Zum Inhalt springen

Miraculix

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    22
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Miraculix

  1. Hmmm,

     

    einen Spruch nur bei "aus-Spielleiter-Sicht" sinnvollem Einsatz

    zuzulassen (obwohl der Spruch das in anderen Situationen hergibt)

    halte ich für eine extreme Anpassung der Regeln.

    Entweder eine derartige Einschränkung steht irgendwo oder

    ich nenne das Willkür.   angryfire.gif

    (Und das ist für den Spieler immer denkbar negativ! )

     

    Die Vergabe der EPs würde ich jedoch sehr wohl

    einschränken lassen, denn da geben das die Regeln

    meines Wissens auch her.  cool.gif

    (D.h. für sinnlose Taten keine EPs und für unsinnige

    bzw. gefährdende gibt's dann Abzüge.)

     

    Gruß,

     

    Miraculix

     

     

     

     

  2. Hallo Leute,

     

    interessante Diskussion, da ich in unserer (Stephan's) Gruppe

    der Charakter mit diesem Unsichtbarkeits-Spruch bin.

     

    Als Spieler ist mir wichtig, dass ich vor einer Situation die

    Folgen einschätzen kann, welche eine bestimmte Aktion

    nach sich zieht.

    Dabei ist leider die Regelauslegung eine zentrale Frage.

    Wenn ich eine bestimmte Fähigkeit (Wissen) anwenden

    kann, eine andere (Zaubern, Kämpfen, schleichen, etc.)

    aber nicht, erweckt das immer einen faden Geruch in Richtung Willkür.

    Deshalb bin ich sehr dafür eindeutige Auslegungen zu haben

    und diese auf alle Fertigkeiten anwendbar zu machen.

     

    Grundsätzlich teile ich Stephan's Meinung, dass ein Charakter

    durch das Erlernen bestimmter Fähigkeiten auch ohne

    Konzentration mehr machen kann, weshalb der Erfolgswurf  deutlich

    später anfällt.

    Die Frage ist, wie und ob das (Haus-)Regel technisch

    umgesetzt werden kann, sodass es für die Spieler auch

    nachvollziehbar wird.

     

    Gruß und weiter so,

     

    Günter

  3. Hallo Leute,

     

    der begriff "Totale Kontrolle" stört mich, da hier in der Diskussion niemand vertreten hat, dass der Vertraute ein willenloses Wesen ist.

    ("Extreme gefahr" oder "gegen dessen Natur")

     

    Auch die Tatsache, dass der Zauber mächtig ist wird durch diverse Nachteile "erkauft",

    die man bei anderen Zaubern nicht hat. D.h. der Vergleich

    mit MüdbN muss fairerweise auch die negativen Einschränkungen mit in Betracht ziehen!

    Zitat[/b] ]

    Ein paar Unterschiede zwischen Binden des Vertrauten und Macht über die belebte Natur:

    1. Mit BdV kann ich durch die Augen des Vetrauten zaubern.

    2. Bei MüdbN kann ich nicht handeln, wenn ich das Tier handeln lasse.

    3. BdV kostet 3AP.

    4. Bei MüdbN muss ich 2AP:Grad ausgeben (Bsp.: Wolf 4AP; Pferd 4AP; Bär 10AP)

    5. Bei MüdbN bricht der Bann automatisch, wenn es zu Handlungen gezwungen wird, die gegen dessen Natur sind.

    zu1. Einschränkung: Die arkane Energie geht vom Zauberer

          aus. D.h. auch die Reichweite wird vom Zauberer aus

          gemessen.

    zu2. Einschränkung: Bei BdV gelte ich als Blind wenn ich durch

          die Augen des Tieres sehe, da zwei Wahrnehmungen wohl

          nur schwer zu verkraften wären.

    zu 5. Das ist bei BdV ebenfalls der Fall. Das Tier weigert sich  

           und wenn das öfters passiert....

     

    zusätzlich: Nur ein Tier möglich; Zauberer wird Verwundbarer;

    monatelange Beschäftigung mit dem Tier; Ständige Pflege des Tiers; evtl. Eigenheiten des Tieres;

    Bei MüdbN kann ich mir für die Situation das geeignete

    Tier "nehmen". Mit BdV habe ich ein Tier, welches eben

    diversen natürlichen Einschränkungen unterliegt.

     

    Das Gesamtbild ist meiner Meinung durchaus ausgeglichen.

