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Nekropole - Rest und Vergangenes aus den Arbeiten


Wulfhere

Am Projekt beteilige ich mich  

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  1. 1. Am Projekt beteilige ich mich

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Gerichtshöfe

 

Die Durchsetzung der Gerechtigkeit ist eine der obersten Pflichten des Pharao.

Tatsächlich überläßt er diese Aufgabe normalerweise seinen Tschati, die hierfür über eine eigene Hierarchie von Beamten verfügen. Im Reich bestehen 6 Gerichtshöfe, die sogenannten Großen Häuser.

Die Richter des Kollegiums [10 Mitglieder] tragen den Titel des "Chef der Geheimnisse der Wiegung der geheimen Worte des Großen Hauses".

Die Richter verfügen über persönliche Schreiber, den Untervorsteher der Gerichtsschreiber sowie eine Vielzahl von Gerichtsschreibern um ihre Aufgabe zu erfüllen.

 

Neben diesen "hohen" Gerichtshöfen wird bei kleineren Strafdelikten durch die lokalen Gerichte Recht gesprochen. Hierbei werden Streitfälle zwischen Privatpersonen, Einwände gegen Steuerfordderungen, etc. behandelt.

Neben den Gerichtshöfen der Tempel oder dem Rat der Honoratioren in den Städten ist in den Dörfern der Vorsteher der Rechtssprechung mit dieser Aufgabe betraut.

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Verbrechen und Strafmaß

 

Die Urteile der Gerichtshöfe erfolgen ohne das Recht der Revision. Beim Verhör von Angeklagten haben die Behörden ausdrücklich das Recht zu Foltern und Zwang auszuüben.

 

Diebstahl : Erstattung des Schadens und bis zu 100 Stockschläge

Fälschen von Dokumenten : Amputation der Hand

Majestätsbeleidigung : Hinrichtung durch Pfählen

Verschwörung : Hinrichtung durch Pfählen

Grabräuberei : Hinrichtung durch Pfählen und Verweigerung des Begräbnisses

Anwendung von Magie gegen Tempel : Zwangsarbeit auf einer Domäne des Tempels und Ausreisen der Zunge

Mord : Hinrichtung oder Sklaverei

Töten eines königlichen Prinzen oder einer Prinzessin : Hinrichtung durch Pfählen und Verweigerung des Begräbnisses ; Ferner wird die gesamte Familie des Angreifers hingerichtet.

 

Das Strafmaß der Gerichte reicht von Stockschlägen und/oder finaziellen Entschädigungen bei leichten Vergehen, bis zu verschiedensten Formen der Todesstrafe. Dazwischen findet man aber auch lebenslängliche Zwangsarbeit auf den königlichen Domänen oder Bergwerken, Verstümmelungen, Verbannungen u.s.w.

 

Zivile und strafrechtliche Vergehen werden grundsätzlich gleich geahndet.

So wird ein Dieb genauso wie ein Schuldner zur Erstattung des Schadens und bis zu 100 Stockhieben verurteilt.

Die Gerichte greifen zwar zu teilweise drakonischen Strafen wenden diese aber nicht mehr als nötig an.

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  • 9 Monate später...
  • 5 Wochen später...

Da daß Thema ja wieder aufkommt hat jemand Lust sich zu beteiligen. Es gibt viel zu tun,

 

Phönizien und Palästina

Mykenischen Reiche

Hethiter

Kleinasien

Pantheon der Völker und die Priesterschaft.

Welche Charakterklassen passen wo

Welche Ausrüstung und Waffen gibt es.

Wie lösen wir das Thema Eisen- und Bronzewaffen

Ägypten

 

 

Wer hat Lust. Ich möchte eine Annäherung an das Zeitalter als heroisches Zeitalter voll von Helden und Legenden

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Der Hochadel konnte zumindes theoretisch den König wegen Königsmordes verurteilen.

 

Der König durfte sich nicht spirituell verunreinigen, ein Handwerker konnte hingerichtet werden gab er dem König spirituell verunreinigr´te Gegenstände, aber er ging straffrei aus, meldete er dies und der König verschenkte es dann.

 

Das hethitische Gesetz stützte sich eher auf Wiedergutmachung, der Täter musste das Opfer entschädigen, als auf Strafe.

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Um die leider doch vorkommende Variante des "Ich bete halt mal etwas" zu entkräften dachte ich an nachfolgende Regelung für Opfergaben.

 

Jeder Gläubige eines Kultes muß einmal die Woche für 1 GS je Grad Opfergaben an seinen Gott darbringen. Das kann Fisch bei einem Meeresgott sein oder mumifizierte Katzen bei Baat. (Is individuell zu regeln) Bringt aber eine greifbare Verpflichtung für die Charaktere und würde insbesondere Priester durchaus unter Zugzwang setzen.

 

Wie findet Ihr diese Grundidee.

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Für mich gehört das in die allgemeine "Lebenshaltungskosten".

 

Das läuft mehr oder weniger mit. Dass der Gläubige, wenn er von seiner Gottheit was will oder Dienste seiner Kirche in Anspruch nimmt, einen Obolus zu bezahlen hat, wird von Fall zu Fall entschieden. Ein Priester wird das dem Spieler schon mitteilen.

 

Aber ansonsten ist es ein schöner Anhaltspunkt. Bis zu diesem Betrag ist das noch keine besondere Spende sondern nur normal ...

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Da wir die Regeln nun mal nicht zur Verfügung haben, sehe ich diese Charakterklasse als nichtzulässig.

 

Einwände ?

 

Ja,

 

wer die Regelwerke von Midgard 3 komplett hat, kann daraus die notwendigen Informationen ableiten und einsetzen. Nebenbei, die Kombination von Magie und Beschwörung ist das Beste, was Midgard im Vergleich zu anderen FRPG-Systemen in Bezug auf Magie zu bieten hat!

 

Ciao,

 

Priorus Magus Iuris G.A.Danti

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Gut versuchen wir es mal in Worte zu fassen.

 

Gebete und Opfergaben für die Götter

Charaktere in der Welt des Zeitalters der Legenden müssen einem Kult oder Tempel angehören. Als übliche Huldigung ihres Gottes sind pro Grad der Figur der Gegenwert von 1 GS pro Woche an Opfergaben darzubringen.

Für weitergehende Dienstleistungen der Kulte oder den Segen des Gottes sind allerdings größere Opfergaben notwendig, die im Ermessen des SL liegen.

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