Olafsdottir Geschrieben 13. Februar 2012 report Geschrieben 13. Februar 2012 Und nochmals Adolf Brennecke: "Dem Bilde von Überfluß und Glanz fehlen jedoch auch nicht die Schatten. Von dem socialen Elend und der sittlichen Verkommenheit der besitzlosen Klassen war bereits früher die Rede, auch von den zahlreichen Vorkehrungen zur Abhilfe jener Schäden. Trotz seiner Parks, seiner Wasserleitung und Kanalisation darf London sich keiner besonders reinen Luft rühmen. Aus dem Flächeninhalt der gepflasterten Straßen, der Summe aller Pferdehufe und eisenbeschlagenen Wagenräder, der Kamine, der Wirtschaftsabfälle u. dgl. hat ein ernsthafter Rechenmeister die Staubmassen herausgefunden, welche sich auf die Wohnräume, den Körper und die Lungen jedes Londoners legen, den Verbrauch von Seife wesentlich fördern und alle, was aus London kommt, jenen schwer bestimmbaren Rauchgeruch verleihen, welcher übrigens, mehr oder weniger, allen Städten des Landes ‚der schwarzen Diamanten’ eigen ist." Weiterlesen...
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