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der toe

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Beiträge von der toe

  1. Juten tach!

     

    Nachdem ich leider aus beruflichen Gründen Bayreuth und damit meine heißgeliebte Midgard-Gruppe verlassen musste bin ich nun auf der Suche nach einer Midgard-Gruppe im Raum Freising/Erding/München (Norden).

    Ich würde gerne unter der Woche einen Abend als Spieler in einer netten Gruppe tätig werden. Als Spielrhythmus würde ich gerne alle 2 Wochen ggf. auch jede Woche Midgard spielen. Ich würde mich auch auf Midgard 1880 oder Myrkgard "einlassen".

    Ich bevorzuge kein zu abgespactes Spiel und hasse lange Regeldiskussionen. Wenns zur Situation und Stimmung passt dürfen vom mir aus auch gerne mal Regeln etwas gebeugt werden. Mir ist das Rollenspiel wichtiger als der Spielmechanismus.

     

    LG der toe

  2.  

    Würde bei mir nicht funktionieren. Die Waffe muß komplett aus Holz sein und in der Form einem Holzpflock zumindest ähnlich. Pfeil mit Metallspitze wäre viel zu einfach.

     

    Naja, um einen gezielten Schuss ins Herz zu machen muss der Vampir ahnungslos sein. Zudem stehen ihm 2 EW: Abwehr (teils erleichtert) zu verfügeung. Wenn ein Abenteurer nicht "Scharfschießen" gelernt hat klappt das eh kaum, und wenn er es gelernt hat ists auch noch schwierig genug.

    Da von zu einfach zu sprechen halte ich für "zu einfach" ;).

     

    Aber ich verstehe deine Grundüberlegung. Es sollte nicht jedem x-beliebigen Abenteurer möglich sein einen Vampir sofort auszuschalten...

  3. mir fällt dabei ein ist es nicht so das in der Mythologie, bzw in Legenden der Holzpflock aus einem bestimmten Holz geschnitzt sein musste um einem Vampier etwas anhaben zu können?

     

    Gruß Wolf

     

    Hm, es gibt in der slawischen Mythologie Andeutungen darüber, dass ein "Leichenschmätzer mit einem Pflock aus dem Holz des Wacholders" (Dr. Rabe - Literatursammlung über Vampire) unschädlich gemacht werden können soll, da der Wacholder als Wächter zwischen den Welten gilt (deshalb der aus dem nordischen abgeleitete Name, der soviel wie Wächter (Wach-halter) bedeutet; bei uns ist der Baum auch oft auf Friedhöfen zu sehen...).

     

    Für Midgard steht nirgendswo so ne Einschränkung in den Regeln.

     

     

    Schwierig wirds, wenn der Pflock die richtige Form haben muss, aus dem richtigen Holz sein muss und mit "Lebenskeule" bezaubert werden muss. Dazu kommt dann noch ein Angriff mit ungelernter Waffe (EW: +4), der mit einem gezielten Stich (Regeln für gezielte Angriffe) ins Herz des Vampirs soll. Da lass ich mich lieber gleich aussaugen, das beendet die Situation schneller ;).

  4. Hi Fimolas,

     

    es ist wirklich sehr spannend deine Ausführungen zu lesen, vielen Dank dafür. Wir haben unter Alondro kürzlich Smaskrifter beendet und die Szene mit dem "Schwurbecher" hat mich als Spieler ebenfalls gefesselt (mein Spitzbube und ein Magier sind Blutsbrüder :rotfl:).

    Maskrifter mit einer Duridin als Spieler zu leiten stelle ich mir ziemlich schwierig auber auch sehr interessant vor.

     

    Mir kam Vlastimit total suspekt vor, wei man bei ihm so viel Ansatzpunkte finden kann und ich dachte am Anfang er sei Smaskrifter. Das habe ich aber überworfen, da nach den Gedanken eines Spitzbubens niemand so doof sein kann un sich slebst "Beweise" unterjubelt.

     

    Bin gespannt wies weitergeht...

  5. Ein hölzener Dolch ist einfach kein Holzpflock. Wikipedia definiert einen Pflock als ein an einem Ende zugespitztes, meist zylindrisches Stück Holz. http://de.wikipedia.org/wiki/Pflock

     

    Wäre es ausreichend das der Gegenstand nur aus Holz wäre, würde dort nicht Holzpflock stehen. Denn dann ging bspw. auch andere hözerne Gegenstände/Werkzeuge.

