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Man mag gar nicht so recht glauben, dass die echt sind ... http://www.dailysciencefix.com/metallic-mechanitis-butterfly-chrysalis/ Metallic Mechanitis Butterfly Chrysalis http://www.dailysciencefix.com The Metallic Mechanitis Butterfly Chrysalis has a very unique cocoon structure that looks metallic. Weiterlesen...
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Handreichung für kindgerechte Abenteuer
Olafsdottir antwortete auf Detritus's Thema in Spielleiterecke
Ich möchte noch einmal auf das Thema "Fairnis" hinweisen. Und "Gleichberechtigung". Kinder sind da sehr empfindlich. Ich habe meine Neuner heute im Geschichtsunterricht ein Brettspiel zum deutschen Kaiserreich spielen lassen, das sie in die Gesellschaft einführen sollte. Jeder Spieler verkörperte eine von sechs gesellschaftlichen Schichten (Adel, Großbürgertum, Bürgertum, Angestellter, Arbeiter, Bauer), und man würfelte sich durch das Leben eines "typischen" Angehörigen dieser Schicht. Da das Spiel die historische Realität abzubilden versucht, gewinnt in der Regel der Adlige; nur wenn der Spieler des Adligen extrem schlecht würfelt, hat der Spieler des Großbürgers bei wirklich gutem Würfeln eine schwache Chance, zu gewinnen; passiert ist das in vier Spielrunden nicht. Der Bauer hat in allen vier Spielrunden verloren und hat auch nie eine Chance gehabt, irgendwie mitzuhalten (der Arbeiter natürlich auch nicht, aber nicht so krass wie der Bauer). Erwartungsgemäß fanden die Schüler das Spiel wegen der fehlenden Chancengleichheit total doof. Als ich ihnen erklärt habe, warum das Spiel so aussieht, haben sie das zwar verstanden, aber noch einmal spielen wollten sie nicht. Müssen sie ja auch nicht. (Aber Poster zur Gesellschaft im Kaiserreich aufgrund ihrer Erfahrungen im Spiel müssen sie machen, aber das ist eine andere Geschichte.) Rainer -
Wir suchen immer noch Spieltester, die bereit sind, die "Karten des Schicksals" über einen mehrmonatigen Zeitraum in ihren Kampagnen zu testen, damit wir sehen, wie das Zusammenspiel der Karten funkltioniert und ob Änderungen am System vorzunehmen sind. Testende Spielleiter erhalten als Dankeschön bei Erscheinen der Karten ein Exemplar des Komplettsets kostenlos! Weiterlesen...
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Retronaut der Woche: heute etwas Nützliches zum Lesen ... http://www.retronaut.com/2014/05/the-holloway-reading-stand-and-dictionary-holder/ Retronaut - c. 1892: The Holloway reading stand and dictionary holder http://www.retronaut.com Source: US National Archives Dictionary HolderHollowayReading StandShare On: Tweet 1938: Snake Eater, County Fair, Louisiana 1925: The Isolator About The AuthorAmandaDeputy Curator BA (Hons) Visual Culture. I live in Cornwall with my husband, a cat and my books.Related Posts 1931: Double Barrel Ciga… Weiterlesen...
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Heute und an den folgenden drei Tagen stellen wir beispielhaft je eine Karte eines der vier Kartentypen aus "Spiel des Schicksals" vor. Die Karten sind natürlich nur in einem sehr amateurhaften "Layout" und sehen in der Endversion sicherlich VIEL besser aus. Die spielrelevanten Informationen sind aber alle da - so sehen die Spieltestkarten aus. Wir beginnen mit einer ganz einfachen Karte: eine "Würfelkarte" (deshalb auch das [W] - da wird im fertigen Produkt ein Würfelsymbol stehen) bzw. "Aktionskarte". Sie ist ziemlich selbsterklärend. Weiterlesen...
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Einige Hintergrundinformationen zu "Karten des Schicksals": Unser direktes Vorbild ist das "Drama Deck" des erstmals 1990 erschienenen Rollenspiels TORG. Im Gegensatz zu den TORG-Karten wird bei uns nicht aber der gesamte Spielverlauf (einschließlich Initiative) durch die Karten geregelt, sondern nur der Einfluss der Spieler auf das Geschehen. Die Idee kam uns im Urlaub in Großbritannien, die Hauptarbeiten (Karten- und Regelentwurf) nahm gerade einmal ein Wochenende in Anspruch. Zusammen mit den üblichen nötigen Tätigkeiten (Beispiele finden, Korrekturlesen, Zitate suchen, Bilder suchen) nahm der Vorgang letztlich eine Woche in Anspruch. Weiterlesen...
