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Hadar

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Beiträge von Hadar

  1. hehe, ja. Zumal Du nicht die ganze Geschichte kennst. Hier eine klitzekleine Zusammenfassung wer unser Held war:

    Der besagte Fian war noch nicht allzu lange in unserer Gruppe. Er war ein neuer Charakter eines Spielers der seines Assassins überdrüssig geworden war. Als ich anfing "Sturm über Mokattam" zu leiten, sagte der alte Charakter Lebewohl und ich hatte das Problem den neuen Charakter einzuführen. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich dazu, dass der Fian eine Weiße Frau aus Erainn zu dem bekannten Alchimisten Zuhrad nach Eschar begleiten sollte. Die Weiße Frau wollte einige Erkundigungen über sehr seltene Zutaten, welche sie in Eschar vermutetet, einholen.

    Das Schicksal wollte es, dass sie zugegen waren, als die Mumie zuschlug. Die Weiße Frau starb bei dem Zusammentreffen und der Fian wurde dann später bewustlos und schwer Verletzt im Laboratorium gefunden. Unser Fian war voller Hass auf die Mumie, nicht zuletzt weil sie dafür gesorgt hatte, dass er seine Schutzbefohlene verloren hatte. Der Fian schwor Rache und nicht zu ruhen ehe die Mumie nicht zur Strecke gebracht wurde.

    Und in der Tat starb der Fian später (wir haben einige andere Abenteuer zwischen den verschiedenen SüM-Kapiteln einfliesen lassen) bei dem Versuch der Mumie auf die Schliche zu kommen.

    History repeating ?

    Diese tragische Wiederholung der Geschichte war unbeabsichtigt, aber sie trägt dennoch dazu bei, das Charakter mehr denn je an das Schicksal und Bestimmung glauben smile.gif

     

     

     

     

  2. Soweit ich mich erinnern kann steht nirgends, dass man diese Sachen sofort lernen muss. Ich sehe keinen Grund wieso man dies nicht hinauszögern können sollte.

    Ein Charakter der nach einigen erfolgreichen und anstrengenden Abenteuern zurück in den Schoß seiner Familie kommt, könnte sich ja entschliesen sich in die Bibliothek zu verziehen und erstmal eine Abenteuerpause einzulegen. Nach einigen Monaten des Studierens und Faulenzens, treibt es die Figur wieder in die Wildnis und erst dann beginnt er seinen Körper wieder gegen die Unbilden des Abenteurerlebens zu stählen. In der Zwischenzeit könnte er ja durchaus, durch sein Studium, wieder an Graden gewonnen haben. Ich sehe keinen Grund ihn nicht Resis und Abwehr lernen zu lassen.

    Grundsätzlich kann man ja immer, jede Fertigkeit lernen. In diesem Sinne gelten die Abwehrkräfte für mich auch zu den Fertigkeiten, genauso wie APs (wobei hier ja eigentlich auch nichts dagen spricht dass ein Charakter im Grad 5 seine APs wie in Grad würfelt wenn er denn unbedingt will, oder ? ).

  3. Das im folgenden beschriebene Schwert, wurde einem unserer Helden als Belohnung für eine äußerst gefährliche Queste übergeben.

    In diesem Fall handelte es sich um einen jungen Fian.

    Ich möchte anmerken, dass ich die Namen einiger Charaktere, die in der kleinen Geschichte um das Schwert, aus der Mitgliederliste des Eriannkultur der FOLLOW-Gemeinde entwendet habe. Das Bild des Schwertes selbst stammt von Wizards of the Coast.

    Wen die Geschichte nicht interessiert (sie mag in des einen oder anderen Augen nicht ganz stimmig erscheinen), der kann sich am Ende dieses Postings das PDF mit den Daten des Schwertes runterladen.

     

    Die Aushändigung des Schwertes und die Erzählung seiner Geschichte:

    Zitat[/b] ]

    Tretet näher, junger Fian Mit diesen Worten erhebt sich Theokas III aus seinem leicht abgewetzten, aber dennoch sehr gemütlich wirkenden Lehnstuhl und schreitet gemächlichen Schrittes um den ausladenden Schreibtisch um Dich vor eben diesem Schreibtisch zu treffen. Verzeiht, dass es so lange gedauert hat, ehe ich Euch zu mir rufen lies, doch bedurfte es einiger Recherche und eines Gespräches um mir sicher sein zu dürfen, dass das nun folgende, von bestimmten Kreisen, nicht als Anmaßung oder gar Frevel angesehen würde. Und ich hoffe Eure Geduld nicht über Gebühr strapaziert zu haben.

