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Hallo, jetzt wird es aber ein wenig abgedreht. Natürlich kann ein Tiermeister während eines Abenteuers ein Tier abrichten. Er ist schließlich TierMeister und nicht TierLehrling. Bereits mit seinem ersten EW Abrichten ist klar, ob es mit dem Tier was geben kann oder nicht. Freilich hat der Tiermeister das Tier am Anfang noch nicht unter Kontrolle. Es wird ihm aber nicht abhauen. Als SL lasse ich mir doch eine solche Gelegenheit nicht entgehen. In den ungünstigsten Situationen folgt der tierische Gefährte nicht oder stellt irgend ein Unfug an.

 

Du kannst deinem Tier auch dann Tricks beibringen, wenn du kein Tm bist. Du musst Abrichten, dann aber für jede Tierart extra lernen.

 

Welche Tricks ein Tier lernen kann, ist sehr stark vom Tier abhängig. Einem Tm würde ich hier jedoch mehr Zugeständnisse machen, als anderen Abenteuertypen.

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Also ist es doch so, wie ich vorher dachte:

Wenn ein Tiermeister und ein Nicht-Tiermeister beide Abrichten beherrschen und einen Gefährte besitzen, ist der einzige Unterschied zwischen den beiden:

 

Der Tiermeister kann mehrere Gefährten gleichzeitig KONTROLLIEREN während und während des Kontrollierens noch selbst agieren, während ein Nicht-Tiermeister sich auf die Kontrolle seines Gefährten konzentrieren muss, wenn er diesen etwas tun lassen will.

 

Zenzawa, der nun wieder scharf sieht

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Der Tiermeister kann mehrere Gefährten gleichzeitig KONTROLLIEREN während und während des Kontrollierens noch selbst agieren, während ein Nicht-Tiermeister sich auf die Kontrolle seines Gefährten konzentrieren muss, wenn er diesen etwas tun lassen will.

Den Rückschluss verstehe ich nicht. Ich habe nur gesagt, dass der Tiermeister Abrichten nicht für jede Tierart einzeln lernen muss. Ob das Tier z.B. von alleine weiterkämpft, hängt vom Tier ab. Und warum soll sich ein Seefahrer, der sein Äffchen zum klauen in ein Haus schickt auf das Tier konzentrieren. Er gibt das Kommando und der Affe ist aus den Augen, aus dem Sinn. Lese dir die Fähigkeit Abrichten am besten noch einmal im DFR durch. Ich denke, dann wird sich vieles klären.
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Das mit dem Konando geben stimmt schon, meine mich zu erinnern, dass ein nicht TM dafür aber eine ganze Runde braucht ß aber ohne Gewähr.

 

Und wann ein Tiermeister auf abrichten würfeln muss habe ich auch noch nie verstanden. Bei nicht TM ist es klar alles was das Tier können soll ein Trick ein EW. Bei den TM kann (sollte?) man zu geständnisse machen aber die sind soweit ich das sehe nicht von Regeln gedeckt.

 

Grüße Hajime

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  • 3 Monate später...

schaut doch einfach im Fantasyrollenspiel Buch Midgard nach siehe Fertigkeit

Abrichten. da steht dass ein Tiermeister ( spiele selbst einen) mehrere Tiere gleichzeitig "Befehligen" kann nebenbei kann er auch gleichzeitig mehrere Tiere z.B Wachhunde oder verängstigte Pferde besänftigen, diese können auch jemand anderem gehören und mussen nebenbei nicht dem tiermeister seine Tiere seinhttp

:o: ...... Noch Fragen?

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  • 2 Monate später...

sers,

ich spiele jetzt seit einigen Monaten Midgard und nachdem die Gruppe unter meinem Regime als Spielleiter;) mehr oder weniger Selbstmord begangen hat (schleichen mitten im Krieg in eine hochbewachte feindliche Festung), haben wir neu angefangen. Mich hat der Tiermeister gereizt und inzwischen besitze ich auch einen Raben. Jetzt meine Fragen:

Wieviel können die Tiere von selbst?

Wie kommuniziere ich mit ihnen?

Wie bringe ich ihnen etwas bei?

Wie genau verhalten sie sich?

Wie loyal sind sie, folgen sie mehr ihren Instinkten oder mir?

