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Olafsdottir

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Alle Inhalte von Olafsdottir

  1. Nicht ganz so zufälliger, nicht ganz so historischer Fakt: Der britische Meister in "Mornington Crescent" 1880 ist Dr. W.G. Grace. Er ist ein beständiger, wenn auch nicht unbedingt inspirierter Spieler. Mornington Crescent ist ganz eindeutig sein Zweitsport, während er seine größten Erfolge indes im Gelände-Badminton feiert. Man erzählt sich vielerlei Geschichten über seine Exzentrizität und sein Genie. Berühmt ist die Anekdote von einem entscheidenden Regionalfinale in Arnos Grove, während dessen er rein gar nichts Amüsantes tat! Er wird oft als einer der exzentrischsten, talentiertesten und beliebtesten Spieler bezeichnet, und doch ist er ein sehr zurückgezogener Mensch. Weiterlesen...
  2. Unser Beitrag zum Königlichen Kind: Der Hochheimer Winzer Flick hätte sich eher ein Mädchen gewünscht, das Victoria geheißen hätte. Er verwaltet nämlich den "Königin-Victoria-Weinberg". Die englische Königin besucht zu Lebzeiten ihres deutschen Gemahls, Prinz Albert, oft dessen Heimat. Im Jahre 1845 möchte sie in Hochheim sehen, wo ihr Lieblingswein wächst. Ihr Sonderzug hält auf freier Strecke zur Besichtigung des Weinbergs, woran heute noch ein Denkmal erinnert (s. "Compendium", S. 182). Der seinerzeitige Winzer, Georg Papstmann, erhält später die Erlaubnis des Hofes, den Weinberg nach der Königin zu benennen, und "Hock" nennen die Engländer seitdem deutschen Weißwein vom Rhein - als Erinnerung an Hochheim (auch wenn das gar nicht am Rhein liegt, aber die Rheinromantik ist bei den Briten nun einmal fest verwurzelt). Weiterlesen...
  3. Wir suchen ein Buch. Es ist von einem Franzosen namens Georges le Faure und heißt "La guerre sous l'eau", veröffentlicht 1890. EIgenbtlich suchen wir aber gar nicht dieses Buch (das ist ja auf Französisch ...), sondern die englische Übersetzung "War under Water", 1892 in New York bei Cassell erschienen. Eine elektronische Version wäre vollkommen ausreichend. Kann uns da jemand weiterhelfen? (Es ist ein französischer Revanchismusroman, in dem ein tapferer Erfinder Vertreter all jener Länder, denen die Deutschen geschadet haben, an seine Seite holt und mit dem U-Boot "Vindex" dem Kaiser das Leben schwer macht.) Weiterlesen...
  4. Ja, ich habe den Roman von Bram Stoker gelesen. Mehrfach. Und seine Vorläufer. Und mit bislang zwei neunten Klassen habe ich die schülergerecht gekürzte Form gelesen, ja. Und die meisten der wichtigen Filme kenne ich auch. Kurzfassung: Es bringt uns nicht weiter. Stoker widerspricht sich im Roman mehrfach selbst, was Dracula kann und was nicht. Er bewegt sich mal bei Tageslicht, mal nicht.Zu stehendem Wasser findet sich im Roman nichts; fließendes Wasser kann Dracula nur bei Niedrigst- oder Höchststand der Gezeiten überqueren (sagt zumindest van Helsing, der sich auch gern widerspricht). Mit Flüssen kommt Dracula nie in Berührung. Und ja, Dracula fährt mit dem Schiff. Zwei Mal. Während der Fahrt von Transylvanien nach Whitby bringt er die Besatzung einen nach dem anderen um (ohne sich groß drum zu kümmern, wer denn das Schiff fährt, wenn alle tot sind, die es können). Später (auf dem Rückweg nach Transylvanien) liegt er in seinem Sarg, und es wird erklärt, dass er zwar ein Schiff im Hafen betreten und verlassen kann, aber (selbst als Fledermaus) es nicht während der Fahrt verlassen kann. Außer es ist dunkel. Das ist alles nicht so wirklich eindeutig. Die Vampirjäger gehen davon aus, dass sie ihn im Hafen umbringen können, wenn