    Eigentlich sollte man meinen, dass die Tatsache, dass sich der wohl mächtigste Mann Chryseias bei einem Normalsterblichen entschuldigt, ein befriedigendes Lächeln hervorrufen sollte, doch bist Du Dir sicher, dass Dein Verdutzen sich wohl eher in einem dämlichen Minenspiel Ausdruck verschafft. Was in Nathirs Welt sollte ihn dazu bewegen?

    Da ich leider.. bei diesen Worten, kann selbst er ein Grinsen nicht unterdrücken nicht allwissend bin, kann ich Euch lediglich bruchstückhaft Auskunft darüber geben, was sich vor ca. 750 Jahren zutrug.

    Der Krieg der Magier war erst kürzlich beendet, wenn man die Zerschlagung der Führungsriege als Ende bezeichnen mag, und viele unserer Brüder und Schwester waren damit beschäftigt einzelne Widerstandsherde und Mitstreiter der Dunklen Meister aufzuspüren und . unschädlich zu machen. In dieser Zeit wurden auf ganz Midgard Schlachten geschlagen, aber man kann mit Sicherheit behaupten, dass die Dunklen Mächte nirgends eifriger verfolgt wurden als auf Vesternesse, wo deren Untergang ja auch ihren Anfang nahm. Und die Coraniaid waren uns stets die zuverlässigsten und eifrigsten Verbündeten im Kampf gegen das Böse.

    Nicht selten traf man Druiden,  Krieger und auch Töchter Nathirs aus Erainn und Ywerddon in Chryseia an.

    Die Geschichte erzählt von einem in die Jahre gekommenem Fian, Londubh na Domnall, der seinerzeit von einer unserer Patroullien in den Wäldern im Süden unseres Landes aufgefunden wurde. Er war von schweren Verletzungen gezeichnet und es war abzusehen, dass ihm wohl nicht mehr zu helfen sein würde. Und er selbst hatte dies wohl auch erkannt, dennoch waren seine Augen von einer gewissen Unrast geprägt. Seine reine Sturheit schien ihn am Leben zu erhalten. Er war definitiv noch nicht bereit den Weg allen Lebens zu gehen. Sein Überlebenswille lies ihn noch fast einen Mond durchhalten, bis er letztendlich die Augen für immer schloss. Der ihn pflegende Priester berichtete von der Geschichte, welche Londubh in seinem Fieberwahn schilderte.

    Klaidovaros, so hieß der junge Priester, der sich um den Sterbenden kümmerte, berichtete dass Londubh auf der Suche nach der ihm anvertrauten Weißen Frau war. Es schien als habe sich eine Gruppe von erainnischen Kriegern unter der Führung der Weißen Frau Cailleach und Londubh na Domnall, auf den Weg gemacht einen Seemeister, oder zumindest einen engen Vertrauten hier ist die Überlieferung leider sehr unklar aufzuspüren, welcher es geschafft hatte eine nicht unbeträchtliche Anzahl Anhänger um sich zu scharen und einem Dämonenkult zu frönen. Yxunomei, dies war der Name des Dämonen, dessen Gunst sie zu erlangen erhofften. Nach monatelanger Hatz, gelang es den Gefährten, die Kultisten zu stellen und es entbrannte eine regelrechte Schlacht. Die Streiter Nathirs wurden mit einer Streitmacht von Dämonen und eigenartigen Wesen, welche sich als eine Art Golems entpuppten, konfrontiert. Dies war mehr Gegenwehr, als sie erwartet hatten und es war ihnen klar, dass dies der letzte Kampf sein würde, welchen sie bestreiten würden. Bei diesem Kampf wurde Londugh bereits frühzeitig schwer verwundet wurde und verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam und gemeinsam mit den verbliebenen Gefolgsleuten das Schlachtfeld sondierte, musste er mit Entsetzen feststellen, dass weder der Anführer der Kultisten noch seine Schutzbefohlene unter den Lebenden, Verletzten oder Toten waren. Es fehlte jede Spur von ihnen.

    Von den Überlebenden lies er sich berichten, dass sie gegen die beschworenen und mit unheiligem Leben erfüllten Kreaturen keine Chance hatten und der Kampf sehr schnell ein jähes Ende fand. Jedoch waren sich einige sicher, gesehen zu haben wie Cailleach in einer schwarzen Feuersbrunst verging und sich der Anführer der Kultisten aus dem Getümmel lösen und entfliehen konnte. Tief saß der Schmerz. Von Schuldgefühlen geplagt, schwor Londugh, nicht eher zu ruhen als dass der Tod seiner Gefährtin gerächt sei und der Kopf ihres Mörders vor ihm lag. Er rechnete es seinem eigenen Unvermögen an, sie nicht haben beschützten können.

