Zum Inhalt springen

Giggel

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    16
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Giggel

  1. Moin moin,

     

    Ganz kurz: Sehe ich das richtig, dass beinahe jeder Zauberkundige (Barden und Ordenskrieger ausgenommen) sich einen Vertrauten beschaffen können? Also gibt es neben dem altbekannten Hexervertrauten auch einen für Druiden, Magier, Priester UND Schamanen?

     

    Käme mir reichlich komisch vor, dass eines der charakterischsten Merkmale des Hexers jetzt (beinahe) jedermann zugänglich wird. (Nicht, dass ich mich als Magierspieler beschwere, ich wollte meine Beziehung zu meiner Katze Lady Cathlyn schon seit geraumer Zeit auf die nächste Stufe heben. :rolleyes: )

     

    LG Giggel

  2. Mir gefällt vor allem die Aufteilung der beiden Klassen, die früher beide unter "Heiler" liefen. Ein Mitspieler spielt nämlich gerade einen arkanen Heiler aus der Stadt und auch wenn diese Spielart in der Klassenbeschreibung sogar explizit erwähnt wird, gibt es einige Ungereimtheiten, was die Zauberauswahl angeht. Warum zB sollte ein magischer Arzt einer Magiergilde, dessen übernatürlich Fähigkeiten auf einer dämonischen/magischen Basis beruhen, Zauber wie "Liniensicht" oder sogar "Linienwanderung" beherrschen? Da bin ich mal sehr gespannt, was der offizielle M5-Heiler zu bieten haben wird.

  3. Auch wenn das Thema wohl schon seit geraumer Zeit nicht mehr diskutiert wird, komme ich nicht drum herum, einen wie ich finde unglaublich essentiellen und wichtigen Aspekt anzumerken: Empathie!

     

    Nirgendwo lernt man so gut sich in andere Persönlichkeiten hinein zu versetzen wie beim Rollenspiel. Ich selbst habe viel von Markos von Eichbaum, dem faschistischen Ordenskrieger, der alle Ungläubigen und "Untermenschen" gen Hölle sandte, sobald er sie erblickte, eine Menge gelernt. Eine zwar für mich arg ungewohnte Perspektive, aber sie hat mich gelehrt, was derlei Menschen so anziehend finden an einem autoritären, glaubensfanatischem Weltbild.

  4. Moin moin,

     

    Meine Truppe und ich haben vor uns mal über ein Wochenende vom alltäglichen Leben zu verabschieden und in einem Burghotel oder ähnlichem eine mehrtägige Rollenspielsession zu machen. Hat da jemand Erfahrungen mit oder kennt sonst irgendeinen Ort, der uns glücklich machen könnte?

     

    Grüße

    Giggel

     

    PS: Als Studenten hätten wir natürlich auch gerne etwas preiswertes. Dass sich das mit einem BurgHOTEL durchaus in die Quere kommt, ist klar, aber man wird ja wohl träumen dürfen oder nicht? :rolleyes:

  5. Moin moin allerseits,

     

    Ich habe nun seit neuestem den Spruch "Macht über Menschen" in meinem Repertoire und mir drängte sich dabei die Frage auf, wie komplex die Anweisungen sein können. Da laut der Zauberbeschreibung ja die Eigeninitiative des Verzauberten arg zu wünschen übrig lässt, scheinen ja komplexe Befehle erst einmal nicht möglich. Später steht da aber auch, dass der Verzauberte beim Ausfragen immerhin mit Ja und Nein antworten, dh. in einem einfachen Rahmen Fallunterscheidungen durchführen kann. Wäre es dann nicht auch möglich, den Verzauberten quasi zu "programmieren", indem ihm einen aus simplen Fallunterscheidungen gebauten Verhaltenskodex eingibt?