sie bei Tageslicht das Schiff betreten. Dann liegt er nämlich in seinem Sarg und will nicht raus, da er sonst Aufsehen erregen würde, was er nicht wolle. In Varna. Warum auch immer. Daraus könnte man schließen, dass er doch bei Tageslicht vom Schiff könne, wenn er denn nur wolle. Oder nur bei Höchst- und Niedrigstand der Flut? Man weiß es nicht. "Dracula" ist der Albtraum des nach harten Fakten über Vampire suchenden Rollenspielers. Selbst meine Neuner hielten den Roman bezüglich der Darstellung der Kräfte des Vampirs für unlogisch. Waren clevere Neuner. Davon abgesehen, ist "Dracula" (1897) ja nicht der erste Vampirroman, sondern nur der, der den größten Eindruck bei uns hinterlassen hat. Deutlich älter sind Polidoris "The Vampyre" (1816) und das gar grauenhafte "Varney the Vampire"(1845-47). Und die sind noch viel weniger eindeutig in Bezug darauf, was Vampire können und was nicht. Gerade bei "Varney" ändert sich das oft von Kapitel zu Kapitel. Rainer
  5. Ganz aktuell fiel die Entscheidung, dass wir eine auf Abenteuer 1880 umgeschriebene Version des allerersten MIDGARD-Kaufabenteuers veröffentlichen dürfen: "Das Hügelgrab bei Caetherlach" von Elsa Franke - ein echter Klassiker des deutschen Rollenspiels! Streicht man die "magischen" Elemente weg (oder schreibt sie passend um), verbleibt ein schöners, stimmiges Abenteuer im Stile von Indiana Jones. Und in einer "übernatürlichen" Version könnte man ja auch den anderen oder anderen Fantasy-Gegner drin lassen, der in die Legendenwelt der Zeit um 1880 passt ... Wir streben eine Veröffentlichung als PDF an. Wir würden das "realweltliche" Hügelgrab am liebsten in Südwales ansiedeln. Am Besten wäre natürlich, wenn der mythologisch-historische Hintergbrund (der ja so umfangreich nicht ist, aber doch passen sollte) entsprechend umgeschrieben würde. Von daher sind wir auf der Suche nach jemandem, der sich in der keltischen Sagenwelt fit genug fühlt, um das für uns erledigen zu können - und auch noch Lust dazu hat ... Wir bieten Erwähnung im Impressum und, falls es ein Kauf-PDF wird, ein Freiexemplar. Weiterlesen...
  6. Retronaut der Woche: ein nicht ganz ernst gemeinter Entwurf einer Zuglinie in den Mund der Freiheitsstatue ... http://www.retronaut.com/2013/07/vision-of-the-completion-of-a-new-york-elevated-railway/ 1887: Vision of the completion of a New York elevated railway http://www.retronaut.com Vision of the completion of a New York elevated railway, 1887 Weiterlesen...
  7. Neu auf unserer Homepage: Der Bismarck-Senf. Da es Leute gibt, die Rainer als "MIDGARD-Bismarck" bezeichnen, der gern seinen Senf zu allem Möglichen gibt (was bestimmt nur nett gemeint ist), haben wir das Bild auch in die (dabei leicht erweiterte) Vorstellung des Herausgebers auf die Homepage gepackt: http://midgard-1880.de/h5_v1/php/read_artikel.php?ID=55 Und als wir gerade dabei waren, haben wir Mitherausgeberin Alexandra gleich mit vorgestellt: http://midgard-1880.de/h5_v1/php/read_artikel.php?ID=123 Und dazu empfehlen wir die Lektüre der Geschichte des Verlagsnamens: http://midgard-1880.de/h5_v1/php/read_artikel.php?ID=60 Weiterlesen...
  8. Diese Idee hier finden wir gut: http://www.phuturama.de/?p=2253 PHUTURAMA » “The Adventures of Perry Rhodan, Gentleman” http://www.phuturama.de Unter dem Eindruck des nachhaltigen Erfolgs von PERRY RHODAN NEO, das in diesen Tagen das erste runde Jubiläum von 50 Ausgaben voll macht, habe ich mir den Spaß erlaubt, das “PERRY RHODAN-Multiversum” weiter aufzufalten – und zwar mit der Launch-Version eines potentiellen PERRY RHODAN-Steampunk-Univ... Weiterlesen...
