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Wulfhere

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  1. LFT Band Die Völker sind nicht in dieser Epoche zugelassen Demetria Alle Völker können in dieser Epoche verwendet werden
  2. Grundregelwerk Kartanain stehen nicht als spielbares Volk zur Verfügung Arkoniden sind entweder Kolonialarkoniden oder Neuarkoniden Alle anderen Völker sind frei verwendbar
  3. Spielbare Völker Grundregelwerk Kartanain stehen nicht als spielbares Volk zur Verfügung Arkoniden sind entweder Kolonialarkoniden oder Neuarkoniden Alle anderen Völker sind frei verwendbar. LFT Band Nur die Maahks sind in dieser Epoche verwendbar. Ein Maahk als SpF bedarf aber der Zustimmung des Spielleiters. Demetria Alle Völker können in dieser Epoche verwendet werden Völker des Imperiums Zaliter, Pariczaner, Soltener Naats, Scü, Therborer, Andooz, Dron, Fantan-Leute, Hasproner, Orbeki können in dieser Epoche verwendet werden. Atlan Die USO Taschenbücher für das Rollenspiel Imarter,Oxtorner,Paroner,Tuglanten sind als spielbares Volk in dieser Epoche möglich.
  4. Sollte ja mal besprochen werden
  5. Wulfhere

    Pseudogurrads

    Stärker......wobei wir uns der HALUTER ja noch nich angenommen haben. DIe hier sind psychopathische Massenmörder-
  6. Neue Ausrüstung und Technologie Kontrafeldstrahler (Speziel) Reichweite: 200.000 / 500.000 / 1.000.000 km Gs 31 tV 21 ab Tech 7 Waffenwirkung: Im Falle eines erfolgreichen Angriffs wird der Paratronschirm des betroffenen Schiffs für 4w6 Kampfrunden ausgeschaltet. Die von den Lemurern auf Scimor entwickelte Waffe sollte die Wende im Krieg gegen die Bestien erzwingen. Die Kontrafeldstrahler konnten die bis dahin unbezwingbaren Paratronschirme knacken. Als die Waffe Serienreife erlangt war der Untergang des Großen Tamaniums allerdings unumkehrbar. Der Kontrafeld-Strahler erzeugte vor dem Paratronschirm des angegriffenen Schiffes eine so genannte hyperinstabile Zone. Dies zerstört die Stützstabilität des Schirms und leitet ihn in den Hyperraum ab. Grundlage der Kontrafeldstrahler bildet das Hyperkristall Eclisse, dessen einzig bekannter Fundort auf dem Planeten Satyat in einer Entfernung von 47.519 Lichtjahren zum Sol-System liegt. Die in der Spätphase des Dolankrieges entdeckte Waffe war bereits bei den Kämpfen gegen das Heimatsystem der Ulebs nur noch bedingt wirksam. Sämtliche Einheiten der Solaren Flotte verfügen spätestens im Jahr 3.430 n.Chr. über eine wirksame Verteidigung. Quelle: PRR 376, 380, 387, 397, 399, 400 Paratronschirme Paratrontechnologie steht im Gebiet der heimatlichen Milchstraße nur der Ersten Schwingungsmacht und ihrer Hilfstruppen, sowie den Halutern zur Verfügung. Die extrem leistungsstarken Schirme können nur durch mindestens sieben Ultraschlachtschiffe die einen Punktbeschuß koordinieren durchdrungen werden. Alternativ erzielen FpF Geräte und Kontrafeldstrahler vergleichbare Wirkungen. Regeltechnische Ergänzung Die Paratronschirme der Dolans haben gegen Raumschiffe ohne Spezialwaffen eine unbegrenzte Schutzwirkung.Nur der Punktbeschuss von 7 Ultraschlachtschiffen durchlägt den Schirm und löscht das Trägerschiff aus. FpF-Gerät Das Fremdenenergiepeiler und Frequenzmodifikator ist ein Zusatzgerät zur Transformkanone, da im Jahr 2436 n.Chr. durchc das Waringer-Team entwickelt wurde. Das FpF-Gerät synchronisiert die Schwingungen eines Paratronschirms mit dem Zielmaterialisator der Transformkanone und ermöglicht so den wirkungsvollen Einsatz dieser Waffe gegen Objekte, die hinter Paratronschirmen verborgen sind. Mit dieser Technologie kann erstmals erfolgreich gegen angreifende Dolans vorgegangen werden. PR Lexikon v.83 Regeltechnisches: Durch den Einsatz von FpF Geräten sind Paratronschirme für den konkreten Treffer das Transformgeschützes neutralisiert. Die Schadenswirkung erfolgt nach Standardregeln.
  7. Neue Ausrüstung und Technologie Xenovölker Trichterstrahler [ 1 LP + 1W6+2 AP/1 LP + 1W6+2 AP & Paralyse] Reichweite: 0-20/ 21-40/ 41-60 m Gs 11 ab Tech 6 Die von den Generälen eingesetzte Trichterwaffe (Handwaffe) verwendet Ultraschall und ähnelt der Wirkung eines Standardparalysators. Bei einem Treffer erfolgt eine Muskellähmung in Verbindung mit stechenden kaum erträglichen Schmerzen. Der Getroffene kann sich nicht mehr rühren, wohl aber noch hören, sehen und denken. Nach den Abklingen der Lähmung erhält der Getroffene noch 2w6 Stunden -4 auf alle Erfolgs- und Widerstandswürfe, sowie + 10 auf alle Prüfwürfe gegen Intelligenz, Gewandtheit und Geschicklichkeit. Quelle: PRR 311,312
  8. Wulfhere

    Raumschiffwaffen

    Regeltechnisches: Durch den Einsatz von FpF Geräten sind Paratronschirme durch Transformgeschütze "angreifbar" Die Schadenswirkung erfolgt nach Standardregeln. Ich würd es ganz einfach machen. (siehe oben) Meinungen ????
  9. Wulfhere

    Raumschiffwaffen

    FpF-Gerät Das Fremdenenergiepeiler und Frequenzmodifikator ist ein Zusatzgerät zur Transformkanone, da im Jahr 2436 n.Chr. durchc das Waringer-Team entwickelt wurde. Das FpF-Gerät synchronisiert die Schwingungen eines Paratronschirms mit dem Zielmaterialisator der Transformkanone und ermöglicht so den wirkungsvollen Einsatz dieser Waffe gegen Objekte, die hinter Paratronschirmen verborgen sind. Mit dieser Technologie kann erstmals erfolgreich gegen angreifende Dolans vorgegangen werden. PR Lexikon v.83
  10. Wulfhere

    Pseudogurrads

    Sollte eigenständig behandelt werden. Die Jungs sind zwar "schwere Geschütze" gehören aber zu dieser Epoche. Mit die bösesten NSpF die man sich vorstellen kann.
  11. Wulfhere

