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ich habe den vor kurzen aufgetauchen Karmodin aufgesucht. Dieser Wald, der sehr sehr lange von Midgard verschwunden war, ist für mich der Inbegriff von Ordnung. Solange die Menschen, Götter und was weis ich noch immer die Natur in Ruhe lassen, sorgen die Naturgeister und Baumhirten für die Ordnung.

 

Die Menschen zerstören nur die Wälder um Ihre grossen Städte aufbauen zu können. Wir Elfen versuchen die Menschen z.B. gerade daran zu hindern, da die Naturgeister nicht die Kraft haben, um sich gegen die Menschen zu schützen.

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Liebe Sirana, wir sprechen eine Sprache! Und Ihr, verehrter Sliebheinn, Sohn des alten Volks....ich verstehe Euch gut!

 

Aber vergeßt nicht, dass die Ordnung nicht nur Wälder und Bäume umfaßt - auch die Menschen haben darin ihren Platz, MÜSSEN ihn dort haben. Gilt es wirklich zu lernen, die Natur niemals anzutasten? Wohin sollen wir, sollt Ihr, sollen die Gnome und Zwerge, die Feen und Kobolde dann gehen? Wovon sollen wir leben?

 

Gilt es nicht eher zu lernen, mit der Natur im Einklang zu leben? Zu geben, was man nimmt? Ich hoffe, ich bin Euch nicht zu Nahe getreten, aber diese Diskussion ist einfach unwiderstehlich! ;)

 

Es grüßt Euch

 

Rhosyn, Druidin aus Clanngadarn

 

 

 

 

(Geändert von Donnawetta um 11:23 am am März 14, 2001)

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Hallo Sliebheinn,

 

ich glaube unser größtes Problem ist, dass wir Ordnung unterschiedlich definieren. Für mich ist Ordnung das, was ich oben beschrieben habe, du verstehst darunter die natürliche Ordnung, die z.B. im Karmodin herrscht. Das würde ich wiederum als Gleichgewicht bezeichnen.

 

Das waren, wie die ganze Zeit vorher auch die Ansichten von mir als Spieler.

Sirana, meinem derzeitiger Lieblings-Char wäre das sowieso alles völlig egal. Hauptsache sie hat ein warmes Bett, dazu zählt sie auch einen Schlafsack in einem Zelt in freier Natur, die Möglichkeit sich zu waschen und was warmes zu Essen. Sie löscht grundsätzlich das Lagerfeuer, wenn das Lager abgebrochen wird und tötet keine Tiere nur so aus Spaß. Es sei denn es sind Flöhe dies beißen. Wenn das gegen deine Ordnung geht, dann kann ich auch nix dafür. Woher soll man schließlich mitten in einer Stadt wie Diatrava das korrekte Verhalten im Wald lernen?

 

 

Sirana

bzw ihre Spielerin

 

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 4:25 pm am März 13, 2001

ich habe den vor kurzen aufgetauchen Karmodin aufgesucht. Dieser Wald, der sehr sehr lange von Midgard verschwunden war, ist für mich der Inbegriff von Ordnung. Solange die Menschen, Götter und was weis ich noch immer die Natur in Ruhe lassen, sorgen die Naturgeister und Baumhirten für die Ordnung.

 

Die Menschen zerstören nur die Wälder um Ihre grossen Städte aufbauen zu können. Wir Elfen versuchen die Menschen z.B. gerade daran zu hindern, da die Naturgeister nicht die Kraft haben, um sich gegen die Menschen zu schützen.

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Lieber Sliebheim,

 

wie steht Ihr dann eigentlich z.B. zu Bibern? Die Flüsse stauen und damit Wälder unter Wasser setzen, woraufhin die Bäume absterben. Und nur zu dem profanen Zweck, sich eine bequeme Umwelt zu schaffen. Also genau so, wie es wir Menschen tun.

 

Ist nicht der "Eingriff in die Natur" eine der natürlichsten Sachen der Welt? Warum dann uns Menschen verbieten, was bei Bibern und anderen Tieren erlaubt ist?

