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Olafsdottir

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Alle Inhalte erstellt von Olafsdottir

  1. Auch Mustafa Aga sieht der Zukunft mit Unsicherheit entgegen. Die Präsenz der Briten bedeutet zwar eine Stärkung seiner Position, aber er fragt sich, ob er vielleicht durch einen Engländer ersetzt werden könnte. Zudem werden die Berichte aus dem Sudan immer beunruhigender - und falls die Briten dort etwas unternehmen, wird der Weg der Truppen unweigerlich über Luxor führen. Weiterlesen...
  2. Hosni Ja'far Hassan Malik betrachtet die Entwicklungen in seinem heimatlichen Luxor mit Sorge. Mittlerweile reicht der Arm der Briten auch in den Süden. Sicherlich gibt es mehr Arbeit, aber auch mehr Fremdkontrolle. Und fremde Sitten. Er fragt sich, in welchem Ägypten seine Kinder nun aufwachsen werden. Weiterlesen...
  3. Frank Helbing ist seit mehreren Wochen in Berlin im wohlverdienten Urlaub. Davor war er dem Vernehmen nach längere Zeit in Österreich, wo er Informationen über die Flotte der Donaumonarchie gesammelt hat. Weiterlesen...
  4. Von Urs Böndli hingegen hat man schon längere Zeit nichts mehr gehört. Gerüchten zufolge hält er sich irgendwo auf dem Balkan auf. Ob es dort für ihn feierlich oder besinnlich zugeht, darf bezweifelt werden. Weiterlesen...
  5. Wo Kardinal Ruffo-Scilla hingegen die Weihnachtszeit sowie die Tage zwischen den Jahren verbringt, ist ungeklärt. Für gewöhnlich einschlägige Kreise im Vatikan bestreiten ja immer noch, dass der Mann überhaupt Kardinal IST ... Weiterlesen...
  6. Die Festtage bei Familie Schüle in Cassel hingegen sind noch viel trauriger als die bei Hochbrucks: Nachdem innerhalb von etwas über einem Jahr gleich zwei Töchter verschwunden sind (Lieselotte und Louise), steht die Familie vor dem Auseinanderbrechen. Sohn Albert möchte direkt nach dem Abitur Medizin studieren, am besten in Berlin. Und die siebzehnjährige Agnes scheint durch eine überhastete Verlobung aus dem elterlichen Haus fliehen zu wollen. Den verzweifelten Eltern bliebe dann nur noch die kleine Minna ... Weiterlesen...
  7. Weihnachten bei Familie Hochbruck in Hamburg hingegen ist in diesem Jahr eine eher traurige Angelegenheit. Immerhin ist Hans, der jüngste Sohn der Famie, vor nicht einmal einem halben Jahr an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Und die Geheimnisse um Tochter Clara harren noch immer ihrer Auflösung - und das Mädchen kann mit niemandem drüber reden ... Weiterlesen...
  8. Der Affrit wünscht allen seinen christlichen Freunden frohe Weihnachten. Seinen Feinden auch - es könnte ja ihr letztes sein. Weiterlesen...
  9. Nachdem wir uns gestern Abend bei der Shisha noch einmal darüber unterhalten haben, hier eine fast völlig wertfreie Information: Der Hamam in Kairo, der in "Sturm über Ägypten" ja eine nicht ganz unwichtige Rolle spielte, ist vor ein paar Jahren irreparabel eingestürzt. Das Bild im Abenteuer ist eines, das wir seinerzeit selbst gemacht haben. Weiterlesen...
  10. Nein, das ist schon in Ordnung so - deshalb machen wir diese Spieltests ja. Die Verwendung des metrischen Systems ist natürlich der einfacheren Habhabbarkeit der Karten geschuldet. Rainer
  11. Wir sind vom 21. Dezember bis zum 9. Januar auf den Spuren des Affrit außer Landes. In dieser Zeit können wir keine Bestellungen von Printprodukten bearbeiten. Aber wir lassen uns in Ägypten spannende neue Dinge einfallen ... Weiterlesen...