    Pseudogurrads

    Pseudogurrad to do
  12. Wenn jemand ein Abenteuer hat, das etwa bis Juni ausgearbeitet wäre und im Gebiet der Monarchie angesiedelt ist, ihr seid herzlich willkommen.
  13. Da war doch was im Prinzip haben wir einen superstarken Hypno ? http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Kristallagenten
  14. Name: Generäle Volk: [Ziv. 10 Tech. 6] Spezies: Generäle Welten: Das Wissen über die Ursprungswelt der Generäle ist verlorengegangen. Man findet beeinflußte Generäle allerdings auf zahlreichen Welten in der Großen Magellanschen Wolke, wie z.B. auf Keeg ider auf Modula II einer der Modulationswelt. Freie Generäle trifft man allein auf Boultat, einem Planeten des Boul-Systems. Geschichte: ca. 2.100 n.Chr. Mit Beginn der Ausbreitung der Perlians in der Großen Magellanschen Wolke wird ein Großteil der Generäle durch Kristallagenten versklavt. Nur wenigen freien Generälen können sich der Widerstandsbwegung der Gurrads anschließen. Politik: Die Gewaltigen, wie sich die Generäle auch selber nennen, sehen sich selbst als Teil einer Polizei im Verbund mit den Perlians und Kristallagenten innerhalb der Magellanschen Wolken an. Tatsächlich sind sie ein unterworfenes Hilfsvolk der Ulebs und operieren als quasi erste Angriffswelle gegen "Zeitverbrecher" und andere Gegner der Ersten Schwingungsmacht. Raumschiffe: Die Generäle verwenden die in der Magellanschen Wolke üblichen Birnenschiffe. Die bekannten Einheiten sind 1.100 Meter lang und haben an der dicksten Stelle einen Durchmesser von 600 Meter. Die Schiffe verwenden Transitionstriebwerke und veraltete Korpuskulartriebwerke mit einer maximalen Beschleunigung von 50.000 m/s². Die Raumschiffe stehen stets unter dem Befehl eines Großkristalls der Kristallagenten. Technologische Besonderheiten: Raumschiffe und Technologie wirkt wenig gepflegt und leicht heruntergekommen. Kulturelle Besonderheiten: Generäle tragen keine Kleidung sondern nur ihre Ausrüstung bzw. Ausrüstungsgürtel. Eigenheiten/Äußeres : Generäle haben einen wuchtigen, annähernd quadratischen Körper von 1,50 Meter Höhe und Breite mit einer ledrigen braunen Haut. Das dünne Paar Beine scheint nur aus Knochen zu bestehen, an denen sich je vier sternförmig angeordneten Zehen befinden. Die langen dünnen Arme sind extrem biegsam, wie die knochenlosen Tentakel eines Riesenpolypen und enden in dünnen langfingrigen Händen. Der kleine kugelförmige Kopf sitzt auf einem dünnen gummiartigen Hals von beachtlicher Länge und hat als einzige sichtbare Sinnesorgane zwei große blaue froschähnliche Augen. Auf den Schultern befinden sich zwei kleine transparente Halbkugeln mit einer rötlichen Flüssigkeit, deren Ränder tief in den RUmpf eingebetet sind. Generäle verständigen sich mit einer zischenden Stimme. Lebenserwartung: 100 Jahre Charakter: Die beeinflussten Generäle zeichnen sich durch eine gesteigerte Aggressivität gegenüber ihren Feinden und allen Fremden aus. Sie gehen auf keinerlei Kontaktversuche ein und eröffnen sofort das Feuer. Beim Einsatz von psionischen Fähigkeiten wie Teleportation reagieren sie panisch und fliehen. Namensgebung: Die Generäle verwenden nur einen Eigennamen. Beispiel : Iraloth Je nach Machtstellung verbinden sie ihren Namen mit der Bezeichnung Großer oder Kleiner Gewaltiger (PRR 311) Sonderheiten: Während der Handlung im Zyklus M-87 stehen Generäle ausschließlich als NSpF zur Verfügung. Quelle :
  15. Name: Gurrads Volk: [Ziv.11 Tech. 6 ] Spezies: Gurrads Welten: Zentralwelt Die löwenähnlichen Gurrads waren das vorherrschende Volk in der Großen Magellanschen Wolke. Durch die vernichtenden Angriffe der Perlians und Generäle verfügen die freien Gurrads nur noch über wenige geheime Stützpunktwelten. Geschichte: Vor ca. 7. Millionen Jahren Die Cortezen ein Hilfsvolk der Schutzherren von Jamondi zieht sich nach dem Krieg mit dem Imperium Orbhon in einen der Hyperkonkons zurück. Teile siedeln sich allerdings in der Großen Magellanschen Wolke an und werden zu den Urvätern der späteren Gurrads. Spätestens zu Beginn des 20.Jahrhunderts beginnen die [uleb], sich für die Gurrads zu interessieren. 1916 kommt es an Bord eines Baramo-Frachters im Dienst der Uleb zu einem Aufstand gefangener Gurrads (PR 394). ca. 2.035 n.Chr. Die Gurrads sind das vorherrschende Volk der Großen Magellanschen Wolke. Als gurradische Wissenschaftler Zeitexperimente durchführen, beginnt ein vernichtender Angriff der Perlians. 2.435 n.Chr. Die nur noch im Untergrund kämpfenden Gurrads haben ihr Reich verloren und leisten nur noch verzweifelten Widerstand. Nach der Vernichtung der Ersten Schwingungsmacht beginnen die Gurrads erneut die Kontrolle über die Große Magellanschen Wolke zu übernehmen. Politik: Das Sternenreich der Gurrads wurde auf Befehl der Ersten Schwingungsmacht zerschlagen, als sich Wissenschaftler der Gurrads mit Zeitexperimenten beschäftigten. Die Überlebenden zogen sich auf entlegene Welten zurück und leisten als Guerrillas Widerstand. Raumschiffe: Das Raumschiffdesign der Gurrads beruht traditionell auf birnenförmigen Bauweise. Die größten Einheite der Gurrads haben bis zu 1100m Länge und 600 m größte Dicke. Technologische Besonderheiten: Obwohl auf den ausstehenden Betrachter die Technologie völlig veraltet und heruntergekommen wirkt, ist sie tatsächlich ausgesprochen robust und mit einfachsten Mitteln in Stand zu halten. ( + 1 auf EW) Kulturelle Besonderheiten: Die Mähnen der Gurrads haben Einfluss auf das Ansehen, weshalb sie besonders ausgiebig gepflegt werden. Die Shanganten sind ein Zweigvolk der Gurrads und gelten als Denker und Gelehrte. Über spirituelle und religiöse Konzepte unter den Gurrads ist nur wenig bekannt. Auf Roewis ist die Vorstellung verbreitet, daß die Seele eines Gurrads nach seinem Tod