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Hallo allerseits, ich habe eben im BEST zufällig eine Referenz auf die Inseln unter dem Westwind gefunden, die ich sehr interessant finde und die ein ganz neues Mosaiksteinchen zur Kultur der Inseln beiträgt. Im Artikel zu dem Eiswal, einer Walsorte, von der es auf ganz Midgard nur eine einzige riesige Herde gibt, findet sich, dass diese Wale, die ihr Sommerquartier tief im Nordwesten Midgards im Meer der Roten Sonne (vor Clanngadarn) an der Grenze der Packeiszone haben, im Herbst an der Westküste Vesternesses hinab nach Süden und dann durch die Regenbogensee und an der Nordküste Nahuatlans entlang bis zu den Inseln unter dem Westwind ziehen. Das bedeutet für die Inseln vor allem zwei Dinge: 1) diese Wale könnten eine besondere Rolle im Jahreszyklus der Menschen haben, wenn sie im Spätherbst bei den Inseln ankommen. Da die Wale andauernd das Lied des Friedens singen, dürfte der Winter auf den Inseln eine Zeit besonderer Harmonie und Gemeinschaft sein. Vielleicht gibt es Kulte um diese Wale, vielleicht beten die Eingeborenen sie sogar direkt als Götter/Geister an. 2) Beißt sich in mancher Vorstellung vielleicht mit 1), aber es könnte ja auch eine ausgeprägte Waljagd-Tradition auf den Inseln geben. Da die Walherde bei den Inseln überwintert und vielleicht die Vegetation der Inseln im Winter weniger Nahrung bietet, könnte die Jagd auf diese Wale eine wichtige Nahrungsquelle sein? Diese Wale sind nicht sehr groß, nur um die 3-4 m lang, sodass sie mit primitiven Harpunen und Wurfspeeren durchaus jagbar sein könnten. Stellt sich die Frage, was die Eingeborenen gegen das dauerhafte Lied des Friedens tun? Ohrstöpsel? Ich bin jedenfalls ganz euphorisch ob meines Funds! Hoffe, euch geht es ähnlich, ihr anderen Fans der Inseln unter dem Westwind. Übrigens: falls die Erainner oder die Chryseier eine Walfangtradition haben, könnten sie die Inseln auch schon entdeckt haben - indem sie der Herde folgten... Viele Grüße, Euer Kosch (der Entdecker )