    Er scharte die verbleibenden Männer um sich und reiste zurück nach Teámhair, wo er wieder Genesung suchte. Die Wunden waren schwer und die Heilung war langwierig. Die Wunden seiner Männer schienen sich nicht heilen zu lassen. Selbst die größte Magie der Weißen Frauen vermochte die Wunden nicht im gewohnten Maße heilen zu können. Der Genesungsprozess erschien Londugh endlos zu dauern. Doch dies gab ihm Zeit über das Geschehene nachzudenken und sich mit den Überlebenden zu beratschlagen. Es war klar, dass er für seinen Rachefeldzug keine Heerscharen von Kriegern zur Seite gestellt bekommen würde und die Monstren gegen welche sie anzutreten hatten bedurften sorgfältigster Vorbereitung. Er lies einige der belesensten Gelehrten und begabtesten Schmiede, Priester und Thaumaturgen an sein Krankenbett treten und gemeinsam wurde beratschlagt welche Mittel aufgebracht werden müssten um eine effektive Waffe gegen die Kreaturen des Kultes schmieden zu lassen. Im Verlaufe dieses Prozesses wurde ein beträchtlicher Anteil seines Vermögens in die Forschung und das Schmieden eines Schwertes verwandt.

    Londugh und die Gelehrten waren sich einig, dass dies das probate Mittel sein musste um gegen die Monstren zu kämpfen. Nach 9 Monden war es endlich soweit und Londugh konnte endlich das Schwert führen, welches später nur noch als *die schreiende Klinge* in die Geschichte Erainns und der Fian einging.

    Fortan bestand sein Leben nur noch aus einer Hatz. Tag ein, Tag aus war er, gefolgt von seinen Getreuen und einer Handvoll Söldnern, auf der Suche nach dem Kult. Leider ist uns bis heute nicht überliefert wie sich der Anführer des Kultes nannte. Es wird nur von Der Dunkle gesprochen.

    Die Zeit verging, zahlreiche Freunde und Gefolgsleute starben immer wieder bei Begegnungen mit dem Kult, doch schien er dem Dunklen nie ernsthaft näher kommen zu können. Doch je länger es dauerte desto besessener wurde Londugh von dem Gedanken Rache zu nehmen. Zu viele gute Männer und Frauen waren bereits für seine Rache in den Tod gegangen. Über 15 Jahre jagte er etwas nach, was einige schon als Hirngespinst zu nennen begannen und die Reihen seiner Getreuen lichteten sich immer mehr, bis er fast nur noch auf Söldner zurückgreifen konnte.

    Das Altern in den Knochen spürend, wurde Londugh auch immer verzweifelter. Und je verzweifelter er wurde, desto mehr stieg seine Besessenheit an.

    Man mag wohl geneigt sein anzunehmen, dass die Götter ein Einsehen hatten und ihm mit seiner letzten Schlacht, im hohen Alter von 55 Jahren, auch die ewige Ruhe gönnten. Jedoch wurde seine Rachelust nie befriedigt. Nie bekam er den Dunklen zu sehen, noch kam er ihm spürbar näher. Seine Reisen führten ihn an die entlegendsten Plätze Midgards, doch nie wurden seine Bemühungen von Erfolg gekrönt. Sein letztes Gefecht fand, wie bereits erwähnt, im Süden Chryseias statt. Die genauen Umstände sind uns leider nicht bekannt, doch scheint es, dass er von seinem Gefolge zum Sterben zurück gelassen wurde.

    Seine Leiche wurde dann nach Kroisos gebracht. Klaidovaros, der Priester der ihn damals fand, empfand tiefste Hochachtung und auch Mitleid zu diesem Krieger und wollte ihn nicht in der Wildnis verscharrt wissen.

    Es wurden Gesandte nach Teámhair entsandt um seinen Brüdern vom ihrem Verlust zu berichten, woraufhin eine Delegation erschien um seinen Leichnam in Empfang zu nehmen.

    Die Delegation bestand aus einer Weißen Frau und ihrem Gefolge. Sie nächtigten in Kroisos um sich am nächsten Tage auf den Weg zu begeben, doch dazu kam es nicht. Zumindest nicht mit dem Leichnam. Am Abend vor der Abreise erschienen zwei Personen, die Einlass verlangten. Die Frau und der Mann verlangten die Herausgabe des Leichnams. Ihre Trauer war nicht zu übersehen.