in einem rattenähnlichen Nagetier wiedergeboren wird, um von Hochmut, Stolz und Aggression geläutert zu werden. Erst danach steht ihr der Weg zur Ewigen Savanne offen. Die Gurrads von Roewis beten zum Ewigen Arslan, der ihre Seele auf der Reise beschützen soll. Eigenheiten/Äußeres : Die humanoiden Gurrads unterscheiden sich von den Menschen auf den ersten Blick nur durch ihre prächtige Mähne und ihr löwenähnliches Gesicht, mit den geschlitzten Katzenaugen. Die Synthetik-Kombinationen der Gurrads signalisieren auf einen Blick das jeweilige Spezialgebiet des Trägers. So steht etwa Rot für »Krieger, Soldaten«, Grün für »Ökologe«, Blau für »Hyperphysiker« und Grau für »Wissenschaftler« schlechthin. Gelbe Gürtel und Passen an Ärmel und Kragen bezeichnen die jeweils Kommandierenden. Lebenserwartung: ca. 120 Jahre Charakter: Die Gurrads gelten als überaus stolz und freiheitsliebend. Bei diesem leidenschaftlichen Volk gilt Angst als Zeichen der Schwäche. Die Ehre des Einzelnen wird als hohes Gut angesehen. Ihr überaus ausgeprägtes Ehrgefühl, macht es möglich, dass die Wahl eines Anführers durchaus in einem Zweikampf entschieden werden kann. Geraten sie in Gefangenschaft nehmen sie lieber alle Unannehmlichkeiten, oftmals auch den Tod, in Kauf und verweigern jede Art von Verhandlung oder Mitarbeit. Namensgebung: Bei den Gurrads sind unterschiedliche Arten der Namensgebung bekannt. Je nach Stärke des Sippenzusammenhalts können einzelne Familiennamen zur Abgrenzung auftauchen. Unter einem starken Patriarchen sind nur Rufnamen üblich (vergleichbar mit den Mehandor der Milchstraße!). Es wird quasi vorausgesetzt, daß jeder zur Großen Familie gehört. Beispiele: Roumbaki, Worrgron, Torborscher, Laerros Teilen sich mehrere Sippen die Macht, sind zweiteilige Namen die Regel. Beispiele: Tetran Kham, Gahd Konter, Lisch Entber Mächtigere Großfamilien fügen oft noch einen Zusatz ein, um sich von den Gewöhnlichen abzugrenzen. Beispiele: Tadh Al Arroin, Faghan El Bar
  16. Noch etwas Material zum aufbereiten Wer is dabei
  17. Die Nahrung der Montenegriner ist sehr armselig; Fleisch essen nur die Wohlhabenden, und als solche gelten schon diejenigen, deren jährliche Einkünfte 400 Gulden betragen. Die Häuser sind von Stein, enthalten gewöhnlich nur ein bis zwei Gemächer, in denen Mensch und Vieh durcheinander liegt und sich von dem Rauch des Herdes anräuchern läßt. Alles ist noch patriarchalisch; der Familienälteste führt die Regierung über die ganze Familie, die, weil alle stets beisammen bleiben, oft 50, 100-300 Köpfe stark ist. Mehrere Familien bilden eine Brüderschaft (bratstvo), mehrere derselben ein Dorf (selo) oder einen Stamm (pleme), deren mehrere eine Nahija formieren, von denen es acht gibt. In jetziger Zeit machen die Stämme den Kapetanijen Platz, deren bisher 45 existierten, von denen jedoch drei mit andern unter Einem Kapetan vereinigt waren. Urproduktion, Industrie und Handel befinden sich noch auf der niedrigsten Stufe. Die Montenegriner leben hauptsächlich von der Viehzucht. Es werden jährlich 160,000 Hämmel und 30-35,000 Ziegen über Cattaro allein ausgeführt. Andre Ausfuhrartikel sind: Käse (4000 Doppelzentner), Fische (50,000 Gulden jährlich), geräuchertes Hammelfleisch, Rindvieh, Sumachholz, Wolle, Häute, Honig, Wein und Obst. Der Viehstand betrug bisher 350,000 Schafe und Ziegen, 60,000 Rinder, 8000 Schweine, 3000 Pferde, 30,000 Bienenstöcke. Die Weinproduktion erhob sich auf 12,000 Eimer. Die Zahl der bestellten Äcker betrug 75,000, jene der Wiesen 24,000. Die Gewerbe befinden sich in der Hand von Ausländern, größtenteils Albanesen. Die Ausfuhr dürfte sich auf 2 Mill. Guld. belaufen; die Einfuhr ist sehr gering und beschränkt sich auf Getreide, Munition und Luxusartikel. Vom Werte der Waren werden 4 Proz. Zoll erhoben. Fahrstraßen waren bis jetzt bloß in einer Länge von sieben Stunden vorhanden, sonst gibt es nur elende Reit- und Fußstege. Telegraphenlinien existieren in einer Länge von 444 km mit 15 Stationen. Das Postwesen wird seitens der österreichischen Regierung besorgt, welche in Cetinje einen Postdirektor hält. 1887 bildete sich in Antivari die "Fürstlich montenegrinische Dampfschiffahrts-Aktien-Gesellschaft", welche eine regelmäßige Verbindung zwischen M. und Dalmatien, Triest und Italien sowie zwischen der Küste und dem Skutarisee herstellen will. Das Schulwesen steht bereits auf einer erfreulichen Stufe. Die erste Schule war 1834 gegründet worden, zwei andre folgten in den 50er Jahren nach. Heute besitzt M. ein Lehrerseminar (mit 25 Schülern), ein höheres Mädcheninstitut (mit 30 Schülerinnen) und 71 Volksschulen (mit 3000 Schülern und 300 Schülerinnen). Das Lehrpersonal zählt gegen 100 Personen. In Cetinje befindet sich eine Druckerei, welche die Lehrbücher druckt. Was die Staatsverhältnisse betrifft, so war M. in den ältesten Zeiten ein absolutes Fürstentum, erst in der Familie Balscha, dann in der Familie Tzrnojewitj erblich und wurde dann (1516) ein theokratischer Staat, welcher vom Vladika, dessen Gouverneur (upravitelj) und der Volksversammlung (skupschtina) regiert wurde. 