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Chiuso

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  1. Äh, kleine Korrektur..... natürlich sind 5 Minuten "nur" 30 Kampfrunden
  2. Wenn ich mal Schlachten ausspielen möchte dann nutze ich das abgewandelte Schlachtensystem von Pendragon. Hier wird ein einfaches Punktesystem genutzt, bei dem Kriterien wie die Qulität der Truppen und deren Anzahl einfließen. 1 gutgerüsteter Krieger hätte dann bspw. 3 Punkte, ein einfacher Bauer vielleicht nur 1/10. Die Kommandeure machen dann jede Runde unter sich aus, wieviele Verluste der jeweilige Gegner hinnehmen muss, Kampftaktik wäre hierfür der passende Midgard-Skill. Je nach dem wie der eigene Kommandeur abschneidet, bekommen es die Spieler dann mit mehr oder weniger grossen Schwierigkeiten zu tun. Z.B., ob sie sich plötzlich von Gegner umringt sehen (Dies gäbe einen Abzug auf den Angriffswert). Jede Schlachtenrunde (dies kann bis zu einer Stunde Spielzeit sein) wird nur ein Schlagabtausch durchgeführt, also ein EW: Angriff und ein Abwehrwurf, die Qualität des Gegners für diese Runde bestimmt sich durch einen Wurf auf einer Tabelle, von 1 [Poser] bis 20 [Held]. Natürlich kann man die Tabelle an die Spielsituation anpassen..... je nach Schlacht könnte der Spieler bei einer 20 auch auf einen Riesen treffen.... . Zwar wird hier nur jede Runde 1 Angriff und 1 Abwehr gewürfelt, wenn eine Schlacht aber 10 Runden dauert, kann dies auch den besten Krieger in die Knie zwingen. Weiterhin gibt es noch Boni für Truppen die unter eigenem Kommando stehen (Bspw. 10 Mann = +4 auf den eigenen Angriffswurd, am Ende der Runde Kampftaktik Wurf wie hoch die Verluste sind) Weiterhin wird bei diesem System auch berücksichtig unter welchen Umständen die Spieler sich zurückziehen können oder ob sie von gegnerischen Einheiten daran gehindert werden. Dieses System (für näheres am besten in ein Pendragon Regelwerk schauen, sofern eines zur Hand ist) hat meiner Meinung nach vor allem 2 Vorteile: 1.) Sessionlange Würfelorgien werden vermieden, es ist möglich auch grosse Schlachten innerhalb einer Session abzuwickeln. 2.) Die Atmosphäre einer Schlacht kommt sehr gut rüber, die Spieler haben nicht realistischerweise (jedenfalls wenn sie nicht zu den Kommandeuren gehören) den absoluten Überblick in der Schlacht, sondern sie müssen sich mit dem Chaos auf dem Feld auseinandersetzen. Jede Runde passiert etwas anderes, man weiss nicht auf welche Schwierigkeiten man trifft, läuft es gut für die eigene Seite oder eher schlecht? Da jede Runde nur ein Angriff läuft, wird auch sichergestellt, dass die Spieler länger als 5 Minuten überleben, was nach normalen Midgard ansonsten kaum möglich ist, immerhin wären das ja 50 Kampfrunden. Das alles ist natürlich kein System für Tabletop Fanatiker, aber wir haben damit sehr gut Erfahrungen gemacht, zumal es sich leicht für allemöglichen Systeme adaptieren läßt.
  3. Jau danke, genau was ich gesucht habe.... Obwohl jetzt offiziell das Schlachtbeil als "leicht" eingestuft wird.... hm, deckt sich zwar nicht ganz mit meiner Ansicht, macht aber nix.
  4. Tja, ich weiss nicht, ob dieses Thema schonmal irgendwo behandelt wurde, oder ob ein offizielles Errata zu DFR4 existiert (ich habe nichts dergleichen gefunden). Jedenfalls habe ich folgendes Problem: Die Schwierigkeitsangaben für Waffen in der Tabelle 5.3 (S. 298) stimmen z.T. nicht mit denen auf den Seiten 196 ff. überein. Bspw. ist für Schlachtbeil einmal die Schwierigkeit leicht, ein anderes mal die Schwierigkeit normal angegeben. Was soll ich jetzt glauben? Ich persönlich tendiere dazu gerade für die Fertigkeit Schlachtbeil die Schwierigkeit "normal" anzunehmen, wüsste allerdings gerne ob es dazu vielleicht so etwas wie ein offizielles Statement vom grossen Meister JEF gibt....
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