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Abenteuer mehrmals spielen


McFloyd

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Hallo McFloyd!

 

Was für Erfahrungen habt ihr damit, tut ihr es überhaupt und lassen sich Spieler und CHarakterwissen so gut trennen?
Ich habe das Abenteuer "Smaskrifter" zweimal in meiner Gruppe gespielt. Ich dachte, dass es komplex genug sei und ich brauchte es als Vorbereitung auf den 2. Teil. Dank eines Kniffes hatte ich dabei den Spielern sogar gestattet, auf ihr altes Wissen zurückgreifen zu dürfen. Die Erfahrungen waren leider nicht sehr gut und ich würde es heute nicht noch einmal machen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich habe Smaskrifter im Abstand von knapp 10 Jahren zweimal gespielt. Es gab nur ein paar wenige Dinge, an die ich mich erinnerte - und an manche davon auch noch falsch. Außerdem habe ich damals eher unmotiviert mitgespielt... Jedenfalls war es kein Problem.

 

Das Abenteuer hat allerdings keinen sehr starren Handlungsablauf und ist beim ersten spielen ohnehin schwer zu kapieren. Ein Abenteuer wie "40 Fässer Pfeifenkraut" oder auch "Göttliches Spiel" würde ich nicht mehr spielen wollen, obwohl die für mich auch schon sehr lange zurück liegen.

 

Gruß von Adjana

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Hallo Adjana!

 

Es gab nur ein paar wenige Dinge, an die ich mich erinnerte - und an manche davon auch noch falsch.
Letzteres war bei mir auch ein großes Problem, das die Spielfreude enorm gemindert hat. Ein unbefangenes Vorgehen der Spieler wäre vielfach einfacher und besser gewesen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Haben die Spieler das Abenteuer schon einmal bei Dir gespielt? Wollen sie es nochmal spielen, weil es ihnen so gut gefallen hat?

Oder willst Du es spielen, weil es Dir gut in die Kampagne passt?

 

Erst nach Beantwortung solcher Fragen könnte ich für meine Runde sagen, ob das gut ankommen kann oder nicht. Ansonsten gibt es sooo viele Publikationen, dass sich bei mir die Frage gar nicht stellen würde.

 

Gruß,

Wurko

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Gerade in den Anfangsjahren meiner Rollenspielzeit ist es mehrfach vorgekommen, daß ich Abenteuer doppelt gespielt habe. Darunter auch solche, die relativ einfach waren. Manchmal hat es Spaß gemacht, manchmal war es nicht mehr als eine Notlösung weil bei einem Rollenspieltreffen nur in diesem Abenteuer noch ein Platz frei war.

 

Das Wissen über Details des Abenteuers habe ich dabei kaum als Problem empfunden weil ich im Zweifelsfall einfach die Klappe gehalten und mich aufs Rollenspiel konzentriert habe.

 

Einige Abenteuer (z.B. Strum über Mokattam würde ich mit über 10 Jahren Abstand sogar gerne ein zweites Mal spielen, da die Erinnerung kaum noch vorhanden ist und sich mein herangehen als viele Spielsituationen übr die Jahre auch geändert hat.

 

:hiram:

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[...] da sich mein herangehen als viele Spielsituationen übr die Jahre auch geändert hat.

 

:hiram:

 

Das war bei mir auch so. :notify:

 

Wie gesagt, beim ersten Mal Smaskrifter war ich total unmotiviert und bin mit der Einstellung "Was machen wir hier? Lasst uns endlich weiter reisen!" durch das Abenteuer gestolpert. Eingeprägt hatten sich mir nur ein paar gruselige Szenen und die Tatsache, dass wir am Schluss völlig ratslos vor den Rätseln standen und kaum eines lösen konnten.

 

Gruß von Adjana

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Witzigerweise habe ich das Göttliche Spiel zwei Mal gespielt (obwohl ich den Spielleiter vorher mehrfach darauf hingewiesen habe, dass er sich das Abenteuer sparen solle). Glücklicherweise gibt es in dem Reiseabenteuer zwei verschiedene Wege und prompt lernte ich den zweiten kennen.

