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malekhamoves

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Beiträge von malekhamoves

  1. Es gibt ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Nennen wir es vorsichtig "Projekt x". Ich habe dieses Projekt in den vergangenen Jahren (!) bereits drei mal vergeben, ohne dass dabei auch nur ein Satz herausgekommen wäre.

     

    Ich betraue keinen Spieler mit einem Auftrag etwas zu schreiben (egal, ob Enzyklopädie, Regelbuch, Kulturbeschreibung oder Abenteuer), von dem ich noch nie etwas gelesen habe. Interessierte können sich im Gildenbrief beweisen - dann sieht man weiter.

     

    Ich frage mich, ob dieses Posting so zu verstehen ist, dass ein allgemeines Midgard-QB durchaus gewünscht ist, bisher aber trotz diverser Versuche kein zuverlässiger Autor dafür zu finden war. Und die Vorbehalte gegen das Forum-Fanprojekt allgemeiner Natur waren, und keinesfalls gegen die Idee eines allgemeinen QB als solches gerichtet.

    Lies Dir doch bitte mal die Stränge durch, die ich weiter oben angegeben habe.

     

    :grim:

  2. Meines Erachtens hat man sich bei Midgard eh zu sehr mit den QBs verzettelt. was bringt mir das, wenn ich zu jedem Kontinent so ein QB habe?

    Sehe ich auch so. In meinen Augen fehlt Midgard ein "allgemeines" Quellenbuch, so wie z.B. die Geographica Aventurica für DSA.

     

    So was ist doch auch mal als Fanprojekt angedacht gewesen / immer noch in Arbeit / Planung - was auch immer.

     

    Ja, dem stimme ich zu: Zu den Regeln fände ich ein QB-Midgard eine sinnvolle Ergänzung, auch damit neue Spieler gewonnen werden könnten.

     

    Euer

     

    Bruder Buck

     

    Hallo Rito und Olk!

    Der Wille ist bestimmt da, doch mangelt es einfach auch an Leuten, die das adäquat umsetzen können und wollen.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

     

    Moin,

     

    ein allgemeines Quellenbuch für alle Länder Midgards ist vom Verlag wohl einfach nicht gewünscht:

     

    Ich hatte vor Jahren mal auf der seeligen Midgard-Mailingliste auch mal angeregt ein Quellenbuch für "Die Ränder der Welt", also die Länder, die eigentlich nie eine Chance haben ein eigenes Quellenbuch zu bekommen, herauszugeben.

     

    Damals hat Myxxel geantwortet, dass ein allgemeines Quellenbuch von ihm auch schon mal mit dem Verlag diskutiert worden ist und auch damals ist die Idee verworfen wurde. Seitdem kocht das Thema immer mal wieder mit anderen Initiatoren auf (u.a. auch hier im Forum im Form eines inoffiziellen QBs, dass offiziell nicht auf offizielle Quellen zurückgreifen darf ...mich interessiert nur leider nichts ohne Buchsymbopl). Die Position des Verlags hat sich seitdem aber leider noch nicht geändert.

    MfG Ulf

     

    Zum Midgard-QB gibt es einige Stränge hier im Forum. Es gibt auch immer noch ein offenes Projekt, das aber mangels Beteiligung und auch weil offizielles Materiel verboten ist, inzwischen im Koma liegt. Wen es interessiert, der kann in den Strängen Organisatorisches und öffentliche Diskussion vieles nachlesen.

     

    :grim:

  3. Da dies eine Wunschliste ist:

     

    Ich wünsche mir neue Abenteuer per pdf zum Runterladen. Wie an diversen Stellen zu lesen ist, lohnt es sich finanziell nicht mehr, Kaufabenteuer herauszubringen. Die Verkaufszahlen sind zu schlecht, Geld muss vorgeschossen werden und kommt, wenn überhaupt, nur sehr schleppend wieder rein.

     

    Deshalb wünsche ich mir Abenteuer als pdf zum Runterladen. In meiner laienhaften Vorstellung müsste das die Kosten enorm drosseln, da überhaupt keine Kosten für den Druck anfallen. Damit muss eigentlich kein Geld vorgeschossen werden. Die Autoren verdienen ja eh kaum was.

     

    Unter diesem Aspekt, wie gesagt, das ist nur meine laienhafte Vorstellung, denke ich, dass man Abenteuer auch für 5- 7 Euro zum Download bereitstellen könnte. Da man ja keine Kosten hat, außer fürs Layout, müsste man doch praktisch Ruck-Zuck in der Gewinnzone sein.

