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Kybb-Titan76

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  1. In der aktuellen Romanhandlung der 1. Auflage sind sowohl auf der Erde als auch im Stardust-System zwei fürs Rollenspiel hoch interessante Entwicklungen zu sehen: Wer von einem goldenen Funkenregen getroffen wird, wird verjüngt und bleibt jung, anscheinend in einem Prozess, der einer altertümlichen Zelldusche weit überlegen ist. (Mondra Diamond ähnlich, sind sie anscheinend mehr oder weniger relativ unsterblich, aber ohne einen ZAC.) Noch spannender sind Kinder solcher Funkenleute: Sie haben offenbar latente Psikräfte, die in der Romanhandlung ja so allmählich ausbrechen. Gibt es schon Regeln für das Spielen solcher Leute?
  2. Falsche Frage. Man kann keine Essentials weglassen.[...] Hm. Wieso sind denn nun ausgerechnet die AP-Regeln so essentiell? Oder allgemeiner, was macht denn die "Essentials" des Systems aus?
  3. Genau das ist der Punkt. Hm. Was wäre der Effekt, wenn man in einem in sich stimmigen Regelwerk was wegliesse? Wenn ich z.B. Ausdauerpunkte komplett streichen würde, wäre das System dann immer noch stimmig?
  4. Ich sagte ja "im Wesentlichen". Ob nun Risszeichnungen drin sind oder nicht, finde ich eher nicht so wesentlich. Fermat hat zusammengefasst, was sachlich unwidersprochen stehen blieb.
  5. Was genau? Ich fand das war im Wesentlichen eine erstaunlich genaue Beschreibung?
  6. Ich glaube nicht, dass Guckys Flucht ein gutes Modell hergäbe. Das Attentat auf Adams?
  7. Erstmal danke für diese inhaltliche Auseinandersetzung- das war das, was ich mir von Anfang an gewünscht hatte, als ich den Link zur Rezi hier postete. Ich will da ein oder zwei Dinge erläutern, die man wahrscheinlich aus dem Newsgroupkontext kennen muss, um die Rezi zu verstehen. "Frühe Achtziger Fantasy Systeme". In der Newsgroup so eine Art feststehender Begriff. Damit werden Systeme wie Midgard, D&D, DSA 2 und 3, Herr der Ringe usw. zusammengefasst. http://www.drsrm.de/drsrm/FAFS Damit meint er vermutlich sowas wie das Template-System von GURPS 4 oder die Package Deals bei Hero System. Da hast Du ihn ganz eindeutig missverstanden. Er kritisiert hier vielmehr, dass diese Regeln viel zu umfangreich seien. Er hat hier wahrscheinlich Systeme im Hinterkopf, die etwa den gleichen Detail- und Simulationsgrad mit weniger Regeln hinbekommen. Hier würde ich persönlich schon interessieren, was Martin Schramm dazu zu sagen hätte- seine These ist ja offenbar, dass es der Vorlage überhaupt nicht entspräche. Man müsste eigentlich mal ein paar Situationen aus aktuellen Romanen nehmen und sie nachspielen, dann das Ergebnis vergleichen. Ja, das täte mich auch mal interessieren. Gibt es dazu irgendwieMarktforschungs- Statistiken der deutschen Verlage oder so?
  8. Hm. Nun mal ganz theoretisch zur Form... es wäre ja nur dann eine Beleidigung, wenn es nicht zuträfe. Und das müsste man also dann en detail untersuchen, bevor man sich beleidigt fühlen darf. Das wiederum aber hat ein Gutteil der hier Postenden ausdrücklich nicht getan. Das fand ich schon etwas schade.
  9. Und damit nach bestandenem Abenteuer noch was Interessantes kommen soll, kommt dann gleich ein Haluter auf Speed, [...] Das raff ich nicht. Wenn die Spieler (nehmen wir an, normale Terraner) Grad 8 haben und auf 9 aufsteigen, dann werden die Gegenüber das eben auch tun- wieso könnten das keine Grad-9-Arkoniden oder -Akonen sein?
  10. Sicher, das ist wahrscheinlich nichts für Leute, die lieber selber ballern. :-) Weil ein Superlativ den nächste jagen muss [...] Hm. Wieso? Wenn alle Führungsoffiziere üblicherweise Grad 8 oder höher sind, dann gilt das doch auch für die Gegenüber?
  11. Na, jede Menge. Halt alle Arten von externen und (bord-)internen Krisen, zwischenmenschlichen Spannungen, Schuldgefühlen, wenn man jemanden in den Tod geschickt hat, etc. Oder was meinst Du mit "Abenteuer"?