     

    Da gibt es andere durchaus schlimmere Zauber für das

    berühmt berüchtigte Spielgleichgewicht ;-))

     

    Gruß,

     

    Günter

  4. @Prados: Danke, das bestätigt meine Ansicht,

                 dass zwischen mir und meinem Vogel  blush.gif

                 eine ganz besondere Verbindung existiert.

     

    Übrigens haben mein(e) Spielleiter bisher durchaus

    kreative Möglichkeiten gefunden, den Einsatz meines

    Vogels zu dosieren.

    Mal war es ein Falke, der den Papagei-Leckerbissen

    haben wollte, mal war es ein Gebäude, mal war es

    die einbrechende Dunkelheit....

    --> Wobei ich mir bei manchen Begebenheiten nicht sicher bin

         ob das Zufall, Schicksal (SL) oder Strategie des Gegners  

         war  cool.gif  (Aber so soll es ja sein, gell?)

     

    Gruß,  Günter

     

    PS: Auserdem gilt bei uns, dass ich nur entweder durch die Augen des Vogels ODER

    durch meine eigenen Augen sehen kann. D.h. Wenn ich zaubere kann ich mich nicht bzw. nur geführt bewegen.

    Ein ständiges Ausspähen ist daher nur möglich wenn

    die Kameraden mich auf einem Karren transportieren würden.

     

     

     

     

  5. @Tede: Danke, Du hast genau wiedergegeben, worum es mir ging.

     

    Hält man sich hunderprozentig an die Regeln, das ist mir klar,

    gibt es keine Kontrolle. Nur wird der Zauber dadurch völlig

    unbrauchbar, da ein Tier von seiner Natur her immer auf der Hut

    ist und deshalb ruhelos umherschaut.

    Zaubern durch den Familar? keine Chance, völlig unrealistisch, wenn nicht

    ein kurzes "Halt mal Still" möglich ist.

    (Übrigens kommt die Arkane Energie nicht vom Familar,

    d.h. die Reichweite des Spruches wird immer noch vom Zauberer aus

    bestimmt, was die Möglichkeiten dies "aus der Deckung"

    einzusetzen extrem beschränkt.)

     

    Wie will ich dem Tier aber verständlich machen, wann

    es still halten soll, wenn ich das beschreiben muss,

    bevor ich das Tier losschicke?

    (Wissen über Zeit oder menschliche Attribute sind Fehlanzeige)

     

    Also, wie oben bereits beschrieben, mir ist klar, was

    die 100%-Regeltreuen sagen und ich respektiere das,

    nur müsst Ihr dann auch das Feedback eines Spieler respektieren,

    dass der Zauber damit völlig unbrauchbar wird.

     

    Kompromisse?

    Ich denke da gäbe es einige Möglichkeiten,

    z.B. Entfernung, Sichtkontakt, oder sogar ein eigener Zauber

    (Mischung aus Binden des vertrauten, Tiersprache und Stimmen werfen;

    Verwendung nur bei vorheriger Anwendung

    von "Binden des vertrauten" um mit dem Familar kommunizieren

    zu können. Kommunikation nur in eine Richtung Zauberer --> Familar;

    AP Verbrauch je nach Dauer 1 AP pro 30min;

    Konzentration auf den Spruch und Binden des vertrauten ist

    gleichzeitig möglich)

     

    Aber das haben wir ja schon öfters gehört, im Bereich der

    Hausregeln ist alles möglich.

     

    Gruß und Danke für die interessante Diskussion,

     

    Günter

     

    EDIT: Schreibfehler ausgebessert.

     

     

     

     

  6. Zitat[/b] (Stephan @ 15 Sep. 2003,14:06)]Kann es sein, dass hier aneinader vorbei diskutiert wird?

    Mir stellen sich hier zwei Fragen:

     

    1. Wie sehr ist der Vertraute bereit auf Wünsche des Zauberers einzugehen?

     

    2. Wie können die Wünsche des Zauberers an den Vertrauten übermittelt werden?

     

    Nixonian scheint sich eher um die Frage 1 zu kümmern, Miraculix eher um Frage 2.

    Ooops, Da haben sich wohl zwei Postings überschnitten:

     

    Also zu Stephans Posting, vielleicht hilft es ja:

     

    zu 1. In dem Punkt stimme ich völlig überein

           mit den Meinungen hier.