1853 erklärte Fürst Danilo I. ausdrücklich M. zu einem erblichen, absoluten Fürstentum nach dem Rechte der männlichen Erstgeburt in der Familie Petrovitj-Njegosch. Neuerdings ist ein Ansatz zum Konstitutionalismus gemacht worden. Der Fürst, der auch den Titel "Gospodar" führt, hat eine Zivilliste von etwa 100,000 Gulden. Die Regierung kommt dem Fürsten zu, welcher über Krieg und Frieden entscheidet, Verträge schließt und das Recht über Leben und Tod hat, jedoch nicht gegen den Willen des Volkes handeln darf, dessen Ausdruck die Große Skupschtina ist, welche zu besuchen jeder großjährige Montenegriner das Recht hat. Sie wird nur in den äußersten Fällen einberufen; gewöhnlich begnügt man sich mit der Kleinen, auf welcher sämtliche Glavari ("Vornehme", also Woiwoden, Serdars und Knjeze, Kapetane und Starjeschinas) erscheinen dürfen. Der Staatsrat besteht aus einem Präsidenten und drei Mitgliedern und steht dem Fürsten ratend zur Seite. Im März 1879 wurde das erste verantwortliche Ministerium (aus sechs Ministern: für Justiz und das fürstliche Haus, Inneres, Handel und Bauten, Äußeres, Krieg, Finanzen, Kultus und Unterricht) gebildet. Die Einnahmen Montenegros beliefen sich in der letzten Zeit auf ca. 600,000 Guld. aus Grund- und Viehsteuer, Salzmonopol, Zöllen und der russischen Subvention. Die Ausgaben sind geringer, aber nicht genau bekannt. Der Überschuß wird für außerordentliche Ausgaben verwendet, z. B. Straßenbau, Heeresbedürfnisse etc. Von fremden Staaten unterhalten 1887 Vertreter in M.: Frankreich und Großbritannien Geschäftsträger, Italien, Österreich-Ungarn und Rußland Ministerresidenten, die Türkei einen außerordentlichen Gesandten. Hauptstadt ist Cetinje. [Geschichte.] Das Gebiet des jetzigen Fürstentums M. bildete im 14. Jahrh. das Fürstentum Zeta, welches vom Slawenreich in Serbien abhängig war. Als letzteres 1389 unter das türkische Joch fiel, flüchteten mehrere Plemena (Stämme) der Serben nach den Wäldern Zetas. Die Geschichte derselben ist eine endlose Reihe von Unabhängigkeitskämpfen gegen die Türken. Nach dem Erlöschen ihrer Fürstenfamilie Balschich (Balsići) 1421 wählten sie den tapfern Stephan Crnogorai, dessen Nachkommen sich Crnojević nannten, zu ihrem Woiwoden, nach dem das Land nun geheißen wurde; dieser gründete zwei Handelsplätze an der Küste des Adriatischen Meers und (1485) das Kloster Cetinje, welches fortan Regierungssitz ward, schloß mit Venedig ein Schutz- und Trutzbündnis und bestand siegreiche Kämpfe gegen die Türken. Auch sein Sohn Iwan, noch hochgefeiert in Volksliedern, lebte im beständigen Krieg mit denselben, bald siegreich, bald auf sein Hochland zurückgedrängt. Mit der Abdankung Georg Crnojević' 1516 zu gunsten des ersten geistlichen Würdenträgers (Metropoliten) Vavil beginnt die Reihe der geistlichen Herrscher (Vladiken) des Landes. Doch waren die einzelnen Plemena fast unabhängig, bekriegten sich untereinander und vereinigten sich nur zum Kampf gegen den türkischen Erbfeind. Die türkische Herrschaft machte dieser Uneinigkeit wegen auch in M. große Fortschritte, denen erst der Vladika Danilo Petrowitsch aus dem Pleme Njegusch, der 1697 die Herrschaft übernahm, ein Ende machte. Er verjagte oder tötete alle Nichtchristen, schloß mit Venedig und Rußland ein Bündnis und stellte sich, nachdem er das Vladikat in seiner Familie erblich gemacht, einen Gubernator zur Seite, der indes, auf Österreich gestützt, bald eine rivalisierende Macht wurde und mit dem Vladika in Streit geriet. 1767 trat ein Abenteurer aus Kroatien, Stephan Mali, der sich für den (von den Orlows erdrosselten) Kaiser Peter III. von Rußland ausgab, in M. auf, fand Anhang, wußte die verschiedenen Parteien Montenegros zu vereinigen und verteidigte das Land mit Glück gegen die Übermacht des Paschas von Rumelien und Bosnien, verlor aber 1774 in einer Empörung das Leben. Infolge der Manifeste, welche der Kaiser Joseph II. von Österreich und die Kaiserin Katharina II. von Rußland beim Ausbruch des Kriegs gegen die Pforte 1788 an die Montenegriner erließen, ergriffen diese die Waffen und beschäftigten 50,000 Türken bis 1791, wurden aber in dem Friedensschluß von Sistowa (4. Aug. 1791) trotz aller erhaltenen Versprechungen nicht berücksichtigt. Nun folgte eine lange Zeit der Ruhe, die der nachmals heilig gesprochene Vladika Peter I. Pietrowitsch (seit 1782) zur Ordnung der innern Verhältnisse des Landes benutzte. Er stiftete Frieden zwischen den Stämmen, erweiterte die Befugnisse des obersten Gerichtshofs, erließ 1796 eine Art Militärrecht und gab 1798 in dem Grund- und Staatsgesetzbuch (Zakonik) von M. eine Zusammenstellung aller in M. hergebrachten Gesetze und Gewohnheiten. Doch blieb das neue Staatsrecht ein toter Buchstabe, da die Montenegriner keine Steuer bezahlen wollten, und das Gubernatoramt bestand weiter. Nach außen hin zeigten sich die Montenegriner sehr kriegslustig und nahmen an den Kriegen Rußlands gegen die Franzosen und Türken 1805-1807 und 1810-14 lebhaften Anteil, und Peter eroberte 1812 die Bocca und Cattaro. Sein Nachfolger war der junge, in Petersburg gebildete edle Peter II. Pietrowitsch (seit 17. Okt. 1830), der sich hohe Verdienste um die Zivilisation seines Volkes erwarb. Er richtete sofort eine regelmäßige Regierung ein, bestehend aus einem Senat von 12 Personen und einer Guardia von 150 Mitgliedern, und beseitigte das Gubernatoramt; der letzte Gubernator, Vuk Radonich, wanderte nach Cattaro aus. Der Zakonik Peters I. wurde von neuem für gültig erklärt und eine Klassensteuer eingeführt. Wiederholte Kämpfe mit den Türken seit 1840 endeten in der Regel mit dem Sieg der tapfern Bergbewohner, doch konnten die gemachten Eroberungen nicht behauptet werden. Ein schwerer Verlust traf die Montenegriner durch die Wegnahme der Inseln Vradina und Lesendria durch die Albanesen, die seitdem die wichtigste Einnahmequelle Montenegros, die Fischerei auf dem See von Skutari, störten. Nach dem Tod Peter II. Pietrowitsch' (31. Okt. 1851) folgte sein Neffe Danilo I. Pietrowitsch-Njegusch (s. Danilo). Er verzichtete auf seine geistliche Würde und erwirkte 1852 von dem russischen Kaiser und Österreich die Anerkennung seines Fürstentitels. Er organisierte nun das neue erbliche Fürstentum, erließ 1855 ein neues erweitertes Gesetzbuch (Zakonik kneza Danila), führte eine Grundsteuer sowie eine auf Grund der allgemeinen Wehrpflicht ruhende Militärordnung ein und schaffte die erbliche Kriegerwürde ab. 1852-54 führte er (zu gleicher Zeit mit dem Krimkrieg) mit der Türkei einen erbitterten Krieg, während dessen es ihm gelang, Aufstände im Innern zu unterdrücken und bei Grahowo mehrere Siege davonzutragen. Kommissare der Großmächte stellten endlich die Grenzen des neuen Fürstentums fest. Am 12. Aug. 1860 wurde Fürst Danilo von einem Montenegriner aus Rache meuchlerisch durch einen Pistolenschuß verwundet, an dessen Folgen er am nächsten Tag starb, worauf sein Neffe Nikita (Nikolaus, geb. 1841), Sohn des Mirko Pietrowitsch, als Nikolaus I. Pietrowitsch zum Fürsten von M. ausgerufen ward. Unter diesem kam es infolge vielfacher Parteinahme Montenegros für die von der Türkei abgefallene Herzegowina 1862 wieder zum offenen Krieg mit der Pforte. Die Türken überschritten die Grenze Montenegros, trugen bei Ostrog (10. Juli) und Rjéka (24.