  12. Was im Moment liegen bleibt: Die Spieltestberichte zum Hügelgrab sind da. Es gibt ein paar logische Ungereimtheiten, wo der Fantasy-Hintergrund nicht sauber auf die Welt von 1880 umgesetzt wurde; da werden wir nacharbeiten müssen. Und die "übernatürliche" Fassung wird als zu tödlich empfunden. Da wäre dann entsprechend zu entschärfen. Beim kuk-Quellenband stehen wir immer noch vor Budapest. Das wird sich auch frühestens erst Mitte Januar ändern. Weiterlesen...
  13. Unsere Kommentare hier sind in letzter Zeit etwas seltener geworden. Dies liegt an höherer Belastung im wirklichen Leben, die sich hoffentlich demnöchst wieder legt. In der Schule steht bei Rainer derzeit einiges an, und ein Wasserschaden in der Wohnung frisst (viel zu viel) Zeit. Viele Projekte müssen erst einmal liegen blieben (mehr dazu morgen ). Wir sind aber demnächst wieder einmal in Ägypten in Urlaub, da pendelt sich dann so manches wieder ein. Weiterlesen...
  14. Und noch ein Link - ein früher Vorläufer des Kinos! (Mit Dank an Lars Böttcher.) http://dickbalzer.tumblr.com/ The Richard Balzer Collection dickbalzer.tumblr.com View the collection's archives at www.dickbalzer.com Weiterlesen...
  15. Retronaut der Woche: Zahnarztwerbung im Jahr 1900: http://www.retronaut.com/2013/12/dental-flyer/ “Before and after” dental flyer http://www.retronaut.com Explore more Wellcome Foundation pictures on Europeana Weiterlesen...
  16. Thema von Wulfhere wurde von Olafsdottir beantwortet in Das Studierzimmer
    Im Abenteuer wird das hier stehen: Archäologen können das Alter der Anlage auf etwa 1400 Jahre einschätzen, das heißt, sie ist im späten fünften oder frühen sechsten Jahrhundert nach Christus entstanden. Das deckt sich mit den Lebensdaten, die man der historischen Figur des Königs Artus gemeinhin beimisst. Im späten neunzehnten Jahrhundert ist man grundsätzlich von seiner historischen Existenz überzeugt, und man hält auch die meisten der aus dem Mittelalter überlieferten Geschichten für im Kern wahr. Auch andere Relikte (so die Tafelrunde von Winchester) gelten noch als echt. Die Briten sind zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach ihrer nationalen Identität, und neben den Wikingern (s. Compendium, S. 123 – 125) ist dabei auch der Mythos von König Artus von großer Bedeutung. Die Briten sind in der Auslegung der Legenden allerdings sehr großzügig und vergessen gern, dass der historische Artus ein Kelte war, der gegen die vordringenden Sachsen kämpfte: Als Kern des Artusmythos wird Ende des neunzehnten Jahrhunderts nicht der ursprüngliche, keltische Stoff angesehen, sondern Thomas Malorys Le Morte d’Arthur, entstanden zwischen 1450 und 1470 und 1485 erstmals gedruckt (das dritte in England gedruckte Buch). Malory schrieb „seinen Artus“ auf Grundlage von insgesamt fünf Versromanen von Chrétien de Troyes, die zwischen 1160 und 1180 entstanden sind (und von denen ab dem 13. Jahrhundert Prosaversionen vorliegen). De Troyes schlachtete die keltischen Legenden aus, durchsetzte sie mit selbsterfundenen Episoden und verlegte die Handlungen in eine Welt, die dem höfischen Zeitgeist des Hochmittelalters entsprach. Ideen wie Lancelot, Parzival und die Gralssuche dringen erst über das Französische in die britische Artusepik ein. Alfred Tennysons Idylls of the King erfreut sich seit 1859 großer Beliebtheit (ganz aktuell ist 1882 die deutsche Übersetzung Königsidyllen von H.A. Feldmann mit Illustrationen von Gustav Doré, erschienen bei Hofmann), Mark Twain wird sich 1889 mit A Connecticut Yankee at King Arthur’s Court des Themas satirisch annehmen.
