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JuergenBuschmeier

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Beiträge von JuergenBuschmeier

  1. Ist der PW: Gw überhaupt zu schaffen?

    Mir scheint, daß eher nicht der Fall zu sein.

     

    Ist WW: Raufen zu schaffen?

    Auch eher nicht.

     

    Wesen, die einen solchen schweren Schaden verursachen können, erzielen doch meist einen kritischen Schaden d.h. auf Tabelle 4.5 S.246 wird gewürfelt und die betroffene Figur ist schwer genug getroffen. Da muß man nicht noch ein weteres Geschütz auffahren, was selten nur Erfolg haben wird.

     

    Als Ergebnis einen solch schweren Hiebes einige Meter durch die Luft zu fliegen, braucht es keine weitere Regel, sondern nur eine SL-Entscheidung.

    Jeder Spieler wäre vermutlich dankbar dafür, außer Reichweite dieses Gegners zu sein und erst einmal seine Wunden lecken zu können.

  2. @Hornack:

     

    Habe gerade mal Kampftaktik durchgelesen und stelle fest, daß Deine Wiedergabe wohl stimmt.

     

    Aber der erste Absatz beinhaltet die weiter oben benutzte Situation des Kampfes einer Gruppe gegen einen Troll.

    Nach dem erfolgreichen EW: Kampftaktik hat die Gruppe die Initiative, d.h. mehrere Angriffe, bevor der Troll zurückschlägt, was schon ein großer Vorteil ist.

     

    Was den Troll dann besonders schwächt oder stark macht, das kann man dann nach wie vor über die Wissensfertigkeiten herausfinden lassen.

     

    Wenn man sich überlegt, daß Kampftaktik jede Runde die Initiative bedeuten kann, bringt die Fertigkeit schon eine ganze Menge EP ein und rettet der Gruppe viele LP und AP.

     

    Über Kampftaktik die anderen -kunden teilweise auch noch

    zu ersetzen wäre da doch zu viel des Guten.

     

    Und dann noch zum Krieger, der die einzelnen -kunden nicht lernen will, weil zu teuer:

     

    Wissen wird übermittelt durch Lehrer und Erfahrungen, d.h. ob der Krieger will oder nicht, er hat irgendwann einmal zumindest Sagenkunde gelernt, denn er lauscht in allen Wirtshäusern Barden, Sängern oder Erzählern, er erlebt Abenteuer und kann nicht einfach sagen, das will ich aber nicht lernen, weil es zu teuer ist.

    Das kann nur der Spieler so entscheiden, der aber sollte das doch bitteschön trennen.

     

    Ich beschließe als Spielleiter zwischendurch immer wieder mal, daß die einzelnen Figuren bestimmte Fertigkeiten auch gegen den Willen der Spieler lernen müssen, weil die Figuren einfach die Erfahrungen in Form von Punkten gemacht haben, die dann auch für die Fertigkeiten aufgewandt werden müssen.

     

    Bisher haben meine Spieler sich darüber noch nie beklagt.

  3. Möglicherweise sitze ich einem Irrtum auf, aber ich verstehe die Spruchbeschreibung folgendermaßen:

    1) Das Opfer resistiert und weicht aus, was keinen Schaden zur Folge hat.

     

    2) Das Opfer resistiert nicht und erleidet den Schaden einmal, so es sich aus der Wolke verspätet (1 Runde) zurückzieht.

     

    3) Das Opfer resistiert nicht und verweilt drei Runden in der Wolke, dann erhält es dreimal den Schaden.

     

    4) Das Opfer durchschreitet den Nebel und erhält für die Dauer der Durchquerung pro Runde und Feld einmal den Schaden des Spruches.

    @Krayon:

    Guter Einwand!

     

     

    Wenn ich einen sehr heißen Gegenstand kurz berühre, ziehe ich mir eine leichte Verbrennung zu (Hautrötung), halte ich den Gegenstand länger fest, dann habe ich schwerwiegendere Schäden erlitten (Brandblasen) und wenn ich den Gegenstand gar nicht loslassen will oder kann, dann Gute Nacht (Hand unbrauchbar oder gar komplett verbrannt) Amputation droht vielleicht sogar.

     

    Mit dem Kälteschaden sollte man das ähnlich halten.

  4. @Rana:

    Wie viele Untergruppen von irgendwelchen -kunden soll es dann denn geben?

     

    So, wie die -kunden angelegt sind, decken sie alle Bereiche ab, die man sich vorstellen kann.

    Warum soll man sie dann auch so nicht einsetzen?

     

    @Hornack:

    Zum Deus ex machina:

    Daß sich die einzelnen -kunden in einzelnen Bereichen vermischen, ist logisch und nachvollziehbar.

    Daher kann man auch mehrere EW zulassen.

    Das hat mit Deus ex machina nichts zu tun.