 

Dieses fragt Euch Selbfied, ein Hexer

 

(Geändert von Mike um 5:04 pm am März 13, 2001)

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 4:03 pm am März 13, 2001

Rochnal McLachlan: "...Ich respektiere die Druiden, die den Menschen helfen wollen, die die Ordnung bewahren helfen, solange sie die Notwendigkeit, Macht und den Zweck der Götter, durch deren Tat wir erst entstehen konnten anerkennen..."

 

Rhosyn zieht ihre rechte Braue unmerklich hoch, als sie die Worte Rochnal McLachlans vernimmt. Als er verstummt, neigt sie den Kopf ein wenig und lächelt. "...Mein Freund, ich erkenne die Götter an....nun, sagen wir, jene mächtigeren Wesen der anderen Sphären...aber - und nun hyperventiliert nicht, mein Bester! - ich toleriere noch lange nicht all ihre Weisungen und Ideen, ob sie nun "gut" oder "böse" sind...."

 

Bevor er seiner Empörung Luft machen kann, schiebt die Druidin ein Glas Rotwein zu Rochnal McLachlan über den Tisch. Ruhig spricht sie weiter:

 

"...Die Götter verfolgen ihre Zwecke, weil sie - genau wie auch die die meisten menschlichen Wesen - Macht und Einfluß wollen. Deshalb sind ihre Wege nicht immer im Sinne der natürlichen Ordnung und des Gleichgewichts! Ich weiß, eine solche These wird Euch nicht gefallen, und wir müssen sie auch nicht zu Ende diskutieren..." sie hebt ihr eigenes Glas und prostet dem Syre zu. "Aber vielleicht versteht Ihr nun besser, warum wir uns nicht jedem Wort der Götter beugen. In diesem Sinne: Prost, edler Syre!"

 

 

</span>

Also:(großer Doppelpunkt) smile.gif

(koch aber grins)

Ich muß Euch im Vertrauen verraten, daß ich auch der Meinung bin, daß ihr zumindest zum Teil recht habt.

Aber was ist mit Aed, dem Einen , dem Erschaffer der Götter und der Welt?! Nennt ihn Ma'at wenn ihr wollt, so wie die alten Meketer, das ändert nichts daran.

Er hat die Welt aus einem bestimmten Grund so geschaffen wie sie ist. Und den Göttern kommt nun eine ganz spezielle Aufgabe in diesem Plan zu, die sie ohne ihr Schicksal zu kennen, ausführen aus natürlich einem persönlichn Antrieb heraus. Den spreche ich ihnen ja gar nicht ab. Ich sehe, dass die Götter für ihre Ziele über Leichen gehen, aber ich kann mir doch den Gott wählen an den ich glaube. Meine Wahl ist ein Gott, der die Finsternis und Störer des Kreislaufs des Lebens(Untote, Geister) bekämpft, wobei ich ihm gerne helfe. Meine Götter unterstützen ehrenhaftes Verhalten. Und im Vertrauen, sogar Barmherzigkeit und Milde sind nicht bei allen verpönt.

Ich habe mich entschlossen so wie unser netter Elf hier, mich auf die Seite der Ordnung zu stellen, da sie offensichtlich unterlegen ist und ein weiteres Fortschreiten des Chaos für die menschen nichts gutes bringen kann.

Denn letztlich stehe ich im Dienste der gesamten Menschheit, die derzeit mehr vom Chaos als von der Ordnung bedroht wird, nein mehr die hilfe der Götter braucht um zu bestehen.

Einige Gläser später...

Und somit sind wir doch wohl nicht so unterschiedlich wie es den Anschein haben könnte.

Euer Rochnal McLachlan, Sire up Allasdell.

 

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Sliebheinn am 4:25 pm am März 13, 2001

ich habe den vor kurzen aufgetauchen Karmodin aufgesucht. Dieser Wald, der sehr sehr lange von Midgard verschwunden war, ist für mich der Inbegriff von Ordnung.

Die Menschen zerstören nur die Wälder um Ihre grossen Städte aufbauen zu können. Wir Elfen versuchen die Menschen z.B. gerade daran zu hindern, da die Naturgeister nicht die Kraft haben, um sich gegen die Menschen zu schützen.

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Verehrter Sliebheinn!

Also Ordnung nennt ihr das. Nun sollte jemals ein schwarzer drache im Karmodyn auftauchen verscheucht ihn und sehet, denn wo ihr Ordnung seht ist reinste Magie und Natur, Leben und Magie können niemals ohne Chaos sein.

