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Hervorgehobene Antworten

comment_252060

Die Idee des Salzabbaus gefällt mir sehr gut.

 

Wie sieht es eigentlich mit Schwefel aus.

In der Nähe von Beornanburgh sind doch die riesigen und weitverzweigten Schwefelgruben  notify.gif

 

Lohnt Schwefel auch als Exportgut?

 

Eike

comment_252077

Schwefel hatte auch eine ganz praktische Nutzung.

2.4.2 Wein

 

Die Qualität der hiesigen Weinsorten war wie bereits gesagt selten gut. So setzte man zahlreiche Kellerbehandlungsverfahren ein, die Haltbarkeit und Geschmack verbessern sollten. Sebastian Brant nennt eine Liste der üblichen Zusätze im Narrenschiff von 1494 (BITSCH 195):

 

Milch zur Klärung

 

Pottasche entsäuert den Wein

 

Schwefel stabilisiert ihn

 

Kräuter und Senf zur Geschmacksverbesserung.15

 

Ähnliche Maßnahmen sind auch heute noch üblich, größtenteils mit anderen Zusatzstoffen. Schwefel wird auch heute dem Wein zugesetzt. Jedoch unterliegen diese Beimengungen strengen Limitierungen, während man im Mittelalter sicherlich reichlich Gebrauch von ihnen machte. Besonders Schwefel und Salpeter sind in größeren Mengen gesundheitlich bedenklich, aber auch die anderen Stoffe waren selten so rein wie heute und konnten Gefahren bergen.

 

Wie der Wohl geschmeckt hat ?? disturbed.gif

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