           Der Vertraute macht einfache bis zum Teil recht komplexe

           Handlungen solange diese nicht gegen seine Natur oder extrem gefährlich sind.

     

    zu 2. Die Kommunikation läuft meiner Meinung wie in einer Symbiose ab, als wären die Beiden ein Geist.

           D.h. Tiersprache, Abrichten, etc. ist unnötig. Nennt es Telepathie oder, wie ich es beschreibe, die beiden sind ein Geist

           UND, natürlich jeder entsprechend seiner Natur, ein Wille.

           (Genau darin besteht die Besonderheit der Beziehung,

            was die negativen Folgen der Trennung dann auch erklärt)

     

    Jetzt aber wirklich:

    Gruß und Schluss,

     

    Günter

  7. Zitat[/b] (Nixonian @ 15 Sep. 2003,13:24)]Nein, ich sehe nur, daß es recht zwecklos ist, wenn man versucht, hilfreiche Vergleiche zu bringen, wenn der Diskussionspartner sich bereits auf eine Meinung festgelegt hat. dozingoff.gif

     

    Und du glaubst nicht, daß die Besitzer von Lassie geschockt gewesen wären, wäre sie gestorben? wink.gif

    Also die erste Bemerkung finde ich unfähr. Ich vertrete nur meine Meinung. Vielleicht hätte sich diese sogar bereits geändert, wenn

    sich mal jemand die Mühe gemacht hätte und auf meine eigentliche Frage "Worin liegt Eurer Meinung nach der Unterschied

    zwischen "Sehen durch Freundesauge" und "Binden des Vertrauten"?"

    zu antworten.

    Auserdem, wenn Du den Thread aufmerksam verfolgt hast,

    hast Du evtl. bemerkt, dass ich nicht der Meinung bin, dass

    der Vertraute alles macht, was der Zauberer will.

     

    Ich bin aber der Meinung, dass die Spruchbeschreibung die Beziehung zwischen dem Zauberer und dem Vertrauten

    als etwas ganz besonderes, nahezu Symbiotisches darstellt sich dies aber in keiner konkreten Situation wiederspiegelt.

     

    Naja, egal, wahrscheinlich sehe ich den Widerspruch eben als einziger. Kann man wohl nix dran ändern.

     

    Gruß und Ende,

     

    Günter

     

    PS: Ich kann nur allen Spielern, die über "Binden-des-vertrauten" als Aufklärungszauber nachdenken, "Sehen durch Freundesauge" empfehlen. Zusätzliche Sinne, keinerlei Einschränkung auf die Zahl der Freunde, Keine negativen Folgen bei Tod, Und laut diesem Thread wird Tiersprache und

    Abrichten auch bei Binden benötigt....  angryfire.gif

  8. Zitat[/b] (Nixonian @ 15 Sep. 2003,11:58)]@Miraculix

    Ein Familiar ist sowas wie Lassie oder Flipper. Das Tier versteht sehr genau, was der Zau von ihm will, was aber nicht heißt, daß es komplett unter seiner Kontrolle ist.

    @Hornack: Danke, den Thread kenne ich schon,

    wobei darin einige Infos enthalten sind, die hier

    anders gesehen werden.

    Z.B.: "IMHO kann man seinem Vertrauten eh nichts befehlen, aber solange er im 1000m Radius von "Binden des Vertrauten" ist, kann man sich wohl mit ihm unterhalten. Und ihn BITTEN mal da oder dort hin zu fliegen.

    Kahal Durak "

     

    Der Widerspruch liegt meiner Meinung in den negativen Seiten des Spruches.

    Wenn Lassie oder Flipper stirbt bekommt der Halter keinen

    Schock mit entsprechenden negativen Folgen.

    D.h. bei "Binden des vertrauten" muss etwas magisches

    vorliegen, was eben über Lassie oder Flipper hinausgeht.

    (Ich sehe das eher als Symbiose, als eine Einheit, welche

    bei der Trennung "auseinander gerissen" wird)

     

    Für Lassie und Flipper würde Abrichten + "Freundesauge"

    ausreichen.

     

    Ich hoffe der Widerspruch, den ich sehe, ist jetzt

    deutlicher geworden.

     

    Gruß,

     

    Günter

  9. Hallo Leute,

     

    jetzt muss ich doch nochmal nachhaken:

    Worin liegt Eurer Meinung nach der Unterschied

    zwischen "Sehen durch Freundesauge" und "Binden

    des Vertrauten"?