-25. Aug.) entscheidende Siege davon und besetzten Anfang September Cetinje, worauf Fürst Nikita 13. Sept. die ihm gestellten Friedensbedingungen annahm, denen zufolge mehrere Punkte an der Straße von der Herzegowina nach Skutari durch das Innere Montenegros türkischen Besatzungen (bis 1870) eingeräumt werden mußten. Ein Vertrag vom 21. Aug. 1864 regulierte sodann die Grenzen zu beiderseitiger Zufriedenheit. Im Oktober 1866 machte der Sultan dem Fürsten Nikolaus weitere Konzessionen hinsichtlich der Blockhäuser und überließ ihm den Landstreifen von Novosella, wodurch die Montenegriner freien Zugang zu dem Meer erhielten. Gleichzeitig mit Serbien begann 1. Juni 1876 M. wieder Krieg gegen die Türkei. Nikita rückte mit 15,000 Mann gegen Novosinje vor, ward zwar zum Rückzug genötigt, brachte aber auf demselben 28. Juli dem allzu eilig verfolgenden Mukhtar Pascha eine empfindliche Niederlage bei. Da die Türken sodann ihre Hauptkraft gegen Serbien wandten, konnte M. wieder angriffsweise vorgehen und 21. Okt. Medun erobern. Die Intervention Rußlands zu gunsten Serbiens machte auch dem Krieg zwischen der Türkei und M. ein Ende. Die Konferenz der europäischen Großmächte beantragte Januar 1877 für M. eine ansehnliche Gebietserweiterung, welche jedoch die Türkei ablehnte. Daher begann im Juni 1877 der Krieg von neuem. Suleiman Pascha drang von Norden her durch den Dugapaß in M. ein; da jedoch die Pforte ihre Truppen gegen die Russen notwendig brauchte und sie abberief, konnten die Montenegriner ihrerseits angriffsweise vorgehen. Fürst Nikita zwang 8. Sept. Nikschits zur Übergabe, wandte sich dann gegen Süden, nahm Spizza und eroberte im Januar 1878 Antivari. Im Berliner Vertrag vom 13. Juli 1878 wurde darauf die vollständige Unabhängigkeit Montenegros anerkannt, und dasselbe erhielt einen so erheblichen Zuwachs an Gebiet (5100 qkm), daß dies sich mehr als verdoppelte; von großem Wert war namentlich der Erwerb von Nikschits, Podgoritza und Antivari, wozu 1880 anstatt der albanesischen Distrikte Gusinje und Plava Hafen und Gebiet von Dulcigno kamen. 1879 verwandelte der Fürst den alten mit konsultativer Stimme ausgestatteten Senat in einen gesetzgebenden Staatsrat und berief das erste konstitutionelle Ministerium. Die Beziehungen zur Türkei gestalteten sich durchaus friedlich, ja freundschaftlich, und 1883 stattete sogar der Fürst dem Sultan einen Besuch in Konstantinopel ab, wo er mit hohen Ehren empfangen wurde.
  18. Fürstentum Montenegro (serb. Crnagora, spr. zrnagora, türk. Karadagh, "schwarzes Gebirge") Das Land und seine Besonderheiten Das unabhängige Fürstentum befindet sich am Adriatischen Meer, zwischen der Südspitze Dalmatiens, der Herzegowina und Albanien . Es liegt zwischen 43° 18 bis 41° 54 nördl. Br. und zwischen 18° 27 bis 20° 28 L. v. Gr. und ist ein ausgeprägtes Gebirgsland. Von der Herzegowina her ziehen sich hohe Gebirgsmassen durch das Land, die aber kaum bestimmten Gebirgszügen zugeordnet werden können, da sie sich weitgehend überlagern. Zu nennen sind in diesem Teil der Lisatz und der Lowtschen westlich von Cetinje (1759 m). Höher noch und steiler sind die Gebirge in der Brda nordöstlich davon, die zum Teil mit prächtigen Wäldern bedeckt sind. Die höchsten Gipfel dieses Chaos sind Wojnik (1989 m), Lebrschnik (2174 m), und der Kom (2430 m). In den 1878 erworbenen Gebieten im Norden erreicht der Dormitor 2606 m; das Rumijagebirge, zwischen dem Skutarisee und dem Adriatischen Meer, steigt bis auf 1595 m an. An Ebenen findet man im Fürstentum die Zeta (55 qkm), die von Nikschitj (48 qkm), die an der Moratscha (220 qkm) und mehrere kleinere. Die Moratscha ist auch der größte Fluss Montenegros; er entspringt an der Rzatscha Planina in der Brda, fließt südwärts und mündet, durch Zeta und Tzjewna (Sem) verstärkt, in die Nordecke des Skutarisees. Im Norden sind die Piwa und der Grenzfluß Zukwa zu nennen; im Osten durchfließt der Lim ein Stück montenegrinischen Gebiets. Neben einigen kleinen Gebirgsseen sind der Gornje Blato und die ganze Nordhälfte des Skutarisee noch erwähnenswerte Gewässer. Das Klima ist selten in einem so kleinen Landstrich ein so verschiedenes wie in Montenegro Während die eigentliche Tzrnagora ein ungemein raues, stark schwankendes Klima hat, erfreut sich die nahe südlich gelegene Tzrmnitschka eines neapolitanischen, die Brda eines mehr gleichmäßigen. Die Tzrnagora, mit ihren nackten Felsen und fließende Wasser fast gänzlich entbehrend, leidet im Sommer unter einer unerträglichen Hitze (bis zu 40° C. im Schatten), während der Winter so streng und rau ist, daß er jeder Kommunikation ein Ende macht. Im Sommer fällt oft monatelang kein Regen, so daß die Zisternen versiegen. Die Brda, ist ziemlich stark bewaldet und erfreut sich dieses Umstandes halber einer größeren Bewässerung. Doch ist auch hier der Winter unerträglich rau. In der Tzrmnitschka hingegen hält sich der Schnee