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Retronaut der Woche: Ein kurioses Patent - das "Einrad" von J. O. Lose. http://www.retronaut.com/2014/08/j-o-loses-patent-unicycle/ Retronaut - 1885: J. O. Lose’s patent unicycle http://www.retronaut.com Source: US National Archives One Wheeled VehiclePatentUnicycleShare On: Tweet 1920: Women’s Wand ClassNo More Stories About The AuthorAmandaDeputy Curator BA (Hons) Visual Culture. I live in Cornwall with my husband, a cat and my books.Related Posts 1869: Patent drawing of a flying machine Amanda Oc… Weiterlesen...
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Und hier nun die Infos zu unserem "Überraschungsprodukt": "Spiel des Schicksals". Diese Spielhilfe für Abenteuer 1880 gibt den Spielern einen Teil der Kontrolle über das Spiel zurück. Sie besteht aus insgesamt 180 Spielkarten, die mit einem einfachen Regelmechanismus problemlos in ein Abenteuer, ja eine ganze Kampagne, integriert werden können. Das Regelheft erklärt Seiten mit vielen einleuchtenden Beispielen den Einsatz der Karten. Spieler können nun: · ihre Würfelwürfe verbessern · zusätzliche Schicksalspunkte erhalten · erfolgreiche Würfe der Gegenspieler fehlschlagen lassen · im Abenteuer Informationen und Gegenstände finden · Einfluss auf die Handlungen eines Abenteuers nehmen · und ihre eigenen Nebenhandlungen einbringen Und das muss nun in den Spieltest. Ideal wäre es, wenn die Karten über einen längeren Zeitraum im tatsächlichen Spiel getestet werden können. Interessenten lassen mir bitte wie immer über PN eine Mailadresse zukommen. Weiterlesen...
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Unser neues "Überraschungsprodukt": Spiel des Schicksals. Diese Spielhilfe für Abenteuer 1880 gibt den Spielern einen Teil der Kontrolle über das Spiel zurück. Sie besteht aus insgesamt 180 Spielkarten, die mit einem einfachen Regelmechanismus problemlos in ein Abenteuer, ja eine ganze Kampagne, integriert werden können. Das Regelheft erklärt Seiten mit vielen einleuchtenden Beispielen den Einsatz der Karten. Spieler können nun: · ihre Würfelwürfe verbessern · zusätzliche Schicksalspunkte erhalten · erfolgreiche Würfe der Gegenspieler fehlschlagen lassen · im Abenteuer Informationen und Gegenstände finden · Einfluss auf die Handlungen eines Abenteuers nehmen · und ihre eigenen Nebenhandlungen einbringen Und das muss nun in den Spieltest. Ideal wäre es, wenn die Karten über einen längeren Zeitraum im tatsächlichen Spiel getestet werden können. Interessenten lassen mir bitte wie immer eine Mailadresse zukommen. Rainer
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Gerade gekommen: Ausgabe 27 von "Dausend Dode Drolle", dem Rollenspielmagazin aus Unterfranken. Das Heft enthält mit "Das Herzogtum Salzburg" von Dieter Fuchs einen fünfseitigen Vorabdruck aus dem kuk Quellenband. Der Text ist anders sortiert als später im Quellenband (dort werden Regionen und Städte in unterschiedlichen Kapiteln sein), und mittlerweile sieht er nach dem Lektorat auch inhaltlich ein wenig anders aus, aber die Bilder stimmen schon. Der Rest von DDD 27 ist eher für Spieler der Fantasy-Variante von MIDGARD interessant, aber das ist ja auch eine nette Sache ... Weiterlesen...