     

    Im Übrigen ist es doch auch mehrfach im Regelwerk beschrieben, daß man mehrere Fertigkeiten einsetzen kann um eine und de selbe Information zu ergattern, z.B. giftiges Tier über Giftmischen und Tierkunde...

     

    Dein Dialog wurde von mystix ja schon hinlänglich beantwortet, allerdings kann der SL das ja abkürzen, indem er einmal auf die am besten geeignete Fähigkeit würfelt und Modifikationen miteinbezieht.

    Da muß der Spieler nicht weiter diskutieren!

     

    Wie teuer würde Kampftaktik überhaupt werden, wenn man über diese Fertigkeit alle Wissensfertigkeiten ersetzen würde?

     

    Dann muß Kampftaktik doch für Kämpfer zur Ausnahmefähigkeit werden, wenn man sie so wie von Dir, gefordert, einsetzen will.

  5. Ja Hornack!

     

    Ganz genau!

     

    Kampftaktik, wie der Name schon sagt, ist die Fertigkeit, einen Gegner nach besten Möglichkeiten auszumonövrieren und zu schlagen.

     

    Wo treffe ich den Gegner? Empfindliche Stellen bei Wesen körperlich, oder bei Heerestruppen materiell empfindliche.

     

    Weiß ich nichts über dieses Wesen oder die Truppen, d.h. stehe ich ihm/ihnen zum ersten Mal gegenüber, dann kann ich aus der Größe, Rüstung und Bewaffnung die Beweglichkeit, Stärken und Schwächen ableiten. Allerdings nur die offensichtlichen.

     

    Weiß ich etwas über das Wesen, dann weiß ich auch, zumindest zum Teil, was darin steckt, z.B. besondere Fertigkeiten.

     

    Nehmen wir mal wieder den Troll:

    Ich kenne Trolle nicht, sehe aber, daß der groß ist, lange Arme hat und eine mächtige Keule, er trägt Felle.

    Er greift die Gefährten an, die weiter weg vom Feuer sind, macht einen Bogen um Leute, die sich aus Angst vor wilden Tieren mit einer Fackel bewaffnet haben.

     

    EW: Kampftaktik ist erfolgreich: vermutlich nicht so wendig, weil groß, muß ausholen, weil Keule, hat große Reichweite und ist leicht gerüstet. Ich muß also schnell zuschlagen, außerhalb der langen Arme und Keule bleiben.

    Der Troll hat Angst vor Feuer?

     

    Andere Möglichkeit:

    Ich kenne Trolle gut und rufe den Gefährten zu: "Nehmt Fackeln und brennende Äste, das ist ein Troll und die sind gerade durch Feuer gut zu bekämpfen. Sonst heilen ihre Wunden von selbst!"

     

    Oder Trolle sind kaum bekannt oder nur aus Erzählungen, dann folgt ein EW: Sagenkunde oder andere -kunden; sind die EW erfolgreich, dann erhalte ich Infos, die knapp oder ausführlich sein können.

    Danach kann ich meine Kampftaktik dann ausrichten.

    Weiß ich alles, dann bin ich erfolgreich, weiß ich nichts über die Feuerempfindlichkeit, dann wundere ich mich über den vor zehn Minuten für tot liegengelassenen Troll, der uns erneut angreift und alle Gefährten sind im Gegensatz zum Troll geschwächt.

     

    Aber das Wissen erlange ich über die Wissensfertigkeiten oder eigene Erfahrungen, nicht über die Kampftaktik.

    Die Kampftaktik hilft nur beim taktisch klugen Umsetzen der Wissensfertigkeiten im Kampf.

  6. @Hornack:

    Sollten sich die Figuren nicht immer, so sie die Zeit dazu haben auf ihre Gegner vorbereiten?

     

    Wenn man sich das Mittelalter betrachtet, dann stellt man doch fest, daß das Wissen nicht so streng sortiert war, wie es heute ist.

    Deshalb denke ich, durch viele Fertigkeiten, sollte man ähnliches Wissen erlernen/erhalten können, auch wenn der name der Fertigkeit das nicht ausdrückt.

    D.h. beim Troll z.B. Sagenkunde, Landeskunde, Zauberkunde, will meinen,

    Sagenkunde: Geschichten über Trollhatzen und Helden, die mit Trollen zu tun hatten, also auch, wie sie besiegt werden konnten, die Trolle meine ich.

     

    Landeskunde: Geschichten und Gegenden in denen die Trolle leben.

     

    Zauberkunde: Geschichten und Fähigkeiten der Trolle, z.B. deren legendäre Regeneration, aber auch wie die Regeneration zu verhindern ist.

     

    Kampftaktik: Lange Arme gleich große Reichweite, je nachdem, wie die Haut aussieht, könnte man die RK einschätzen.

    Aus den oben genannten Fertigkeiten, den -kunden k man dann mit der Kampftaktik zusammen ein möglichst risikoarmes Vorgehen entwerfen.

