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Olafsdottir

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Alle Inhalte von Olafsdottir

  1. Nachdem wir uns gestern Abend bei der Shisha noch einmal darüber unterhalten haben, hier eine fast völlig wertfreie Information: Der Hamam in Kairo, der in "Sturm über Ägypten" ja eine nicht ganz unwichtige Rolle spielte, ist vor ein paar Jahren irreparabel eingestürzt. Das Bild im Abenteuer ist eines, das wir seinerzeit selbst gemacht haben. Weiterlesen...
  2. Nein, das ist schon in Ordnung so - deshalb machen wir diese Spieltests ja. Die Verwendung des metrischen Systems ist natürlich der einfacheren Habhabbarkeit der Karten geschuldet. Rainer
  3. Wir sind vom 21. Dezember bis zum 9. Januar auf den Spuren des Affrit außer Landes. In dieser Zeit können wir keine Bestellungen von Printprodukten bearbeiten. Aber wir lassen uns in Ägypten spannende neue Dinge einfallen ... Weiterlesen...
  4. Was im Moment liegen bleibt: Die Spieltestberichte zum Hügelgrab sind da. Es gibt ein paar logische Ungereimtheiten, wo der Fantasy-Hintergrund nicht sauber auf die Welt von 1880 umgesetzt wurde; da werden wir nacharbeiten müssen. Und die "übernatürliche" Fassung wird als zu tödlich empfunden. Da wäre dann entsprechend zu entschärfen. Beim kuk-Quellenband stehen wir immer noch vor Budapest. Das wird sich auch frühestens erst Mitte Januar ändern. Weiterlesen...
  5. Unsere Kommentare hier sind in letzter Zeit etwas seltener geworden. Dies liegt an höherer Belastung im wirklichen Leben, die sich hoffentlich demnöchst wieder legt. In der Schule steht bei Rainer derzeit einiges an, und ein Wasserschaden in der Wohnung frisst (viel zu viel) Zeit. Viele Projekte müssen erst einmal liegen blieben (mehr dazu morgen ). Wir sind aber demnächst wieder einmal in Ägypten in Urlaub, da pendelt sich dann so manches wieder ein. Weiterlesen...
  6. Und noch ein Link - ein früher Vorläufer des Kinos! (Mit Dank an Lars Böttcher.) http://dickbalzer.tumblr.com/ The Richard Balzer Collection dickbalzer.tumblr.com View the collection's archives at www.dickbalzer.com Weiterlesen...
  7. Retronaut der Woche: Zahnarztwerbung im Jahr 1900: http://www.retronaut.com/2013/12/dental-flyer/ “Before and after” dental flyer http://www.retronaut.com Explore more Wellcome Foundation pictures on Europeana Weiterlesen...
  8. Im Abenteuer wird das hier stehen: Archäologen können das Alter der Anlage auf etwa 1400 Jahre einschätzen, das heißt, sie ist im späten fünften oder frühen sechsten Jahrhundert nach Christus entstanden. Das deckt sich mit den Lebensdaten, die man der historischen Figur des Königs Artus gemeinhin beimisst. Im späten neunzehnten Jahrhundert ist man grundsätzlich von seiner historischen Existenz überzeugt, und man hält auch die meisten der aus dem Mittelalter überlieferten Geschichten für im Kern wahr. Auch andere Relikte (so die Tafelrunde von Winchester) gelten noch als echt. Die Briten sind zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach ihrer nationalen Identität, und neben den Wikingern (s. Compendium, S. 123 – 125) ist dabei auch der Mythos von König Artus von großer Bedeutung. Die Briten sind in der Auslegung der Legenden allerdings sehr großzügig und vergessen gern, dass der historische Artus ein Kelte war, der gegen die vordringenden Sachsen kämpfte: Als Kern des Artusmythos wird Ende des neunzehnten Jahrhunderts nicht der ursprüngliche, keltische Stoff angesehen, sondern Thomas Malorys Le Morte d’Arthur, entstanden zwischen 1450 und 1470 und 1485 erstmals gedruckt (das dritte in England gedruckte Buch). Malory schrieb „seinen Artus“ auf Grundlage von insgesamt fünf Versromanen von Chrétien de Troyes, die zwischen 1160 und 1180 entstanden sind (und von denen ab dem 13. Jahrhundert Prosaversionen vorliegen). De Troyes schlachtete die keltischen Legenden aus, durchsetzte sie mit selbsterfundenen Episoden und verlegte die Handlungen in eine Welt, die dem höfischen Zeitgeist des Hochmittelalters entsprach. Ideen wie Lancelot, Parzival und die Gralssuche dringen erst über das Französische in die britische Artusepik ein. Alfred Tennysons Idylls of the King erfreut sich seit 1859 großer Beliebtheit (ganz aktuell ist 1882 die deutsche Übersetzung Königsidyllen von H.A. Feldmann mit Illustrationen von Gustav Doré, erschienen bei Hofmann), Mark Twain wird sich 1889 mit A Connecticut Yankee at King Arthur’s Court des Themas satirisch annehmen.