Sollte ich bei fiesen Spielleitern die meine Tiere töten, den Depressiven spielen und sogar Selbstmord begehen? ;-)

 

Das sind 6 kleine Fragen von ungefähr 10000, wäre also super wenn ihr weit ausschweift. Die Stelle im Regelbuch habe ich gefunden und gelesen, das alles kommt mir aber recht knapp vor, deswegen frage ich hier bei den Erfahrenen nach.

 

Schonmal danke

 

gruß diddma

 

EDIT: Solangsam drängt sich mir noch eine Frage auf: Was tue ich überhaupt? Wieso zieht ein Tiermeister mit einem Barbaren und einem Priester durch die Welt? Für was kämpfe ich? Wie verhalte ich mich, ziehe ich mich zurück in den Wald oder halte ich mich bloß aus der großen großen Stadt raus?

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Hallo diddma & Willkommen im Forum! :wave:

 

Deine Fragen zum Tiermeister sind durchaus berechtigt, ist es doch eine der anspruchsvolleren Charakterklassen, die vom Spieler und vom Spielleiter mehr Arbeit abverlangen, weil die Tiere eben zusätzliche Arbeit machen.

 

Es wurde schon einiges dazu hier im Forum gefragt und geschrieben (unser Forum hat eine ziemlich gute Suchfunktion), ich setze dir hier einfach mal ein paar Links zum Nachlesen, vielleicht werden dann schon einige deiner Fragen beantwortet:

 

Der Tiermeister und das liebe Vieh

 

Schamanistische Glaubenskrieger

 

Tiermeister

 

Tiermeister und ihr Totemtier

 

Grüße

 

Bruder Buck

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  • 5 Monate später...

Hallo,

 

bevor jemand darauf zu sprechen kommt, ich habe mir den thread dazu durchgelesen und es hat nicht wirklich geholfen.

 

Wie kann das aufeinandertreffen mit tierischen gefährten gespielt werden. ICh sehe es als recht logisch an zu sagen. ein tiermeister, der tiere im Käfig sieht will sie befreien. Nun ist der Tiermeister aber eh selten in Städten unterwegs und zum anderen finde ich es unlogisch, wenn ich als tM das tier kaufe und dann bei mir in gefangenschaft halte, biss es zu meinem Tierischen Gefährten geworden ist.

 

Ebenso wiederstrebt es mir in meinem TM.Verständniss ein Tier zu fangen, um es in gefangenschaft zu halten für 2 monate um es dann zu zähmen oder zu bändigen oder muss ich dass garnicht um es zum gefährten werden zu lassen?

 

Wie ist es spielbar mich 24 Stunden mit einem Tier zurückzuziehen um es als TG an mich zu binden, wenn ich es seinem freien willen überlasse?

 

Wie habt ihr das ins süpiel eingebaut?

 

BEi uns sieht es momentan so aus, dass ich als Tiermeister Grad 6 einen Luchs als Gefährten habe.

 

Das ist schon ein wenig armselig... und hat wenig mit dem Grund zu tun, warum ich den TM spielen wollte.

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Naja, ich spiele auch aktuell einen Tiermeister.

Zunächst unterstellen wir in der Gruppe dem TM eine etwas bessere Beziehung zu Tieren generell. Also versuche ich das Vertrauen des Tieres zu erlangen, es ist ja von meiner Warte aus eher wie ein Freund. Ich versuche mich in das Tier hienin zu versetzen, seine Verhaltensweisen anzunehmen. Vielleicht mehrere Tage im Revier des Tieres verbringen. Dinge dieser Art (hängt auch stark vom Tier ab). Ich nehme es also nicht in Gefangenschaft, sondern freunde mich langsam mit ihm an. Natürlich kostet das Zeit und manchmal findet es auch wärend der Lernphase statt. Dann beschreibt man was man in dieser Zeit macht.

 

Unter dem Strich lösen wir das Thema eigentlich weniger mit Regeln, sondern mehr mit Rollenspiel. Der Spielleiter legt dann auch keine Steine in den Weg, sondern ermöglicht es eher.

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Vielleicht ist mir das Problem nicht richtig klar geworden, denn ich sehe ein solches nicht. Die Regel sagen doch aus, dass der Tiermeister sich mit einem Tier 24 h zurückzieht und im Anschluss ein EW Abrichten darüber entscheidet, ob das Tier eine Bindung mit dem Tiermeister eingeht. Ist bis hierhin ein Problem?