 

Da beide Spielleiter auch noch unterschiedliche Kürzungen und Veränderungen vornahmen, kam mir nur der Schluß bereits bekannt vor.

 

Im Normalfall vermeide ich das doppelte Spielen eines Abenteuers allerdings.

 

Hornack

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Inzwischen habe ich zweimal (oder war es dreimal?) ein Abenteuer als Spieler doppelt gespielt. In allen Fällen war die Gruppenzusammensetzung so, dass ich der einzige war, der das Abenteuer bereits kannte. In beiden Fällen - so fand ich - war das kein Problem. Ich habe meine Figuren zurückgehalten und aktiv nahezu nichts zur Lösung des Abenteuer beigetragen, um den anderen nicht den Spaß daran zu rauben. Durch die Interaktionen mit den Spielern, aber auch durch das einfache "Mitlaufen" hatte ich viel Spaß an den entsprechenden Abenden.

 

Allerdings ist ein neues Abenteuer immer schöner. :)

 

Viele Grüße

Harry

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Als Spielleiter finde ich es schade wenn ich merke, dass sich jemand bewusst zurückhält.

Na ja, in meinen Fällen wußte der Spielleiter ja, dass ich das jeweilige Abenteuer bereits kannte und es war mit dem Spielleiter abgesprochen. Ich halte es für natürlich, dass ich - wenn ich das Abenteuer bereits kenne - den anderen Spielern nicht den Spaß am Lösen des Abenteuers nehme. Alles andere fände ich Spielverderberei.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich habe mal ( vom Nebentisch aus ) erleben dürfen, wie Henni in einem Abenteuer als NSC mitgespielt hat, ohne dass die anderen Spieler das wussten. Schließlich kam es zu einer entscheidenden Spielsituation, wo es durch diese Rollenaufteilung sehr interessant wurde. Das hat mich beeindruckt und ich finde, es passt besser als ein Abenteuer zum zweiten Mal als Spielerfigur zu spielen.

 

Randver MacBeorn.

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Ich hab da bis jetzt eher gute Erfahrungen mit gemacht!

Meine Gruppe spielt gerade den Schwarzen Habicht und die haben das fast alle schonmal gespielt. Allerdings vor etwa 15 Jahren!

Die können sich nur noch an Sachen erinnern, die sowieso direkt offensichtlich werden wenn die Chars darauf treffen.

 

Wenn sich Spieler allerdings noch an Details eines Abenteuers erinnern, würde ich es nicht nochmal spielen.

 

Gruß

LeGo

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Ahoi Freunde.

 

Bei mir kommt es immer mal wieder vor, dass ich ein schon bekanntes Abenteuer wieder auspacke. Auf diese Weise haben wir z.B. Sieben kamen nach Corrinis bestimmt schon vier mal gespielt (so alle vier bis fünf Jahre, komischerweise jedesmal ohne erfolgreichen Abschluss), ähnliches gilt für Das Hügelgrab von C. Da es bei einigen meiner Spieler mit dem Erinnerungsvermögen nicht so dolle ist - zum Teil könnte ich ein und das selbe Abenteuer auch direkt hintereinander noch mal spielen, ohne dass sie es merken würden - und der Rest der Gruppe ganz gut zwischen Spieler- und Figurenwissen unterscheiden kann, gabs da bisher noch keine Probleme. Im Gegenteil: Manchmal werden solche Wiederholungen sogar von meinen Leuten selbst vorgeschlagen. So wollen sie gerne mal wieder Sturm über Mokatam spielen. Das ist wohl wie mit guten Filmen, die man sich ja auch durchaus ein zweites mal ansehen kann.

 

Machts gut und haut-wuchtig,

Freund Jan.

