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Groin Hammerschlag

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Beiträge von Groin Hammerschlag

  1. Das sehe ich anders. Man hat eine Handlung pro Runde.

     

    Kido-Anzapfen selbst ist keine Handlung, aber das anschließend Folgende.

     

    Wenn mann vorher noch IaiJutsu zulassen würde, wäre da ein zu großer Vorteil.

     

    KiDo ist eben nicht nur eine spezialisierte Technik des Angriffs. Das wäre ein gezielter Hieb oder ähnliches. Kido ermöglicht diese Technik aber eben gerade erst.

     

    Im Übrigen würde dies die komplette Technik DakujaOschi auf den Kopf stellen.

     

    Dort wird IaiJutsu sogar explizit erwähnt und dass man bei Anwenden dieser Technik nicht die Hand an der Waffe haben muss.

     

    Jeder Schwertkämpfer, der was auf sich hält wird also diese Technik lernen.

     

    Sie würde im Übrigen komplett an Wert verlieren. Denn der Vorteil der Technik ist die Überraschung.

    Wenn ich diese auch fast dadurch erreiche, dass ich IaiJutsu anwenden, ZUSÄTZLICH aber noch 4 Leute angreifen kann oder was weiß ich nicht, macht sie keinen Sinn mehr.

     

    Wie Du selbst oben schreibst, ist Kido keine Handlung, sondern das darauf folgende. Das darauf folgende ist der Angriff. IaJutsu sagt genau das. Erst die Fertigkeit und dann der Angriff in einer Runde.

     

    DokujaOschi würde es nicht auf den Kopf stellen. Denn hier ist von der Überraschung die rede. Hat der Angreifer die Hand am Griff, dann ist diese Überraschung meist hinfällig. Daher erfolgt auch kein Bonus wie es bei DokujaOschi der Fall ist.

     

    Bei einem beschleunigten Kämpder würde man sicher ebenfalls IaJutsu zulassen. Damit hat er bereits 2 Angriffe.

     

    Auf Seite 181 ist auch nochmal fett erwähnt, daß KiDo keine Handlung ist. Insofern wäre es für mich Regelbeugung um einen vermeindlichen Vorteil zu verhindern.

  2. IaJutsu ist eine Fertigkeit die ausdrücklich in der gleichen Runde verwendet wird wie der folgende Angriff. Es ist kein Ausschluss von KiDo notiert. KiDo ist "nur" eine spezialisierte Technik des Angriffs und erfolgt automatisch in der selben Runde.

     

    Ich sehe keine Regelnotiz, die dem widerspricht. Ich sehe auch kein logisches Argument dagegen. Die Technik wird nicht verändert, denn in ihr ist nirgends notiert, wo das Schwert zu Beginn zu sein hat.

     

    Ich würde es so einsetzten als Spieler und auch als Spielleiter zulassen. Bis ich eine Regelstelle gesehen habe, die dem widerspricht.

  3. angenommen der Kämpfer ist aufgrund der GW (insgesamt besserer Angriffsrang) zuerst drann, trifft den Zauberer gezielt so, daß er entweder bewußtlos geht, oder seine Angriffshand nicht mehr verwenden kann, ist dann der Zauberer in der Runde überhaupt noch drann? Wir haben es bisher so gemacht, daß nicht.

  4. eigentlich OT:

     

    Wenn das so ist, daß der Zauberer mit seinem Taumagral einen 1 Sekunden Berührungs Vereisungs Zauber spricht und dabei auch noch +4 bekommt und nach meinem Wissen nur einen leichten Treffer landen muss (also 20) und selbst ein LP Schaden des Kämpfers nicht zur Unterbrechung des Zaubers führt, dann ist das schon extrem mächtig.

  5. Ich stelle dem Magier einen Kämpfer zur Seite, der ihn mit dem Schild und Körper deckt. Und/oder der Magier sucht sich selbst eine andere Deckung. Auf jeden Fall verringert er dadurch die wahrscheinlichkeit getroffen zu werden aufgrund der Abzüge erheblich.

     

    Ein Gleichgewicht würde man erst herstellen, wenn die Distanzzauber des Magiers ebenfalls maximal 1w6+1 Schaden machen würden, wie der Bogen. Aber sie sind erheblich stärker.

