Olafsdottir

Fortbildung, Teil II: "Vergleichen Sie dieses nachgestellte Bild vom Unterricht vor hundert Jahren mit dem hier von heute. Wo sehen Sie den Hauptunterschied?" Klare Sache. Ich melde mich und sage: "Beim Bild von heute fehlt das Bild des Kaisers an der Wand!" Mittlere Begeisterung. "Das ist der deutsche Kaiser, ja?", fragt die Referentin (Professorin in Kassel). "Ja", sage ich. "Wilhelm II." Zweiter Versuch: "Das erste Bild ist ganz schön düster, außer dem Bild vom Kaiser, auf das fällt Licht. Das zweite ist deutlich heller." Ein Möchtegern-Lacher aus dem Publikum: "Haha, Schule war finster damals, wie?" Ich halte einen kleinen Vortrag. Die Referentin ist überrascht: Über die Lichtverhältnisse hat sich noch niemand Gedanken gemacht. Weiterlesen...

Ja, den Begriff vom Alleinstellungsmerkmal habe ich dann auch benutzt ... Rainer

Vorhin in der Lehrerfortbildung, Abteilung Soziometrie: "Stellen Sie sich doch mal so auf, dass Sie nach Ihren Hobbies gruppiert sind." Ich stelle mich in eine Ecke und sage: "Gell, ich bin hier der Einzige, der sein eigenes Rollenspiel herausgibt?" - Gewonnen! Weiterlesen...

Noch einmal ewtas Retronautisches: Erotiktänzerinnen Ende des 19. Jahrhunderts! http://www.retronaut.co/2012/01/exotic-dancers-1890s/ Exotic Dancers, 1890s http://www.retronaut.co ... All images from the Charles McClaghy Collection Thank you to the Ohio State University Library Weiterlesen...

Es ist zwar nicht mehr wirklich viktorianisch (die olympische Premiere war 1912), aber in Pierre de Coubertins Ideen zum Modernen Fünflkampf zeigt sich schon noch dieser Zeitgeist: Er hatte die doch sehr romatische Vision eines Soldaten, der mit dem Pferd eine Botschaft überbringen muss. Unterwegs wird er zum Absteigen gezwungen, muss ein Duell ausfechten, einen Gegner erschießen, einen Fluss durchschwimmen und den Rest der Strecke laufen, bis er seine Mission beendet hat. . Weiterlesen...

Die Spieltestergebnisse von "Kutsche des Todes" sind da. Eine neue Karte erscheint notwendig. Ansonsten keine weltbewegenden Probleme. Schön! Weiterlesen...

Ja, ich denke, damit kann ich etwas anfangen - danke! Mit geht es um das Alter der offiziellen Einführung Alischahrs als Kalif. 21 wäre schön - und das wäre ja 3 x 7. Rainer

Vom Retronauten: ein Schreibmaschinenvorläufer - der Schreibball! http://www.retronaut.co/2011/06/the-writing-ball/ The Writing Ball, c.1865 http://www.retronaut.co 'The Hansen Writing Ball was invented in 1865 by the Rasmus Malling-Hansen. The writing ball was first patented and entered production in 1870, and was the fir Weiterlesen...

Helft mir doch 'mal schnell weiter, bitte: Stehen in irgendeinem MIDGARD-Produkt Angaben zu besonderen Zahlen, die für den Glauben an die Zweiheit heilig sind (von der zwei mal abgesehen ...)? Rainer

Wir sind wieder da. Heute ist Aufarbeiten angesagt - und das Bearbeiten der in unserer Abwesenheit eingegangenen Bestellungen. Weiterlesen...

Heute geht es zurück nach Deutschland. Zu Verkürzung der Pause folgende spannende Information aus dem Museum der Bank of England, Abteilung Inflation: Etwas, das 1884 1 Pfund gekostet hätte, würde heute, die gängigen Inflationswerte angesetzt, 89,56 Pfund kosten. Weiterlesen...

Farbdruck-Posterkarten. Rainer

Das Programm für heute: der Besuch des Museums von Sir John Soane, dem Architekten der Bank of England. Ein echter viktorianischer Sammler ... Weiterlesen...

Eine Gefahren-Karte, richtig. Steht sogar so drauf. Die beiden "Großkarten" sind in gutem Zustand und in der Tat als Beilage zum SL-Schirm gedacht. Rainer

Gestern war Tag der Antiquariate (auch mit Hinblick auf den Spielleiterschirm). Ergebnis waren (neben diversen Nachdrucken von Ordnance Survey Maps des viktorianischen London) auch eine Posterkarte des Britischen Empire von 1905 (ein Nachdruck) ein schließlich Hauptschifffahrtslinien und Reisezeiten sowie ein in Buchform veröffentlichter Plan der europäischen Zuglinien von 1882 in perfektem Zustand (ein Original). Und der Nachdruck einer 1896 von den Anti-Alkoholikern herausgegebenen Karte von London, auf der alle Pubs eingezeichnet sind. Weiterlesen...