     

    Hat man natürlich schon Erfahrungen mit Trollen, dann reicht wohl die Kampftaktik aus, einen sinnvollen Plan zu entwerfen.

  7. Ich denke, daß abhängig vom Gegner die einzusetzende Fertigkeit wechseln kann.

    Kampftaktik gegen menschliche Gegner,

    Sagenkunde gegen außergewöhnliche Gegner mit magischen oder ungegewöhnlichen Fertigkeiten, z.B. Orc und Infrarotsicht oder berühmte Helden (Reißaus nehmen).

    Gegen Tiere natürlich Tierkunde (Waffen, Gift) oder auch Giftmischen.

     

    Auch Landeskunde würde ich zulassen, wenn es sich um landestypische Wesen handelt.

     

    Zauberkunde hingegen fällt bei mir für diese Art der Einschätzung weg, es sei denn der Gegner zaubert gerade. Das könnte man dann erkennen, mehr aber auch nicht.

  8. @Markus:

    Ich stimme Dir zu, daß eine gottgefällige Tat und zwar eine große folgen sollte.

     

    Allerdings würde ich meinen, daß ein Gott unzufrieden sein mag, oder verärgert.

     

    Sollte er, der Gott, jedoch in dem Zustand sein, den Du beschrieben hast, den ich hier jedoch nicht zitieren möchte(Warum mußt Du  solch ein unflätiges Wort benutzen?), wäre der Priester allerdings von seiner Gottheit ausgelöscht oder doch zumindest sehr heftig bestraft worden.

     

    Eine solche Handlung würde allerdings wohl niemals ein Priester seiner Gottheit gegenüber begehen.

  9. @Hornack:

    Oh! Und zu dem schemenhaften, hinter Deckung befindlichen Zauberopfer.

    Er, der Zauberer, sieht, in den von Dir beschriebenen Situationen, sein potentielles Opfer direkt, nicht auf Umwegen, auch wenn er sein Ziel nur undeutlich erkennen kann, d.h. er zaubert u.U. auf jemand anderes, als er eigentlich vorhatte.

    Im Spiegel jedoch, jedenfalls bei guten Lichtverhältnissen,  erkennt er das Opfer scharf, ABER NUR INDIREKT.

    Dieses reicht in meinen Augen allerdings nicht aus um auf das Ziel zaubern zu können.

     

    Nach wie vor richtet der Zauberer dann die freigesetzte magische Energie auf den Spiegel.

    Da kann ich noch einmal eine schon einmal von mir gestellte Frage stellen.

    Bedeutet die Verzauberung über die Reflexion eines Spiegels, daß man reflektierende Gegenstände auf der reflektierenden Seite nicht verzaubern kann?

     

    Aber auf einer der vorherigen Seiten stehen meine damaligen Fragen an die Befürworter der Zauberei über Spiegel noch.

  10. @Hornack:

     

    Der Thaumaturg, der in den M3-Regeln steht, soso.

    Also gut. Nachdem Prados ja nur das zweitwichtigste Argument gebracht hat. Bitteschön!!!!

     

    Ich denke, daß es einen großen Unterschied zwischen dem Thaumaturgen und dem Zaubern über Spiegel gibt:

    Der Thaumaturg berührt die Siegel schon, d.h. er muß sie nicht mehr sehen können, genauso wie man bei einem Berührungszauber das Opfer nicht sehen muß, sondern nur durch die Berührung die Energie entfalten kann.

     

    Da liegt der Fall doch klar, oder?

     

    Zum Auftragen benötigt er selbstverständlich einen Spiegel, er muß schließlich sehen, ob er alles richtig gemacht hat, aber er zaubert dabei doch nicht über den Spiegel, sondern über den Pinsel (bitte keine zweideutigen Kommentare) mit dem die magische Tinte oder Tusche aufgetragen wird.

  11. @Prados:

    Wer beweist denn dem Zauberer, daß das, was er direkt, mit eigenen Augen sieht, also nicht über einen Spiegel, real ist?

     

    Könnte er das dann auch nicht verzaubern?

     

    @Hendrik:

    Ich mag höfliche Menschen!!!!

     

    Die Passage über das Zaubern durch fremde Augen beinhaltet einen Satz, der mich doch sehr erfreut.

    Es steht dort, daß der Zauberer über den Vertrauten um die Ecke zaubern kann.

     

    Es steht allerdings nirgends, daß man dies über einen Spiegel tun kann oder auch nicht.

    Daraus mag man folgern, was man will.

    So wie ich die Regeln aber bisher kennengelernt habe, gehe ich davon aus, daß JEF eine andere Möglichkeit um die Ecke zu zaubern durchaus erwähnt hätte.

     

    Das ist in die eine wie auch die andere Richtung aber nur Spekulation.

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