  9. Und noch ein Stolperstein aus dem Spieltest: "Dritter Stolperstein war der Luftschacht, welcher augenscheinlich das Licht hineinleiten solle, aber ohne Verschluss endet. In der Zentralkammer hingegen ist - entgegen der Ausführung des Druiden - kein Lichtschacht zu erkennen." Wir glauben das gern. Weiterlesen...
  10. Und noch etwas aus dem Spieltestbericht: "Zweiter Stolperstein war: Schwarzer Marmor in Wales? (Ich hatte geologisch vorgebildete Spieler in der Gruppe...) Wales hat Basalt und Granit, aber keinen Marmor." Wir sind ganz offensichtlich nicht geologisch vorgebildet ... Weiterlesen...
  11. „Die“ Artus-Legende gibt es nicht - und schon gar nicht auf einer halben Seite. Ich habe mich für das Hügelgrab an einer Kurzfassung versucht, aber das ist nur die walisische Fassung ohne die mittelalterlichen französischen und deutschen Zusätze. Da wird es richtig unübersichtlich. Sobald Artus mit dem Gral verknüpft wird (an sich zwei voneinander unabhängige keltische Legenden), wird es schwierig. Vieles von dem, was wir heute als festen Bestandteil der Artus-lehrende verzichten, ist entweder spätmittelalterlich oder noch später - T.H. White oder gar Marion Zimmer-Bradley. Meine„keltische Kurzfassung“ stelle ich gern zur Verfügung. Rainer
  12. Noch ein Spieltest-Kommentar zum 1880-Hügelgrab: "Gleich zu Anfang sind beide Gruppen über die Formulierung gestolpert, dass der Druide im Gasthaus beide Hände um einen Vogel gelegt hat und die Charaktere zu sich winkte. " Und noch einmal upps. Wo der wohl seine dritte Hand gelassen hat ...? Weiterlesen...
  13. Retronaut der Woche: ein mechanisches Pferd von 1893. http://www.retronaut.com/2013/12/ryggs-mechanical-horse/ Rygg’s mechanical horse http://www.retronaut.com Rygg's mechanical horse - Uncategorized Horse, Lewis A. Rygg 1893 Weiterlesen...
  14. In der nächsten Ausgabe der "Dausend Doden Drolle" (Ausgabe 27) erscheint ein Vorabdruck aus "Adel verpflichtet", dem Quellenband zu Österreich-Ungarn. Es wird um das Fürstentum Salzburg sowie seine Haupstadt gehen, dazu gibt es ein paar Informationen aus anderen Teilen des Textes, damit man auch ohne den Gesamtzusammenhang versteht, um was es geht. Und ein Stadtplan von Salzburg 1892 wird auch dabei sein. Weiterlesen...
  15. Weil Adventszeit ist, haben wir im PDF-Shop die Preise gesenkt: Das Regelwerk kostet jetzt 7,95 Euro, "Sturm über Ägypten" 9,95 Euro. Weiterlesen...
  16. So, "Carmilla" ist gelesen. Zusammen mit Elementen aus "Dracula's Guest" sowie einem kleinen Twist, der die Handlung nicht ganz so offensichtlich erscheinen lässt, schwebt uns da ein hübsches kleines Abenteuer für den Balkan-Quellenband vor ... Weiterlesen...
  17. Noch einmal zu "Dracula's Guest": Würde man dieses Fragment in den Roman einpassen, hätte man eine Erklärung dafür, warum Jonathan Harker auf seinem Weg nach Transylvanien einen Umweg über München macht - das ergibt nämlich sonst gar keinen Sinn. Allerdings klingt die in "Guest" beschriebene Hauptfigur so gar nicht nach Harker - "abenteuerlustig" ist sicherlich nicht das auf den Roman-Harker passende Adjektiv ... Erinnert man sich aber daran, dass "Dracula" ursprünglich in der Steiermark spielen sollte, ergibt das alles schon wieder etwas mehr Sinn. Und bringt uns wieder zurück zu "Carmilla", 25 Jahre vor "Dracula" erschienen und ein spüurbarer EInfluss auf Bram Stoker ... Weiterlesen...