     

    Daher bleibt zum meucheln mE nur die heldenhafte Variante es mit einem Pflock zu tun.

     

    Naja, ich glaub kaum das der Holzpflock für den Vampir definiert ist. Vampire haben einfach eine "Verwundbarkeit" gegen Holz. Wenn ich mit einem Pfeil mit metallspitze das Herz durchbohren würde und der hölzerne Schaft im Herz stecken bliebe müsste das in meinen Augen die selben Auswirkungen haben.

     

    Hallo Toe,

     

    prinzipiell sollte ein Meuchelversuch (hier: nur Angriff auf das Herz) funktionieren, wenn die Bedingungen für Meucheln erfüllt sind. Das Opfer muss also völlig ahnungslos sein.

     

    In der Regel dürfte aber ein Vampir seltenst völlig ahnungslos sein, wenn er gerade von Abenteurern bedrängt wird.

     

    Ich würde sowohl Holzpflock als auch einen speziell gehärteten Holzdolch zulassen.

     

    Ob ein Speer zum Meucheln geeignet ist, würde für mich von der Situation abhängen. Jedenfalls ist ein Speer keine Waffe, die man verdeckt und plötzlich einsetzen kann. Gegen einen schlafenden Vampir würde ein Holzspeer auch gehen ...

     

    Grüsse Merl

     

    Hi Merl!

    Hm, bei einem "schlafenden" Vampir muss ich nicht meucheln, sondern einfach nur den Holzplfock in einen wehroses Opfer treiben (nud das macht keinen Spass) :sigh:.

     

    Vielleicht noch was zur Erläuterung: Wir spielen gerade die Karmodin-Kampagne und mir geht es darum mich ggf an einen Vampir anzuschleichen und ihn mit meucheln kampfunfähig zu machen. Ob ich das schaffe wenn der Vampir zu scharfe Sinne hat ist ein zweites Problem.

    Mit einem Holzpflock (EW: +4) und Abzug des Grades des Opfers wird das wirklich sehr "sportlich"; da könnte ich vermutlich gleich ins offene Messer bzw. die Fangzähne laufen.

    Einen Holzdolch aus Hartholz sehe ich als Option, evtl. mit einem Abug von -4 bis -6 auf den Angriff.

     

    Mit einem Speer zu meucheln geht meines Erachtens nicht, da er zu auffällich ist; höchstens von hinten durch Herz des unachtsamen Vampirs...

     

    Schon mal danke an alles fürs fleißige diskutieren :thumbs:; macht nur weiter so, ich bin gespannt.

     

    LG toe

  6. Hm, aufs erste lesen vielleicht ne komische Frage, aber interessiert mich trotzdem. Ich formulöiers mal vorsichtig:

    "Wenn ich nahe genug an einen ahnungslosen Vampir herankommen sollte und ihn mit ner magischen Waffe (Dolch etc.) meuchle :nunu: (nach den normalen Regeln für Meucheln), ist er dann Tot? Ich meine so richtig tot?"

    Ich meine in erster Linie hier Blut-Vampire und keine Vucubb oder so. Interessiert mich was ihr dazu meint.

     

    Da Vampire mit magischen Waffen veerwundet werden können, müssten sie meiner Ansicht nach auch "schneller" umgebracht werden Können; z.B. ein Stich ins untote Herz...

  7.  

    Du könntest auch argumentieren, Smaskrifter sei schizophren: während der derzeit dominierende Teil böse und verdorben ist, möchte ein anderer Teil seines Bewustseins geheilt werden.

     

    Diese Interpretation finde ich sehr gelungen. Immerhin ist es ja auch das höchste der Gefühle, wenn man am Ende erreichen kann, dass der Apfelprinz wieder zusammen mit allen seinen Brüder Frieden finden kann.

     

    Liebe Grüße,

    Alondro

     

    Also Josko (mein Charakter) fand es besser das der Apfelprinz "vergessen" wurde. Er hat keinen Frieden bekommen sondern wurde geknechtet und erleidet im Empyräum hoffentlich unsagbare pein...

    ...ich als Tobi hätte es auch besser gefunden ihn mit seinen Brüdern vereinen zu können, aber wir sind nicht auf den Apfel gekommen.