  6. Ich vergebe EP beim Einsatz der Fertigkeit (hier am Beispiel Fallen entdecken) immer dann, wenn folgende Dinge gegeben sind:

     

    - der EW war erfolgreich (egal ob offen vom Spieler oder verdeckt vom SL)

    - ICH bewerte in meiner Funktion als SL die Aktion für sinnvoll

    - Ich habe NICHT den Eindruck, daß die Fertigkeit eingesetzt wird um EP zu generieren, sondern um RP zu betreiben

     

    Die Tatsache, daß der Spieler bei einem verdeckten Wurf keine Gewähr für das Ergebnis hat, liegt in der Natur eines verdeckten Wurfes. Ansonsten würde es keinen Sinn machen, ihn verdeckt auszuführen.

     

    Sollte es zu einem Anspruch auf einen PP kommen, notiere ich mir das und lasse ihn dann ausführen, wenn die Situation geklärt ist.

     

    Es wird immer Situationen geben, bei der die Frage auftaucht, ob es sich hier um eine zusammenhängende Situation geht (Beispiel Erklettern einer Wand). In einem solchen Fall bewerte ich das intuitiv. Es kann vorkommen, daß ich selbst bei einer klar zusammenhängenden Situation mehr als einmal EP gebe. Das kann passieren, wenn die zu erkletternde Wand beispielsweise sehr hoch ist und dazu noch Lebensgefahr besteht.

     

    Die Vergabe von EP kann man meiner Meinung nach in klar definierten Situationen eindeutig regeln. Aber wenn man in den Bereich der Grauzonen kommt (und die Diskussion zeigt, daß es sie gibt), ist meine Bewertung als SL gefragt. Daß diese subjektiv ist, liegt in der Natur der Person und der Aufgabe des SL.

  7. Ich habe letztens ein Abenteuer an einem Cliffhanger abgebrochen, der dem Held das Leben rettete. Er fiel eine Klippe etwa 15 Meter in die Tiefe. Kurz bevor er aufschlug, habe ich unterbrochen. Dadurch hatte er am nächsten Spielabend nur noch eine Fallhöhe von 2 Metern und kam ohne Schaden aus der Geschichte.

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  8. @JOC

     

    Dann würde ergo der nicht abwehrende Kämpfer aber auch die APs nehmen müssen, aus dem gleichen Grund wie der Zauberer auch. Denn auch beim Zauberer muss kein LP Schaden entstehen.

     

    Den APs kann der Kämpfer also folglich nur entgehen, wenn er sich nicht wie der Zauberer bewegt. Und das bringt mich wieder zu dem Ergebnis des kritischen Treffers.

     

    Aus einem der beiden Varianten muss er meines erachtens nach aussuchen.

  9. Der Zauberer erhält aber auch definitiv AP Schaden. Selbst wenn seine Rüstung alle LP Treffer schluckt. Daher ist für mich der Vergleich nicht ganz zutreffend.

     

    Ausgang war doch, daß jemand stehen bleibt und die Treffer auf seine Rüstung in kauf nimmt, da er glaubt, der RS ist hoch genug. Nur so könnte er dem AP Schaden entgehen, den der Zauberer als wehrloser ja auch kassiert.

  10. Ich bin sicher nicht so der Regelfuchs, aber mir erschließt sich die Problematik nicht so ganz.

     

    Ich sehe das wie folgt und würde es auch so handhaben. Wenn ein Kämpfer gänzlich auf seine Abwehr verzichtet und sich einfach nur hinstellt, dann kann der Angreifer sich den Ort seines Treffers aussuchen. Da es in Midgard keine Rüstung gibt, die keinen Schwachpunkt hat, wäre es stets ein gelungener gezielter Treffer mit den entsprechenden Auswirkungen.

  11. Ich suche noch händeringend das QB Rawindra um meine Sammlung an Quellenbüchern zu komplettieren.

     

    Sollte jemand erwägen es zu veräußern, würde ich mich über eine Nachricht ziemlich freuen. Auch über Hinweise bin ich dankbar.

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