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Guido

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  1. Ganz ehrlich: die Diskussion über die Preise an sich ist albern. Wir kriegen die Bücher doch eh umsonst von den Verlagen... Will jemand wissen, wie der neue Thiemeyer ist? Und es geht doch nicht um die Preise, wie gesagt. Billig ist relativ, teuer ist relativ. Was ich nicht als Rezi-Echse kriege, hole ich entweder neu - oder 6 Monate später vom Wühltisch weg.
  2. Sie hat es ja nicht nicht gesagt ;-) Sie waren ja damit zufrieden. Bei den ersten 2-3 Bänden war das Preisleistungsverhältnis okay. Danach nicht mehr. Umfang, Inhalt (geschmackliches außen vor) waren aber identisch. Ich kann also Rezensent nicht erst sagen, dass 9,95 für ein DINO-TB okay ist, und nach drei-vier Taschenbüchern das zu teuer finden.
  3. Bernd. Wenn jemand meint, SARAMEE ist ihm zu teuer. Okay. Von mir aus kann ein Rezensent über alles motzen. Das ist das Problem nicht. Das Problem ist, dass das für den Leser sehr merk-würdig aussieht. Erst stimmt das Preis-Leistungsverhältnis, dann nicht? Wenn ich x DINO-Taschenbücher zu 9,95 den Preis betreffend kommentarlos bespreche oder den evtl. sogar okay finde kann ich später nicht sagen, "Oh, 9,95 sind aber 20 Mark. Für ein Taschenbuch ist das zu teuer, bei dem Stoff, mehr als X EUR darf das nicht kosten".
  4. Ich mag es nicht, wenn sich jemand in einem Forum anmeldet und als erste gleich die Sig und den Link zur HP auspackt ;-) Das Problem ist nicht, _dass_ das zur Sprache kam, sondern _wann_ ;-) Wenn sie gleich bei Band 1 gestöhnt hätte, "Boah, ist das teuer" - okay. Aber nicht erst so, und dann anders. Weißt Du, ich mag es nicht, wenn ein Verlag mit mir über meine Rezensionen anfängt zu diskutieren (deshalb gab es keine Reaktion meinerseits gegenüber Vera). Aber nachdem es hier angerissen wurde, musste ich hier auch was dazu sagen.
  5. Das Problem ist: niemand weist darauf hin, wenn ein Heyne-Paperback 14 EUR kostet. Oder ein Taschenbuch 7,95, das nicht mehr Text hat als ein IKARUS, der 6,90 kostet. Wenn bei Comic-Rezis - abgesehen von Mangas jedesmal ein Kommentar dabei stünde zum Preisleistungsverhältnis (Ehapa, Panini, Carlsen) dann müsste da auch das gleiche stehen. Hohe Preise tauchen immer nur bei Rezis zu Büchern/Comics von Kleinverlagen auf. Und, das ist das Bemerknswerte, diese hohen Preise werden von den Käufern akzeptiert.
  6. Also, die Idee war ja ursprünglich, statt 6x1 Heft 1 dickes Buch zu machen. Dann wäre der Endpreis aber zu hoch gewesen. So hat jeder Autor 1 Buch. Und die VK-Zahlen sind mehr als zufriedenstellend, glaub mir ;-) Ja, die Kleinverlage haben hohe Preise. Aber ich denke, der Zielgruppe, also den Leuten die wir erreichen, wissen darum. TRAVELLER von Richard Adams kommt bei EP. Kostet 19,90. Will ich das als Rezi-Ex? Nö, ich hab's bei Amazon vorbestellt. Zieh von den 20 EUR 50 Prozent Rabatt ab, bleiben 10 beim Verlag. Und da dürfte nicht viel an Gewinn übrigbleiben, auch wenn Körber sich vermutlich selbst keinen Scheck ausstellt. Nur: wenn ich in Buchhandlungen die Preise der großen Verlage abseits des Mainstreams sehe, dann sind die auch alles andere als preiswert. Paperbacks von 300 Seiten in großer Schrift kosten bei denen auch 14 EUR.
  7. Ich bin seit 1985 in der Szene, und schreibe seither Rezis - erklärst Du mir mal, wie jemand bei Band 1 und 2, vielleicht auch Band 3 einer Serie das Preisleistungsverhältnis okay findet - und ab Band 3 oder 4ff nicht mehr. Ich könnte Dir das erklären, aber dafür müsste ich Hintergrundwissen ausplaudern ;-)
  8. Wenn das jetzt was hart klingt, sorry. Aber ich führe seit Jahren immer wieder die gleichen Diskussionen mit Leuten, die gar kein Wissen oder Halbwissen haben. Und die das fröhlich in die Welt hinaus oder in Foren hineintragen. Bei zwei Sachen verstehe ich keinen Spaß: angeblich hohe Preise (die alle etablierten Kleinverlage aus gutem Grund haben (müssen)). Und wenn Autoren als Person, und nicht ihr Werk/Roman angegriffen werden (letzteres ist derzeit bei Michael Schmidt der Fall). Und die Erfahrung zeigt, dass das nie Zufall ist, wenn geschossen wird. Merkwürdig, dass BLITZ (wo Alisha, MM-Redakteurin das Zepter schwingt) und ELDUR (komisch, dass dieser Verlag genannt wird - wieso nicht einer der Dutzend und mehr andere?) gemeinsame Anthos planen. Und dann ist SARAMEE von heute auf morgen zu teuer, und Michael kriegt eine Breitseite ab.
  9. Für so dämlich halte ich die Leser von Rezensionen nicht, dass erst ab Band 3 oder 4 auf das lt. Vera negative Preis-Leistungsverhältnis hingewiesen wird. ELDUR als "typischen" Kleinverlag zu nennen bei sieben, oder acht Titeln halte ich für sehr gewagt. Ich verweise hier auf Peter Dobravkas Artikel "Die große Geldvernichtungsmaschinerie" auf der Verlagshomepage - nur weil einer Dumpingpreise bietet, müssen andere nicht nachziehen. Sieh Dir seine "Kalkulation" an und sag' mir, was Du davon hältst. Und wie Du, und sicher Vera auch, weißt, sind die SARAMEE-Preise nicht nur Durchschnitt, was dieses Format betrifft, sondern liegen sogar noch einen Tick drunter. Ihr beiden kennt sicher die Paperbacks von HJB, Mohlberg, der Romantruhe und die Hefte von Hary - das sind typische Kleinverlage mit mehreren hundert Titeln. Und so dämlich bist Du sicher auch nicht, Bernd, um zu wissen, dass ich bei 6 Büchern 6mal Rabatt gewähren muss, und bei 1 Buch nur 1x.
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