...
  12. Schlechtes Beispiel, da sie die Zeichen verändert haben. Und sobald dies passiert ist, kann man nicht mehr von der selben Schrift ausgehen. Wirklich? Spielt Ihr etwa nur dort, wo es niemanden gibt, der schreiben kann? Man braucht Schreiben doch auch, um etwas zu lesen, selbst wenn es nur eine Notiz oder ein Wegweiser ist. Dieser Satz macht mich wütend, weil er impliziert, dass ich gefälligst still sein soll, da alles was ich schreibe doch nur Mist ist!
  13. Die Regeln nach M4 sind etwas komplizierter als die von m5, haben aber tadellos funktioniert. Da braucht es keinen "Sinn" durch eine vom Himmel gefallene Hausregel. Und wie behandelt M4 regelkonform Fälle, wo der ungelernte Fertigkeistwert über den Mindestfertigkeitswert liegt und man sich entscheidet, die betreffende Fertigkeit zu erlernen? Dies betrifft nicht nur Sprechen sondern auch Musizieren und Kampftaktik bei Elfen.
  14. Danke! Schreiben mag zwar nur selten eine Rolle spielen, aber ich denke, dass Lesen eine größere Rolle spielt, oder?
  15. Wo steht das? Ich ging davon aus, dass diese Hexe Sprechen:Eldalyn auf +4 neu lernen und dann mindestens auf +11 steigern müsste, um von der Lernerei etwas zu haben, da sie ja sowieso vorher Sprechen:Eldalyn(+10) "kostenlos" hat. Das steht meines Wissens nirgends explizit, aber es ist das einzige, was in diesem Fall Sinn macht. Wenn man sich strickt an die Regeln halten würde und somit den viel höheren ungelernten Erfolgswert ignoriert, hätte man ja nichts davon, eine weitere Sprache aus einer sprachfamilie zu erlernen. Bei M5 hingegen spielt dies schon keine Rolle mehr, da der Mindesterfolgswert +8 ist und Spielfiguren nicht mehr mit hohen Erfolgswerten das Spiel beginnen. Das ist Interpretationssache. Ich glaube nicht, dass man "einfaches" Twyneddisch mit Ogam-Zeichen schreiben kann. Sondern, dass Ogam-Zeichen einfach eine Kult-Schrift sind, die von Druiden als eine Art Zauberschrift-Ersatz genutzt wird.Das die Druiden sie als Ersatzzauberschrift verwenden steht leider nicht in der Beschreibung der Fertigkeit Schreiben, sondern erst im Kapitel zum Lernen von Spruchrollen. Daher ist Ogam auch keine Zauberschrift und fällt auch nicht unter Lesen von Zauberschrift. Man kannt folglich mit Ogam auch normale Texte schreiben.
  16. Er beherrscht die Sprachen ungelernt, d. h. er kann von dem Wert nicht steigern. Das fand ich ehrlich gesagt immer etwas fragwürdig: Meine erainnische M4-Hexe mit In96 und Erainnisch+20 kann ungelernt Eldalyn(+10). Die wird bei M4 in absehbarer Zeit kein Eldalyn lernen, denn dann müsste sie bei +4 wieder anfangen und sich bei jedem EW:Sprechen:Eldalyn entscheiden, ob sie die Erfahrungspunkte und die PP-Chance haben oder einfach einen hohen Erfolgswert +10 nutzen möchte. Das ist überhaupt nicht realistisch, sondern "gamey" zum Quadrat. Nach M5 kann sie gar kein Eldalyn mehr. Einerseits ist das schade, andererseits eine Kuriosität beseitigt. Da gibt es doch eine Lösung. Wenn deine Hexe Eldalyn auf +9 steigern will, braucht sie nur die Steigerung von +8 auf +9 zu bezahlen. Denn, da sie die entsprechende Fertigkeit ungelernt mit einem Erfolgswert beherrscht, der höher ist als der Mindesterfolgswert, kann sie diese Fertigkeit trotzdem steigern. Und unter M5 könnte diese Regelung trotzdem noch gelten, denn man hat eine ähnliche Regelung bei Musizieren übernommen. Ogam ist keine Geheimschrift. Das steht da so nicht. Die Schrift ist mit einem Asterix versehen. Dies bedeutet, dass sie entweder eine Kult- oder eine Geheimschrift ist. Worauf ich mit Ogam hinaus wollte, ist dass wir mit ihr einen Fall haben, wo eine Sprache zwei Schriften hat und gleichzeitig beide Schriften von verschiedenen anderen Sprachen verwendet werden. Diesen Fall gibt es sonst nirgends auf Midgard.