     

    Der Zauberer erhält einen Schock, wenn sein Vertrauter stirbt.

    Das lässt sich meiner Meinung nur rechtfertigen, wenn es sich

    um eine Enge magische Verbindung handelt, welche eben auch

    andere Wege der Kommunikation mit sich bringt.

     

    Naja, ich bin da eben etwas hartnäckig, weil die Verbindung

    als so etwas besonderes dargestellt wird

    (immer nur ein Vertrauter; Schaden bei Verlust; ...)

    aber wenn es dann konkret wird ist es doch ein ganz normales Haustier?!?

     

    Gruß,

     

    Günter

  10. Zitat[/b] (mystic.x @ 15 Sep. 2003,10:43)]Schwierig sollte es werden, wenn man unnatürliche oder gefährliche Handlungen verlangt, ein interessanter Sexualpartner oder ein leckeres Fresschen wahrgenommen wird.

    Natürlich tauchen diese Schwierigkeiten besonders dann auf, wenn mit dem Vertrauten Powergaming betrieben wird. biggrin.gif

    @mystic.x: genau so würde ich das auch sehen.

     

    @All: Trotzdem setzt das "durch den vertrauten" zaubern können voraus, dass ich meine Bitte auf einem mentalen

    Weg "übertragen" kann. Sonst geht das nicht.

     

    Gruß,

     

    Günter

     

    EDIT - da ich noch was hinzufügen wollte.

     

     

     

     

  11. Hallo Leute,

     

    dann bringe ich hier mal den Spielerfokus rein:

    Setzt man diese Einschränkung hart! um, wird

    der Zauber nicht mehr spielbar, da der Vogel

    im entscheidenden Moment in die falsche Richtung

    schaut/fliegt.

     

    In dem Zauber steht meines Wissens drin, dass

    blinde Zauberer durch den Vertrauten wieder

    zaubern können. Wie soll das funktionieren, wenn ich

    dem Vogel nicht zumindest sagen kann "Schau jetzt mal

    für die nächsten 20 sec. in diese Richtung"?

    (Sorry, da ist ein dickes Insekt entlang geflogen...)

     

    Worin liegt Eurer Meinung nach der Unterschied

    zwischen "Sehen durch Freundesauge" und "Binden

    des Vertrauten" wenn nicht darin, dass es sich eben

    um eine engere "symbiotische" Verbindung handelt?

    (Oder wodurch sind die Einschränkungen beim Binden

    des Vertrauten gerechtfertigt?)

     

    Gruß,

     

    Günter

  12. Noch eine Zusatzfrage:

    Wie sieht es mit Schatten/Staub-Kämpfern aus?

     

    Übrigens hat der Character sowohl Tierkunde als auch

    Zauberkunde. Ein gewisses Grundwissen, welche Wesen

    nun magisch sind und welche nicht würde ich da schon

    erwarten wollen.

    Ganz zu schweigen, wie das von der Spielbarkeit her

    aussieht.

     

    Gruß,   Der Character ;-))

  13. @Bruder Buck: Doch habe ich.

     

    Dass es Hochgradige Schlächter gibt, mit denen man

    sich besser nicht anlegt ist mir klar.

    (Vorallem, da Miraculix ein pazifistischer Druide

     ist, der seit der Schlacht in Sturm über Mokattam

     jegliche Gewalt verabscheut  blush.gif

     Naja, manchmal brennt auch ihm mal die

     Sicherung durch (wobei das eher der  angryfire.gif im Spieler ist)

     

    Die Frage war aber, warum die von mir vorgeschlagene

    Formel die hochgradigen Schlächter noch bevorzugt?!

    Meiner Meinung nach ist der Unterschied minimal, oder?

     

    Gruß,

     

    Günter

  14. @all:

     

    Zuerst mal danke für die Antworten.

     

    Was ich noch nicht so ganz verstanden habe:

    Warum glaubt Ihr bevorzugt meine Formel die

    höhergradigen Kämpfer?

     

    Die Rechnerei ist glaube ich wirklich überschaubar,

    da sich der persönliche bzw. der Waffen-Schadensbonus

    nicht ändert. D.h. man rechnet noch einmal kurz die

    Differenz der beiden EWs, teilt diese durch drei und zählt

    dazu, was man sonst zum W6 dazuzählt.

