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Packwahn

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  1. Ich teile da deine Meinung. Das Schreibgefühl auf dem reMarkable (ob 2 oder Paper Pro, sollte relativ identisch sein) ist für mich eine Gewohnheits-Sache. Auf dem iPad kann ich und habe ich, auch schon längere Textnotizen geschrieben mit Apps wie "Good Notes" oder "Notability" und diese Apps erlauben es sogar Sprachnotizen zu verknüpfen, also von einem Präsentator/Moderator wird noch etwas erklärt und das schneidet man einfach als Audio-Aufnahme mit und macht sich dazu noch synchron eine schriftliche Notiz und speichert es dann in seine Notizen. So etwas hätte ich beim reMarkable auch erwartet für ein Tablet was diesen Use-Case zu den Hauptaufgaben zählt. Leider Fehlanzeige. Warum ich aber so angefixt war vom remarkable, war natürlich das angenehmere Lesen bei einem eInk-Display im Vergleich zu einem LCD/OLED-Display vom iPad. Das wäre für mich das Killer-Argument gewesen, wenn (wie in meinen ersten Posting beschrieben) das eInk-Display nicht zu dunkel wäre. Es sind aber die vielen Kleinigkeiten die meine anfangs vorhandene Euphorie trüben... nächstes Beispiel: Der Sync-Cloud-Service für 3€ pro Monat. Warum kann ich nicht meinen persönlichen Cloud-Speicher zum Syncen nutzen?
  2. Entschuldige Bitte, wenn ich deine Gefühle verletzt haben sollte, aber ich habe es hier ganz neutral beschrieben und ja, ich muss es auch noch mal sagen: Das reMarkable Paper Pro ist für den Preis eine Enttäuschung! Aber ich bin ja hier in das Forum gekommen um mich mit anderen Nutzern auszutauschen und vielleicht gibt es ja noch eine positive Entwicklung. Leider findet man nicht so viele Stellen im Netz (zumindest deutschsprachige), die sich über und um das reMarkable drehen.
  3. Hallo, das ist mein erster Beitrag hier im Forum, weil ich über die Google Suche auf diesen Thread zum Remarkable aufmerksam geworden bin Also, ich bin auch ein Remarkable User, genauer gesagt habe ich eine Remarkable Paper Pro mit den Marker. Vorher habe ich viele Jahre ein iPad Pro 12,9" benutzt, aber weil ich (wohl) meiner Frau lang genug in den Ohren gelegen habe, dass das Remarkable doch viele Vorteile hätte, hat mir meine Frau es vor einigen Monaten zum Geburtstag geschenkt. Anfangs war ich sehr angetan von dem Tablet, aber die Begeisterungskurve ist so schnell verflacht wie noch bei keinem anderen Stück Technik... sorry, muss ich einfach so sagen. Das Remarkable fühlt sich so an, als ob es mitten in der Entwicklung steckt. Bis vor einigen Wochen empfand ich das Display trotz maximaler helligkeit als viel zu dunkel. Klar, wenn man es bei heller Umgebung nutzt, dann relativiert sich dank e-Ink dieser EIndruck, aber Abends bei gedämmten Licht, war es mir viel zu dunkel um darauf noch entspannt zu lesen. Erst mit dem Update 3.19.0.82 kam nun ein "Extra bright" Modus hinzu, den ich nun standardmäßig aktiviert habe. Es scheint, dass dies auf Druck der User passiert ist und der Hersteller nun Einsicht gezeigt haben solch einen Modus mit anzubieten. Aber wenn ich das Remarkable gegen meinen 10 Jahre alten Kindle halte, dann scheint das Display immer noch dunkler zu sein, als mein Kindle. Dann: Warum kann der Hersteller es immer noch nicht schaffen, die Menü-Sprache ebenfalls auf Deutsch anzubieten? Wenn so etwas bei einem iPad den Usern angeboten worden wäre, wäre der Aufschrei grenzenlos. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber davon gibt es leider zu viele. Auch dass der Marker nur erkannt und geladen wird, wenn er in der richtigen Position am Tablet magnetisch andockt ist auch so ein Ding. Ich dachte schon anfangs, dass da hardwaretechnisch ein Defekt vorliegt, bis meine Frau mal als Scherz meinte "Dreh den Stift doch mal um, mit der Spitze nach unten"... tja, mache Dinge sind so einfach. Aber wenn man die Qualität von Apple gewöhnt ist, dann kommt man auf solche trivialen Dinge nicht mehr. Vielleicht noch der Hinweis, für die die sich Anfangs viel von der Farbdarstellung des Remarkable Paper Pro versprechen: IMHO könnt Ihr das vergessen. Das ist aus meiner Sicht nur ein Gimmick, aber praktisch kaum ein Mehrwert. Die Farben sind sowas von flau, dass man es auch gleich hätte weglassen können. Da bin ich selber auf die Versprechungen von Remarkable reingefallen. Das was tatsächlich gut ist, ist das Gewicht, aber wäre es kein geschenk gewesen und ich hätte das alles vor einer kaufentscheidung gewusst, so hätte ich heute auf gar keinen Fall das Remarkable gekauft (immerhin Tablet + Marker + Case sollen es wohl knapp 800€ gewesen sein), sondern stattdessen auf jeden Fall ein aktuelles iPad Pro. Wie ist denn eure Meinung zu dem Remarkable, nachdem Ihr es nun eine zeitlang nutzt?
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