  17. gerade Bilderschriften sind ein hervorragendes Beispiel, dass für jede Sprache neu gelernt werden muss. Nur weil zwei Sprachen das selbe Zeichen verwenden bedeutet das noch lange nicht, dass sie das selbe bedeuteten. Zudem kann ein und das selbe Bild sogar innerhalb einer Sprache je nach Kombination mit anderen Bildern eine andere Bedeutung haben. Aber es geht auch anders herum. wenn ich mich nicht sonderlich irre und mir mein Gedächtnis nicht einen Streich spielt (ich beziehe mich auf etwas, was mir meine koreanische Tante vor über 20 Jahren erzählt hat), haben Koreaner keine Probleme Japanische Texte zu lesen und zu verstehen, ohne Japanisch zu können. Ähnliches gilt auch für Japanisch und Chinesisch. doch natürlich ist das möglich. Im Zweifelsfall über Fälschen. Jein. Dann hast Du anscheinend noch nicht die Ehre gehabt, einen Professor zuzuhören, dessen Sätze lang und komplex sind, dass man schon genau hin hören muss, um sie zu verstehen.
  18. In M5 vielleicht nicht mehr, aber in M4 konnte man alle Sprachen der gleichen Sprachfamilie mit einem Fertigkeitswert, der um maximal 10 Punkte niedriger war als der höchste. Das heist, dass ein Albai mit Sprechen:Albisch+18 (da In >60), folgende Sprachen schon mit +8 beherrscht: Altoqua, Halftan, Comentang, Erainnisch, Twyneddisch und Eradórisch; ohne dafür zusätzliche FP ausgeben zu müssen. Wollte er KanThaiTun erlernen musste er unter M4 mit +4 beginnen. Wäre da nicht sinnvoller, dass noch etwa einfacher zumachen? Besonders deshalb, weil man schon andere Sachen so vereinfacht hat (wie z.B. Waffenfertigkeiten). Vietnamesisch, Türkisch etc. sind eigentlich kein Problem, da man ja die benutzte Schrift (Lateinisches Alphabet) beherrscht. Das geht mir mit Englisch ebenfalls so. Laut KOD stammen alle menschlichen Druiden aus Clanngadarnm Fuardain oder Ywerddon und dort wird Twyneddisch gesprochen.Auch wenn Ogam nur die Geheimschrift der twyneddischen Druiden ist und alle anderen das valianische Alphabet benutzen. Danke für den Hinweis, denn damit hast Du ein gutes Argument für meine Idee geliefert.
  19. Ich meine, dass beim bisherigen Systems mehrere Denkfehler gemacht wurden. 1. Nicht alle Sprachen sind solche Monster wie Englisch mit einer laut Wikipedia stark etymologisch geprägten morphophonemischen Orthographie. Es gibt auch Sprachen, wo man wirklich so schreibt wie man spricht und sich nicht irgendwelche Sonderregeln für bestimmte Buchstabenkombinationen merken muss. 2. Die Rechtschreibeproblematik existiert bei reinen Lautschriften (aber auch bei Bilder- und auch Silbenschriften) nicht. Wir haben sie nur deshalb, weil man im Deutschen (aber auch im Englischen und Französischen) die Schreibweise nicht der Aussprache anpassen wollte. 3. Laut KOD gehört die Grammatik zu Schreiben, was aber totaler Schwachsinn ist, da man die Kenntnis von der Grammatik erst recht beim Sprechen benötigt und es folglich zur Fertigkeit Sprechen gehört. 4. Die Regeln implizieren, dass man Schreiben ohne Sprechen beherrschen kann, was ebefalls Humbug ist. 5. Die Regeln implizieren ebenfalls, dass das Kopieren eines Textes, dessen Schrift man beherrscht, aber dessen Sprache man nicht versteht, nicht möglich ist. 6. Sprachen mit mehreren Schriften werden nicht von der bisherigen Regel abgedeckt. 7. Druiden erhalten alle Schreiben:Ogam, auch wenn sie Elfen oder Gnome sind, die aber nicht Twyneddisch sprechen. Bei den bisherigen Regeln verschwimmen folglich die Grenzen zwischen Schreiben und Sprechen.
