Wahrscheinlich werden sich gleich einige wundern, wie ich auf Idee komme etwas... solch komplexes zu fragen, aber ich komme zunächst zu meiner Motivation, wieso ich gerne eure Meinung hören wollen würde.
Momentan entwickle ich ein eigenes textbasiertes Rollenspiel und wenn man schon sehr lange Das Schwarze Auge oder Midgard gespielt hat, dann kommt einem natürlich auch die Idee sich vllt. der Regeln etwas zu bedienen. Prompt habe ich mein Midgard Regelwerk aufgeschlagen und gleich mal geschaut was man sich so raussuchen könnte. Allein schon bei den Basiseigenschaften St, Gs, Gw, Ko, In und Zt ist mir eine Sache aufgefallen: da man das auch normal auswürfelt, dachte ich mir ach nehme ich eine gleichverteilte Zufallsverteilung, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahl von 1 bis 100 auftrifft ist für alle gleich hoch. Die Folge war jedoch, dass man sich mit etwas Glück einen Gott erschaffen kann mit Werten > 90; bzw. wenn man Pech hat einen N00b mit Werten < 20. Nun habe ich das gleiche Spielchen mit eine Normalverteilung ausprobiert, so dass die Wahrscheinlichkeiten grafisch als Gaussglocke darzustellen wären. Die Folge ist, dass man die "extremen" Werte an den Rändern, also die Grenzwerte 1 und 100, seltener "erwürfelt" (wobei die "Würfel" ja jetzt gezinkt sind) und häufiger einen Normalo-Charakter zusammenbastelt. Mal davon abgesehen, dass ich noch meine parametrisierten Funktionen etwas anpassen muss, würde ich von euch gerne wissen, wie oft ihr solche Extremen erlebt habt und welchen der beiden vorgestellten Zufallsgeneratoren ihr für die Basiseigenschaften passender findet.
Ich hoffe es gibt einige Leute hier, die mit mir ihre Erfahrungen teilen möchten und ich bedanke mich schon mal im Voraus
Gruß