Denn Chaos ist in der Tat Veränderung. Wenn totale ordnung herrschte könnte nichts leben. Alles wäre absolut starr. Im totalen Chaos hat nichts Bestand alles formt sich und löst sich augenblicklich wieder auf um neuem Platz zu machen. Midgard oder die Mittelwelten existieren in ihrer Vielfalt nur durch den Kampf oder Wettstreit dieser beiden Mächte. Hier heißt es nun gutes bewahrbar zu machen und schlechtes zu Verändern ohne, daß der Wettstreit ein Ende findet, also mit genug Platz für Neuerungen. So wie jede Generation die welt die sie von ihren Eltern geerbt hat verändern will so ist der Lauf der Dinge und er ist gut so!

Euer Sire Rochnal McLachlan up Allasdell!

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Rochnal McLachlan am 6:28 pm am März 14, 2001

[Einige Gläser später...

Und somit sind wir doch wohl nicht so unterschiedlich wie es den Anschein haben könnte.

Euer Rochnal McLachlan, Sire up Allasdell.

 

</span>

 

Rhosyn schwenkt den Krug mit bedenklich unkontrollierten Bewegungen. "Issin Ornung...*hick*...jeenfalls...w-werdich nieee wieda dis-dis....äh...disgutiern...wenn ich alle funf...fünf Minudn...'n neues Glas kriege...Rochlan, a-alder Albai, ich...äh...*hicks*...bin druidnuntypisch voll. Mussurück...ins B-Baumhaus...sssu mein'n Misslsweign..." sie kichert und zieht sich umständlich an ihrem über und über beschnitzten, schwarzen Wanderstab hoch. "Morgn gehn wir susamm' F-Finssermagier klatschn, okay?" Mit dem verbliebenen Rest druidischer Würde schwankt sie aus der Taverne...

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Rochnal McLachlan am 6:37 pm am März 14, 2001

 

Denn Chaos ist in der Tat Veränderung. Wenn totale ordnung herrschte könnte nichts leben. Alles wäre absolut starr. Im totalen Chaos hat nichts Bestand alles formt sich und löst sich augenblicklich wieder auf um neuem Platz zu machen.

[...]

Euer Sire Rochnal McLachlan up Allasdell!

</span>

 

Endlich jemand, der meiner Meinung ist dance.gif Ich habe schon gedacht, ich wäre die einzige hier, die das Prinzip von Ordnung und Chaos so versteht.

 

 

Sirana

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 10:30 pm am März 14, 2001

 

Rhosyn schwenkt den Krug mit bedenklich unkontrollierten Bewegungen. "Issin Ornung...*hick*...jeenfalls...w-werdich nieee wieda dis-dis....äh...disgutiern...wenn ich alle funf...fünf Minudn...'n neues Glas kriege...Rochlan, a-alder Albai, ich...äh...*hicks*...bin druidnuntypisch voll. Mussurück...ins B-Baumhaus...sssu mein'n Misslsweign..." sie kichert und zieht sich umständlich an ihrem über und über beschnitzten, schwarzen Wanderstab hoch. "Morgn gehn wir susamm' F-Finssermagier klatschn, okay?" Mit dem verbliebenen Rest druidischer Würde schwankt sie aus der Taverne...

</span>

*GGGG*

(lach! freu!)

Auch Rochnal zieht sich in den geräumigen Schlafsaal seiner Burg zurück und genießt die frühlinghafte Frische, die ihm den benebelten Kopf entraucht.

Sensüchtig an vernichtete Finstermagier und andere besiegte Kreaturen des Chaos denkend, schläft er frohen Mutes über die Harmonie der Welt, die sich ihn jedem Glase Wein offenbart, ein. ...

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Sirana am 10:06 am am März 15, 2001

 

Endlich jemand, der meiner Meinung ist dance.gif Ich habe schon gedacht, ich wäre die einzige hier, die das Prinzip von Ordnung und Chaos so versteht.

</span>

 

Habt Dank, Sirana, doch zuviel der Ehre.

Verstehen ist die wichtigste Voraussetzung aber danach handeln ist die wahre Weisheit. Und ob mir das immer gelingt, bleibt noch in Frage gestellt. smile.gif

Euer Sire Rochnal McLachlan up Allasdell!

