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Thaumaturgium (Chryseia)


Empfohlene Beiträge

Phaleronischer Weinkrug (ABW 8)

Aura: göttlich

Diese Weinkrüge erhalten Jakchos-Kultisten (keine Neophyten) im Säulengarten von Phaleron, wenn sie 1 GG (Priester des Jakchos), 2 GG (Mystagogen) oder 3 GG (Kultisten) opfern. Jeder Kultist kann immer nur einen einzigen Krug besitzen. Zerstörte oder ausgebrannte Krüge können allerdings durch dasselbe Opfer an Göttlicher Gnade ersetzt werden.

 

Jeder Wein, der in einen solchen Krug gefüllt wird, wird für 1 h automatisch verzaubert, aber auch höchstalkoholisch: Der Trinkende muss sofort einen EW:Trinken bestehen, ansonsten gilt er als wie im Vollrausch (DFR S. 110). Gelingt der Erfolgswurf jedoch, wirkt der Wein mit Zaubern + 20 (1W6) wie Segnen (1-2), Heiliger Zorn (3-4) oder Aggression (5-6; siehe H&D). Die Effekte dauern jeweils 1 h an und können nur mit Bannen von Zauberwerk aufgehoben werden.

 

Ein Weinkrug kann bis zu drei Personen verköstigen.

 

Hintergrund: Phaleron (1.300 Einwohner) war einstmals berühmt für seinen Schiffsbau.

Nach dem Ausbau der Häfen von Ikonium und Kroisos verlor die Stadt jedoch immer mehr an Bedeutung; heutzutage werden keine großen Galeeren mehr vom Stapel gelassen. Stattdessen findet sich nun in Phaleron der Säulengarten, das größte Jakchos-Heiligtum Chryseias, und die Bewohner stehen wegen ihres wollüstigen Lebens in üblem Ruf. Interessanterweise ist Phaleron der einzige Ort, an dem es keine großen Tempel von Wredelin und NeaDea gibt, sondern nur zwei Schreine. Bei den dreitägigen Jakchanalien (21.-23. Zyklop) findet im Säulengarten eine Besäufnisorgie statt, an der nicht nur die Einwohner teilnehmen sondern auch viele Trinker anderer Städte anreisen. In der Stadt wirkte der bekannte Philosoph Demetrionis (um 1820 nL), der die Weisheit und Erkenntnis stets am Boden eines Weinbechers zu finden meinte.

 

 

Schicksalsklinge (ABW -)

Aura: göttlich

 

Schicksalsklingen sind Artefakte der Schwertschwesternschaft der NeaDea. Es handelt sich dabei um besonders edel geschmiedete, nichtmagische Langschwerter (200 GS) die in der NeaDea-Basilika Diptyches geweiht wurden.

 

Nach der Weihe gelten die Langschwerter als geweihtes Langschwert* (+1/+0) und

ermöglichen der Schwertschwester die Meditation der Energie (siehe DFR S. 159), auch wenn sie die Fertigkeit Meditieren nicht gelernt hat. Außerdem warnt die Klinge zu 5% ihre Trägerin vor einer Gefahr, bei der die Schwertschwester ein unangenehmes Druckgefühl in der Herzgegend verspürt. Im Übrigen zählt die Klinge wie 1 Punkt SG (bei Einsatz zerbricht die Schicksalsklinge).

 

Verstößt die Schwertschwester gegen die Verhaltensregeln ihrer Ordensschwestern,

verliert die Schicksalsklinge ihre Fähigkeiten und kann nur durch eine Spende von 1 GG wieder im Hochtempel von Diptyche geweiht werden. Gleiches gilt für zerstörte Klingen.

 

Schwertschwestern auf Grad 1 sind automatisch mit einer Schicksalsklinge ausgerüstet.

 

 

Stab des Nermas (ABW -)

Aura: göttlich

 

Diese Reliquie aus dem Besitz des Chrysen Nermas von Themison ist ein einfacher

Heilerstecken. Wird ein gläubiger Chryseier mit dem Stab berührt, so wirkt einmal in seinem Leben gleichzeitig Allheilung (bezogen auf Verkrüppelungen, Blindheit und Taubheit),

Bannen von Gift, Heilen von Krankheit und Seelenheilung auf ihn (mit jeweils

Zaubern + 22).

 

Nermas‘ Stab wird im Nermas-Kloster in Themison aufbewahrt.

 

Hintergrund: Themison (2.400 Einwohner) ist ein Handelshafen am Meer der Fünf Winde. Neben dem Hafen, in dem viele Schiffe ihre Waren umschlagen oder über Nacht festmachen, gibt es noch ein bekanntes Sanatorium und Hospital, das Nermas- Kloster. Es geht der Sage nach auf denHeiler Nermas von Themison zurück, der an einem Tag 50 Männer geheilt haben soll und seitdem in der Stadt als Chryse (Schutzpatron der Heiler und Apotheker und Helfer der Kranken) verehrt wird.

Zum Fest der Heilung (20. Luchs) pilgern viele Kranke und Sieche in die Stadt. Bei den Feierlichkeiten werden fünfzig Auserwählte durch den Stab des Nermas geheilt.

 

 

 

Stein der Erkenntnis (ABW 6)

Aura: keine

 

Die Zauberer des Ordens vom silbernen Siebenstern in Argyra verwenden diese rundgeformten Bergkristalle klarer Qualität.

 

Wird der Kristall an einen Gegenstand gehalten, der magischer Natur ist, verfärbt sich der Kristall blau (Erkennen von Zauberei + 20). Die Tiefe des Blautons gibt einen Hinweis auf die Mächtigkeit der Magie. Andernfalls bleibt der Kristall unverändert.

Bearbeitet von Slasar
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