Zum Inhalt springen

Tarmor

Mitglieder - Frisch registriert
  • Gesamte Inhalte

    6
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

    Nie

Contact Methods

  • Website URL
    http://
  1. Grüezi! Erstmal Szenenapplaus für hakon. Die Errata und Tips-Sektion auf vinsalt, sowie die Meistertips auf kyndoch enthalten genau solche Informationen, über die wir hier (glaub´ich) reden. Das sehe ich auch ziemlich unabhängig vom System - so was kann jeder Meister "gebrauchen". @Masari und GH: Das mit der Fantasie ist schon richtig! Wird auch in jedem Abenteuer notwendig, unabhängig davon, wieviele Tips, Hinweise und Hilfen man von außen bekommt. So weit - so gut. Manchmal (...aber nur manchmal...) hilft einem aber auch die Fantasie nicht weiter, weil man Gefahr läuft, sich Handlungsstränge, Entscheidungsmöglichkeiten und Lösungsansätze durch seine eigene Fantasie zu verbauen. Das kann der Fall sein, wenn man (vielleicht bedingt durch ein unlogisch aufgebautes Buch oder fehlende bzw. unvollständige Informationen) das Teil nicht richtig "versteht" Ich geb´euch mal ´n Beispiel, damit ihr wißt, was ich meine: Also, eigentlich bin ich ja ein alter DSA-ler und bin erst vor kurzem auf Midgrad gekommen, weil auf Vinsalt.de einige Midgard-Abenteuer in den höchsten Tönen gelobt wurden. Do hob´ i mir denkt: kaafst da oifoch moi oans! Gesagt - getan: Smaskrifter, Weißer Wolf und Seelenfresser und Vierzig Fässer Pfeifenkraut bestellt. Smaskrifter durchgelesen und mit offenem Mund über die abgefahrene Story gestaunt. Begeisterung allenthalben!!! Also ran an´s konvertieren für meine DSA-Runde. Die Regelabänderungen sind reine Fleißarbeit, und die Personen, Örtlichkeiten, Werte und so weiter lassen sich durchaus mit Fantasie "auffüllen". Aber der Hintergrund läßt einfach zu viele Fragen offen, bzw findet sich an keiner Stelle des Buches mal eine Zusammenfassung des ganzen Plots vor dem tatsächlichen Hintergrund. Es ist zwar eine "Zusammenfassung" drin, die aber (wie gesagt) sehr schwammig und unvollständig ist. Wenn ich mir jetzt einfach was dazu ausdenke, laufe ich Gefahr mir selbst Widersprüche und Ungereimtheiten einzubauen. Statt Einzelinformationen zu Personen oder zum Plot über das ganze Buch zu verteilen (und so vielleicht selbst als Schreiber den Überblick zu verlieren), Quer-/Rück- und Fußnotenverweise einzubauen, könnte man das vielleicht etwas kompakter gestalten. Eine FAQ oder etwas ähnliches könnte mir z.B. bisweilen einfach ein AHA-Erlebnis bescheren. "Soooo ist das also / Aaaaaach, deswegen / So funktioniert das also..." Was mir bei beiden Systemen aufgefallen ist: Manche (eigentlich nebensächlichen) Situationen werden auf mehreren Seiten breitgebügelt, währenddessen für die Story wichtige Dinge mal so eben in einem Nebensatz erwähnt werden. Da scheint man dem SL dann die Fantasie zur Ausschmückung von "alltäglichem" oder "Einzelsituationen" nicht zuzutrauen... . Andererseits soll er sich aber bitte wichtige Dinge selbst "zusammenfantasieren". Kurz gesagt: zu Smaskrifter habe ich keine einzige Frage, wie ich eine bestimmte Situation ausschmücken, erweitern, kürzen oder verändern sollte. Ich habe aber einen ganzen Sack voll Fragen zur Geschichte selbst (Warum macht XY das eigentlich... / Warum hat Dingsbums da so ein Interesse dran / Wie kann der Dingsbums eigentlich diese Machtverhältnis aufrecht erhalten / usw. etc. pp). Das dümmste daran ist: meist sind es genau die Fragen, die ich mir als Abenteurer stellen