Gestern stand Recherche in der Bank of England auf dem Programm: Besuch des Museums, Bilder der Bank von außen, Kauf von ergänzender Literatur aus dem Museumsladen. Alles für "Der Dampfhammer". Weiterlesen...

Nachdem der Eintrag zu "The Doom of the Great City" offiziell der von gestern war, möchten wir heute auf den Kickstarter zu "Tales of Fallen London" verweisen, einen Ableger von "Echo Bazaar" - und sei es nur wegen Karakorum ... [h=6] [/h] Tales of Fallen London: The Silver Tree Decide the fate of a city in a game of love, intrigue and empire from the creators of Fallen London. Weiterlesen...

Zwischen tatsächlich Urlaub machen, Shisha rauchen, essen, einkaufen und die James-Bond-Ausstellung besuchen auf der Leseliste (Kindle-Ausgabe): "The Doom of the Great Ctiy" von William Delisle Hay von 1880 - das erste Werk aus der Ecke "die Stadt geht unter". Hier ist es London, das von einem Todesnebel zerlegt wird. Ungelogen. Weiterlesen...

Ein retronautischer Nachtrag zu Wales: Farbbilder von etwa 1880! http://www.retronaut.co/2011/08/wales-c-1880-in-colour/ Colour Photocroms of Wales c.1880 http://www.retronaut.co ... Thank you to BuzzFeed Weiterlesen...

Heute geht es von Cardiff nach London. Um 1880 wären wir die Strecke schon mit der Great Western Railway gefahren, mit der die South Wales Railway entsprechende Abkommen für Reisen nach England hat. Das walisische Zugsystem gilt als pünktlich und gut organisiert, der Fahrkartenumsatz allein innerhalb von Wales liegt um 1880 bei 8.000 Pfund in der Woche. Die Aktionäre erhalten selten weniger als zehn Prozent Dividende. Weiterlesen...

Cardff hat um 1880 zwei Tages- und fünf Wochenzeitungen. Die Tageszeitungen sind die "South Wales Daily News" und die "Western Mail"; bei den Wochenzeitungen handelt es sich um: die "Cardiff Times", die "South Wales Weekly News", die "Weekly Mail", "The Burgess" (ein Satiremagazin), sowie die "Cardiff, Swansea, and Newport Shipping Gazette". Weiterlesen...

Torchwood war ein Studio-Set, davon steht nichts mehr (den Hub hat's in der dritten Staffel ja zerlegt). Wir waren natürlich auf dem Plass Roald Dahl, auf dem das Millennium Center sowie der Springbrunnen mit dem "Eingang" zum Hub stehen. (Wir haben eigentlich die ganzen Drehorte in Cardiff sowie in und um die Bucht durch - wir sind ja nicht das erste Mal hier.) Das Haus aus der DW-Dickens-Foilge steht nicht in Cardiff, sondern in Swansea ... Cardiff sah beim Drehen einfach nicht alt genug aus, deshalb ist man für die in Cardiff spielende DW-Folge in das "älter" aussehende Swansea ausgewichen. "In-world" müsste es in der Tat da stehen, wo jetzt der Brunnen ist. Wir übernachten übrigens im Premier Inn in Churchill Way, das in der ersten Folge der zweiten Torchwood-Staffel (da war es noch die Firmenzentrale von British Gas, jetzt ist es ein Hotel ...) Captain Jack von Captain John vom Dach geworfen wurde ... Und ja, wir waren auch am Ianto-Schrein an der Bucht ... Rainer

Gestern, bei der ... Redaktonsbesprechung im Sahara, unserem Stamm-Shisha-Café in Cardiff, haben wir grob die Handlung für die Fortsetzung von "Das Mädchen aus der Themse" vorgeplant. Hamburg mitten während der Hochphase der Sozialistenkämpfe, ein bis zwei Jahre nach "Mädchen". Weiterlesen...

Ah. Cardiff. Eine aufstrebende Hafenstadt gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, auch wenn jeder Londoner den Ort für ein besseres Dorf halten würde. Um 1880 reden wir von 800 bis 1000 einlaufenden Schiffen monatlich und ungefähr 12.000 auslaufenden Schiffen im Jahr. Die Tonnage der Schiffe ist etwa doppelt so hoch wie vor zehn Jahren. Weiterlesen...

Zu den Recherche-Themen hier in GB zählt auch die Suche nach hübschen Landkartten für die Beilage zum Spielleiterschirm. Bislang sind wir aber über ein Buch zu historischen Eisenbahnplänen nicht hinausgekommen ... Weiterlesen...