    Es war Cailleach und ein Druide namens Iselore. Ja, Cailleach lebte. Und Londugh war es verwehrt jemals zu erfahren, dass seine Gefährtin überlebt hatte. Die Gesandten aus Teámhair und die Priester waren sich sicher, dass es sich um die echte Cailleach handelte. Ihrem Wunsch wurde entsprochen und der Leichnam wurde ihr ausgehändigt, jedoch bestand sie darauf, dass das Schwert in unserer Verwahrung bliebe. Ihre Worte waren Die Geschichte wird sich wiederholen, wie sie es immer tut, doch mag ihr Ausgang ein anderer sein..

    Nun

    Theokas III schaut Dich sehr eindringlich an. Und fast hast Du den Eindruck als hättest Du einen leicht mitleidvollen Blick an ihm gesehen, als er mit leicht gedämpfter Stimme fortfährt und auf ein Bündel auf seinem Schreibtisch deutet.

    Deirdre na Ailionn hat mich, nach meiner Anfrage und einem sehr ausführlichen Gespräch, darum gebeten Euch diese Klinge auszuhändigen. Weiterhin, hat sie mir *aufgetragen* Euch wissen zu lassen, dass sie Euch in Ealalinn erwartet, sobald Ihr Eure, Euch selbst auferlegte, Mission vollendet habt. Sie hat mir ebenfalls mitgeteilt welche Unterstützung Ihr von der Klinge zu erwarten habt. Ich hoffe inständig, dass Euch die Klinge mehr Glück beschert, als ihrem letzten Träger. Ich bin mir sicher sie in gute und würdige Hände zu übergeben.

    Mit diesen Worten verabschiedet sich Theokas III herzlich von Dir und wünscht Dir viel Glück.

     

    Ich hatte in die Geschichte des Schwertes bewusst einige Aufhänger für weitere Abenteurer eingebaut, um unsere Heldentruppe der Geschichte des Schwertes einen weiteren Teil hinzufügen zu können, doch leider ist unser Fian im nächsten Abenteuer verstorben.... Die Klinge brachte ihm wohl kein Glück  cry.gif

     

    Und ja, ich tendiere dazu überall orthographische Fehler einzubauen. Bin halt Zwerg  tounge.gif

    Und hier die Daten als PDF: (click)

    • Like 1
  4. Ich hab da auch ein Excel-Bogen gemacht. (Seite 2 ist etwas zwergenlastig, wegen Hort, läßt sich aber schnell ändern).

    Die Arbeitsblätter sind geschützt und lassen sich ohne Passwort einfach entschützen. Ich habe dies gemacht um nicht aus Versehen das Layout zu zertören (man weiss ja wie zerstreut ich bin tounge.gif ).

    Bei den Fertigkeiten habe ich einfach eine Liste gemacht. In dieser sind alle ungelernten eingetragen, die gelernten habe ich dazu geschrieben und fett gemacht. Bei ehemelas ungelernten, jetzt gelernten, einfach in der ungelernten Liste die Werte ändern und Fett machen. Was dann nicht fett ist ist eben ungelernt (den Strich im PP-Feld dann einfach löschen).

     

    Also, wer will:

    hier runterladen

  5. Ich muss da nicht wirklich nachrechenen. Ich weiß, dass mein alter Söldner Tyron McDonar im 12ten Grad Langschwert +19 und BHK-1 hatte, was einen Angriff mit BHK von +18 ergibt. Das ist mit den neuen Regeln nicht möglich, da BHK bei +15 endet. Und wie gesagt, ein höheres Lernen nur durch PPs recht unwahrscheinlich ist (zumindest aus meiner Sicht, weil ich BHK nur in speziellen Situationen anwende und PPs somit eher rar sind).

    Hadar ist derzeit im 6. Grad und es wird sicherlich wieder einige Erdenjahre dauern, bis er in Tyron's Regionen vordringt, aber dennoch sehe ich den Unterschied sehr deutlich.

  6. Stammt Midgard nicht maßgeblich aus der Feder eines Mathematikers ?  tounge.gif (korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

     

     

    Ernsthaft:

    Mein Mißfallen an der Stärke vom BHK liegt nicht darin, dass es ihn gibt, noch dass die Regeln nicht stimmig wären. Mir geht es darum, wann BHK uneffektiv, stark, sehr stark und wieder quasi nutzlos wird. Und die alte Regelung war in Bezug auf ein ganzes Abenteurerleben wesentlich ausgeglichener, finde ich zumindest.