würde bzw. die meine Abenteurer tatsächlich stellen. Da bleibt einem dann entweder die daswarschonimmerso- oder dasbleibteinesderletztengeheimnissederwelt-Sache, oder man muß sich schnell was aus den Fingern saugen, was einem aber später den "logischen Geschichtenhals" brechen kann. Nochmal: ein gut gegliedertes und geordnetes Abenteurbuch zieht nicht zwangsläufig einen eindimensionalen Plot am roten Faden nach sich. Eher umgekehrt: wenn die Übersicht und damit meist auch das Verständnis gut ist, dann habe ich viel mehr Freiheiten und Zeit und Möglichkeiten, um auch auf die wildesten Lösungsansätze zu reagieren und die Spieler wirklich machen zu lassen, was sie wollen. Ein schlechter Aufbau und nur vage Info´s im Buch zwingen mich allerdings dazu, mich auf das zu beschränken, was ich tatsächlich weiß und verstanden habe (und das ist dann nicht viel oder zumindest nicht genug). Das Argument mit der Fantasie greift ja auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn ich "zuviel" Fantasie aufbringen muß / soll, brauche ich mir kein Buch zu kaufen. Dann schreibe ich selber, oder baue einen Roman um, dessen Geschichte mir gut gefallen hat. Ein Kaufabenteuer ist für mich eine Art Bedienungsanleitung, mit deren Hilfe ich gerüstet sein sollte, die gegebene Geschichte zu bedienen. Der Unterschied zur Bedienungsanleitung der Kaffeemaschine: Wenn der Kaffee nicht schmeckt, schütte ich ihn weg, und koche neuen. Wenn das Abenteuer wegen "Bedienungsfehlern" nicht funktioniert, ist ne Menge Vorbereitung für die Katz´ und der/ die Spieleabend/e versaut. Vielen Dank, wenn sich das einer bis zum Schluß durchgelesen hat! Bin halt manchmal etwas wirr... . Tumor äääh Tarmor
  2. @GH: - Durchblättern und kaufen / nichtkaufen Ich finde es halt (für mich persönlich) tragisch, wenn ich ein Abenteuer mit einer Super-Story in der Hand habe, der Aufbau aber stark zu wünschen übrig läßt. Entscheidend ist natürlich immer die Story. Ich denke auch, daß niemand ein "in jeder Hinsicht perfektes" Abenteuer-Hintergrundbuch erzwingen möchte, jedoch machen es dem SL manche Bücher leicht, und manche eben auch schwer. Dazu gehört eben auch das Wiederfinden von Mottos und anderen Bezügen: in manchen findet man sie leicht und schnell (weil vielleicht aufgelistet oder zusammenhängend / in Abfolge aufgeschrieben), in anderen Büchern "verstecken" sich solche Sachen schon etwas gekonnter... -Spielform: Natürlich ist die Spielform unvorhersehbar, unklar und stets auslegungsfähig, gerade das macht aber doch einen "durchschaubaren" , nachvollziehbaren und strukturierten Aufbau (des Materials) notwendig. Ein strukturiertes und aufgeteiltes Hintergrundmaterial zieht ja nicht zwangsläufig ein Strukturiertes und aufgeteiltes Spielen nach sich. Eher umgekehrt: Wenn ich als SL klare, geordnete und leicht zu findende Info´s besitze, macht es mir das umso leichter die unvorhersehbaren und manchmal unklaren Heldenaktionen auszulegen. Damit wir nicht aneinander vorbeireden: Der Aufbau des Buches hat ja nicht viel mit dem tatsächlichen Spielen zu tun. Sondern eigentlich nur mit dem Ausarbeiten. Und da wäre es schon von Vorteil, die Info´s in geordneter, nachvollziehbarer und leicht zu findender Form vorliegen zu haben. Das ist (wie bereits jemand anders bemerkte) der Unterschied eines Abenteurbuches zum Roman, zur Kurzgeschichte oderwasauchimmer. Du brauchst es ja auch nicht allen recht zu machen (*tröst*). Wenn´s mir recht ist, reicht´s schon... (*g*). Gespannt, Tarmor