 

Ist der EW Abrichten erfolgreich, ist das Band geknüpft. Wenn der Tiermeister es will, kann er nun alles das tun, was die Fähigkeit Abrichten hergibt: Ausbilden, Tricks beibringen usw. Aufgrund der Bestehenden Verbindung zwischen TM und Tier, wird es natürlich nicht wegrennen und es muss auch nicht eingesperrt werden. Ein anderer Abenteuertyp, der ein wildes Tier bändigen will, müsste es einfangen und einsperren aber nicht der TM.

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  • 1 Monat später...

Das eigentliche Problem liegt davor. Der Tiermeister kann nur ein Tier an sich binden, dass er selbst gezähmt, oder gebändigt hat. Dies dauert jedoch min. 2 Montae, in denen sich der Tiermeister pro tag mindestens zwei stunden mit dem Tier beschäftigen muss um es sich vertraut zu machen. Die Frage ist also, wie diese zwei monatige Phase, in der der TM keine Kontrolle und keine Bindung zu dem Tier hat, sinnvoll gestaltet werden kann, wenn der TM mit der Abenteurergruppe durch die Lande zieht.

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Warum legst du diese Zähmung nicht einfach in eine Lernpause? Zwei Monate sind da nicht so viel, das entspricht ja 560 FP mit Lehrmeister oder 280 FP im Selbststudium. Als SL würde ich es zulassen, dass die Zähmung parallel zum Lernen möglich ist, denn gelernt wird ja i.d.R. 8 Stunden am Tag, da sollten zwei weitere für das Tier schon drin sein.

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  • 2 Monate später...
Oder Du spielst das zähmen und bändigen aus.

 

Ein potentielles Tier folgt z.B. dem Tiermeister. Das kann passieren, weil es z.B. irgendeine Art Vertrautheit zu ihm spürt. Das kann über mehrere Monate so gehen. Der Tiermeister und das Tier würden sich so allmählich näher kommrn.

 

Viele Grüße

hj

Einige Tiere kann man auch mit entsprechenden (Futter-)Geschenken, Spieleinheiten und Zuwendung an den Menschen gewöhnen. Dazu muss man das Tier nicht zwangsläufig einsperren. Auch bei Jungtieren ist dies meist nicht nötig.

Ansonsten vertraue ich hier auch dem intuitiven und freundlichen Umgang zwischen Tiermeister und Tier.

 

 

Mfg Yon

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  • 1 Jahr später...
Ahoi,

 

gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht oder Liste mit Tieren, die als Gefährten für Tm in Frage kommen, am besten geordnet nach Graden?

 

Immer das ganze Bestiarium dafür durchzublättern, finde ich nicht gerade günstig...

 

Soweit ich weiß gibt es das nicht. Der TM hat da einfach sehr viele Möglichkeiten.

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Ahoi,

 

gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht oder Liste mit Tieren, die als Gefährten für Tm in Frage kommen, am besten geordnet nach Graden?

 

Immer das ganze Bestiarium dafür durchzublättern, finde ich nicht gerade günstig...

 

Am Ende des Bestiariums gibt es die Tabelle der Kampfesstärke der Geschöpfe Midgards. Hier ist auch der Grad aufgelistet. Natürlich kommen hier nicht alle Geschöpfe als Gefährten in Frage. Doch mit ein bisschen gesunden Menschenverstand solltest du am Namen meist erkennen, was ein Tier und somit ein potentieller Gefährte und was z.B. ein Untoter, ein Geist oder ähnliches unbrauchbares ist.

 

Grüße,

Tede

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  • 1 Monat später...

Ahoi,

 

unser Tm möchte während Gr4 in einer Lernphase schon das Tier (Wildfang) für Gr5 bändigen (2h pro Tag für 2 Monate). Wenn er dann Gr5 erreicht hat, will er dann nur noch die 24h mit dem Tier verbringen, um es als Gefährten an sich zu binden, d.h. er hat dann als frischer Gr5-Tm schon das starke Tier an seiner Seite.