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Generell sind Erlaubnisse (also positive Äußerungen wie "Auch für Kinder geeignet/Kinder erwünscht") und damit nur impliziter Ausschluss pädagogisch wertvoller als Verbote (also negative Äußerungen wie "FSK 18/Kinder nicht erwünscht") und damit expliziter Ausschluss. Wir wollen fördern, nicht einschränken. "Das sollten wir noch einmal üben!" ist ja auch letztlich besser als "Du kannst das ja immer noch nicht!" Obwohl ja doch beide sagen, dass er/sie/es es immer noch nicht kann. Rainer
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Sollte man nicht unterschätzen, diesen Punkt - Kinder sind bei so etwas recht empfindlich. Auch wenn es gar nichts mit ihnen zu tun hat. Da ist die Ich-Bezogenheit doch noch sehr groß. Um wieder ein Beispiel aus der Schule auszupacken: Das Rollenspiel um den Wiener Kongress (wie erinnerlich, eine achte Klasse) war eine benotete Lehrprobe. Die Stunde lief großartig, besser als gedacht, nur am Schluss ist mir ein böser Fehler unterlaufen: Ich habe eine Schülernachfrage direkt selbst beantwortet, anstatt die Antwort von der Klasse darlegen zu lassen. Ergebnis: eine 2+. Die Kinder fragten mich hinterher nach der Note, ich sagte: "Eine 2+." Darauf Chiara, ohne nachzudenken: "Was haben wir falsch gemacht?" Der Gedanke, dass es NICHT an ihnen gelegen haben könnte, kam ihr gar nicht. Rainer
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Für ein neues Projekt, über das wir demnächst etwas verraten werden, brauchten wir Zitate. 180 Zitate. Als wir die hatten, haben wir die Quellen ausgezählt. Sie ergeben ganz interessante Einblicke in unsere Lesegewohnheiten. "Flashman - Prinz von Dänemark" von George MacDonald Fraser - 12 Zitate "Dracula" von Bram Stoker - 11 Zitate "War Under Water" von Georges Le Faure - 9 Zitate "All-Consuming Fire" von Andy Lane - 6 Zitate "Die Flamme von Pharos" von Michael Peinkofer - 6 Zitate Meyers Konversationslexikon - 6 Zitate "Im Schatten des Todes" von Elizabeth Peters - 5 Zitate "Studie in Scharlachrot" von Arthur Conan Doyle - 5 Zitate Weiterlesen...
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Selbstverständlich. Wenn's einem gut gemachten Computerspiel ähnelt uind interessant bleibt - alles in Ordnung. Geschichten erzählen geht durchaus auch (hängt halt vom Kind ab), aber stundenlange würfelfreie Erzählorgien sind nichts für Kinder. Wie es der Ausbilder eines Kollegen einmal in völlig anderem Zusammenhang sagte: "Wenn gleich am Anfang nicht der Hamster brennt, wird das nichts!" Jetzt mal davon abgesehen, dass es "das Kind" nicht gibt und deshalb jeder Beitrag im Stile von "Aber bei MEINEM Kind ..." moderat sinnlos ist, sagt mir meine Erfahrung mit Kindern im Gymnasialalter: Das mit der Gewaltfreiheit und dem Verzicht auf Sex geht von einer sehr idealisierten Sicht des heutigen Kindes aus und sagt letztlich mehr über den Erwachsenen und seine Sicht der Welt als als über real existierende Kinder. Oder versucht, den Unwillen zu verbergen, nicht mit Kindern spielen zu wollen, wie bereits mehrfach vermutet. ("Du darfst hier nicht mitspielen, weil hier geht es um Dinge, die du nicht verstehst / noch nicht wissen darfst usw." - Blöder Erwachsener, was hast du für eine Ahnung, was ich weiß, kann und darf.) Dank des Internets wissen sind uns Kinder in den Bereichen Sex, Gewalt und Horror teilweise deutlich voraus. Mir zumindest. Letztes Schuljahr wurden wir mir einer WhatsApp-Grupppe konfrontiert, in der 14 Fünfklässler (aus drei verschiedenen Klassen) waren. Diese Gruppe tauschte untereinander eifrig Nacktbilder aus ("Jetzt will ich aber auch eins von dir sehen. Mit Penis!"), lange Zeit völlig unbemerkt von den Eltern. Vor einigen Jahren kam bei einer anonym durchgeführten Befragung während einer Präventionsberatungsveranstaltung der Polizei heraus, das 60% unserer Sechstklässler schon einmal einen Pornofilm gesehen hatten. Vor einigen Jahren erzählten mir zwei vierzehnjährige Schülerinnen meiner damaligen Klasse in breiter Ausführlichkeit, wie scheußlich sie den Film "Saw 3" gefunden hätten, vor allem, wenn man ihn nach Mitternacht sähe. Auf meine Frage, warum sie das denn täten, kam ein leicht verständnisloses "Na, das macht man halt so." Und gerade Ende des abgelaufenen Schuljahres kursierte im WhatsApp-Gruppenchat meiner derzeitigen Klasse ein Video, in dem einem Mann der Kopf abgesägt und einem anderen Mann der Kopf abgehackt wurde. 