  9. Interessante Idee ... wenn auch in der Tat ein bisschen früh. Da müsste ich noch einmal reinlesen. Rainer
  10. Danke für die Vorschläge! Allerdings: Pippi Langstrumpf ist neun Jahre alt. Hanni und Nanni ist zwar wegen der Internatsatmopshäre durchaus passend, spielt aber im Original in den Vierzigern und in der deutschen Übersetzung gar in den Sechzigern. Das doppelte Lottchen ist Nachkriegszeit (und thematisiert Scheidungskinder, das passt nicht in ein Abenteuer 1884 in Hamburg). Auch "Immenhof" (bzw. das den Filmen zugrunde liegende Buch Dick und Dalli und die Ponies) spielt in der Nachkriegszeit. Das passt alles atmosphärisch nicht so recht, da ja ggf. durch die Lektüre des Buches, aus dem die Zitate stammen, zusätzliche Stimmung zum Abenteuer vermittelt werden soll. Rainer
  11. Für "Die Tiefen der Elbe" sind wir auf der Suche nach einem Buch, aus dem wir Zitate für die Hauptkapitelüberschriften nehmen können - so wie wir es bei "Das Mädchen aus der Themse" mit "True Grit" von Charles Portis getan haben. In dem Buch sollte eine Vierzehn- bis Sechszehnjährige eine tragende Rolle spielen; Ich-Perspektive wäre schön. Es braucht nicht ganz so actionlastig zu sein wie "True Grit", und unsere Heldin nicht ganz so intellektuell wie Mattie Ross. Dumm aber auch nicht, sie sollte sich zu helfen wissen. Ob es ein Roman aus dem späten neunzehnten Jahrhundert ist oder ein moderner, der im Zeitraum unseres Spiels spielt angesiedelt ist, ist letztlich egal. Hat jemand eine Idee? Weiterlesen...
  12. Neu auf der 1880-Homepage: Clara Hochbruck hat einen zweiten Brief an Abenteurer geschrieben, die mit ihr "Das Mädchen aus der Themse" erlebt haben: http://midgard-1880.de/h5_v1/php/read_artikel.php?ID=121 Und auf der Materialienseite zu "Sturm über Ägypten" bieten wir nun auch die Farbkarten von Alexandria und Kairo sowie den Lageplan von Fort Meks zum kostenfreien Herunterladen an: http://midgard-1880.de/h5_v1/php/read_artikel.php?ID=101 Weiterlesen...
  13. Arghl ... Groß-/Kleinschreibung ... jetzt geht's. Danke für den Hinweis! Rainer
  14. Auf der Seite mit den Spielhilfen finden sich mittlerweile auch die Farbkarten von Alexandria und Kairo sowie der Lageplan von Fort Meks. Rainer
  15. Und auf der Seite mit den Spielhilfen für Sturm über Ägypten finden sich jetzt auch die farbigen Stadtpläne von Alexandria und Kairo sowie der Lageplan von Fort Meks. Rainer
  16. Clara Hochbruck hat einen zweiten Brief geschrieben! Die Briefe der Clara Hochbruck Rainer
  17. Clara Hochbruck hat einen zweiten Brief geschrieben! Die Briefe der Clara Hochbruck Rainer
  18. Also interessant ist er ja schon, der Unterschied zwischen "Informationen zum Spiel geben" und "Klartext reden" ... Weiterlesen...
  19. Wir haben gestern noch ein wenig die Entwicklung der Telefonzelle recherchiert. Das ist ein durchaus spannendes Thema, das auch in die Neuauflage des Compendiums Aufnahme finden wird. Kurzfassungen dann auch demnächst hier. Weiterlesen...
  20. Olafsdottir

    Spieltest?

    Ich hatte für den neuen Eschar-Quellenband eine, wie ich finde, richtig coole Idee für ein neues Monster. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das auch so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Mag mir das jemand mal testen? Ich bin da wohl jetzt etwas betriebsblind. Willensbekundungen bitte per PN. Rainer
  21. Oh, ganz vergessen: Das ist natürlich der Retronaut der Woche. Rainer
  22. Das erste öffentliche Telefon in Los Angeles. Die frühen Telefone dieser Art sind meist in Läden, und es wird an der Kasse gezahlt. http://www.retronaut.com/2013/07/los-angeles-first-telephone-pay-station/ Weiterlesen...
