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Fatkow

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  1. Zwei weitere Alternativen, einfach weil sie mir eingefallen sind. 1. Eine Wasauchimmer-Scheuche ist ein Holzgerüst mit etwas drumherum. In Abgrenzung zur Leblosigkeit der handelsüblichen Nutzscheuche, könnte man belebte Kreationen von scheuchenartiger Bauart als Holzgebein, oder Holzgebeinte bezeichnen. 2. (Ich betone nochmal, daß ich mit M1880 nicht vertraut bin, und die M1880 Zeitlinie meiner Argumentation widersprechen mag.) Als Sammelbegriff klingt Pinocchios für mich eher wie ein Spitzname. Weiterhin erscheint es mir chronologisch unschlüssig, daß der Begriff sich so schnell als Synonym für belebte, hölzerne Kreationen durchgesetzt haben sollte. (#Pinocchio im Carpenter's Animonthly Blog ist wahrscheinlich auch mit den erweiterten Möglichkeiten des M1880 Universums noch kein Thema?) Begriffe wurden früher oftmals sehr direkt und beschreibend geformt - vielleicht könnte ein schlichtes Hölzerne als griffige und möglicherweise pseudo-authentischere Oberbezeichnung dienen. (Belesene Abenteurer mögen den Begriff des Pinocchios dann alternativ als Spitznamen verwenden, um ihre Belesenheit, Weltgewandtheit oder Furchtlosigkeit zu betonen.) mfG Fatkow
  2. Aus der Rubrik "Dinge, die nur Rollenspieler sagen"
  3. Vogelscheuchen heißen Vogelscheuchen, weil sie Vögel scheuchen. Der Beschreibung nach sollen die Holzdingense aber weder Holz noch Dämonen scheuchen, nehme ich an. Wie sieht's denn mit Holzschrat (Sagengestalt) oder Hampelmann aus? (alte Hampelmänner sind für mich die Gruselclowns unter den klassischen Kinderspielzeugen..) mfG Fatkow
  4. Moin. Ich habe zwar keinerlei Erfahrung mit Midgard 1880, aber bei dem Versuch einen prinzipiellen Unterschied zwischen mechanischen und magisch animierten Kunstwesen anhand der Einteilung an sich und der genannten Beispiele zu finden, stellen sich mir mechanische Kunstwesen als Automaten dar, deren Funktion in ihrer tatsächlichen Bauweise begründet und begrenzt ist. Magische Kunstwesen hingegen scheinen durch magische Belebung eine Funktionsfähigkeit zu erhalten, die eben nicht auf den physischen Gegebenheiten des unbelebten 'Rohlings' beruht. (Eine Lehmfigur, selbst wenn sie täuschend echt nachgebildete Gelenke und Organe besäße, wäre dennoch kein funktionierender Automat, könnte aber wahrscheinlich magisch belebt werden.) In Betonung des von außen eingehauchten 'Lebens', im Gegensatz zum konstruktionsbedingten, schlage ich Animat vor. Je nachdem, ob der animierte Körper nur ein physischer Anker für die Magie ist (die Magie ist das eigentliche Konstrukt und der Körper nur eine stoffliche Ausführungshilfe), oder eine tatsächliche Animation stattfindet (das Produkt aus Körper und Magie ist das Konstrukt), wäre der Plural entweder Animate oder Animaten. Anmerkung: Ich denke, daß sowohl magische wie mechanische Kreationen der hier angesprochenen Art konstruiert sind, dementsprechend also Konstrukte sind. Den Begriff auf mechanische Kreationen zu beschränken, erscheint mir als Verschwendung eines treffenden und sehr griffigen Oberbegriffs für das Thema. mfG Fatkow
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