  18. Retronaut der Woche: eine London-Karte auf einem Damenhandschuh, damit man 1851 die Weltausstellung besser findet. http://www.retronaut.com/2013/11/map-london-ladys-glove/ Map of London on a lady’s glove http://www.retronaut.com "A leather glove painted with a map of London landmarks, it was designed to help fashionable ladies find their way to and from the Great Exhibition held in London’s Hyde Park in 1851. "As far as we know, the glove was never produced commercially. This example survives because its creator, George Sho... Weiterlesen...
  19. Die Regeln aus dem MIDGARD-Kompendium sind gradbasiert, du kannst sie also für Abenteuer 1880 mangels Graden nicht direkt übertragen. Deshalb dieser Artikel. Rainer
  20. Na, das lässt sioch ja ändern ... Soll ich mit einem PDF-Regelwerk winken ...? Rainer
  21. Klar, die Idee ist gut! Magst du das ausarbeiten? Ich bring's dann auf der Homepage. Rainer
  22. Zufälliger historischer Fakt: Die Adventszeit als Vorbereitung auf die Geburt von Jesus Christus geht zwar schon auf das siebte Jahrhundert zurück. Die Tradition des Adventskalenders ist aber deutlich jünger. Der erste (selbstgemachte) Adventskalender wird auf das Jahr 1851 geschätzt. Adventskalender sind ursprünglich Zählhilfen wie auch Zeitmesser. Sie entstammen dem protestantischen Umfeld. Eine frühe Form des Zählens besteht darin, dass religiöse Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand hängen. Noch einfacher ist es, an Wand oder Tür 24 Kreidestriche zu malen, von denen die Kinder täglich einen Strich wegwischen dürfen. Alternativ werden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zu Heiligabend. Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wird. Das Abbrennen geht auf eine skandinavische Tradition zurück. Thomas Mann erwähnt in seinem Roman "Buddenbrooks" (1901), wie der kleine Hanno "das Nahen der unvergleichlichen Zeit" auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt. In größerem Maßstab werden Adventskalender erst mit dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts angefertigt. Im Jahre 1902 veröffentlicht die Evangelische Buchhandlung in Hamburg den ersten gedruckten Kalender im deutschen Sprachraum in Form einer Weihnachtsuhr für Kinder. Ein Jahr später bringt der Münchner Verleger Gerhard Lang einen gedruckten Kalender mit dem Titel "Im Lande des Christkinds" auf den Markt. Dieser besteht aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feldern zum Aufkleben, also ein Bild und Feld pro Tag. Adventskalender mit Türchen zum Aufklappen gibt es seit 1920, Schokoladenfiguren finden sich erst seit den fünfziger Jahren hinter den Türchen. Weiterlesen...
  23. Die Lektüre von "Dracula's Guest", einem ursprünglich wohl für den Roman "Dracula" gedachten Fragment von Bram Stoker, erbrachte den Anfang einer Abenteueridee für den kuk-Quellenband. Als nächstes steht die Lektüre von J. Sheridan Le Fanus "Carmilla" an - ein Vampir in der Steiermark! Weiterlesen...
  24. Auszug aus einem Spieltestbericht zum 1880-Hüügelgrab: "Im Einbalsamierungsraum stand ein Kübel mit Wasser. Dabei ist in allen Schalen das Öl schon eingedampft. Meine Gruppe wunderte sich und vermutete Magie, die das Wasser am verdunsten verhinderte. Sozusagen einbalsamiertes Wasser :-)" Erm ... Upps. Das wird dann wohl bis zur Veröffentlichung noch schnell verdunsten, das Wasser. Weiterlesen...
  25. Retronaut der Woche: Bilder einer Ballonfahrt. Stammen zwar von 1904, sind aber auch früher verwendbar. http://www.retronaut.com/2013/11/aero-club-fete/ Aero club fete | Retronaut http://www.retronaut.com Aero club fete - Uncategorized Aero Club, Balloon, Fete, France 1904 Weiterlesen...
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