  3. Vielen Dank erstmal an alle!!! Ich habe mich wahrscheinlich auch ein bißchen vage ausgedrückt - ich wollte eigentlich nur so´n paar grundlegende Info´s bzgl. des Systems. Und nach dem, was ich hier so ´rauslese, scheint mir diese "alte" Regelzusammenfassung (für um die 20 Schleifen) doch einigermaßen angebracht zu sein. Ich denke ja mal, daß es prinzipiell (vom Spielablauf her) ziemlich ähnlich wie DSA ist (oder wie die meisten Pen&Papers). Spezial-Regeln für hochstufige Dämonenpaktierer, Drachenausweider oder ähnliche Typen will ich ja auch (noch) gar nicht wissen. Ich habe nur keine Ahnung von "Land und Leuten", "Berufen und Fertigkeiten", "Typen und Charakterklassen" usw... . Z.B.: Was ist ein PW / EW / WW / XYW ? Was für "Typen" kann ich überhaupt spielen? Wie werden die Proben ausgewürfelt? Wie funktioniert das "Kaufsystem" (Fertigkeiten für Punkte)? Wie "funktioniert" Magie in Midgard usw. Ob diese Dinge alle auf dem allerletzten Stand sind, ist dabei nicht ganz so entscheidend, weil ich nur mal wissen wollte, wie´s "funktioniert"... . Greetz, Tarmor
  4. Aha, mmhh - ja dann - ääähh .... ich glaube, ich kauf´ mir erst mal nur ein paar neue Würfel...! Verwirrt, Tarmor
  5. Hallo zusammen, ich habe mich hier heute erst registriert, und fange mit MIDGARD gerade erst an. Da wollte ich doch aus erster Hand einmal erfahren, welche Regelwerke für einen Einsteiger wohl angebracht sind?! Ich spiele zwar seit ca. 7 o. 8 Jahren Rollenspiel - bisher allerdings nur DSA! Da ich nun (hoffentlich) die Möglichkeit habe, mal in einer MIDGARD-Runde zu spielen, und weder die Leute noch das System kenne, möchte ich am ersten Spielabend vielleicht nicht ganz blöd dastehen bzw. vielleicht auch schon einen "fertigen" Charakter mitbringen. Leider habe ich nicht so den Überblick, was denn da so für Bücher u.ä. angeboten wird, bzw. weiß ich nicht, was sich hinter den einzelnen Titeln so verbirgt oder was denn nun gerade aktuell ist. Wäre nett, wenn mir jemand mal ein paar Tips geben könnte... . So long, Tarmor
  6. Hallo beisammen, als "ganz neuer" bei Midgard (meine bestellten Unterlagen sind noch nicht mal eingetroffen...) kann ich da nur über meine bisherigen Erfahrungen berichten, die sich allein auf DSA erstrecken. Da gibt´s unter http://www.kyndoch.de eine Rubrik "Meistertips", die wohl genau das beinhaltet, was hier als FAQ-Forum entstehen soll. Eine gewisse Moderation ist allerdings auch da erforderlich, um das ganze im Rahmen zu halten und zu ordnen. Ich habe mir bislang zu fast allen von mir geleiteten AB´s zuerst die kyndoch-Tips heruntergeladen, und konnte sie jedesmal in der ein oder anderen Form verwenden. Aber: Manchmal wird es halt einfach zu umfangreich! Z.Zt. versuche ich "Smaskrifter" für meine DSA-Runde zu konvertieren. Da tun sich so viele Details und oft auch Ungereimtheiten und fehlende Informationen auf, daß es einerseits nervig ist, hilfsbereite Leute über und über mit Fragen zuzuwerfen - andererseits würde z.B. die FAQ-Liste zu Smaskrifter (in der Form von kyndoch) ellenlang und fast ein "Buch zum Buch". Viele FAQ entstehen mMn auch aus dem "Aufbau" der Abenteuer-Bücher (so, wie es in dem Leserbrief in diesem Thread bereits beschrieben wurde). Ich kann mich ja da nur auf eben "Smaskrifter" beziehen - allerdings wird es da auch sehr deutlich: das Buch besitzt nicht unbedingt die "richtige Form" bzw. einen "geordneten Aufbau", der das Ausarbeiten wesentlich erleichtern würde... .
×
×
  • Neu erstellen...