nur auf den Spitzen der Berge, während im Tal Datteln, Feigen, Orangen und Palmen gedeihen. Die Temperatur ist auch hier bedeutenden Schwankungen unterworfen. Fauna und Flora Mit der Vegetation ist es in Montenegro traurig bestellt. Die wenigen Waldungen der Tzrnagora bestehen aus Krummholz und Sumach, jene der Brda hingegen zeigen Ulmen, Erlen, Buchen, Ahorne, Eschen und Kiefern. In der Tzrmnitschka gedeihen jedoch Dattelbäume, Palmen, Weiden, Nussbäume, Maulbeerbäume und der Weinstock. An Blumen ist das Land äußerst arm, und von Nutzpflanzen sind Kartoffeln, Mais, Kohl, Zwiebeln, in der Tzrmnitschka auch Tabak, Quitten, Erbsen, Bohnen und Salbei erwähnenswert. Ärmer noch als die Flora ist die Fauna. An wilden Tieren begegnet man nur noch (aber sehr selten) Bären, Wölfen und Hasen; an Haustieren gibt es Pferde, Maultiere, Hunde, Ochsen, Ziegen und Schafe; Kühe sind selten. Von Vögeln sieht man nur Raben und selten Rebhühner, von Insekten nur Ungeziefer. Von Fischen gibt es Forellen, Lachse, Aale, Barsche, besonders aber Skoranzen, welche den Skutarisee und die in ihn mündenden Flüsse beleben. Offiziell wird der Flächeninhalt Montenegros zu 8433 qkm angegeben; doch beträgt er nach einer privaten Berechnung sogar 9030 qkm , Bevölkerung Im Fürstentum leben etwa 236,000 Einwohner (nach B. Schwarz angeblich nur 160,000, wovon 75,000 männlichen Geschlechts; darunter 15,000 Mohammedaner und 5000 Katholiken), also 26 auf 1 qkm. Die Ergebnisse des Zensus sind bisher nicht veröffentlicht worden. Im Ausland (Österreich, Türkei, Rußland) leben etwa 2000 Montenegriner, einige auch in Alexandria und San Francisco. Die Montenegriner (serb. Crnogorac, Plur. Crnagorci) sind mit Ausnahme einiger tausend Albanesen (Kutschi) Serben vom reinsten Blute, die sich (mit Ausnahme der Kutschi, welche Katholiken sind) zum griechisch-orientalischen Kultus bekennen und das Serbische mit größter Reinheit sprechen. Die Montenegriner sind ein ungemein kräftiges, kriegerisches und abgehärtetes Naturvolk, dessen Bildung zwar noch auf ziemlich tiefer Stufe steht, welches jedoch dafür auch eine große Anzahl Tugenden besitzt. Außerdem haben sie so bedeutende Naturanlagen, daß sie binnen kurzer Zeit sich leicht gänzlich zivilisieren können. In der Tat hat selten ein Volk in 25 Jahren solche Fortschritte in der Kultur gemacht wie die Montenegriner. Meyers Konversationslexikon In physischer Beziehung zeigt sich ein Unterschied zwischen den blonden Bewohnern der Brda und der übrigen Bevölkerung, die brünett ist. Auch der Schulbesuch nimmt in raschen Dimensionen zu, die Alten beginnen sich ihrer Unwissenheit zu schämen, und während bis in die jüngste Zeit der Montenegriner Arbeit für eine Schande hielt, ist dieses Vorurteil bis auf die Bevölkerung der "Hauptstadt" ganz geschwunden, und es arbeitet jetzt auch der Mann, zumal da das Fürstentum infolge der neuen Grenzbestimmungen auch etwas fruchtbares Land erhält, das den Anbau lohnt, während früher kaum ein Zehntel des Areals anbaufähig war. Tausende von Montenegrinern gingen daher ins Ausland , um dort ihr Brot zu verdienen. Auch die bisher sklavische Stellung des Weibes wird sich ändern müssen, je mehr die Kultur in M. einzieht. Bisher lastete alle Arbeit auf den Schultern des Weibes, das infolgedessen bald alterte und häßlich wurde, wodurch es sehr von den schönen, großen Montenegrinern abstach. Meyers Konversationslexikon Regierung und Verwaltung Das geistliche Oberhaupt der Orthodoxen ist der russische Kaiser; im Land ist der Metropolit (Vladika) Mitrofan Ban, dessen Sitz Cetinje ist, die höchste geistliche Würde. Das Oberhaupt der Katholiken ist der katholische Bischof von Antivari. Drei Archimandriten, 30 Mönche und 200 Popen bildeten bisher den Klerus, welcher übrigens gleich allen andern Land bestellt und in den Krieg zieht. Heraldik und Flagge des Staates Das Wappen Montenegros besteht aus einem kaiserlichen Adler, über welchem sich eine Königskrone mit durchgehendem Kreuz befindet. In der Brust des Adlers befindet sich ein ovaler Schild mit drei Schrägbalken, unter dem Adler ein nach links gehender Löwe. Die Flagge ist rot mit großem weißen Kreuz (ganz wie die dänische), in der Mitte die Buchstaben H. I. (Nicola I.). Die Nationalfarben sind Weiß und Rot. Orden und Ehrenzeichen An Orden bestehen der 1853 von Danilo gegründete Orden "Danilo I., für die Unabhängigkeit der schwarzen Berge", in vier Klassen, und der "Hausorden", ursprünglich nur für die fürstliche Familie Montenegros bestimmt, zuweilen aber auch an andere Fürstlichkeiten verliehen. Sonstige Ehrenzeichen sind die "Obilića", eine goldene Medaille mit dem Bilde des Milosch Obilić, für Taten außergewöhnlichen Heldenmutes und die silbernen Medaillen "Za vjeru i slobodne" ("Für Religion und Freiheit"), "Za junaštvo" ("Für Heldentum"), Militär Jeder Montenegriner ist von seinem 10. Lebensjahr bis zu seinem Tod wehrpflichtig. Vom 17.-50. Jahr dient er im ersten Aufgebot, vom 50.-60. im zweiten Aufgebot, die übrigen Altersklassen im dritten Aufgebot. Die ersten beiden Aufgebote bilden dabei die Feldarmee. Das erste Aufgebot sollen 32 Infanteriebataillone, jedes zu 8 Kompanien, 4 Eskadrons (400 Pferde), 6 Gebirgs- und 9 Feldbatterien zu je 4 Geschützen und eine Pionierkompanie bilden, die Gesamtstärke beträgt 30,000 Mann. Das zweite Aufgebot soll in 12 Bataillonen, einer Eskadron und 12 Batterien rund 11,000 Mann zählen, Für die Zukunft ist ein drittes Aufgebot von 20 Bataillonen mit 18,000 Mann in Planung genommen. Die ersten Anfänge, die bisherige Miliz in ein stehendes Heer umzuwandeln, datieren aus dem Herbst 1885. Zur Sicherung des Nachschubs findet sich in Rjéka eine Waffenfabrik, Kugelgießerei und Pulvermühlen, in Cetinje eine Patronenfabrik. Der Fürst hat eine ständige Leibwache von 100 Mann.