  12. Er wird sich sicherlich der Expertise seiner Fachleute bedienen, würde ich sagen. Natürlich gibt es einen Punkt, an dem er eine Entscheidung trifft, aber wenn die Fachleute sich einig sind, wird die wohl kaum anders aussehen als deren Empfehlung. Sonst ist er vorm Truppendienstgericht (heisst das in der LFT-Flotte so?) eher noch ärmer dran als derjenige, der sagt "Meine Fachleute hielten das für eine gute Idee und konnten überzeugende Gründe für ihre Empfehlung nennen." (Wobei es zumindest im echten Militär sowieso recht egal ist, was ein Kommandant sagt, der havariert, verschissen hat der eh und die Karriere ist dann sowieso im Eimer, ob er nun schuld war oder nicht.) Ich würde es also schon für glaubhaft halten, wenn er sich weitgehend zurückhält, seinen Leuten aufmerksam zuhört, hin und wieder eine Rückfrage stellt und die Spieler anschliessend beobachten, dass er ihre Empfehlung befolgt.
  13. Warum nicht? Der technische Offizier kann die Wirksamkeit einer bestimmten Massnahme im Zweifel besser beurteilen. Ich meine, klar, wenn es nichts fruchtet, wird der Kommandant nachfragen (was ja im Sinne der Spannung an Bord fürs Abenteuer auch eher positiv ist), und wenn es gilt, eine Risikoabwägung zu treffen ("Könnte klappen, aber vielleicht explodieren wir auch") dann wird der Kommandant gefragt werden müssen und wollen, und seine Untergebenen wissen das auch. Aber um selbstständig die Reparatur seiner Aggregate zu leiten, dazu ist der technische Offizier _da_. Sonst könnte man da einen teuren Dienstposten einsparen.
  14. Naja, sie sehen sich bei allen Führungsbesprechungen, erörtern die anstehenden Probleme gemeinsam, analysieren die Daten gemeinsam, etc. Brainstorming findet gemeinsam statt, und das eben auf einer Ebene, die sich nicht mit den eher langweiligen Detailfragen beschäftigt, sondern mit dem grossen Ganzen. Das verstehe ich nicht. Wird es denn oberhalb von Grad 7 "Unkitzelig"? Inwiefern?
  15. Hm. Ist das LFT-Militaer dermassen befehlstaktisch? Ich hatte bei der Lektüre immer den Eindruck, dass sie das Wort "Auftragstaktik" durchaus kennen und verstehen.
  16. Für mich erweckt es den Eindruck, als könne er delegieren. Ich würde im Gegenteil jemanden, der alles an sich reisst, obwohl er Teilaufgaben besser Spezialisten überliesse, für einen unfähigen Kommandanten halten?
  17. Meinst Du? Legt sich die LFT-Flotte bezüglich des Führungsstils ihrer Kommandanten so eng fest?
  18. Verstehe ich nicht. Alle Charaktere sind künstlich. Hm- was meinst Du mit "fordern"? Ich hätte jetzt gedacht, die Wahrscheinlichkeit dafür sinkt eher, weil sie doch sowieso alle jede Menge können? Nun, Führungsoffiziere führen üblicherweise- treffen Entscheidungen, versuchen ihre Untergebenen zu motivieren, zu ermutigen etc. Ein Fertigkeitswurf fürs Reparieren der Maschine macht ja kein Abenteuer, aber das Bewerten der gefundenen Beweise zur Sabotage der Maschine schon. Hm- ich dachte daran, sie alle als Führungsoffiziere der gleichen Hierarchiestufe einzusetzen, dann gibt es da keinen Streit. Kommandant und erster Offizier wären zurückhaltende "Machen Sie mal"-NSC. Welche gibt es möglicherweise noch?
  19. Ich habe noch keine praktische Erfahrung mit dem PRRS- wieso sollte jemand damit ein Problem haben? Gibt es denn irgendeine Schwierigkeit beim Leiten, wenn die Charaktere viel können?
  20. Wieso? Gibt es denn ein Problem, wenn die Spielfiguren selber so hohen Grad haben, wie sie als Führungsoffiziere haben müssten?
  21. Ich dachte schon an einen ENTDECKER oder was vergleichbares. Schliesslich brauchen sie ja auch ein wenig Material, mit dem sie arbeiten können. Wieso sollte das zu unübersichtlich werden? (Echte Frage, keine rhetorische.) Was den Grad angeht- sollte man nicht erwarten, dass solche Führungsoffiziere ordentlich was können und entsprechend hohen Grad haben?
  22. Ich habe mir überlegt, eine spannende Kampagne könnte es sein, die Spieler als Führungsoffiziere eines LFT-Kugelraumers mit den Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz zu konfrontieren- ihr Schiff strandet also zunächst irgendwo in einem (jetzt) abgelegenen Teil der Galaxis, und sie müssen zusehen, wie sie den Kahn wieder flott kriegen, zu einem Raumhafen humpeln... und nebenbei natürlich noch ihre Pflicht tun. Wie würdet Ihr sowas angehen?
  23. Älter dürfte schwierig sein, aber "kleiner" müsste sich ja anhand der Auflagenzahlen ganz schnell entkräften lassen? Und wenn wir schon dabei sind- wie gross war eigentlich die PR-Auflage?
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