  17. Und noch ein Stolperstein aus dem Spieltest: "Dritter Stolperstein war der Luftschacht, welcher augenscheinlich das Licht hineinleiten solle, aber ohne Verschluss endet. In der Zentralkammer hingegen ist - entgegen der Ausführung des Druiden - kein Lichtschacht zu erkennen." Wir glauben das gern. Weiterlesen...
  18. Und noch etwas aus dem Spieltestbericht: "Zweiter Stolperstein war: Schwarzer Marmor in Wales? (Ich hatte geologisch vorgebildete Spieler in der Gruppe...) Wales hat Basalt und Granit, aber keinen Marmor." Wir sind ganz offensichtlich nicht geologisch vorgebildet ... Weiterlesen...
  19. Thema von Wulfhere wurde von Olafsdottir beantwortet in Das Studierzimmer
    „Die“ Artus-Legende gibt es nicht - und schon gar nicht auf einer halben Seite. Ich habe mich für das Hügelgrab an einer Kurzfassung versucht, aber das ist nur die walisische Fassung ohne die mittelalterlichen französischen und deutschen Zusätze. Da wird es richtig unübersichtlich. Sobald Artus mit dem Gral verknüpft wird (an sich zwei voneinander unabhängige keltische Legenden), wird es schwierig. Vieles von dem, was wir heute als festen Bestandteil der Artus-lehrende verzichten, ist entweder spätmittelalterlich oder noch später - T.H. White oder gar Marion Zimmer-Bradley. Meine„keltische Kurzfassung“ stelle ich gern zur Verfügung. Rainer
  20. Noch ein Spieltest-Kommentar zum 1880-Hügelgrab: "Gleich zu Anfang sind beide Gruppen über die Formulierung gestolpert, dass der Druide im Gasthaus beide Hände um einen Vogel gelegt hat und die Charaktere zu sich winkte. " Und noch einmal upps. Wo der wohl seine dritte Hand gelassen hat ...? Weiterlesen...
  21. Retronaut der Woche: ein mechanisches Pferd von 1893. http://www.retronaut.com/2013/12/ryggs-mechanical-horse/ Rygg’s mechanical horse http://www.retronaut.com Rygg's mechanical horse - Uncategorized Horse, Lewis A. Rygg 1893 Weiterlesen...
  22. In der nächsten Ausgabe der "Dausend Doden Drolle" (Ausgabe 27) erscheint ein Vorabdruck aus "Adel verpflichtet", dem Quellenband zu Österreich-Ungarn. Es wird um das Fürstentum Salzburg sowie seine Haupstadt gehen, dazu gibt es ein paar Informationen aus anderen Teilen des Textes, damit man auch ohne den Gesamtzusammenhang versteht, um was es geht. Und ein Stadtplan von Salzburg 1892 wird auch dabei sein. Weiterlesen...
  23. Weil Adventszeit ist, haben wir im PDF-Shop die Preise gesenkt: Das Regelwerk kostet jetzt 7,95 Euro, "Sturm über Ägypten" 9,95 Euro. Weiterlesen...
  24. So, "Carmilla" ist gelesen. Zusammen mit Elementen aus "Dracula's Guest" sowie einem kleinen Twist, der die Handlung nicht ganz so offensichtlich erscheinen lässt, schwebt uns da ein hübsches kleines Abenteuer für den Balkan-Quellenband vor ... Weiterlesen...
  25. Noch einmal zu "Dracula's Guest": Würde man dieses Fragment in den Roman einpassen, hätte man eine Erklärung dafür, warum Jonathan Harker auf seinem Weg nach Transylvanien einen Umweg über München macht - das ergibt nämlich sonst gar keinen Sinn. Allerdings klingt die in "Guest" beschriebene Hauptfigur so gar nicht nach Harker - "abenteuerlustig" ist sicherlich nicht das auf den Roman-Harker passende Adjektiv ... Erinnert man sich aber daran, dass "Dracula" ursprünglich in der Steiermark spielen sollte, ergibt das alles schon wieder etwas mehr Sinn. Und bringt uns wieder zurück zu "Carmilla", 25 Jahre vor "Dracula" erschienen und ein spüurbarer EInfluss auf Bram Stoker ... Weiterlesen...

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