 

1. Würdet Ihr dieses "Bändigen auf Vorrat" zulassen?

 

2. Wie weit im voraus wäre das machbar, jetzt schon Gr8-Tiere bändigen und erst in ein paar Jahren an sich binden?

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Ich sehe da keine Hindernisse. Ein Tiermeister kann problemlos weitere Tiere mit sich führen, die nicht zu seinen Gefährten im regeltechnischen Sinn zählen - er genießt in ihrem Fall halt die entsprechenden Vorteile nicht. Die Tiermeisterin in meiner Gruppe hat auch ihr Pony, das sie von Anfang an besaß, auf Grad 2 zu ihrem Gefährten gemacht.

 

Tatsächlich muss ein Tiermeister ein Wildtier ja ohnehin erst einmal gebändigt haben, bevor er es zum Gefährten machen kann (DFR S. 126). Über einen maximalen zeitlichen Abstand zwischen diesen Prozessen steht in den Regeln nichts.

 

Gruß

Pandike

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Ahoi,

 

unser Tm möchte während Gr4 in einer Lernphase schon das Tier (Wildfang) für Gr5 bändigen (2h pro Tag für 2 Monate). Wenn er dann Gr5 erreicht hat, will er dann nur noch die 24h mit dem Tier verbringen, um es als Gefährten an sich zu binden, d.h. er hat dann als frischer Gr5-Tm schon das starke Tier an seiner Seite.

 

1. Würdet Ihr dieses "Bändigen auf Vorrat" zulassen?

 

2. Wie weit im voraus wäre das machbar, jetzt schon Gr8-Tiere bändigen und erst in ein paar Jahren an sich binden?

 

1. Ja!

2. So lange wie der Spieler wünscht (jedoch ist das zunehmende Alter der Tiere zu beachten). Wie Pandike Kalamides ja schon sagte, können ja auch normale Menschen Tiere bändigen (unabhängig vom Grad). Jedoch kann man sie natürlich nur als solche einsetzen und es kann zu einigen Problemen führen.

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  • 6 Monate später...

Halli hallo,

 

Tiermeister ist meine persönliche lieblingsklasse und spiele sie seit ca 2 Jahren regelmäsig.

Ich sehe Tiermeister eher als Ordensritter für das entsprechende Totem. Ich persönlich habe (aus Fluff gründen) mich dazu entschieden meinem Tiermeister nur einen Tierischen Gefährten zu erspielen und habe damit bisher schon genug Probleme gehabt. Als Informationsbeschaffer finde ich ihn sehr angenehm zu spielen obwohl mein Character eher ne richtig krasse Kampfsau (Wolf) ist. Da wir in der Gruppe bisher nur sehr wenige Stadt abenteuer hatten ist es bisher auch kein Problem gewesen ihn "seltsam" zu spielen. Ich glaube mein SL hat den Character mittlerweile auch sehr lieb gewonnen da ich es bissher immer geschafft habe mit ner normal B von 32 alles und jeden einzuholen (auch den Oberbösen Banditen)

 

Ich denke wirklich Krank werden Tiermeister sobald sie doubelclassing auf Schamane machen...

mit Felsenfaust Wagemut und Sturmhand macht der dann bei einem Aufpralltreffer halt 3W6 +6 Schaden *träum* naja es fehlen ja noch 8000 EP das dauert dan wohl noch 2 Jahre....

Achja dann kommen noch Heilzauber und so und ne ganze Menge Grund fertigkeiten dazu

 

Grüße (powergamer) Oh mein Gott

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  • 1 Jahr später...

Ausnahmen sollte es nur dann geben, wenn es um den Charakterstart, oder das Totemtier geht. Es ist verständlichermassen der (Rollengerechte) Wunsch eines Tiermeisters ein Tier seines Totems als Gefährten zu haben.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich habe bisher noch keinen Tiermeister gespielt, aber mir käme es ehrlich gesagt komisch vor, mein Totem als Gefährten zu haben.:?:

 

Grund ist der, dass für mich ein Totem mehr Ratgeber, Hilfe, Fixpunkt und eine "höhere Macht" ist. Wenn man sich nun vorstellt, dass ein Tier das dann so aussieht wie das Totem - oder IST es das Totem - oder ist es eine "Abbildung" des Totems ein Gefährte ist...

 

Würde man dann nicht eine höhere Weiseheit an dem Tier vermissen? Wie ist das Verhältnis? Schaut man dann das Gefährtentotemtier fragend an, wenn man nicht mehr weiter weiß....

 

Wie gesagt, fühlt sich komisch an...

 

:confused:

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