    Und bei einem so niedrigen Anschaffungspreis lohnt sich das Kopieren im Grunde auch nicht mehr.

     

    Der Vorteil: Man könnte vielleicht etwas von Niveau heruntergehen, weil man mehr anbieten kann und gibt so mehr neuen Autoren die Chance, etwas zu veröffentlichen.

    Dafür!!!

     

    Man könnte bei den pdf-Abenteuern auch unterscheiden zwischen offiziellen und inoffiziellen. Dadurch könnte bei den offiziellen das Niveau gewahrt werden.

     

    Aber pdf finde ich gut.

     

    :grim:

  4. Die Beschreibung im DFR unterscheidet zwischen "echten Barden" und magiebegabten Bankelsängern". Vielleicht sollte hier im Strang auch diese Unterscheidung getroffen werden, denn eine Einstufung in Alba ist halt anders als eine in Valian.

     

    Solwac

    Ich habe weiter oben schon mal angedeutet, dass das ganze kulturabhängig sein könnte, aber das scheint dann doch nicht weiter wichtig zu sein...
  5. Sucht (und findet) doch ein paar Freiwillige und macht ein offenes Unterforum auf. Dann könnt Ihr in aller Ruhe loslegen.

     

    :grim:

     

     

    Das ist erst mal Sinn der Diskussion :D

     

     

    Dann bittet doch HJ ein Unterforum aufzumachen. Da das bestimmt ein paar Tage dauern wird, wenn er noch in Italien Urlaub macht ;), werden sich bis dahin sicherlich ein paar Doo... äh Freiwillige finden. Und ein offenes und aktives Unterforum wird sicherlich mahr Neugierige anziehen.

     

    :grim:

  6. Ich denke, dass der Titel Meisterbarde kulturabhängig ist. In stark hierarchisierten Ländern, wie z.B. KTB würde ein solcher Titel sicherlich offiziell verliehen werden und wäre auch offiziell anerkannt. Eine ähnliche Struktur findet man beim Richter Di in Bezug auf die Freudenmädchen. In Erainn sind es sicherlich die Bardenorganisationen selbst, die durch Prüfungen, eventuell auch Wettbewerbe offizielle Titel vergeben. In Alba ist es vielleicht eher die Reputation, die aus einem Barden einen Meisterbarden macht. Eine einheitliche Regelung gibt es sicherlich nicht, bestimmt nicht in Vesternesse.

     

    :grim:

  7. :turn:

     

    Super, aber ich bin besser! :turn::turn:

    Ach ja? :sly:

     

    :turn: :turn: :turn: :turn: :turn: :turn:

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    Viele Grüße

    Harry :D

    beat this

     

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    :grim:

  8. Das (un)heimliche Glück des Lehrers: Vertretungsstunden

     

    Jeden Morgen der suchende Blick im Vertretungsplan, dann das glückliche Leuchten in den Augen, wenn der eigene Name dort auftaucht: Die Schulleitung hat Vertrauen in meine pädagogische Arbeit! In fünf Minuten darf ich eine Geschichtsstunde in der 9. Klasse abhalten! Normaler Unterricht ist ja kaum der Rede wert, aber eine fremde Klasse innerhalb kürzester Zeit für sich zu gewinnen, das stellt die wahren Ansprüche an das Geschick des Lehrers

     

    Ich suche das Kursbuch des kranken Kollegen, damit ich die Namen der Schüler parat habe. Trotz hartnäckiger Bemühungen finde ich es weder in seinem Fach, noch auf seinem Schreibtisch, noch im Altpapier-Container. Ich ergreife im Davoneilen einen Stapel Deutsch-Arbeitsblätter, denn leider bin ich keine Geschichtslehrerin und kann die feinsinnige Bismarcksche Bündnispolitik, die im 9. Jahrgang gerade Thema ist, nicht spontan abrufen. Im Flur stehen und rennen diverse Schülerinnen und Schüler herum aber niemand will sich als Mitglied der zu vertretenen Unterrichtsgruppe outen. Im Raum toben 13 pubertierende Ungeheuer und lassen sich in keiner Weise dadurch stören, dass ich respektheischend nach vorne schreite. Dem fliegenden Schwamm kann ich gerade noch elegant ausweichen, aber das Stück Kreide trifft mich an der Denkerstirn, die ich daraufhin ergrimmt runzle. Natürlich lässt sich kein Werfer feststellen.