  19. Ein schöner Balkanstaat und eher übersichtlich
  20. Was wäre denn noch an Nebensystemen ganz interessant ?
  21. Dann wären die wohl auch durch
  22. Spielbare Völker : Twonoser Name: Twonoser Volk: [Ziv. 11 Tech.7 ] Spezies: Twonoser Welten: Die Twonoser haben sich hauptsächlich auf den Mobys einer seit Jahrtausenden ausgestorbenen kristallinen Lebensform angesiedelt. Diese gigantischen anorganischen Lebensformen gleichen einer runden Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 14.000 Kilometer und einer Dicke von etwa 5.000 Kilometer. Daneben wurden noch verschiedene Welten besiedelt. Hierbei wurde je nach den lokalen Lebensbedingungen einer Kolonisierung durch die verschiedenen Kasten durchgeführt. Geschichte: Über die Geschichte der Twonoser vor den Auseinandersetzungen mit den Terranern ist nur wenig bekannt. Es scheint jedoch als sicher zu gelten, daß die Twonose sich ursprünglich in Andromeda entwickelten. Als Hilfsvolk der Meister der Insel werden sie nach Andro-Beta umgesiedelt um diesen Sektor gegen Eindringlinge zu sichern. Im Laufe der Zeit übernehmen sie diese Aufgabe allerdings zunehmend nachlässiger. 2.402 n.Chr. Als sich die Twonoser in den Auseinandersetzungen mit den Terranern als unfähig erweisen ihrer Wachaufgabe nachzukommen, wird ein erheblicher Teil der Bevölkerung durch die Aktivierung der Mobys getötet. Die verbliebenen Raumschiffe werden später in Auseinandersetzungen mit rebellierenden Maahks getötet. Politik: Die Twonoser dienen als Hilfsvolk der Meister der Insel. Sie sind als Wachkommando in Andro-Beta eingesetzt. Raumschiffe: http://www.pr-materiequelle.homepage.t-online.de/begriffe/riss/risszei/r275_4.htm Die Twonoser verwenden eiförmige Raumschiffe mit halbkugelförmigen Bug und einem sich verjüngenden Heck, an dem sich vier Landestützen befinden.Die Hülle besteht aus einer Metalllegierung in einem warmen Goldton. Es sind drei Größenklassen bekannt. 100 Meter Länge am Bug 40 Meter und am Heck 10 Meter Durchmesser. 500 Meter Länge am Bug 150 Meter und am Heck 40 Meter Durchmesser. 1000 Meter Länge am Bug 300 Meter und am Heck 80 Meter Durchmesser. Die Schiffe verfügen über kranzfömig am Heck angeordneten Triebwerke und Steuerdüsen. Eine Besonderheit bilden die zahllosen Gänge und Verbindungsschächte innerhalb der Schiffe, die eine Vielzahl von Räumen miteinander verbinden. Schiffe von der 500 Meter-Baureihe haben eine Besatzung von rund 800 Twonosern Technologische Besonderheiten: Kulturelle Besonderheiten: Das Gesellschaftssystem der Twonoser ist in drei Kasten gegliedert. Die Angehörigen der einzelnen Kasten färben ihre Rüssel als Symbol ihrer Zugehörigkeit. Rotrüssel (C-Kaste) - herrschende Kaste Blaurüssel (B-Kaste) - Soldaten und Raumfahrer Weißrüssel (A-Kaste) - Arbeiter Grundlage der Ernährung bilden gezüchtete Bioparasiten, die auf Farmen durch die A-Kaste gezüchtet werden. Die illegale Zucht von Parasiten durch sogenannte Haushaltsverbrecher gilt als schwerwiegendes Verbrechen und ist bei Todesstrafe verboten, da die Parasiten ab einer gewissen Größe einen Grad an Intelligenz entwickeln. Die Haushaltsverbrecher bezeichnen sich selbst als Klassenlose und arbeiten mit den Weißrüsseln zusammen. Da sie keine alkoholischen Getränke kennen sind sie schon nach geringen Mengen bewußtlos. Eigenheiten/Äußeres : Die humanoide Twonoser werden so groß wie ein durchschnittlicher Terraner. Ihre etwa 50 cm langen Arme mit kleinen weißen vierfingrigen Händen wirken allerdings zerbrechlich und werden für Feinarbeiten verwendet. Der 40 cm langer kegelförmiger Kopf mit nur einem großen Facettenauge sitzt auf einem kräftigen kaum erkennbaren Hals. Das nach außen gewölbte Auge durchmisst 10 - 12 cm und ermöglicht einen hervorragenden Rundblick. Der etwa 10 cm breite lippenlose Mund verfügt über breite Schneidezähne und wuchtige Mahlzähne Direkt unterhalb des Kopfes sitzen zwei etwa 1,50 Meter lange Rüssel. Dort befinden sich auch die Atmungsorgane. Jeder der Rüssel besitzt 4 kräftige Greiffinger, von denen zwei Daumen sind. Diese sind wesentlich stärker als die Hände der verkümmerten Arme und dienen als Handlungsgliedmaßen. Twonoser sondern einen leichten Geruch nach süßlichen Parfüm mit Ammoniak durchsetzt ab. PR 243 Lebenserwartung: ca. 150 Jahre Charakter: Praktisch alle Twonoser sind arrogant, borniert und eingebildet. Insbesondere bei der Kaste der Rotrüssel treten diese Eigenschaften besonders stark hervor. Twonoser arbeiten zwar im Rahmen ihrer Kastenstrukturen zusammen, sehen aber bei ihren Aktionen oft den Eigennutz als wichtigsten Aspekt. Namensgebung: Die Twonoser verwenden nur einen Eigennamen. Beispiele: Ahihik, Garko, Storket, Pohiik, Larkaat Twonoser in anderen Epochen: Die Twonoser galten seit den Ereignissen im Jahr 2.402 n.Chr. als ausgestorben. Während der Aktivierung des Chronofossils Andro-Beta im Jahr 428 NGZ wurden jedoch rund zwanzig Milliarden Twonoser in diese Zeit tranferiert. Sie wurden in einer vorgelagerten Zwerggalaxis neu angesiedelt, aber durch das Ende der Meister hatte ihre gesamte Gesellschaftsordnung ihren Inhalt verloren. Berichte über das weitere Schicksal der Twonoser sind spärlich - die Entwicklungen in der Milchstraße sorgen in Hathorjan/Andromeda für ausrechende Besorgnis, um die Twonoser aus der allgemeinen Aufmerksamkeit zu verdrängen. Zumindest bis zum Einfall der Horden des Gelben Meisters im Jahr 1312 NGZ ziehen Gruppen entwurzelter Twonoser durch Hathorjan auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihrem Dasein einen Sinn zu geben. Quelle : PR-TB Andromeda 1 "Die brennenden Schiffe", S. 26 ff. Quelle :http://www.perrypedia.proc.org http://www.crest-datei.de http://www.pr-materiequelle.de
  23. Wulfhere

