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Blog Alas Ven

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Mutter von Kleinkindern und Rollenspiel? Wie bekommt man es zusammen?


Alas Ven

878 Aufrufe

Hi Ihrs,

 

mit nem Baby, ja, da war das Ganze noch recht easy. Da habe ich nicht eine Sekunde gezweifelt: Es funktioniert, Kinder und Rollenspiel.

 

Aber jetzt? Jetzt habe ich aufgrund vieler negativer Erfahrungen mit Kleinkindern und Rollenspiel doch so meine Zweifel...

 

Mich beschäftigen deswegen einige Fragen: Wie, liebe Mütter von Kleinkindern, habt Ihr das Problem Rollenspiel gelöst? Habt Ihr das Rollenspiel erst einmal an den Nagel gehängt, bis Eure Kinder selbst groß genug waren, mitzuspielen? Wie habt Ihr die Durststrecke bis dahin überbrückt? Habt Ihr Leute für eine Gruppe bei Euch zu Hause motivieren können? Wenn ja, wie habt Ihr es gemacht? Habt Ihr Cons besucht? Wenn ja, welche?

 

Zur Info: Ich habe bereits zweimal versucht, Leute für eine Gruppe bei uns zu Hause regelmäßig zu motivieren. Das hat beide Male nicht geklappt. Einmal lag es daran, dass ich keine Lust mehr hatte, weil die Leute sehr unregelmäßig kamen und ich eine Kampagne leiten wollte/sollte - und da baut ja das eine auf dem anderen auf, und dann macht das ja keinen Sinn mehr - das andere Mal lag es daran, dass die Leute erst mit meinem Mann als Leiter gespielt haben und dann mit mir nicht klarkamen, weil sie irgendwelche dummen Bemerkungen von mir in den falschen Hals bekommen haben.

 

Es ist für mich schwer, zu anderen Leuten in unserer Gegend nach Hause zu gehen, weil ich eben keinen für die Kinder abends habe. Mein Herzallerliebster geht einmal die Woche zu einer anderen Gruppe, da bleibe ich zu Hause. Zusammen eine Gruppe außerhalb des Hauses zu besuchen, ist nur drin, wenn wir die Kinder, beispielsweise auf eine Reise, mitnehmen und dort auch unterbringen können, und das geht aufgrund unserer Situation nur sporadisch.

 

Ich habe auch schon versucht, Leute zu motivieren, per skype zu spielen, aber da wollte dann der eine nicht per skype, der andere nicht per google, und der dritte nicht bei einem anderen Dienst, weil jeder etwas gegen die kostenlose Datenüberlassung an die jeweiligen Dienste hatte. Das kann ich ja verstehen, aber es hilft mir in meiner Situation nicht weiter.

 

Also, liebe Eltern: Wie bekommt man das Problem Kleinkind und Rollenspiel in den Griff, ohne dass der andere Partner nicht spielen kann?

 

Ich wäre dankbar für Anregungen dazu, wie man 1. eine neue Gruppe zusammenbekommen kann, die sich darauf einlässt, bei der betreffenden Person zu spielen, 2. wie man die Leute bei der Stange hält, damit sie regelmäßig kommen, und 3. ob es vielleicht schon Gruppen gibt, die per skype oder ähnliches spielen und denen ich mich vielleicht anschließen könnte.

 

Meldet Euch, ich würde mich freuen.

 

L G Alas Ven

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hi,

es ist zwar schon etwas her seit deinen Blogeintrag, dennoch möchte ich meinen Senf mal dazu geben.

Wir spielen auch beide Midgard. Wir sind beide SpL und haben 2 Gruppen (manchmal 3), in denen wir beide spielen. Die erste Zeit war auch - wie du beschrieben hast - problemlos. Inzwischen ist die Kleine 15 Monate alt und sie schläft nicht mehr überall, so dass wir umdenken mussten.

1. Wir spielen oft bei uns.

2. Wenn nicht, dann nutzen wir 2 Möglichkeiten: ich spiele bis zum Abendessen der Kleinen mit (18.30). Danach gehe ich heim und spiele per Skype mit, wenn sie schläft.

Einer in unserer Gruppe hat ein Haus und somit ein Zimmer, in das wir sie schlafen legen können. Dann geht das mit Babyphone und 1/2 Aufmerksamkeit von mir oder meinem Mann.

Da ich die Einzige bin, die per Skype mitspielt, war das bisher auch kein Problem.

 

Auf Cons haben wir uns bisher nicht getraut, weil ich nicht wüsste, wie ich sie den ganzen Tag beschäftigen sollte. Da werden wir der Kleinen oder auch uns nicht gerecht. Das kommt aber (hoffentlich) noch. Kein Problem dürfte das allerdings auf dem Nordcon sein. Wir waren einmal dort und da kannst du nebenbei die Kleinen laufen lassen. Aber generell ist der einfach zu weit für uns, so dass das ausfällt.

 

LG,

Raven

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Du sprichst zwar Mütter an und ich bin ein Vater, aber zumindest gehöre ich zu der Sorte, die sich ziemlich viel kümmert und daher das Problem kennt.

 

Daher kann ich dir zumindest sagen, wie ich das Problem gelöst habe: Nämlich indem ich mir eine Onlinerunde auf der Drachenzwinge gesucht habe. Onlinerunden sind für frischgebackene Eltern fantastisch: Man spielt von zuhause aus, der Nachwuchs schläft gleich nebenan, die Stimmen der anderen Spieler sind nur im Kopfhörer (= fürs Kind nicht zu hören), und wenn es im Kinderzimmer anfängt zu rumoren, dann schreibt man kurz "afk", versorgt den quengelnden Nachwuchs und kommt dann wieder. Das war perfekt für die Anfangszeit!

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