25 Minuten lang. Die Jungs waren nahezu ausnahmslos vollkommen unbeeindruckt, sehen derlei also öfter, und von den Mädchen fand es etwa die Hälfte wirklich schlimm (deshalb weiß ich auch davon), der Rest war nur mäßig beeindruckt ("Also, ich hab mir das beim Essen angeschaut, und es hat mir trotzdem geschmeckt."). Gerade dieser Vorfall führte zu einigen fast panikartigen Reaktionen mancher vollkommen unwissender Eltern. Gut-/Böse-Konflikte sind so spannend auch nicht - vielen Schülern ist es eher egal, ob "das Böse" besiegt wird oder nicht - mit "das Gute" können sie auch nicht so viel anfangen (was sehr schade ist und woran man auch arbeiten sollte). Viel wichtiger ist es, wenn man coole Sachen machen kann. Womit man Kinder aber fast immer bekommt, ist die Bekämpfung von Ungerechtigkeit. Das kann auch bedeuten, sich als Kind gegenüber Erwachsenen zu behaupten (auch in der Spielhandlung - Erwachsene behandeln Kinder nämlich fast immer ungerecht, das passt dann auch immer), wobei der Gedanken, dass Kinder am besten Kinder spielen sollten, in der Regel daneben geht. Was in der Tat (Bethina war, glaube ich, die erste, die das feststellte) gar nicht geht, ist der Verrat oder Verlust von Autoritätspersonen, Elterntrennungen, Tod von Geschwistern usw. Auch Kazzirah hat viel Wahres geschrieben, das ich hier jetzt nicht noch einmal wiederholen muss. Anders ausgedrückt: Die Frage, ob ein Abenteuer kindgerecht ist oder nicht, lässt sich nicht an den "klassischen" Merkmalen wie Gewalt usw. festmachen - insofern ist eine an die traditionalle FSK-Einteilung angelegte Klassifizierung vollkommen sinnfrei. "Kinderabenteuer" brachen in der Tat gewisse Themen, vor allem aber auch eine bestimmte Struktur, die auf schnelle, einfach nachzuvollziehende Geschichten ausgelegt ist und den Kindern ermöglicht, etwas zu tun. Und zwar ganzheitlich, nicht nur reden. Nur reden ist auf die Dauer langweilig. Rollenspiele haben ja nun nicht allzu viel Haptisches an sich - spielt man nicht mit Figuren, sind das einzig Haptische die Würfel. Also will gewürfelt werden. Spielt man mit Figuren, ist das toll - dann kann man sich auch noch mit dem Bewegen der Figur austoben. An sich macht das Ausspielen anderer Rollen Kindern nämlich Spaß. Ich erinnere mich noch gut an ein Rollenspiel mit meiner achten Klasse zum Wiener Kongress (an sich ein eher trockenes Thema), bei dem sich einige ihre Rolle wirklich gut aneigneten und im Auftreten teilweise deutlich über die Vorgaben hinausgingen. War schon gut. Wir unterhalten uns heute noch ab und an darüber, wie gut Johanna als Fürst Metternich war, oder wie souverän Annika und Chiara die britische Position zum Thema "Monarchie" vertreten haben. Was die Konzentrationsfrage angeht: Das ist wie im Unterricht. Wird das Abenteuer spannend und eingänglich präsentiert, werden alle Spieler gemäß ihrer Fähigkeiten einbezogen, weiß jeder, worum es geht und wo man gerade ist, dann gibt's auch keine Konzentrationsmängel. Man sollte aber darauf achten, häufiger Pausen zu machen als beim Spielen mit Erwachsenen. Rainer
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Retronaut der Woche: Sarah Bernhardts (s. Compendium, S. 32) Tintenfass: ein Selbstporträt als Sphinx (1880): http://www.retronaut.com/2014/06/sarah-bernhardts-inkwell-self-portrait-as-a-sphinx/ Retronaut - 1880: Sarah Bernhardt’s Inkwell, Self Portrait as a Sphinx www.retronaut.com Source: Museum of Fine Arts Boston InkwellSarah BernhardtSelf-portraitSphinxShare On: Tweet 18th April 1906: Having fun as San Francisco burns 1926: Landscaping Australia’s Parliament House in Canberra About The AuthorAmandaDeputy Curator BA (Hons) Visual Culture. I live in Cornwall with my husband,… Weiterlesen...