     

    Dass es so nicht in den Regeln steht ist mir klar,

    aber wo kann man neue Ideen diskutieren wenn nicht

    hier im Forum.   turn.gif

     

    Gruß,

     

    Guenter

  15. Hallo Leute,

     

    ich habe mal eine ketzerische Frage:

     

    Warum ist in Midgard der Erfolgswert für Angriff/Abwehr

    vom Schaden entkoppelt?

    (Wer kennt das nicht: Kritischer Treffer mit dem Dolch

                                 Schaden 0  (W6-1: 1-1=0) )

    Wäre es nicht logischer und einfacher zu spielen,

    wenn der EW gleichzeitig über den Schaden entscheidet?

    Das würde auch einen Würfelwurf sparen.

     

    Hier ein zugegebenermassen noch nicht zu Ende gedachter

    Vorschlag diesbezüglich:

    Grundwerte bleiben alle gleich.

    Wie bisher gibt es bei gelungener Abwehr nur leichten Schaden.

    (Schadensbonus_ Waffe ist die jeweilige Modifikation

    der Waffe gegenüber W6.  z.B. für Dolch W6-1 --> Schadensbonus -1)

     

    Der Schaden berechnet sich aus:

    ((EW Angriff - EW Abwehr)/3) + Schadensbonus_Waffe + Persönlicher Schadensbonus

     

    Wobei "((EW Angriff - EW Abwehr)/3) " immer nach unten

    auf die nächste ganze Zahl gerundet wird.

     

    Meiner Meinung nach hätte das diverse positive Effekte:

    - Ein sehr guter Angriff bzw. eine sehr schlechte Abwehr

     führen direkt zu dem entsprechenden Schaden.

    - Bei kritischen Treffern zieht die übliche Tabelle.

      Wobei in dem Fall ein guter EW Abwehr hier noch

      wichtiger wird.

    - Die bisher Bekannten effekte würden verschwinden

      (Gegner mit 0AP wehrlos: Schaden 0; Schaden 0; Schaden 0;....

        oder:

         Kritischer Treffer --> Schaden null; Gegner schlägt zurück, Gerade eben so geschaft --> Schaden 8)

    - Eine gute Abwehr verhindert ab einem bestimmten

     Punkt sogar den leichten Schaden, wobei dies bei

     einem höheren Schadensbonus des Angreifers

     bzw. großen Waffen schwieriger wird (Stärker bzw.

     Geschickter)

    - Das Gesamtergebnis des Schadens ist nur für den

     Fall eines sehr großen Unterschieds zwischen

     Angriff und Abwehr höher als bisher (EWA-EWAB > 18)

    - Die "Rechnerei" ist im Vergleich zu manchen andere

     Hausregeln überschaubar.

     

    Soweit die Idee.

    Jetzt hoffe ich auf eine lebhafte Diskussion oder

    auf einen Hinweis, dass ähnliches schon längst durchdacht

    und verworfen/benutzt wird  disturbed.gif

     

    Guenter

  16. @Lemeriel: Wie ist das dann bei Elfen, Zwergen, Orcs?

                    Nach der Definition können diese auch nicht

                    zaubern, da die gesunde menschliche Hand

                    vorausgesetzt wird?!

                    Oder liege ich da auch daneben?

     

    Übrigens ist mir nicht so ganz klar, warum die Wirkung

    irgendeines Fluches "gleichbedeutend" mit dem Zauber

    Tiergestalt ist. Meiner Meinung wäre es durchaus

    "logisch", wenn der Fluch eine andere Wirkungsweise

    wie der Zauber hat....

    (Und es wäre nicht überraschend, dass der Fluch

    deutlich mehr einschränkt. Ein Fluch eben...  ;-))

     

    Aber trotzdem danke für die Klarstellung.

     

    Gruß,

     

    Günter

  17. Zitat[/b] (Stephan @ 09 Juli 2003,11:53)]Bleibt natürlich die Frage, ob diese internationalisierten Gebärden und Worte tatsächlich humanoide Hände und Sprachfähigkeiten voraussetzen. Auch hier tendiere ich zu 'ja'. Wenn ich zulassen müsste, dass z.B. auch ein Fisch die entsprechenden Gesten vollführen kann, wie soll ich dann einem Zauberer mit gefesselten Händen verwehren, dass auch er das kann. Oder andersherum: Einem Zauberer kann ich durch das Fesseln der Hände Gestenzauber effektiv unmöglich machen. Wie kann ich das bei einem Zauberer in Fischgestalt?