  23. Achtung: Das ist wieder so eine automatische Facebook-Weiterleitung. Sie ist nicht direkt auf das Forum bezogen. Das hat aber beim letzten Beitrag auch niemanden gestört. Rainer
  24. „Die Effing Flying Green Pig Press“, so steht es auf unserer Homepage, „ist ein kleines Unternehmen, das wir nebenberuflich betreiben.“ Und „wir“ sind letztlich, was inhaltliche Entscheidungen, Produktplanung usw. angeht, Alexandra und ich (Dr. Rainer Nagel). Im rechtlichen Sinne IST die EFGPP ich, da der Verlag auf meinen Namen angemeldet ist. Also verlassen wir heute einmal das „wir“, das ich in meinen FB-Mitteilungen aus staatstragenden Gründen so gerne verwende, und gehen über zum „Ich“. Und zu ein wenig Klartext, der für zartere Gemüter gewöhnungsbedürftig sein könnte. Nur so als Warnung vorab. Und eher länglich wird es auch. Ich gebe 1880 heraus, weil ich es möchte. Nicht, weil ich es muss. Schon gar nicht, weil ich damit Geld verdienen muss. Also kann ich es mir leisten, die Dinge so zu machen, wie ich das für richtig halte. Manchmal höre ich neben Alexandra auch auf andere Leute, wenn es halt gerade passt – wenn mir Christian Hanisch oder Bettina Scholten Vorschläge zum Layout machen, gehe ich in der Regel darauf ebenso ein wie wenn Christoph Tinius einen Regelvorschlag hat oder wenn Lars Böttcher eine Karte leicht anders gestalten möchte, als ich mir das vorstelle. Aber der letztlich Alleinverantwortliche bin ich. Und wenn im Layout ein Fehler ist, wenn eine Regel nicht stimmig ist oder wenn bei einer Karte die Himmelsrichtungen vertauscht sind, ist das meine Schuld, denn ich hätte es vor der Druckfreigabe merken müssen. Und ja, ich gehe davon aus, dass ich mit 1880 der Welt einen Gefallen tue. Ohne mich gäbe es das Spiel nämlich nicht mehr. Und da ich immer neue Produkte herausbringen kann, scheint es auch einen Markt dafür zu geben. Ich erwarte also von der Welt durchaus, dass sie mir dankbar ist. Und mich nicht mit kleinlichen Meckereien belastet. Und falls doch, ignoriere ich das nach Möglichkeit. (Auch wenn „Ich empfand die Reaktion des Verlags als überheblich.“ letztlich heißt „Ich empfand die Reaktion von Rainer Nagel als überheblich.“, nur halt mit etwas weniger Mut. Aber das ist in Ordnung. Ich kann gut damit leben, für überheblich gehalten zu werden. Oder für grantig. Aus mancher Perspektive wirke ich sicherlich auch so.) Außer, es sind keine kleinlichen Meckereien. Sagen wir, außer jemand wirft „dem Verlag“ Betrug vor. Was am Donnerstag bekanntlich geschehen ist. „Der Verlag“ bin ich. Also wird mir vorgeworfen, ich sei ein Betrüger. Das ist kein „Missverständnis“, wie es hier (und im MIDGARD-Forum) mehrfach aus falscher Rücksichtnahme kolportiert worden ist. Das ist ein persönlicher Angriff. Öffentlich. Das lasse ich nicht durchgehen. Das werde ich nie durchgehen lassen. Und wer die öffentliche Plattform wählt, erhält auch auf ihr Antwort. Und die Meinung des Restes der Welt dazu interessiert mich allenfalls am Rande. Wen das stört, der oder die hat die Möglichkeit, mich (und mein Produkt) künftig zu ignorieren. Hier bei FB auf „Unlike“ zu drücken. Mich ggf. zu entfreunden. Das wäre immerhin konsequent – und vollkommen legitim. Ich kann damit gut leben, ich tue das in vergleichbaren Situationen selbst. Das Schlimmste, was mir passieren kann, ist, dass zu viele Käufer das Spiel nicht mehr kaufen und ich Verluste einfahre. Dann stelle ich 1880 halt ein. Das wäre zwar irgendwo schade, aber andererseits nicht zu ändern. Ich erkenne mich dann wenigstens morgens noch im Spiegel wieder. Wen ich jetzt nicht vergrault habe, sehe ich morgen in gewohnter „Wir“-Form beim Retronaut der Woche wieder. Weiterlesen...
  25. Och, ich habe eigentlich gesagt, was ich sagen wollte. Ich wollte begründen, warum ich so reagiert habe - und warum ich ggf. wieder so reagieren würde. Und werde. Übrigens sind beide Stränge von vorgestern. Der erste war der im Forum, der andere die (automatische, wir haben das vor einiger Zeit mal so eingerichtet) Weiterleitung einer kurz danach entstandenen Facebook-Mitteilung. Warum diese Weiterleitung erst zwei Tage später Aufmerksamkeit erregt hat, kann ich dir auch nicht sagen. Erbost war ich vorgestern. Im Moment bin ich ganz mein bekanntes freundliches Selbst. Ich war früher viel leichter erregbar - und bin dafür auch oft genug moderiert worden. Dafür hat man dann die Leute mit den Feuerlöschern. Man nennt sie Moderatoren. Rainer
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