    Gurrads - e

    Obwohl auf den ausstehenden Betrachter die Technologie völlig veraltet und heruntergekommen wirkt, ist sie tatsächlich ausgesprochen robust und mit einfachsten Mitteln in Stand zu halten. ( + 1 auf EW)
  24. Wulfhere

    Gurrads - e

    Sollte eigentlich nich mehr viel zu tun sein
  25. Wulfhere

    Gurrads - e

    Name: Gurrads Volk: [Ziv.11 Tech. 6 ] Spezies: Gurrads Welten: Zentralwelt Die löwenähnlichen Gurrads waren das vorherrschende Volk in der Großen Magellanschen Wolke. Durch die vernichtenden Angriffe der Perlians und Generäle verfügen die freien Gurrads nur noch über wenige geheime Stützpunktwelten. Geschichte: Vor ca. 7. Millionen Jahren Die Cortezen ein Hilfsvolk der Schutzherren von Jamondi zieht sich nach dem Krieg mit dem Imperium Orbhon in einen der Hyperkonkons zurück. Teile siedeln sich allerdings in der Großen Magellanschen Wolke an und werden zu den Urvätern der späteren Gurrads. Spätestens zu Beginn des 20.Jahrhunderts beginnen die [uleb], sich für die Gurrads zu interessieren. 1916 kommt es an Bord eines Baramo-Frachters im Dienst der Uleb zu einem Aufstand gefangener Gurrads (PR 394). ca. 2.035 n.Chr. Die Gurrads sind das vorherrschende Volk der Großen Magellanschen Wolke. Als gurradische Wissenschaftler Zeitexperimente durchführen, beginnt ein vernichtender Angriff der Perlians. 2.435 n.Chr. Die nur noch im Untergrund kämpfenden Gurrads haben ihr Reich verloren und leisten nur noch verzweifelten Widerstand. Nach der Vernichtung der Ersten Schwingungsmacht beginnen die Gurrads erneut die Kontrolle über die Große Magellanschen Wolke zu übernehmen. Politik: Das Sternenreich der Gurrads wurde auf Befehl der Ersten Schwingungsmacht zerschlagen, als sich Wissenschaftler der Gurrads mit Zeitexperimenten beschäftigten. Die Überlebenden zogen sich auf entlegene Welten zurück und leisten als Guerrillas Widerstand. Raumschiffe: Das Raumschiffdesign der Gurrads beruht traditionell auf birnenförmigen Bauweise. Die größten Einheite der Gurrads haben bis zu 1100m Länge und 600 m größte Dicke. Technologische Besonderheiten: Obwohl auf den ausstehenden Betrachter die Technologie völlig veraltet und heruntergekommen wirkt, ist sie tatsächlich ausgesprochen robust und mit einfachsten Mitteln in Stand zu halten. ( + 1 auf EW) Kulturelle Besonderheiten: Die Mähnen der Gurrads haben Einfluss auf das Ansehen, weshalb sie besonders ausgiebig gepflegt werden. Die Shanganten sind ein Zweigvolk der Gurrads und gelten als Denker und Gelehrte. Über spirituelle und religiöse Konzepte unter den Gurrads ist nur wenig bekannt. Auf Roewis ist die Vorstellung verbreitet, daß die Seele eines Gurrads nach seinem Tod in einem rattenähnlichen Nagetier wiedergeboren wird, um von Hochmut, Stolz und Aggression geläutert zu werden. Erst danach steht ihr der Weg zur Ewigen Savanne offen. Die Gurrads von Roewis beten zum Ewigen Arslan, der ihre Seele auf der Reise beschützen soll. Eigenheiten/Äußeres : Die humanoiden Gurrads unterscheiden sich von den Menschen auf den ersten Blick nur durch ihre prächtige Mähne und ihr löwenähnliches Gesicht, mit den geschlitzten Katzenaugen. Die Synthetik-Kombinationen der Gurrads signalisieren auf einen Blick das jeweilige Spezialgebiet des Trägers. So steht etwa Rot für »Krieger, Soldaten«, Grün für »Ökologe«, Blau für »Hyperphysiker« und Grau für »Wissenschaftler« schlechthin. Gelbe Gürtel und Passen an Ärmel und Kragen bezeichnen die jeweils Kommandierenden. Lebenserwartung: ca. 120 Jahre Charakter: Die Gurrads gelten als überaus stolz und freiheitsliebend. Bei diesem leidenschaftlichen Volk gilt Angst als Zeichen der Schwäche. Die Ehre des Einzelnen wird als hohes Gut angesehen. Ihr überaus ausgeprägtes Ehrgefühl, macht es möglich, dass die Wahl eines Anführers durchaus in einem Zweikampf entschieden werden kann. Geraten sie in Gefangenschaft nehmen sie lieber alle Unannehmlichkeiten, oftmals auch den Tod, in Kauf und verweigern jede Art von Verhandlung oder Mitarbeit. Namensgebung: Bei den Gurrads sind unterschiedliche Arten der Namensgebung bekannt. Je nach Stärke des Sippenzusammenhalts können einzelne Familiennamen zur Abgrenzung auftauchen. Unter einem starken Patriarchen sind nur Rufnamen üblich (vergleichbar mit den Mehandor der Milchstraße!). Es wird quasi vorausgesetzt, daß jeder zur Großen Familie gehört. Beispiele: Roumbaki, Worrgron, Torborscher, Laerros Teilen sich mehrere Sippen die Macht, sind zweiteilige Namen die Regel. Beispiele: Tetran Kham, Gahd Konter, Lisch Entber Mächtigere Großfamilien fügen oft noch einen Zusatz ein, um sich von den Gewöhnlichen abzugrenzen. Beispiele: Tadh Al Arroin, Faghan El Bar
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