     

    Ich will mal zum besseren Verständnis ein Beispiel geben:

     

    1. Bleibe in der Nähe des Lagers bis es Dunkel wird, dann mache ein Feuer.

    2. Nähert sich ein Mitglied meiner Gruppe dem Lager, dann tue nichts. Ist es ein Tier, verjage es. Ist es etwas anderes, schreie laut und mache dich bereit anzugreifen.

  6. Worum geht es hauptsächlich, das Ausspielen der Wahl des Spezialgebiets als einmaligem Vorgang, oder das Ausspielen des Spezialgebietes als Merkmal der Figur hinterher?

     

    Beides. Wir hatten in unserer Gruppe noch nie einen Magier und ich war beim Erstellen meines Charakters davon ausgegangen, dass der SC beim erfolgreichen Ablegen der Magierprüfung eine Wahl über seine Spezialisierung treffen kann und er auch eine dementsprechende Robe erhält, die anderen Magiern Gilde, Spezialisierung und Rang offenbart. Demzufolge wäre die Spezialisierung eines Magiers auch innerhalb der Spielwelt thematisiert worden. Meine Frage war jetzt, ob es jemanden gibt, der die Spezialisierung eines Magiers ähnlich weit in die tatsächliche Spielwelt einbindet.

  7. Bärte! Kauft Bärte! Falsche Bärte! Große Bärte! Kleine Bärte! Rote Bärte! Kauft Bärte! Man kann sie wieder verwenden! Kauft Bärte!

     

    Haha, sehr nice. Hätte doch tatsächlich Interesse am "Normalum", wie es bei uns inzwischen heißt, sprich dem Grundregelwerk. Beim Skillen gibt es nämlich immer ein offenes Gefecht um unser einziges, inzwischen reichlich mitgenommenes Exemplar, da wäre es nett, ein zweites zu haben. Ich schreib dir mal ne PN wegen des Preises.

  8. Nein, offiziell geht das nicht (wie andere schon darlegten). Falls du aber Interesse hast, viele interessante Kombos selbst kreativ zusammenzustellen, musst du deinen SL nur noch dazu bringen, dich den von mir vorgestellten Zauber Kreuzkoordination lernen zu lassen (ich weiß, der kostet verdammt viel FP, aber es lohnt sich!) - damit kann man gerade als Magier coole Sachen zaubern!

     

    Den Zauber finde ich nett, FALLS ich mal 2500 EP übrig hab, werde ichs mir mal überlegen. ;)

  9. Wo ich jetzt mein erstes Abenteuer als Magier doch tatsächlich überlebt und diverse Anwendungsmöglichkeiten des Zaubers Macht über Unbelebtes herausgefunden habe, denke ich darüber nach, welche Zauber ich nun als nächstes lernen möchte und vor allem, ob man gewisse Zauber mit MüU kombinieren kann.

     

    Ich habe das Arkanum nicht vorliegen, aber heißt es bei MüU nicht in etwa: "Der Zauber kann in bis zu 30m Entfernung alle Handlungen mit einer Hand vollführen, als wenn er selbst dort stünde."? Könnte man MüU dann nicht auch mit bspw Flammende Hand, Berührungszaubern oder ähnlichen Zaubern kombinieren, die eigentlich eine Hand erfordern?

     

    Danke schonmal vom (noch) Novizen Bartholomäus Septimus

  10. Ich stimme zu, dass es mitunter hilfreich sein kann, beide Seiten zu kennen. Allderdings bin ich selbst das beste Beispiel, dass man niemanden dazu nötigen sollte. Ich habe das Rollenspielern als SL angefangen und dann nach einiger Zeit selber einsehen müssen, dass ich mich ganz einfach objektiv nicht dazu geeignet bin, denn ich habe zwar die Fähigkeit mir, wie ich meine, interessante Geschichten und Charaktere auszudenken, allerdings will ich dann all meine Arbeit auch im Abenteuer vorstellen, was zu unglaublicher Ungeduld und hartem Railroading meinerseits führt. Nun seit Jahren als Spieler und mit einem guten (!) SL kann ich viele meiner Ideen auch so einbringen und wir haben alle sehr viel Spaß daran.