     

     

    Zu Smaskrifters vorgehen: Ich denke er (als sehr mächtiger Wächtergeist) sieht die Abenteurer nicht als ernste Bedrohung für sich an und will die "Fremden" einfach mit seinen Flüchen verteiben (.oO Sterbliche gehen Unanehmlichkeiten lieber aus dem Weg).

    Als er merkt, dass es sich bei den Abenteurern um "Helden" handelt zieht er ja schon andere Seiten auf, wie Unfälle am Waisenhaus etc., und setzt später alles daran die Abenteurer auszuschalten. Leider schon zu spät für ihn!

  8. - Der Ablauf ist recht festgelegt. Man *muss* die Buchschliessen sammeln (um das Abenteuer "voranzubringen"), man *muss* das weiße Buch verwenden etc. Insbes. ein Spieler sagte mir, er wäre sich ein wenig wie ein Statist in einer festgelegten Geschichte vorgekommen, das war für ihn der

    Hauptkritikpunkt am Abenteuer (und er äußerte den Wunsch ich solle "weniger Fertigabenteuer leiten, bei den Midgard-Abenteuern sei das ja oft so").

     

    In unserer Gruppe haben wir die Schließen auch als Erfolge gefeiert und als Belohnung gesehen wieder ein Stück weiter gekommen zu sein. So eine Art "Abschluss eines Kapitels".

    Schließe da = richtiger Weg (haben wir zumindest gehofft!)

     

    Unser Spielleiter hat (so glaube ich jedenfalls) die Flüche etwas entschärft, indem sie uns nicht das ganze Abenteuer durch anhafteten. Die Flüche selbst wurden bei uns meist sehr lustig ausgespielt und haben für einige "Brüller" gesort (In- u- Out-Time).

    Als Beispiel mein Spitzbube, der den Fluch hatte, immer die Wahrheit sagen zu müssen (bis dahin dachten auch alle Spieler er sei ein Kundschafter !?!).

     

    Die "Statistenrolle" am Schluss fand ich nicht störend; ungewöhnlich ja aber in Ordnung.

     

     

    Fazit: Es kommt als Spieler darauf an wie man die Ereignisse umsetzt und wie der Spielleiter darauf eingeht. Bei uns gibt es dabei meist ein gutes Gleichgewicht; auch bei Smaskrifter.

  9. So, jetzt darf ich endlich auf hier reingucken! :sly:

     

    Wir haben das Abenteuer nach 17 Spielabenden mehr oder weniger erfolgreich beendet. Ich habs zum zweiten mal als Spieler erlebt und konnte mich an fast nix mehr von früher (ca. 10 Jahre her) erinnern.

    Ich finde das Abenteuer genial, aber auch es macht auch "matschig in der Birne"! Irgendwann versucht man alles miteinander zu verknüpfen..

     

    Unsere Gruppe bestand aus einem albischen Ritter, einem moravischen Glücksritter, einem moravischen Magier, einem gnomischen Heiler, und einem moravischen Spitzbuben; die Besetzung hat ganz gut funktioniert.

     

     

    Danke noch mal am Alondro für die geniale Leitung des Abenteuers!!!

    • Like 1
  10. Ich bin bekennender "Einzelwürfler"! Andere Spieler in meiner Gruppe würfeln gerne mit nem Becher; dann aber auch meist nacheinander.

    Da wir komplett ohne SG spielen macht es bei uns keinen Unterschied ob mit allen Würfeln im Becher oder alle Würfel einzeln mit der Hand oder sonst irgendeine Kombination bevorzugt wird.

    Als SL würfle ich immer verdeckt um ggf. noch "was drehen" zu können. Ich find beispielsweise ne 20/100 gegen meine Spieler doof.

  11. Jetzt noch mal ein größeres Bild der von mir neu zusammengebauten und bemalten Miniaturen.

     

    Dabei handelt es sich um Abenteurer aus gemischten Gruppen, die überwiegend aus dem WH-Militzionären zusammengebaut wurden.

    Im Einzelnen sind dies v. l. n. r.: "Karim der Muasaf", "Josko der Kundschafter" (eigentlich Spitzbube), "Cyrill McLachlan, Barde und Aristokrat", "Slemir der gnomen Heiler" und "Kendryk der Seefahrer" (vom Barden auch liebevoll "Kendryk, Bursche" genannt).

    post-1863-14292250741484_thumb.jpg

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