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Gil-nim

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Beiträge von Gil-nim

  1. Dann klinke ich mich an dieser Stelle auch einmal ein. Ich bin jetzt seit circa einem halben Jahr dabei, die Regeln parallel zum Fortschreiten meiner Gruppe zu implementieren. Das ist natürlich immer ein gewisser Drahtseilakt, denn neben der Programmierung und dem Vorbereiten der nächsten Spielsitzung hat man ja auch noch ein restliches Leben, d. h. da sind einige Kompromisse und Lücken im System, aber zumindest unsere Gruppe kann damit schon recht gut spielen. Aktuell sind zumindest die grundsätzlichen Datenblätter implementiert, der Einsatz von Fähigkeiten funktioniert bis auf einige Sonderfähigkeiten wie Scharfschießen, Initiative und Handlungsrang sind drin; Nah- und Fernkampfangriffe funktionieren grundsätzlich, auch der Schaden wird korrekt berechnet, hier mangelt es vor allem noch an speziellen Kampftechniken, WMs und kritischen Fehlern / Treffern. Am meisten Luft ist wohl noch – welch eine Überraschung – bei den Zaubern. Hier sind zumindest Schäden und die meisten Modifikationen von Attributen implementiert, aber da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.

     

    vor 21 Minuten schrieb Abd al Rahman:

    Mal schaun wann ich was vorzeigbares habe. Ich kann schon jetzt sagen, dass Foundry zwar mehr Möglichkeiten bietet aber auch um einiges komplexer ist. Die Flexibilität erkauft man sich durch einen höheren Entwicklungsaufwand. 

    Da kann ich dir nur zustimmen. Insbesondere die Dokumentation für Entwickler ist leider nicht ganz optimal.

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  2. Bergur weiß offenbar nicht so recht, was er von diesen beiden komischen Gestalten halten soll. Zwar hält seine Hand das Schwert, aber an ihrer Lockerheit erkennt man deutlich die fehlende Entschlossenheit. Sein Blick schwingt zwischen ihnen hin und her und verweilt zwischendurch immer mal wieder hoffnungsvoll bei Gibura, um vielleicht bei ihr ein wenig mehr Weisheit vorzufinden.

     

    Erst als Dorvard seinen Langdolch zückt, kehrt die Entschlossenheit in Bergurs Hand zurück und und auch aus seinen Augen spricht wieder die Entschlossenheit eines Kriegers.

  3. „Ich hatte etwas auf dem Schiff vergessen und als ich euch folgte traf ich die zwei Torwächter. Sehr nett die beiden, wenn ihr mich fragt, jedenfalls haben wir ein wenig gequatscht und die beiden hatten sogar einen kleinen Humpen für mich über. Sie wissen halt, was ein Nordländer nach einer Schifffahrt braucht, sehr nett, sehr nett.

     

    Aber nun wollen wir mal ihren Humpen mit dem hiesigen vergleichen.“ sprach er und nahm den Krug vom Wirt entgegen um ihn an seine Lippen zu führen – nicht ohne vorher dem Zwerg zuzuwinkern und merklich die Luft anzuhalten.

  4. Mit großem Schwung schwingt die Tür auf und eine kalte Brise dringt in das behagliche Gasthaus ein und lässt manch Augen in Erwartung eines Tagesgesprächs neugierig gen Schwelle wandern. Schnell wandert ihre Aufmerksamkeit aber wieder ihrem Gegenüber und ihrem Biere zu, als sie erkennen, dass dort nur ein weiterer Nordmann das Gasthaus betritt. Lediglich der Wirt mustert noch die Kleidung des Gastes, um eventuelle Einnahmen abschätzen zu können und die Bestellung anzunehmen. Diese folgt alsbald in Form der Geste eines an den Mund geführten Humpen, begleitet von einem Augenzwinkern in Richtung das Wirtes. Dieser erwidert die Geste als Zeichen des Verstehens und verschwindet hinter die Theke.

     

    Ohne sich groß umzusehen wendet der Nordmann seine Schritte in Richtung Zwerge. „Um euch zu finden, muss man nur seinem Gehör folgen.“ begrüßt Bergur die Gefährten und fügt an Norgel gewandt hinzu: „Ein gutes Gebräu?“

  5. All diese Geschichten von Geistern und anderen unheimlichen Wesen vermögen es nicht, Bergurs Interesse zu wecken. Im Gegenteil, ihm scheint eher ein wenig unwohl dabei zu sein. Sein Blick ist zumeist gen Boden gerichtet und er vermeidet es, den Zwergen anzuschauen, gleich als ob er dadurch den finsteren Wesen seiner Erzählung auszuweichen vermag. Erst als der Zwerg geendet hat, hebt er seinen Blick wieder.

  6. „Wohl wahr, wohl wahr.“ erwidert ein von Sindris Wortfülle leicht überrumpelter Bergur. „Zumindest was die Fülle eurer Worte angeht steht ihr den Frauen in meiner Heimatstadt um nichts nach.“

     

    Mit einem Grinsen, das sich über sein ganzes Gesicht erstrecken zu scheint, fährt er fort: „Zu einem Humpen würde ich nicht nein sagen, je größer umso besser. Es scheint mir eine Ewigkeit her, dass ich in einem Gasthaus saß und einen ebensolchen mein Eigen nennen konnte, auch wenn es wohl nur wenige Tage waren. Vielleicht “, und hier wandert sein Blick zu den Zwergen, „würde süßes Met anstelle salziger Luft und ein fester Schemel anstelle des wankenden Schiffes auch einigen eurer Gefährten gut tun.“

  7. Der Krieger ist tatsächlich etwas verwirrt. Wieder gefasst antwortet er: „Verzeiht, ich dachte Kira hätte euch schon von mir erzählt. Bei mir daheim pflegen die Frauen, kaum dass wir Männer mal einen Moment abwesend sind, als bald an zu tratschen und zu quatschen.“ Er zwinkert Sindri schmunzelnd „Aber es scheint mir, dass die Frauen hier von anderem Holz sind. Wie auch immer, ich will nachholen, was ich euch schuldig bin: Mein Name ist Bergur Blakkarsson und stamme aus dem fernen Boras, weit weit im Westen. Normalerweise würde ich euch jetzt auch Farandi vorstellen, meinen treuen Gefährten. Doch leider war unser Schiff zu klein, um ein Pferd zu transportieren. Aber wenn ihr mögt, werde ich euch bei Gelegenheit von ihm erzählen.“

  8. Auf Oles Worte hin kommt Bergur zu ihm und den beiden Frauen hinüber.

    „Skadre Huldre … ich denke Skadre Huldre wird auch unser nächstes Ziel sein. Und wohin es danach geht, wer weiß das schon.“, so spricht er, seine Ahnungslosigkeit mit einem Schulterzucken bekräftigend; dann wendet er sich den beiden Frauen zu: „Sei gegrüßt, Kira, und auch du, Unbekannte. Ich nehme an, auch du reist mit diesen grimmigen Zwergen?“

  9. Mit einem grummeligen „Das habe ich am Reisen noch nie vermisst.“ erhebt sich auch Bergur von seinem Lager. Die Augen noch etwas verquollen quält er sich immer abwechselnd blinzelnd zum Bug des Schiffes und bleibt dort auf Rehling gestützt einen Moment stehen. Nachdem er es irgendwann geschafft hat, beide Augen zu öffnen, lässt er seinen Blick über das weite Meer schweifen. Dann dreht er sich um und macht sich mit einem gequältem Lächeln auf die Suche nach etwas Essbarem.

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