     

    Sehr zögerlich begeben sich die Schüler nach ungefähr acht Aufforderungen (Bandbreite: freundlich-beherrscht, sachlich-bemüht bis offen drohend) auf ihre Plätze und gönnen mir einen kurzen skeptischen, bzw. verächtlichen Blick. Dann vertiefen sie sich wieder in die Fußballzeitung, ins Walkmanhören oder in den Streit mit der Nachbarin. Als ich soviel Ruhe erreicht habe, dass ich mich vorstellen und von meinen Plänen erzählen kann (Große Empörung: Wir haben jetzt aber kein Deutsch! Wir haben Geschichte!!!), kommen die restlichen Schüler lautstark und in Abständen von jeweils zwei Minuten in den Raum. Unter Aufbietung alle stimmlichen Kräfte stelle ich die Anwesenheit fest und male einen Sitzplan. Wobei die lieben Kleinen es unheimlich lustig finden, ihre Namen zu vertauschen oder mir ihre Pseudonyme anzuvertrauen (Rambo, Zorro, Madonna und wie sie alle gerne heißen würden). Ich weise notgedrungen auf meine ausgezeichneten Kontakte zum Klassenlehrer und zur Schulleitung hin und kann nun endlich mit meinen Satzteilbestimmungen beginnen.

     

    Die sechs Klassenbraven füllen das Blatt in rührender Konzentration aus. Sechs weitere malen kleine Vampire und beilschwingende Männlein darauf. Zwei Schülerinnen verstricken mich in eine erbitterte Diskussion über den generellen Sinn von Grammatik. Das interessiert sie im Grunde nicht die Bohne, erspart ihnen aber vorübergehend lästige Arbeit. Nach jedem halben Argument muss ich eine Mahnung gegen den Rest der Klasse aussprechen, der am Fenster rumturnt, mit Apfelresten wirft oder Papierflugzeuge (aus meinem Arbeitsblatt gefertigt) durch den Raum flattern lässt. Können wir nicht rausgehen? Sonst dürfen wir uns in Vertretung immer selbst beschäftigen! Warum kommt Herr Bader-Schneider heute nicht? Stoisch beantworte ich diese und ähnliche Fragen, erkläre äußerst unfreundlichen Schülern noch viermal, wie ich eigentlich heiße, obwohl es an der Tafel steht und lasse mich zu Versprechungen derart hinreißen, dass wir am Stundenschluss noch etwas Lustiges spielen, wenn alle gut gearbeitet haben.

     

    Nach zwanzig Minuten betritt ein Mädchen mit einer Ratte auf der Schulter die Klasse, geht hoheitsvoll an mir vorbei und lässt sich in der letzten Reihe auf einen Stuhl fallen. Ihren Namen oder den Grund ihres Zuspätkommens möchte sie mir nicht verraten. Sie denkt auch im Traum nicht daran, ihr Frühstück oder die Ratte wegzupacken. Als ihr mein Insistieren sichtbar lästig wird, verlässt sie die Klasse einfach wieder. Das war Jennifer, die ist immer so, versichern mir die Mitschüler freudig erregt und sind sehr gespannt, was ich jetzt wohl tun werde. (Ich erzähle es hinterher dem Klassenlehrer und der meint mitleidig: Komisch, bei mir benimmt sie sich nie so. Vielleicht war ihr das Thema einfach zu langweilig?)

     

    Im Bemühen, die Lösung der Aufgaben zu besprechen, steht mir mittlerweile der Schweiß auf der Stirn und leise Mordgelüste gegen einzelne Anwesende beginnen Gestalt anzunehmen. Der große Dicke, der sich nach etlichen Drohungen mit einem Begleitschreiben von mir auf den Weg zum Schulleiter gemacht hat, kommt höhnischen Blicks zurück. Angeblich war in sämtlichen Schulleiterbüros niemand anzutreffen. Dafür hat er auf dem Rückweg in der Cafeteria ein Happy-Brötchen erworben (ein Negerkuss wird in einem trockenen Brötchen zerdrückt, igitt!). Also war sein Gang nicht ganz vergebens

     

    Als es klingelt, werfen die Zöglinge ihre mehr oder weniger ausgefüllten Blätter triumphierend in den Papierkorb. Und mir fällt der frühpensionierte Kollege ein, der angeblich in Vertretungsstunden immer kleine Preise aussetzte, damit der Unterricht erträglich über die Bühne ging: Süßigkeiten, Schreibwaren, Maxi- CDs

     

    In der Pause eile ich noch schnell zum Vertretungsplan, um nachzusehen, wann mir das Glück wieder hold ist!

    Gabriele Frydrych ( aus E&W plus 1/2001)

    :lachen:

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