  7. Zitat[/b] (hjmaier @ 23 Jan. 2004,13:42)]Beidhändiger Kampf wird meines Erachtens generell stark überschätzt. Gegen schwache Gegner mag er ja ganz wirksam sein, aber gegen richtig gute Gegner, die nahe an die eigenen Kampffertigkeiten heranreichen ist er eigentlich schon fast ein Todesurteil. Die Möglichkeit etwas mehr Schaden zu machen gegen bessere Verteidigung z.B. durch Schilde einzutauschen, halte ich schon für leichtfertig.

     

    Viele Grüße

    hj

    *hust* *hust*

    Dem fettgedruckten nach würdest Du niemals eine zweihändig eingesetzte Schlagwaffe einsetzen. Richtig ?

    Ein beidhändig kämpfender hat seine volle Abwehr (natürlich keinen Schild). Einer der einen Bihänder oder ein Schlachtbeil etc. führt erhält einen Malus von -2 auf seine Abwehr (und hat natürtlich auch keinen Schild). Zudem sind zweihändig geführte Schlagwaffen wesentlich langsamer als jeder BHKler und sie machen im Schnitt weniger Schaden.

     

    In meinem, diesen Thread quasi startenden Posting, hatte ich ja bereits angeführt, dass BHK vorallem in den mittleren Graden sehr (zu) attraktiv ist und auch den Vergleich zum Bihänder gezogen. Ich habe wohl versäumt (vielleicht hatte ich das in dem alten Thread ja angeschnitten. Weiss ich nun nicht mehr, ist ja schon etwas länger her) Zahlen zu nennen, aber unsere Rechenkünstler hier machen das schon und irgendwann werden sie sich ja auch einig  tounge.gif

     

    Was das Lernen von BHK anging meinte ich ja dass mir die alte Variante besser gefiel. Früher war es so, dass man BHK -4 lernte. Dies bedeutete, dass man auf den BHK -4 erhielt. Man konnte dies dann bis auf -1 Steigern (bzw. senken konnte). Grundfertigkeit (die Zahlen sind alles GFP als Standardfertigkeit) -4 kostete 1500, -3 = 1000, -2 = 3000, -1 = 4000.

    Dies hatte den Vorteil, dass BHK in hohen Graden noch attraktiv war, da man dann immernoch Angriff +18 haben konnte, wenn man seine Spezialwaffe auf +19 konnte. Da die Kostensprünge relativ hoch waren, konnte man sich BHK -2 und besser erst in hohen Graden leisten (wo es ja auch immernoch Sinn machte).

    Heutzutage, kann sich jeder (ok ok, jeder der es als Grundfertigkeit hat) leisten BHK knapp unter seiner Waffenfertigkeit zu lernen. Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Ab einem bestimmten Punkt lohnt es sich nichtmehr. Insbesondere wenn man bedenkt, dass es nun bei +15 aufhört (+16 und mehr sind durch PP möglich. Aber erzähl mir nicht, dass es jemand gibt der soviele PPs in BHK machen kann um sich das zu leisten. Bis er die zusammen hat ist er schon zu schwach eine Waffe zu halten.).

    Heute kann ich mir im (zugegeben, erst gegen Ende) 5ten Grad BHK +11 (1125 GFP als Grndfertigkeit) leisten. Dazu brauchte ich nach altem System Grad 8 (mit Waffe auf +15 und BHK-4) oder Grad 7 (mit Waffe + 14 und BHK-3 für 500 GFP) Grad 6 (mit Waffe auf +13 und BHK -2 für 2000 GFP (vorausgesetzt die Grundfertigkeit war bereits gelernt, das habe ich aber bei allen Bsp. vorausgesetzt)).

     

    Ich hoffe ich habe mich eben nicht selbst verwirrt tounge.gif

    Aber ich denke, Ihr könnt sehen, wieso ich das alte System für ausgewogener sehe. Vorallem in Bezug auf eine komplette Abenteurerlaufbahn. Was will ich mit einer Fertigkeit, die ich in hohen Graden wohl garnicht mehr einsetzen werde ?

     

    So, jetzt les ich mir meinen Krampf nochmal durch und editiere wohl danach wieder was tounge.gif

  8. Eigentlich keine schlechte Sache.

    Ich habe mich schon immer gefragt wieso ich in Ritterfilmen soviele Leute mit Morgenstern kämpfen sehe, in Midgard es aber selbst nicht darf  tounge.gif

     

    Zu Deinem Vorschlag. Ich würde sowas als Alba-typisch bezeichnen und auch als solches getrennt lernen. Ganz so wie den tevarischen Stil bei Fechten. Aber es sollte entsprechend viel kosten (wie ich bereits an anderer Stelle sagte: BK ist zu billig, aber das is meine persönliche Meinung  alien.gif ) und nur bei entsprechend seltenen Waffenmeistern in Alba zu lernen sein.

