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Proeckl

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  1. Wenn ein spielender in seinem Spiel versinkt, taucht er in den Intermediärrraum ein. Ein Raum zwischen Fantasie und Realität. Die Fantasie wirkt verändernd auf die äußerene Gegebenheiten ein und die erfahrene Wirklichkeit regt wiederum die Fantasie an. "Das Merkwürdige an dieser Spielverlorenheit ist, dass sich der Bezug zur äußeren Realitit darin eher intensiviert, als dass er abhanden kommt: Der Kreative findets seine kreativen Lösungen, inderm er seine Fantasie unermüdlich um di anstehenden Probleme kreisen lässt."(Schiffer 2001, S.51) Probleme werden gelöst, die verschiedensten Situationen gemeistert. Der Spielende erlebt die Welt als Herrausforderung und erfährt die Handhabbarkeit, die wichtige Teilkomponente des Kohärenzgefühls ist. (Kohärenzgefühl= Gefühl das nach der Gesundheitslehre entscheidet, ob äußere Belastungen als bedrohlicher Stress, nervend, ermüdend, überflüssig und ärgerlich wahrgenommen werden oder als Herausforderung, die gemeistert werden kann und vielleicht auch noch Spaß macht)
  2. Natürlich werde ich euch bei vorhandenem Interesse meine Ergebnisse nicht vorenthalten. Allerdings haben wir erst vor zwei Wochen angefangen zu spielen. Die Idee das ganze auch wissenschaftlich zu begleiten kam mir erst diese Woche, als ich bemerkte wie stark es die Jugendlichen beschäftigt und mit welcher Motivation sie dem nachgehen. Hab wohl meine eigenen Anfangsjahre nicht mehr ganz auf dem Schirm gehabt Dementsprechend wird es noch einige Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen das Ganze auszuarbeiten. Aber ich sehe dem ganzen mit Freude entgegen. Ich denke, an dieser Stelle nochmal danke für die geposteten Quellen, es gibt einige vielversprechende Ansätze
  3. Da habe ich fürs erste ja schon mal was zu tun! Sind alles gute Anregungen die in die Richtung gehen die ich mir Vorstelle. Dankeschön
  4. Hui, welche prompte Antwort! Nein, die kannte ich noch nicht. Beim ersten Übefliegen haben sich bei mir jedoch gleich neue Perspektiven eröffnet wie ich so etwas angehen kann. Zum Beispiel das ich für die Grundlagen gar nicht so etwas spezielles wie das Rollenspiel behandeln muss sondern einfach allgemein die Spielpädagogik, welche ja eine eigene Wissenschaft der Pädagogik ist, zu Rate ziehen kann. Baum vor lauter Wald nicht gesehen Auch die Literturliste, sofern die gennanten Werke noch zu bekommen sind könnte hilfreich sein. Vielen Dank dafür
  5. Hallo werte Gemeinde, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich habe eine wahrscheinlich eher ungewöhnliche Frage von der ich auch nicht weiss ob sie in diesem Unterforum richtig ist. Kurz vorab, ich bin Jugend -und Heimerzieher auf einer Jungengruppe und auf der Suche nach einem Thema für meine, noch ausstehende, Facharbeit. Ich habe vor kurzem meine alten Regelwerke enstaubt und eine Gruppe jugendliche motiviert Midgard zu spielen. Jaaaa, auch in Zeiten von WoW ist das noch möglich Habe mir jetzt nebenher ein paar Gedanken gemacht welche pädagogischen Möglichkeiten das Rollenspiel eröffnet. Förderung sozialer und kognitiver Komponenten durch das Gruppenspiel, Rollenübernahme, Einfühlungsvermögen und kreative Problemlösungen sind mir da direkt in den Sinn gekommen. Jetzt möchte ich gerne meine Facharbeit darüber schreiben, bräuchte allerdings auch ein wenig wissenschaftlichen Hintergrund. Gibt es sowas? Habe für erste Infos ein wenig in Richtung der Theaterpädagogik geschielt wo es viel Theorie gibt, allerdings ist Rollenspiel/Theaterspiel ja doch nicht das gleiche. Ich bin also auf der Suche nach "Wissenschenschaftlichen" Quellen, in dem Rollenspiel in Hinblick mit Auswirkungen auf die spielenden behandelt wird. Aufgrund dessen das ich noch nicht wirklich weiss in welche Richtung ich suchen soll und das Forum ja doch sehr umfangreich erscheint, konnte mir auch die Suchfunktion nicht sonderlich helfen. Vielleicht kennt ja jemand hier Texte oder hat sich schon ein mal ähnliche Gedanken gemacht und kann mir den ein oder anderen Tip geben.
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