  20. Du gehts hier zu sehr vom Vergleich Deutsch-Englisch aus. Ein Vergleich der nichts bringt. Und noch einmal, unsere Rechtschreibung ist eine relativ junge Erfindung! Er kann es lesen, denn Schreiben beinhaltet auch Lesen. Zum Verständnis muss er die betreffende Sprache auch sprechen können. Wieso behält man hier eine strickte Trennung bei, während andere Fertigkeiten, die man bis M4 ebenfalls so getrennt hatte (wie z.B. Reiten, die Waffenfertigkeiten) zusammengelegt hat? Ich halte es für vernünftiger Schrift und Sprache zu trennen. Bis her (unter M5) is es nämlich so: Die Abenteurer finden einen in Vallinga geschrieben Text, da keiner von ihnen Vallinga schreiben kann, können sie damit nichts anfangen, obwohl jeder die Schrift kann und auch einer die Sprache (aber nicht Schreiben:Vallinga). Es sollte aber so sein, dass der jenige der Vallinga beherrscht, den Text aus entziffern kann, da er schließlich Sprache und Schrift beherrscht.
  21. Nein, einfach die ganze Regelung abschaffen! Und Schreiben auf die Schriften und nicht auf die Sprachen beziehen.
  22. Das kommt eigentlich auf die Sprache an. Für Deutsch, Englisch und ähnliche Sprachen mag dies vielleicht stimmen, aber für Latein und andere Sprachen, bei denen man genauso schreibt, wie man spricht, ist dies anders. Wer Latin, in der Schule hat, der wird mir da zu stimmen.
  23. Muss man nicht. Und da ist auch gleich der Denkfehler hinter der Regel. Denn so wie die Regel ist, kann niemand der z.B. schon Schreiben:Albisch beherrscht Schreiben:Vallinga billiger erlernen, weil er die Schrift doch eigentlich schon kennt. Die Regel behandeln ihn so, als ob er mit dem Valianischen Alphabet noch nie zu tun gehabt hätte. Meiner Meinung nach gehören solche Sachen wie Aussprache und Rechtschreibung (bei vielen Schriften und Sprachen sowieso überflüssig) nicht in Schreiben sondern in Sprechen.
  24. Eine Sache, von der ich mir gewünscht hätte, dass man sie mit M5 ändert, ist die Tatsache, dass man für jede Sprache Schreiben selbst dann lernen muss, wenn man die Schrift schon kennt. Da man aber dem Druiden Schreiben:Ogam statt Schreiben:Twyneddisch gegeben hat, hallte ich diese unrealistische Trennung nicht mehr für sinnvoll. (Man hat sich schon unter M4 nicht immer daran gehalten, wie man an den Schriften KanThaiPans sehen kann.) Sie war meiner Meinung nach noch nie realistisch, da man sich wohl zu sehr vom modernen Englischen, Frnzösischen und Deutschen hat inspirieren lassen, die alle eine kodifizierte Rechtschreibung haben. Nun spielt MIDGARD in einer Welt, die man mit dem irdischen Mittelalter vergleichen kann. Damals hatten die von mir genannten Sprachen noch keine kodifizierte Rechtschreibung, denn diese Idee kam erst spät auf (Frankreich: 1635, Dutschland: 1880, England: 1755). Auch ist diese Idee bei vielen Schriften sinnlos. Bilderschriften basieren auf Bildern, dort kann es keine Rechtschreibung geben. Auch Silbenschriften und reinen Lautschriften ist eine Rechtschreibung sinnlos, da man schließlich so schreibt wie man spricht. Nur bei Schriften, die keine reinen Lautschriften mehr sind, weil man die Schreibweise beibehalten hat, während sich die Aussprache verändert hat, macht diese Regelung einen gewissen Sinn. Aber da gilt das oben gesagte. ein weiteres Prpblem ist, dass diese Regel bedeutet, dass jemand der z.B. Albisch sprechen und schreiben kann und Vallinga erlernen will, das Schreiben ganz neu lernen muss, obwohl er die Schrift doch schon kennt. Oder hat einer von euch das Alphabet neu lernen, als er in der Schule Englisch gelernt hat? Deshlab halte ich es für vernünftiger Schreiben von der Sprache zu trennen und nur noch auf die Schrift zu beziehen.

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