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Hervorgehobene Antworten

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comment_2160489

Zufälliger historischer Fakt: Beim Recherchieren für ein gänzlich anderes Projekt stießen wir in der deutschen Wikipedia auf folgenden Vermerk, der ganz wunderbar in die 1880-Epoche passt:

 

So ist in Meyers Konversationslexikon (1888) zu lesen: „Man benutzt den Kaffeesatz ferner zum Reinigen der Nachtgeschirre und beim Abfegen braun gestrichener Fußböden. Kocht man den Kaffeesatz mit Sodalösung aus, so erhält man durch Zusatz von Alaun zu der filtrierten Flüssigkeit einen braunen Niederschlag, welcher als Malerfarbe benutzt werden kann. Verkohlt gibt der Kaffeesatz eine Art von Kohlenschwarz. Der beim Brennen des Kaffees sich entwickelnde Geruch verdeckt in ausgezeichneter Weise die üblen Gerüche frisch getünchter Kalkwände, frisch lackierter Thüren, beim Räumen von Düngergruben, in Kinderstuben etc.“ (der „üble Geruch“ von Farben und Lacken stammte vom Leinölfirnis, der ranzig roch).

 

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