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Ist bei uns noch nie vorgekommen, dass ein Abenteuer zweimal gespielt wurde, kann es mir aber, solange genug offizielle Abenteuer darauf warten, gespielt zu werden, kaum vorstellen.

Sehe da aber prinzipiell kein Problem wenn eine Gruppe mit anderen SC das Abenteuer noch einmal spielt, da durch die unterschiedlichen Handlungsmuster der SC ganz andere Dinge geschehen werden (zumindest sollte es so sein) wie beim ersten mal.

 

Gruß, Zenzawa :)

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Ich habe neulich das Hügelgrab von C. ein zweites Mal gespielt und muss sagen, dass ich auch hätte drauf verzichten können. Es ist erstaunlich, wie viel einem dann nach zig Jahren doch immer wieder einfällt und das kann kein Spieler für sich ausschließen. Da es dann kaum noch Überraschungen gab, war das Dungeon ziemlich langweilig - und so viel Rollenspiel treibt man in einem Hügelgrab nun auch nicht. Und dann sitzt du da mit angezogener Handbremse.

 

Worauf ich aber ziemlich Lust habe, ist Szenarien zu leiten, die ich mal als Spieler in einer anderen Gruppe mitgemacht habe. Obwohl ich nicht weiß, ob das so gut ist - ich merke schon, wie ich unseren Lösungsweg von früher als reichlich selbstverständlich annehme.

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Worauf ich aber ziemlich Lust habe, ist Szenarien zu leiten, die ich mal als Spieler in einer anderen Gruppe mitgemacht habe. Obwohl ich nicht weiß, ob das so gut ist - ich merke schon, wie ich unseren Lösungsweg von früher als reichlich selbstverständlich annehme.

Das ist ein Problem, dass ich auch immer habe. Ich kämpfe noch damit, mich geistig vom "ersten mal" zu lösen, wenn ich ein Abenteuer leite, welches ich bereits gespielt oder schon einmal geleitet habe. Ich denke, dass das aber auch eine Frage der Übung/Erfahrung als Spielleiter ist.

 

Viele Grüße

Harry

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  • 3 Monate später...

Es gibt do sooo viele Midgardabenteuer. Da braucht man doch keines wirklich zweimal mit den selben Spielern spielen?!! Ich habe allerdings aus mehreren Abenteuern schon einmal ein "eigenes" zusammengestellt. Da wurden allerdings Namen und Orte geändert und variiert, damit es die Spieler nicht merken.

 

 

Barmont, der sich auch im Fernsehen keine Wiederholungen ansehen mag.

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Zur Zeit spielen wir immer mal wieder die uralten Abenteuer, die wir vor 10-15 Jahren gespielt haben. Es macht Spaß, weil wir uns an kaum etwas erinnern können und weil wir inzwischen auch ganz andere Charaktere haben.

Cathaerlach spielen wir nur noch als "Hack & Slay" :axt: auf Zeit und nicht als eingebundenes Abenteuer unserer Helden.

Generell finde ich es schwierig, manche Abenteuer wieder zu spielen, weil manchmal erschreckend viel Wissen noch umher schwirrt - da muss man sich als SpL dann entweder leichte Abwandlungen, Gegner oder Aktionen einfallen lassen, um es nicht all zu leicht zu machen.

Raven

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Ich leite gerade in unserer Kopenhagener Runde die Mokkatam-Kampagne.

Die Jungs hatten ja mal u.a. das "Hügelgrab von Caetherlach" ins Dänische übersetzt (vor 15 Jahren oder so), auf dem die erste Pyramide basiert.

Ich mußte speziell Norden gelegentlich bremsen, wenn wieder ein "also im Hügelgrab war da..." kam. :rolleyes:

 

Selber mehrfach spielen tu ich nicht so gern, es sei denn, ich hab grad Lust auf einen simplen Charakter, der sich über seine Umgebung eh nicht viele Gedanken macht und den ich deshalb gut schweigen lassen kann. :satisfied:

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