     

     

     

     

  9. sollen die letzten Postings dann bedeuten das die Macht der Götter von der Anzhal ihrer Verehrer anhängt? Dann wäre ja auch ein Götteraussterben möglich... Oder spiegelt die Intensität der Verehrung nur das Interesse der jeweiligen Götter an Midgard wieder? Hätten sie mehr Anhänger wären ihnen die Belange der Menschen (Zwerge, Halblinge) wichtiger?

    Bringt mich auf nette Abenteuerideen...

    Genau dieses kann man ja in Eschar beobachten.

    Manche der alten meketischen Götter gelten ja quasi als ausgestorben. Eigentlich haben lediglich diejenigen noch etwas Macht, welche noch als Helfer in Ormut's lichter Schar verehrt werden. So dient Kebechet heutzutage Ormut als Jamlicha und wird von den Din Dhulah weiterhin als göttliches Wesen verehrt, wärend andere meketische Götter nur noch von wenigen verehrt werden und quasi "nur noch" als Mentoren auftreten (Chepru/Ilahnatim). In Die Suche nach dem Regenstein steht ja so einiges drin und man kann sich in etwa ausmalen wie so eine "Degradierung" (in Form von weniger Verehrung) der Götter Einfluß auf sie nimmt.

    Auch die Inbrunst mit welcher man einen Gott verehrt muss eine gewisse Rolle spielen. z.B. gibt es ja verhältnismäßig wenig Zwerge im Vergleich zu Menschen, doch deren Götter sind genauso stark wie die menschlichen (wenn man es als Maßstab ansieht, dass sie die selben Wunder wirken), daher bin ich der Meinung, dass Zwerge einfach noch gläubiger oder zumindest gottesfürchtiger sind als Menschen.

    Das ganze widerspricht ja in gewisser Weise der Idee, dass alle Götter eins sind, aber wie erklärt sich bei der gesamtgöttheitlichen Theorie, dass manche Götter an Macht verlieren ? Der "Götterpool" läßt die wenigen Gläubigen auch nur soviel Göttlichkeit spüren, wie diese anzubeten in der Lage sind ? ... möglich.

    In jedem Fall, ist diese Diskussion mit sicherheit keine, welcher sich normale Abenteurer auf Midgard aussetzen sollten/würden/wollten. Sie haben ihre Götter und sind froh darüber. Kein anständiger Gläubige will sich ausmalen müssen, denselben Gott anzubeten, wie der ungewaschene Barbar aus diesen unzivilisierten Ländern.

    Für die Menschen ist es einfach: Es gibt Götter. Die eigenen sind meist die besten. Und die schwächeren Götter gehen irgendwann ein (spätestens nachdem seine eigene Kultur den anderen gezeigt hat was ein richtiger Gott ist).

     

    Bin ich noch beim Thema ? Keine Ahnung notify.gifbiggrin.gif

  10. Es gibt einige Threads (ich hasse das dt. Wort "Strang" tounge.gif ) zu diesem Thema:

    Beidhändiger Kampf, auch zur Abwehr einsetzbar?

    Beidhändiger Kampf mit zwei gleichen Waffen, Oder muß man zwei verschiedene Verwenden

    Beidhändiger Fernkampf, Zwei Armbrüste? Wieso eigentlich nicht? (sehr skurriler thread)

    Beidhändiger Kampf und Angriffsbonus

    Beidhändiger Kampf, EW:Angriff - der schlechteste Wert zählt

    gezielte Angriffe und beidhändiger Kampf

     

     

    Einen generellen Diskussionsthread über die Fertigkeit an sich, suche ich vergebens. Dann können wir genau so gut hier weiter diskutieren, anstatt einen uralten Thread wieder zu beleben smile.gif

     

     

     

     

  11. uhhh errrr... in Deinem Link geht's um Waffenlosen Kampf smile.gif

     

     

    Und meine persönliche Einschätzung zum BK hier vermag vielleicht dem ein oder anderen SL einen Eindruck davon zu vermitteln wieso der Schadensbonus nicht 2x angerechnet werden sollte (ungeachtet jedlicher Logik). Ein Spieler der im Nahkampf 20+ Schaden machen kann, ist nichts was jemand haben will, oder ?