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  • 2 Wochen später...

Hi Leute,

 

mir ist noch was eingefallen:

 

Wer Baldurs Gate gespielt hat kennt sie: die Harfner. Das sind Leute, die sich für den Ausgleich zwischen Ordnung und Chaos einsetzen. So stelle ich mir reisende und auf Abenteuer gehende Druiden vor. (nix Barden, Harfner ist ein irreführender Name)

 

Gruss, Airlag

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[

Druiden und Städte stehen doch prinzipiell auf Kriegsfuß. Und meiner spart gerade auf den Erdbeben-Zauber, damit er diese verdammte Stadt Corinnis endlich vernichten kann! GRRRRR! In dem Abenteuer wollte er sich den städtischen Sitten anpassen, hat versucht gesellig zu sein und wurde dann aufgrund "schlechten-Geschichten-erzählens" und anschliessendem "den-Wirt-bös-anschauen" erst des Gasthauses verwiesen und dann auch noch auf offener Strasse verprügelt. Na so ein Pech für den Begleiter (tut mir ja echt leid!) ... :biggrin:

 

Ich halte es für ein Gerücht, das irgendwelche Magier in die Welt gesetzt haben, das Druiden sich in den Stadten unwohl fühlen. In der Historie und ich glaub auch in Midgard sind Druiden unter anderem Bearter der Fürsten

(sozusagen ein Hofdruide :-)) und die findet man recht selten im Wald. Warum sollte ein Druide (wenn er kein Elfendruide ist)  sich in einer Stadt unwohl fühlen?

 

Gruß Myrddin

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Ich möchte mich Myrdin anschließen, der nicht einsehen kann, warum die Druiden alle auf Städte schlecht zu sprechen sein sollen.

Ich denke die Druiden sind keine menschenfeindlichen Einsiedler, die im Wald die Bäume über Chaos und Ordnung vollquatschen, sondern Lehrer, die auch dazu da sind, andere Menschen zu unterrichten und zu leiten. Wenn die Menschen in Städten leben, dann müssen sie eben dorthin. Dass ein Druide sich in Metropolen wie Candranor vielleicht nicht allzu wohl fühlt, glaube ich gerne, aber das geht wohl auch anderen Klassen so, und muß sicherlich nicht als klassendefinierende Eigenschaft betrachtet werden, oder? "Erdbeben" klingt da auch ein bißchen drastisch - mehr nach dem, was ein Dunkeldruide so tun würde.....

 

Estepheia

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Estepheia Lamaranea am 9:48 am am April 2, 2001

 

"Erdbeben" klingt da auch ein bißchen drastisch - mehr nach dem, was ein Dunkeldruide so tun würde.....

</span>

Dunkeldruide... *brüll vor lachen aber verschluck*

wär echt witzig wenn's nicht so gruselig wär!

Euer Rochnal

p.s.: Das hört sich ja fast nach Geschichten vom schwarzen Mann an. Und übrigens war dann vielleicht die albische Inquisition nicht völlig umsonst, oder?? smile.gif Sorry smile.gif

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naja, so witzig ist das ja nicht. Die gibts nähmlich wirklich (kann mich nciht erinnern, ob sie im Arkanum oder Albaquellenbuch genannt wurden). Allerdings wurde bisher nur wenig über sie bekannt!

 

Was die Städte angeht, so denke ich, dass Druiden sich in der Natur und in kleineren Dörfchen wohler fühlen dürften, allerdings sind gerade druidische Berater der Hochkönige wohl gezwungen, auch in grösseren Ansiedlungen zu residieren! Trotzdem ziehe ich ein weiches Moosbett einer Spelunke in einer stinkigen Stadt vor.

 

Gruss

 

M

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Warum keine dunkle Druiden? Das ist die dunkle Seite der Macht, cih denke da auch Druiden ihr erliegen können und da sich die Göötter von ihnen nicht abwenden könne bleiben sie leider Druiden - zumindest bis ein anderer Druide sie findet - ich denk mal das die Zirkel da ein wenig empfindlich sind :-).

 

Gruß Myrddin

 

PS: Gibt es jetzt sogar laut Arkanum offizell.

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