    Hmmmm,

     

    gefesselte Hände, Flossen, Flügel, Fühler, Schwanzspitzen,

    etc. führen meiner Meinung immer dazu, dass die Gestalt nicht zaubern

    kann. Und in der Regel reicht es ja schon, die Bewegungsfähigkeit

    einzuschränken, was wohl bei jeder Gestalt irgendwie

    möglich ist.

    (In die Schlange macht man einfach einen Knoten ;-))))

     

    Das mag natürlich von Gestalt zu Gestalt unterschiedlich

    schwierig sein.

    (Wobei das ja auch bei Menschen, Zwergen, Elfen, Orcs

    unterschiedlich ist, oder?)

     

    Gruß,

     

    Günter

  18. Zitat[/b] (Gil-nim @ 06 Juni 2003,09:41)]@Stephan

    Das ist wirklich eine interessante Frage. Da es Wortzauber je nach Land wahrscheinlich in verschiedenen Sprachen gibt könnte es durchaus auch Wortzaubervarianten in Tiersprachen geben. Ob der Zauber den Zauber dann auch in dieser Tiersprache beherrscht?

    Sonst begrenzt sich der Bereich der Tiere die Wort- und Gestenzauber anwenden können ja wirklich auf einige Vögel.

    @gil-nim, @Stephan

     

    Die Frage ist ja, wo macht man dann die Grenze?

    Hier wird ja offensichtlich die menschliche Sprache

    als das wesentliche Attribut angesehen?!?

    Wie sieht es dann bei Elfen, Zwergen, Orcs aus.

     

    Ist es wirklich so schwer vorstellbar, dass jeder

    den Zauber in seiner Sprache beherrscht.

    Tiere eben in Ihrer Sprache?!

     

    Äquivalent würde ich das mit der Geste sehen.

    Warum bringt es die berühmte "Logik" ;-))

    ins wanken, wenn es einen Zauber gibt, der einer

    Tiergestalt! Gesten bzw. Wortphrasen ermöglicht??

     

    Aber scheinbar scheint die "restriktive" Fraktion

    in diesem Fall deutlich in der Mehrzahl zu sein.

     

    Gruß,

     

    Günter

  19. Noch eine Frage zu der Liste.

     

    Wie repräsentiert Ihr Fähigkeiten der "realen" Tiere

    in der Umsetzung auf Midgard?

     

    Beispiel Marder:

    In der Familie der Marder, welche zum Beispiel auch

    den Skunk beinhaltet, gibt es einige Arten, die sich

    mit einem ziemlich zielsicheren Übel riechenden Sekret

    verteidigen. Trifft das die Augen kann man sogar erblinden.

    Das können auch bei uns vorkommende Arten!  

    (Achtung, nur ein Beispiel)

     

    Wie würdet Ihr eine derartige Fähigkeit in den Werten

    repräsentieren??

     

    Danke und Gruß,

     

    Günter

  20. Hallo Leute,

     

    Nach einiger Probleme mit dem Board

    kann ich mich zu dem Thema leider erst jetzt

    äussern:

     

    Der Zauber bewirkt doch nur, dass man die Gestalt des

    Tieres annimmt, d.h. doch aber nicht, dass man auch auf

    dessen Fähigkeiten beschränkt ist?!?

     

    Wie sieht das bei der Gestalt eines Regenwurmes aus?

    Kann der dann auch die geistigen Fähigkeiten nicht mehr?

    (Schliesslich ist ja kein Gehirn vorhanden)

     

    Der Satz in der Beschreibung "die magischen Fähigkeiten bleiben erhalten"

    legt meiner Meinung ganz eindeutig nahe, dass die arkane

    Energie (die nicht immer logisch ist) es der Gestalt

    ermöglicht die Zauber auszuführen.

    (Auch wenn das vielleicht ziemlich unnatürlich aussehen bzw. sich anhören mag)

     

    Im Falle der Gestalt eines Regenwurms führt die obige

    Auslegung eben dazu, dass von den magischen Fähigkeiten

    eben nichts erhalten bleibt.

     

    Nur meine Meinung. Natürlich ist damit zu rechnen,

    dass die Gegner sofort bemerken, dass dieses Tier

    kein echtes Tier sondern etwas magisches ist.

    Die Reaktionen darauf tun mir als betroffenem Spieler jetzt schon weh....

     

    Gruß,    Günter

×
×
  • Neu erstellen...