     

     

    edit: bah, böser, böser Prados! tounge.gif Hat sein Posting gelöscht, als ich drauf geantwortet habe !

    *führt einen geziehlten (beidhändigen!! ) Hieb auf Prados' Finger aus*

     

     

     

     

  12. Also muss ich nun einen Deutschkurs absolvieren wenn ich beidhändigen Kampf anwenden will ? tounge.gif

     

     

    Was ich generell zu beidh. Kampf und all den anderen dazu gehörigen Strängen zu sagen habe: Beidhändiger Kampf ist mir, für meinen pers. Geschmack, viel zu stark.

    Es in vernünftige Regionen zu lernen ist nicht all zu teuer und der angerichtete Schaden kann jeden Gegner aus den Latschen hauen. Das Risiko für den Anwender ist recht gering (lediglich der Wegfall des pers. Angriffsbonus mag so manchem nicht schmecken, aber wen stört das schon, wenn man eh in VR rumrennt und eh keinen Angr.Bonus hat). Im Gegensatz zum Einsatz einer Zweihändigen Waffen (Wo der Anwender ja -2 auf Abwehr erhält), kann ein Kämpfer mit beidh. Kampf da ohne Probleme und ohne Scheu ran gehen.

    In unserem letzten Abenteuer ist mir mein Schild zerstört worden und da ich ja eh keine Nachteile erhalte, dachte ich mir "Hau doch beidh. rein). Da ich beid. Kampf nur um 1 geringer als meine Waffenfertigkeit gelernt habe, lies ich es mal darauf ankommen. Das Ergebnis war, dass ich nun "beidh. Kampf"-süchtig geworden bin.

    Unser lieber Derwisch, der gerne einen Zweihänder benutzt, schaute nicht schlecht, als ich regelmäßig mehr Schaden als er machte, ohne einer all zu grossen Gefahr ausgesetzt zu sein, leichter getroffen zu werden.

    Und da die meisten anderen in der Gruppe, keinen Spezialwaffen haben können, habe ich sogar noch einen höheren Angriff als der Durchschnitt der Gruppe (und das wird wohl auf die meisten Gruppen zutreffen).

    Grausig wird's natürlich, wenn man erstmal damit anfängt NPCs damit auszustatten. Welcher Spieler kann schon von sich behaupten 30 LPs zu haben, um nicht gleich beim ersten schweren Treffer mit schweren Verletzungen das Feld räumen zu müssen.

    Bei einem NPC verzichte ich auf BK eigentlich eher zugunsten der höheren Abwehr, weil es die Spieler doch meist schaffen einem NPC alleine zu begegnen und eben alle Angriffe auf ihm landen, wo hingegen die Spieler nur recht selten von mehreren Gegnern gleichzeitgig bedrängt werden und das Risiko sich eher verteilen läßt.

     

    In höheren Graden nimmt die Versuchung BK einzusetzen wohl wieder ab, da es nicht ganz so hoch gelernt werden kann und der Unterschied im Angriff wohl zu hoch sein wird, aber gerade in den mittleren Graden ist es zu einfach zu bekommen und zu lernen.

     

    Eigentlich gefiel mir die alte Regel besser. Beidhändiger Kampf gibt Dir einen Malus auf den Angriff, welchen DU verringern kannst (Grad unabhängig), aber extrem teuer ist. So bleibt BK, gradunabhängig, gleich sinnvoll und der Abzug im Angriff macht sich in jedem Grad bemerkbar.

     

     

    Aber nun bin ich vom eigentlich Thema abgekommen sad.gif

     

     

    Zurück zur Orthografie.....

  13. Zitat[/b] (HarryW @ 09 Sep. 2003,13:11)]@Hadar: Nimm das ganze einfach als gerechte Strafe der Götter hin. Vermutlich hast du etwas getan, dass die Götter erzürnte, woraufhin sie beschloßen haben das dein Bart zu lang für dich war und ihn dir wieder kürzen mussten wink.gif

    Das kann nicht sein !

    Mahal liebt mich ! Das weiss ich spätestens seit dem Tage an dem ich bei einem GG-Wurf eine 20 hinlegte tounge.gif

    (und das bischen Plündern kann die Götter der Zwerge nicht wirklich verärgern, oder ? smile.gif )

  14. Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 09 Sep. 2003,12:55)]@ Hadar: Du könntest zum Zwergenthaumaturgen gehen und Dir eine Prise Haarsalz aktivieren lassen. Das kostet zwar auch, aber wahrscheinlich keinen nennenswerten Betrag. Und solltest Du einen Thaumaturgen in der Gruppe haben ...