  11. Ich kenne so gut wie keine Midgard-Magier, welche ihr Spezialisierung 'mit Leben füllen'. Der Bonus durch die Spezialisierung ist einfach nicht sooo durchschlagend, als das er einen großen Effekt auf die Spielwelt hätte... :dunno:

     

    Auch wieder wahr...

     

    Ich habe meinen letzten Magier unter einer M3-Variante gespielt. Dank eines hohen Zauberbonusses war das Erreichen der 20 schon bald kein Problem mehr. Also kam als Spezialgebiet für mich in erster Linie "Kampf" in Frage, da ich bei Kampfzaubern gegen die Resistenz eines Gegners würfeln musste. Da wurde es interessant, wie hoch der Wurf am Ende war und nicht nur, ob die 20 überschritten wurde.

     

    Aus demselben Grund (ZauB +4) tendiere ich ebenfalls zu Erschaffen oder Beherrschen o.ä.

     

    *offtopic* Und übrigens teile ich die Ansicht nicht, dass derlei Überlegungen zu Powergaming führen, gerade weil es keine IT in game Auswirkungen hat, welche Sepzialisierung man wählt. Bei einer charakterspezifischen Entscheidung, die ausschließlich regeltechnische Auswirkungen hat, das sinnvollste zu wählen, ist kein Powergaming sondern schlicht und ergreifend das einzig sinnvolle.

  12. Jetzt wieder zum Realismus. (Wie gesagt, auch darüber diskutiere ich gerne ;) )

    Ich würde sagen es ist schon fraglich ob er den Pfeil überhaupt von vorne beeinflussen kann. In der Spruchbeschreibung steht, dass Objekte bis 25kg bewegt werden können. Ein Pfeil wiegt zwar keine 25kg, aber ich könnte mir gut vorstellen dass er nach vorne eine entsprechende Kraft aufbringt. Also gespannt waren die Bögen im Mittelalter oftmals mit 50kg. Das variiert natürlich sehr stark, je nach Bauform und Holz. Aber 25+kg hatten die meisten Langbögen, würde ich sagen. Leider konnte ich auf die schnelle nichts finden, wie viel Kraft der Pfeil noch beim Einschlag hat. Dürften aber auch einige kg sein, wenn man bedenkt was die durchschlagen. Wenn man in die Richtung weiter denkt, würde sich zusätzlich zur Frage ob man die "magische Projektion der Hand" richtig positionieren kann auch noch die Frage stellen, ob der Zauber sich wirklich auf die relative Masse des Objekts (also relativ zur Dichte) oder auf die Kraft bezieht.

     

    Das finde ich eine sehr treffende Klärung meiner Frage, die auch die weitere Diskussion über Möglichkeit der ganzen Aktion mit entsprechenden Proben unnötig macht, da selbst im Erfolgsfall die Kraft des Spruches einfach nicht ausreicht, um den Pfeil aufzuhalten.

  13. Moin moin,

     

    Ich spiel zum ersten Mal einen Magier und mache mir dementsprechend schonmal Gedanken über die Spezialisierung, die ich später wählen möchte. Dabei drängte sich mir die Frage auf, wie man eigentlich IT mit Spezialisierungen umgeht. Sicher es wird Aussagen geben wie: "Wer sich auf eine Art der Magie spezialisiert, weitet den Bereich der Zauber aus, die dem Magier nun etwas leichter fallen als andere." Aber warum? Gibt es da ein Ritual? Oder vielleicht einen Geheimtipp vom Lehrmeister, mit dem einem Magier das Erschaffen/Beherrschen/Bewegen etc. besonders leicht fällt? Wie macht ihr das?

     

    Schonmal schönen Dank vom (noch) Novizen Bartholomäus Septimus

×
×
  • Neu erstellen...