    Oh ja ! Richtig !!

    Endlich ein vernünftiger Grund AEPs für Wissen von der Magie zu sparen!

    Ich wusste schon garnicht mehr wieso ich als Krieger Zaubern können wollte smile.gif

  15. Zitat[/b] (Bruder Buck @ 09 Sep. 2003,08:48)]Hhhmm, nach der ersten Feuerkugel könnte dein Zwerg auf die Idee kommen, sich ein Feuerschutzamulett zuzulegen

     

     

    Geht nicht ! Koscht Geld !

    Mal ganz davon abgesehen, dass das Ding sowieso beim ersten Gebrauch ausbrennen würde (das is so! wink.gif ), habe ich für Ausrüstung noch nie Geld ausgegeben ... und das ist gut so tounge.gif

     

     

     

     

  16. Dieser Thread wift da mal wieder eine alte Frage (zumindest bei mir, da ich häufiger darunter zu leiden habe sad.gif ) auf:

    Was mache ich armer Zwerg nachdem ich von einer Keuerkugel oder ähnlichem geröstet wurde ? *sniff*

    Meine Gruppe hänselt mich immer und ich kann da schlecht was gegen machen!

    Selbst Gebete zu Mahal haben da nichts gebracht.

     

    Hadar, der flambierte Zwerg. So wird das nie was mit der hüschen Zwergin von Nebenan sad.gif

  17. Hallo zusammen !

     

    Auf die Gafahr hin, dass dashier etwas Newbie-like klingt... Uns warfen sich kürzlich einige Fragen auf.

    (ich habe hierzu das Forum durchforstet, aber irgendwie ist bisher keiner auf solche Fragen eingegangen oder ich bin einfach nur blind / Ich weiss dass in diesem Thread speziell über "Schlaf" diskutiert wurde, aber vielleicht habt Ihr bei anderen Zaubern/Wundern eine andere Meinung.)

     

    Ein Zauberer muss ja seine Opfer sehen, um diese verzaubern zu können, soweit, so gut. Dabei muss man natürlich zwischen physischen und pysikalischen Zaubern unterscheiden. Ich denke es ist unbestritten dass eine Feuerkugel auch Wesen hinter einer Biegung trifft, wenn ich sie in der Ecke explodieren lasse.

    Wie verhält es sich nun aber bei einem physichen Zauber wie "Schlaf" ? (der Einfachheit halber, gehen wir einfach davon aus, dass genug APs aufgewandt werden smile.gif )

     

    Szenario 1: Ich habe ein Opfer, welches eben um die Ecke kommt und verzaubere es mit Schlaf, somit ist dieses Opfer das Zetrum meines Zaubers. Um die Ecke (für mich nicht zu sehen) steht sein Kumpane. Wird dieser auch betroffen ?

     

    Szenario 2: Ich habe ein Opfer welches ich einschläfern will. Neben diesem Opfer steht ein Unsichtbarer. Wir der Unsichtbare auch betroffen oder muss ich ihn wirklich sehen um meine magische Energie zu fokusieren ?

     

    Wenn die Antwort hier jeweils lautet "Du musst das Opfer sehen ! Keine Widerrede!" tounge.gif, dann ist da noch die Frage ob dies ausnahmslos für alle physischen Zauber gilt, die einen Umkreis haben.

    z.B. "Heiliges Wort": Ich sehe ein Zombie, *boom* *zack* >>Heiliges Wort<<. Es wirkt in 9m Umkreis... wirkt es auch auf den Zombie hinter der Türe (im Wirkungsbereich natürlich, aber für mich nicht sichtbar) ?

     

    Oder unterscheidet man (Ihr) eventuell auch ob ich mir dessen bewusst bin, dass da noch jemand ist, ihn nur nicht sehen kann ?

     

    Momentan wird es bei uns so gehandhabt, dass man nichts verzaubern kann, was man nicht sieht, aber ich bin mir dessen nicht zweifelsfrei sicher und die Magieregeln konnten mich nicht 100% überzeugen (naja, bin ja immerhin ein Zwerg  cool.gif (und Krieger obendrein!wink.gif).

     

     

    Achja: Sind Umkreis-Zauber eigentlich Volumenzauber, oder Flächenzauber (also beschreiben z.B. die 3m Umkreis eine Kugel oder nur einen Kreis ?)

     

    Könnte sich bitte jemand meinen Kopf für mich zerbrechen ? confused.gif

     

     

     

     

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